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Mit dem Einzug der A-Jugend in die Endrunde zur Westfalenmeisterschaft erntet der VfL die Früchte seiner Jugendarbeit.

„Als ich vor sechs Jahren nach Gladbeck zurückkam, stand die erste Seniorenmannschaft des VfL knapp vor dem Abstieg in die Kreisliga. Es gab keine A- oder B-Jugendmannschaft“, erinnert sich Abteilungsleiter Siegbert Busch. Nach der Umgestaltung, mit großem Schwerpunkt auf eine leistungsorientierte Nachwuchsarbeit vorsah, habe sich allmählich der Erfolg eingestellt. „Der Einzug der A-Jugend in die Endrunde um die Westfalenmeisterschaft in diesem Jahr kann somit als Produkt der bisherigen Entwicklung gesehen werden, an der Trainer Frank Hermann und auch Jugendwart Peter Janko einen großen Anteil haben“, so Busch weiter.

In Zukunft möchte Siegbert Busch eine bessere Verzahnung zwischen der Jugend und der Ersten erreichen. „Jeder Gladbecker Spieler mit einem gewissen Leistungsniveau soll auch die Chance bekommen, in Gladbeck zu spielen!“

Quelle | WAZ Gladbeck

VfL-Jugend spielt um Westfalenmeisterschaft

Am kommenden Samstag steigt um 15.45 Uhr in der Nordparkhalle für die A-Jugendhandballer des VfL das Spiel des Jahres: Im Halbfinale um die Westfalenmeisterschaft trifft man auf GWD Minden.

Mit GWD Minden empfangen die Gladbecker einen ganz großen Brocken als Halbfinalgegner in der Endrunde zur Westfalenmeisterschaft. Während mit dem VfL zum ersten Mal in der Geschichte eine A-Jugend aus dem Kreis Ruhr den Einzug ins Halbfinale geschafft hat, scheint GWD Minden ein Abonnement auf diesen Wettbewerb zu besitzen. In den letzten Jahren spielte immer eine Mindener A-Jugend um den Titel mit. 1996 reichte es immerhin zum Vizetitel hinter Lemgo, das in diesem Jahr auch wieder mit von der Partie ist.

Lemgo belegte in der ersten Staffel der Oberliga Westfalen den zweiten Platz hinter Minden und spielt seine Halbfinalpartie gegen Schwerte-Westhofen, dem Tabellenführer der zweiten Oberliga-Staffel.

Somit stehen dem VfL als A-Jugend einer Oberligamannschaft im Seniorenbereich Jugendmannschaften von zwei Bundesligaclubs (Minden und Lemgo) und einem Regionalligisten (Schwerte-Westhofen) gegenüber. Auch dies muss als Zeugnis für die gute Gladbecker Jugendarbeit verstanden werden.

So hat zum Beispiel die A-Jugend des GWD Minden ein Jahresbudget von rund 300.000 DM (etwa 10 Prozent des Vereinsbudgets) zur Verfügung. Dies ist weit mehr, als die erste Seniorenmannschaft des VfL als Jahresetats hat. Dem entsprechend sprudelt es in Minden an Nachwuchstalenten, die mit Kusshand in die Westfalen-, Westdeutsche und nicht zuletzt DHB-Auswahl aufgenommen werden.

Frank Hermann: „Spiel des Jahres!“

Von VfL-Trainer Frank Hermann wird GWD Minden als Favorit, nicht nur im Halbfinale, sondern auch auf den Titel, ins Rennen geschickt. Seiner Meinung nach ist Minden noch etwas stärker einzuschätzen als das Team von Schwerte-Westhofen, gegen das die Gladbecker besonders beim 24:20-Heimerfolg, durchaus mithalten konnte.

Zu den überragenden Spielern der derzeitigen A-Jugendmannschaft zählen Mittelmann Frank Plage, Rechtsaußen Sven Petereit und der Halbrechte Tomasz Mocai, Sohn des Bundesliga-Trainers.

Auf Gladbecker Seite stehen ihnen Spieler wie Frank Schumann, Sven Deffte und Jaron Buchheim entgegen, die nicht nur auf ihren fest eingesessenen Positionen spielen können. Dies sah man vor allem bei den letzten Oberliga-Spielen in Riemke und gegen Menden, als Trainer Frank Hermann aus Sorge vor Mindener Beobachtern seine Mannschaft umstellte. Somit kann man davon ausgehen, dass Minden als Goliath den kleinen David Gladbeck nicht richtig einschätzen kann, und dem VfL wenigstens Chancen als „Underdog“ bleiben – so hofft man jedenfalls.

Um beim Halbfinal-Hinspiel am Samstag um 15.45 Uhr den Heimvorteil so groß wie möglich zu halten, tauschte man mit der „Dritten“ vom TV die Halle, um nun doch in der kleineren, aber gewohnten Nordparkhalle auflaufen zu können.

Zum Halbfinal-Rückspiel am Sonntag, dem 9. März, gibt es die Möglichkeit mit Bussen nach Minden zu fahren.

Quelle | WAZ Gladbeck

Glatter 23:16-Sieg bei der SG Bochum-Süd

Mit ihrem Auswärtserfolg in Bochum sichern sich die B-Jugendhandballerinnen des VfL weiterhin den zweiten Tabellenplatz.

B-Mädchen/Kreisliga: SG Bochum-Süd – VfL Gladbeck 16:23 (11:14)

Die VfLerinnen ließen sich nicht durch die Entscheidungen des Schiedsrichters verunsichern und fuhren vor allem Dank eines guten Angriffs den Sieg nach Hause.

Torfrau Britta Krischinski konnte von sieben Siebenmetern fünf parieren.

Die Torausbeute teilten sich: Nina Dinter (7/3), Ines Misch (5/1), Julia Arning (4), Ivonne Bukowski (3), Alexandra Ehm und Daniela Meinhardt (je 2).

Quelle | WAZ Gladbeck
17. Feb. 1997

Im Duo in die Auswahl

Die B-Jugend-Talente Timo Marcinowski und Tim Deffte vom VfL Gladbeck haben den Sprung in die westdeutsche Handball-Auswahl geschafft. Beim Sichtungslehrgang des Jahrgangs 1981 überzeugten sie nicht nur Trainer Frank Hermann, sondern auch die Verantwortlichen des Verbands.

Quelle | WAZ Gladbeck

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