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29. Apr. 2012

Gut verkauft

Einen Sieg und vier Niederlagen gab es für unsere B-Jugend am Sonntag bei der Endrunde, in der es um die Qualifikation zur Bezirks- und Oberliga ging. Gespielt wurde in Haltern – übrigens ohne den Gastgeber HSC Haltern-Sythen, der sich nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.

VfL Gladbeck – HSG Schalke 04/96 12:20

VfL Gladbeck – HSC Eintracht Recklinghausen 9:17

VfL Gladbeck – Bochumer HC 11:14

VfL Gladbeck – HSG Rauxel-Schwerin 15:9

VfL Gladbeck – JSG Hattingen-Welper 10:15

Im ersten Spiel gab es die nicht ganz unerwartete Niederlage gegen Schalke, die mit 12:20 allerdings etwas zu hoch ausfiel.

Weil Alexander Kramer über Rückenprobleme klagte, wurde er im zweiten Spiel gegen die hoch eingeschätze Mannschaft aus Recklinghausen geschont. Obwohl sich kein Spieler hängen ließ, gab es eine klare Niederlage (9:17).

Wenn wir überhaupt eine Chance auf den vierten Platz haben wollten und uns noch eine „Hintertür“ für die Bezirksliga offen halten wollten, dann mussten wir das Spiel gegen den Bochumer HC gewinnen. Die Mannschaft gab alles, am Ende reichte es dann aber doch nur zu einer knappen 11:14-Niederlage gegen den späteren Turnierzweiten.

Somit war das Spiel gegen Rauxel-Schwerin bereits bedeutungslos, entschied es doch nur noch über Platz 5 und 6. Wir konnten das Spiel nutzen, einiges zu testen und uns weiter einzuspielen. Ohne große Probleme dominierten wir das Spiel von Anfang bis zum Ende und gewannen deutlich mit 15:9.

Eine beachtliche Leistung brachte unsere B-Jugend dann noch einmal im letzten Spiel gegen die bereits als Turniersieger und somit Oberliga-Aufsteiger feststehende Mannschaft der JSG Hattingen-Welper. Auch wenn wir nicht ganz mithalten konnten, überrollt wurden wir bei der 10:15 Niederlage nicht.

Somit steigt die JSG Hattingen-Welper in die Oberliga auf; der Bochumer HC kann sich bei einem weiteren Turnier ebenfalls noch für die Oberliga qualifizieren, ist aber auf jeden Fall bereits in der Bezirksliga. Die HSG Schalke 04/96 ist sicher in der Bezirksliga, während die alles in allem enttäuschenden Recklinghäuser sich noch am 3. Juni bei einem Turnier für die Bezirksliga qualifizieren können. Für unser Team und der HSG Rauxel-Schwerin bleibt „nur“ die Kreisliga.

Unsere neu formierte B-Jugend, die aus sechs „alten“ und sechs „neuen“ Feldspielern besteht, hat in der Vor- und Endrunde eine gute Leistung geboten. Das Team muss sich erst einmal einspielen, dann ist noch einiges zu erwarten… Nicht vergessen darf man, dass wir mit elf Spielern des Jungjahrgangs 1997 und nur zwei Spielern des älteren Jahrgangs 1996 antreten. Bei fast allen gegnerischen Mannschaften war es eher umgekehrt – die weitaus größere Anzahl der Spieler gehörte dem älteren Jahrgang an! Und ein Jahr macht gerade in der B-Jugend sehr viel aus.

Hinzu kam, dass mehrere Spieler gesundheitlich angeschlagen in das Turnier gingen und teilweise gänzlich aussetzen mussten. Wir haben uns überaus gut verkauft: Das Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreisläufern hat schon recht gut geklappt und mit Dominik Kubitza hatten wir sicherlich einen der besten Torhüter des Turniers in unseren Reihen!

In den nächsten Wochen und Monaten müssen wir uns weiter finden, uns weiter einspielen und fleißig trainieren, damit wir in der Kreisliga oben mitspielen können. Wir haben eine tolle B-Jugend und darauf können wir stolz sein!

Es spielten: Alexander Kramer (17/4), Felix Brockmann (9/1), Lukas Scheffczyk (6), Magnus Günzing (6/2), Alexander Drazic, Leon Kalhöfer (je 4), Marcel Mehnert (3/1), Simon Claaßen, Moritz Schölich, Jannik Praß (je 2), Piet Bedra, Lukas Bachert (je 1) und Torwart Dominik Kubitza.

Quelle | Klaus Förster

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck hat in der Qualifikations-Endrunde zum Bezirk in Hattingen den anvisierten zweiten Platz verpasst. Das Brockmann-Team belegte den dritten Rang und muss nun ein weiteres Turnier spielen. Die B- und C-Jugend des VfL erreichten jeweils die nächste Runde.

In der Endrunde der Qualifikation für den Bezirk hat die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck den anvisierten zweiten Platz verpasst. Nach drei Niederlagen und zwei Siegen mussten sich die Rot-Weißen in Hattingen mit Rang drei zufrieden geben.

Zwar konnte die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann die PSV Recklinghausen (18:13) und die Zweitvertretung der JSG Hattingen-Welper (15:9) in Spielen über zweimal zwölf Minuten bezwingen. Doch gegen den VfL Rot-Weiß Dorsten (9:15), die erste Mannschaft der JSG Hattingen-Welper (11:20) und die TSG Sprockhövel (13:17) mussten sich die Gladbecker Rothemden jeweils geschlagen geben.

Vor allem über das letzte Resultat ärgerte sich Trainer Brockmann. „Die Pleite hat uns Platz zwei gekostet. Wir haben viel zu viele Chancen vergeben“, so der Coach. Während des Turniers machten die dünne Personaldecke und zusätzliche kurzfristige Verletzungen den Gladbeckern zu schaffen. „Ich bin nicht zufrieden, weil wir unser Ziel – den zweiten Platz – verpasst haben“, resümierte Brockmann. Sein Team muss nun ein weiteres Turnier spielen und dieses gewinnen, um die Qualifikation für die Bezirksliga noch zu erreichen.

Die B-Jugend des VfL Gladbeck unter der Regie von Trainer Klaus Förster belegte in ihrer Vorrundengruppe den zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die nächste Runde. Die Rot-Weißen kassierten in der Riesener Halle zunächst gegen den späteren Turniersieger HSG Schalke 04/96 eine 14:18-Niederlage, im Anschluss bezwang der Gladbecker Nachwuchs die JSG Wanne-Herne mit 14:12 und schließlich den TV Wattenscheid 01 mit 15:14.

„C“ bezwingt PSV RE

Ebenfalls eine Runde weiter kam die C-Jugend des VfL, die in Wanne-Eickel in ihrem Vorrunden-Turnier Rang drei belegte. Die Gladbecker bezwangen die PSV Recklinghausen mit 14:10, außerdem gab’s Niederlagen gegen die HSC Haltern-Sythen (8:10) und die JSG Wanne-Herne (8:13).

Quelle | www.derwesten.de (Sebastian Himmelseher/Thomas Dieckhoff)

 

Die B-Jugend des VfL Gladbeck unter der Regie von Trainer Klaus Förster belegte in ihrer Vorrundengruppe den zweiten Platz und qualifiziert sich damit für die nächste Runde. Die Rot-Weißen kassierten in der Riesener Halle zunächst gegen den späteren Turniersieger HSG Schalke 04/96 eine 14:18-Niederlage, im Anschluss bezwang der Gladbecker Nachwuchs die JSG Wanne-Herne mit 14:12 und schließlich den TV Wattenscheid 01 mit 15:14.

Quelle | Sebastian Himmelseher/Thomas Dieckhoff (WAZ)

In der Endrunde der Qualifikation für den Bezirk hat die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck den anvisierten zweiten Platz verpasst. Nach drei Niederlagen und zwei Siegen mussten sich die Rot-Weißen mit dem dritten Tabellenplatz zufrieden geben.

Zwar konnte das Team von Trainer Kai Brockmann den PSV Recklinghausen (18:13) und die Zweitvertretung der JSG Hattingen-Welper (15:9) in Spielen über zwei Mal 12 Minuten bezwingen. Doch gegen den VfL RW Dorsten (9:15), die erste Mannschaft der JSG Hattingen-Welper (11:20) und die TSG Sprockhövel (17:13) mussten sich die Rothemden geschlagen geben. Vor allem das letzte Resultat ärgerte Trainer Brockmann. „Die Pleite hat uns Platz zwei gekostet. Wir haben viel zu viele Chancen vergeben“, so der Coach. Während des Turniers machten die dünne Personaldecke und zusätzliche kurzfristige Verletzungen den Gladbeckern zu schaffen. „Ich bin nicht zufrieden, weil wir unser Ziel – den zweiten Platz – verpasst haben“, resümiert Brockmann. Sein Team muss nun ein weiteres Turnier spielen und dieses gewinnen, um die Qualifikation für die Bezirksliga noch zu erreichen.

Quelle | Sebastian Himmelseher/Thomas Dieckhoff (WAZ)

Ebenfalls eine Runde weiter kam die C-Jugend des VfL, die in Wanne-Eickel in ihrem Vorrunden-Turnier Rang drei belegte. Die Gladbecker bezwangen die PSV Recklinghausen mit 14:10, außerdem gab’s Niederlagen gegen die HSC Haltern-Sythen (8:10) und die JSG Wanne-Herne (8:13).

Quelle | Sebastian Himmelseher/Thomas Dieckhoff (WAZ)

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck nimmt am Sonntag, 22. April, an der Endrunde der Qualifikation zum Bezirk teil. VfL-Trainer Kai Brockmann peilt den zweiten Platz an, der für die Bezirksliga reichen könnte.

Die Runde ausspielen werden in der Hattingen Kreissporthalle an der Goethestraße die JSG Welper I und II, RW Dorsten, die PSV Recklinghausen, die TSG Sprockhövel und der VfL. Der bestreitet seine erste Partie um 11 Uhr gegen Sprockhövel. „Wir brauchen eine gute Tagesform“, sagt Brockmann, dessen Auswahl vor allem von der mannschaftlichen Geschlossenheit lebt. Der VfL-Trainer blickt dem Turnier recht zuversichtlich entgegen.

Quelle | Sebastian Himmelseher (WAZ)

Anno 2004, beim Aufstieg des VfL Gladbeck in die damalige Regionalliga, war Thorben Mollenhauer als Fan dabei. Nun will er als Spieler den Sprung in die Dritte Liga schaffen. Entsprechend motiviert geht der Rückraumlinke am Samstag, 21. April, ins Spitzenspiel gegen den TuS Spenge.

Als Thorben Mollenhauer vor der Oberliga-Saison 2011/2012 gefragt wurde, welche Überschrift er am Ende der Punkterunde am liebsten lesen möchte, brauchte er überhaupt nicht lange zu überlegen. „VfL steigt in die Dritte Liga auf“, so der Rückraumlinke der Rot-Weißen. Am Samstagabend könnte der Wunsch des 22-Jährigen in Erfüllung gehen.

Dazu müsste der Spitzenreiter aus Gladbeck sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Spenge gewinnen und der Drittplatzierte HSE Hamm bei der HSG Augustdorf/Hövelhof zumindest einen Punkt abgeben. „Wir“, verspricht Mollenhauer vor dem Liga-Hit in der Riesener Halle, „werden alles dafür tun, um unseren Part zu erfüllen. Aber das wird gegen Spenge schwer genug.“

Thorben Mollenhauer kann sich noch gut an den ersten Aufstieg „seines“ VfL Gladbeck in die Dritte Liga, die damals Regionalliga hieß, erinnern. 14 Jahre jung war er anno 2004. Mit Vater Ulrich Mollenhauer hatte er im Fanbus die Fahrt nach Herdecke angetreten, wo in der Bleichsteinhalle das allerletzte Saisonspiel der Rot-Weißen stattfand. „Unheimlich viele Gladbecker haben die Mannschaft da unterstützt, es war eigentlich ein Heimspiel“, so der Germanistik- und Sportstudent. Der Ausgang dieser Geschichte ist bekannt, der VfL, der damals bei der TSG Herdecke gewinnen musste, setzte sich mit 33:27 durch und verwies damit den Topfavoriten TuS Ferndorf in der Endabrechnung auf den zweiten Rang.

Am morgigen Samstag genießen die Gladbecker in der Begegnung mit dem TuS Spenge Heimrecht. Und es ist mit einer sehr gut besuchten Riesener Halle zu rechnen. Beflügelt das den VfL oder ist das eher eine Belastung? „Für uns“, ist Thorben Mollenhauer überzeugt, „gibt es nichts Besseres. Ich hoffe, es wird mindestens so voll wie im Januar gegen Schalksmühle.“

Nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen beiden Spielzeiten stehen die Gladbecker nun vor dem Aufstieg. Und das, obwohl die Rot-Weißen mit 4:6-Punkten aus den ersten fünf Spielen sehr bescheiden aus den Startlöchern gekommen sind. „Wir haben uns“, sagt Mollenhauer, „nach der hohen Niederlage in Jöllenbeck ausgesprochen, jeder wusste danach, wo sein Platz ist. Außerdem haben wir uns nicht verrückt machen lassen.“ Team und Trainer Holger Krimphove hätten sich Zwischenziele gesetzt und sich beispielsweise nach Jöllenbeck vorgenommen, aus den folgenden fünf Spielen neun Punkte zu holen. Es wurden nicht neun, sondern sogar zehn Zähler . . . und so ging das weiter.

„Wir sind souveräner geworden“, so der Rückraumlinke, der übrigens immer nur für den VfL Gladbeck gespielt hat, weiter. Ein Urteil, das auf die Mannschaft der Rot-Weißen zutrifft, aber auch auf Thorben Mollenhauer selbst, dessen Spielweise insgesamt reifer geworden ist. „Molli“, wie er von seinen Teamkollegen gerufen wird, hat sich in der Defensive deutlich verbessert. Und im Angriff nimmt sich der Haupttorschütze des VfL längst nicht mehr so viele halbgare Schüsse wie noch vor zwei, drei Jahren.

In der Partie gegen Spenge wartet nun eine weitere Bewährungsprobe auf die Gladbecker und Thorben Mollenhauer. Und vielleicht titelt die WAZ ja am Montagmorgen bereits im – siehe oben – Mollenhauerschen Sinne.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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