31. Mai 2015
B-Mädchen verpassen Oberliga
Ihre letzte Chance, sich doch noch für die Oberliga zu qualifizieren, verpassten unsere B-Mädchen am Sonntag in Menden-Bösperde (Sauerland). Dabei konnten sie in keinem der drei Spiele richtig überzeugen…
Im ersten Spiel gegen den Gastgeber JSG Bösperde/Halingen, das äußerst knapp mit 11:12 verloren ging, war dabei sogar durchaus ein Sieg drin. Doch am frühen Sonntagmorgen (Treffpunkt: 08:00 Uhr, Spielbeginn 10:00 Uhr!) waren unsere VfLerinnen noch nicht richtig wach. Alleine drei Siebenmeter blieben ungenutzt, darüber hinaus noch mehrere klarste Torgelegenheiten.
Die Leistung in der zweiten Begegnung gegen den späteren Turniersieger TV Werne war dann durchaus ansprechend und lange sah es nach einer Überraschung aus. Die Mädels ließen sich auch durch einen 3-Tore-Rückstand (6:9) nicht beeindrucken, kämpften sich in die Partie zurück und lagen zwischenzeitlich sogar mit 11:10 in Front. Letztlich blieb unseren Mädels aber gegen den bissigen und technisch versierten Gegner ein Sieg verwehrt (13:16).
Das letzte Spiel war somit für uns bedeutungslos. Entsprechend locker gingen wir ins Spiel gegen den ASC 09 Dortmund. Es wurde viel durchgewechselt und am Ende stand mit 8:22 eine deutliche Niederlage.
So treten unsere B-Mädchen in der kommenden Saison in der Kreisliga an, die der Handballkreis Industrie vermutlich mit dem Kreis Dortmund gemeinsam austragen wird. Wenn man ganz ehrlich ist, gehören wir auch in diese Liga. Schließlich treten wir mit dem kompletten Jungjahrgang an, der auch in der übernächsten Saison noch im B-Jugendalter sein wird. Es hat sich in den Qualifikationsrunden einfach gezeigt, dass uns vor allem die älteren Mannschaften im Tempospiel, in der Ballsicherheit, in der Aggressivität und im konsequenten 1:1-Spiel überlegen sind. Daran werden wir arbeiten, um dann im nächsten Jahr einen neuen Anlauf auf die Oberliga zu nehmen…
Es spielten: Marlene Keyser (9/1), Tizia Appelt (6/2), Juliane Sontowski (5/1), Annika Kirsten, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Darena Dapic-Telenta, Tabea Dusza, Lena König (je 1), Manar Jaouadi, Marie Herden, Annika Franz, Frederike Meier und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.
Quelle | Klaus Förster
29. Mai 2015
B-Jugend will weiterkommen
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck peilt beim nächsten Oberliga-Qualifikationsturnier auf Bezirksebene einen der ersten drei Plätze an.
„Das wird schwierig“, sagt Kai Brockmann. „Das“, damit meint der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck die Gegner seiner Mannschaft beim nächsten Oberliga-Qualifikationsturnier auf Bezirksebene. Am Samstag und Sonntag, 30./31. Mai, muss der Nachwuchs der Rot-Weißen einmal mehr ran – und zwar in der Sporthalle an der Parkstraße im sauerländischen Hemer.
Zweit- und Drittliga-Nachwuchs
Der Blick aufs Teilnehmerfeld zeigt, was Brockmann mit seiner Einschätzung meint. Der VfL Eintracht Hagen nimmt teil und auch der TuS Ferndorf, also Nachwuchsteams von frisch gebackenen Zweitligisten, ferner die SG Schalksmühle-Halver Juniors, deren erste Herrenmannschaft ein etablierter Drittligist ist. Und den HTV Sundwig/Westig muss man als Gastgeber des Turniers ebenso auf der Rechnung haben wie die HVE Villigst-Ergste. „Es wird eine knappe Kiste“, mutmaßt Brockmann.
Ziel des VfL Gladbeck ist es – starke Konkurrenten hin, starke Konkurrenten her – einen der ersten drei Plätze zu belegen, um sich für eines der drei Turniere zu qualifizieren, in denen die Plätze für die Oberliga ausgespielt werden. „Viel wird wieder von der Tagesform abhängen“, sagt Kai Brockmann, dessen Mannschaft sich im bisherigen Verlauf des Qualifikationsmarathons ja durchaus gut geschlagen hat.
Zur Erinnerung: Drei Turniere hat die B-Jugend des VfL Gladbeck bereits bestritten, zwei auf Kreis- und eines auf Bezirksebene. Elf Partien kamen dabei schon zusammen. Die Rot-Weißen gewannen davon acht Vergleiche, drei gingen verloren.
In Hemer stehen fünf weitere Spiele an, los geht’s am Samstag, 30. Mai, mit den Partien gegen Hagen (15 Uhr) und Villigst-Ergste (16 Uhr). Einen Tag später geht’s weiter mit den Vergleichen gegen Gastgeber Sundwig/Westig (12 Uhr), Ferndorf (13.30 Uhr) und zu guter Letzt gegen Schalksmühle (14.30 Uhr).
B-Mädchen spielen in Menden
Die B-Mädchen des VfL Gladbeck müssen am morgigen Sonntag ebenfalls gen Sauerland fahren. Sie tragen in Menden ein weiteres Turnier aus, bei dem sich der Sieger für die Oberliga qualifiziert. Das Team von Trainer Klaus Förster trifft dabei auf die JSG Bösperde/ Halingen, den TV Werne und den ASC 09 Dortmund. Die Rot-Weißen, die mit einem kompletten Jungjahrgang antreten, sind durchaus guter Dinge. „Nach den zuletzt gezeigten Leistungen können wir optimistisch in diese Runde gehen und die Überraschung, nämlich die Qualifikation zur Oberliga, doch noch schaffen“, sagt Förster.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
27. Mai 2015
Trauzeuge lotst Ralph Willam zum TV Gladbeck
Ralph Willam soll zukünftig den Handball-Kreisligisten TV Gladbeck führen. Der 28-Jährige spielte zuletzt für den Oberligisten Rheinwacht Dinslaken.
Ein alter Bekannter kehrt nach Gladbeck zurück: Der ehemalige VfL-Akteur Ralph Willam streift sich ab der neuen Saison das blau-weiße Trikot des Handball-Kreisligisten TV Gladbeck über und hat durchaus große Ziele. Nicht umsonst sagt Trainer Norbert Pröse über den hochkarätigen Zugang: „Das ist ein Leader, wie ich ihn mir gewünscht habe.“
Ralph Willam lief zuletzt für den MTV Rheinwacht Dinslaken in der Oberliga auf. Er hat sich allerdings entschieden, mit dem Sport etwas kürzer treten zu wollen. Den TV Gladbeck hat er sich dabei nicht ohne Grund als neue sportliche Heimat ausgesucht. „Hier ist eine Menge Potenzial da. Einige der Jungs haben aus meiner Sicht schon gutes Landesliga-Niveau“, lobt Willam sein künftiges Team.
Ganz besonders freut sich der 28-Jährige allerdings darauf, mit seinem Freund und Trauzeugen Tobias Thiel zusammenspielen zu können, der letztlich auch den Kontakt zum TVG herstellte. „Viel Überzeugungsarbeit war da schon nicht mehr nötig“, sagt Willam. Bei den Blauhemden ist er nicht nur als Spieler fest eingeplant, sondern er wird als Co-Trainer auch Coach Norbert Pröse über die Schulter gucken, um erste Erfahrungen im Trainerbereich zu sammeln. Ein Zukunftsmodell? „Langfristig kann ich mir gut vorstellen, als Trainer zu arbeiten und selbst eine Mannschaft zu übernehmen“, so Willam.
In der Hauptsache soll der Zugang der Mannschaft um Lars Sporkmann aber natürlich neue spielerische Qualität verleihen und zum Führungsspieler werden. Verändern muss sich Ralph Willam dafür nicht, wie er selbst sagt: „Ich bin jetzt kein Überflieger. Aber ich versuche immer, 100 Prozent zu geben. Ich lasse den Kopf nicht hängen und will versuchen, das auch der Mannschaft zu vermitteln.“
Von welcher Position auf dem Feld er das in der Meisterschaftsrunde 2015/16 tun soll, ist auch schon längst abgestimmt. Norbert Pröse sieht Ralph Willam als Rückraumakteur, also auf der Position, die er im Jugendbereich beim VfL Gladbeck gelernt hat. Erst danach wurde er zum Kreisläufer umfunktioniert. „Da sehe ich durchaus meine Stärken und kann mich gut mit der Position anfreunden“, gibt der „Neue“ zu Protokoll.
Ein ehemaliger Oberligaspieler mit Führungsanspruch und Erfahrung – Ralph Willam kann in der neuen Saison zu einer echten Stütze im blau-weißen Mannschaftsgefüge werden.
Groß geworden ist Willam wie bereits erwähnt in der Jugendabteilung des VfL Gladbeck. Er verließ die Rot-Weißen anno 2006 und schloss sich dem MTV Rheinwacht Dinslaken an. In der Saison 2008/2009 kehrte er zum VfL zurück. Allerdings nur kurz. Denn noch im Saisonverlauf wechselte er wieder nach Dinslaken.
Quelle | www.derwesten.de (Sebastian Himmelseher)
25. Mai 2015
Altpapier-Sammlung | 2015
Am Samstag, 30. Mai, ist es wieder soweit: Die Handballjugend des VfL Gladbeck ruft wieder zur Altpapiersammlung auf: Bringt Eure Zeitungen, Bücher und Kartons zu unserem Sammel-Container, der diesmal zwischen 8 und 13 Uhr auf dem Gelände der Firma Paul Sprenger GmbH am Bramsfeld 3 in Gladbeck-Butendorf wartet… Mit dem Erlös wird in diesem Jahr unsere Tour zum Dümmer See (14.-16. August) unterstützt.
Quelle | Sebastian Sprenger
21. Mai 2015
Gladbeck führt Sportstätten-Nutzungsgebühren ein
Für die Nutzung städtischer Sportstätten müssen die Gladbecker Sportvereine ab dem 1. Januar 2016 Gebühren bezahlen.
Die Gladbecker Sportvereine werden ab dem 1. Januar 2016 für die Nutzung städtischer Sportstätten zur Kasse gebeten. Das beschloss der Sportausschuss in seiner gestrigen Sitzung bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Die Stadt wird zu Beginn des neuen Jahres zu diesem Zweck einen Betrieb gewerblicher Art Sportstätten errichten. „Ziel ist es“, so Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, „eine Ergebnisverbesserung von 100000 Euro herbeiführen zu können.“
Keine Entgelte für Kindersport
Diese Summe soll zum einen mittels der Sportstättennutzungsgebühren eingespielt werden und zum anderen durch die Möglichkeit, steuerliche Vorteile geltend zu machen. „Die Nutzungsgebühren“, betonte Sportamtsleiter Dieter Bugdoll, „sind der Beitrag des Sports zur Haushaltskonsolidierung.“ Und weiter: „Wir wollen die Handlungsfähigkeit des Gladbecker Sports dauerhaft erhalten.“ Bugdoll betonte, dass für Kinder – und Jugendsport sowie für den Schulsport keine Gebühren erhoben werden sollen.
Bereits am 7. Mai hatten Verwaltung und Stadtsportverband (SSV) die Klubs wie berichtet über die Pläne informiert. SSV-Chef Hartmut Knappmann fasste die Stimmung des organisierten Sports gestern in zwei Sätzen kurz und kompakt zusammen: „Dass wir nicht in Jubel ausbrechen, ist doch klar. Aber der Sport ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.“
Andreas Pappert (SPD), der in seiner Funktion als Vorsitzender des Fußballvereins Schwarz-Blau Gladbeck am 7. Mai an dem Treffen teilgenommen hatte, betonte: „Von den anwesenden Vereinen war keiner richtig dagegen. Ich habe aus dieser Sitzung mitgenommen, dass die Vereine einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten wollen.“ Das Paket, das geschnürt worden sei, sei ein gutes, so Pappert weiter.
Die CDU mochte nicht opponieren. „Dass unsere Vereine diese Signale gegeben haben, macht uns die Entscheidung sicherlich leichter“, sagte Andreas Wilmes. Ungeachtet dessen betonte er: „Vergnügungssteuerpflichtig ist das nicht, so eine Entscheidung zu treffen, macht niemandem Spaß.“
Welche Kosten kommen, vorausgesetzt auch der Rat stimmt am 25. Juni in seiner Sitzung den Plänen zu, ab dem 1. Januar 2016 auf die Gladbecker Sportvereine zu? Pro Stunde sollen die Klubs, so will es die Gebührenordnung, für eine Einfachturnhalle 1,50, für eine Dreifachturnhalle 4,20, für einen Gymnastik–/Kraftraum 1,00, für einen Rasenplatz 2,00 und für einen Kunstrasen- oder Tennenplatz 1,50 Euro zahlen.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
20. Mai 2015
Rechtsaußen Marcel Giesbert kehrt zurück
Handball-Oberligist VfL Gladbeck meldet in Rechtsaußen Marcel Giesbert (SG OSC Löwen Duisburg) eine hochkarätige Verpflichtung.
Ein guter alter Bekannter kehrt in der neuen Handball-Saison zum VfL Gladbeck zurück: Marcel Giesbert hat sich jetzt mit den Rot-Weißen auf eine neue Zusammenarbeit geeinigt.
Der 27-jährige Rechtsaußen stammt aus der Nachwuchs-Abteilung des VfL und war zuletzt für Drittliga-Absteiger SG OSC Löwen Duisburg aktiv. „Das ist eine Top-Verstärkung“, sagt Tim Deffte, der Sportliche Leiter der Gladbecker. „Giesi ist genau das Puzzleteil, das uns noch gefehlt hat.“
Dabei denkt Tim Deffte, der ja bekanntlich auch das Tor des VfL hütet, an das letzte Aufeinandertreffen mit Giesbert überhaupt nicht gerne zurück. Ende März setzten sich die Duisburger nämlich gegen die Rot-Weißen im Duell der beiden Drittliga-Abstiegskandidaten mit 28:21 durch – Giesbert erzielte dabei nicht nur drei Treffer, sondern provozierte darüber hinaus auch die Hinausstellung des VfL-Schlussmannes. „Das hat er clever gemacht“, so Tim Deffte damals.
Dessen ungeachtet suchte der Sportliche Leiter der Gladbecker mit dem Rechtsaußen der Löwen das Gespräch zwecks einer Rückkehr an die Schützenstraße. Mit Erfolg, am Dienstagabend teile Giesbert den Verantwortlichen in Duisburg seine Entscheidung mit, zum VfL Gladbeck zu wechseln. Tim Deffte: „Giesi freut sich, dass er zu seinem Heimatverein zurückkehrt.“
Giesbert soll Heiko Brandes ersetzen, der zukünftig die zweite Mannschaft der Rot-Weißen trainieren wird. Mit der Verpflichtung des 27-Jährigen kann zudem Pascal Kunze in der neuen Saison im rechten Rückraum des VfL oder auch in der Rückraum-Mitte eingesetzt werden.
In Gladbeck spielte Marcel Giesbert bereits von 2005 bis 2010 – unter anderem mit Tim Deffte und auch mit dessen Bruder Sven, der inzwischen bekanntlich die erste Mannschaft trainiert. Der Rechtsaußen schloss sich 2010 Zweitliga-Aufsteiger OSC Rheinhausen an. Über den TV Emsdetten und den HC RW Oberhausen TV landete der Rechtsaußen schließlich wieder an der Krefelder Straße in Rheinhausen. In der vergangenen Saison gehörte der gebürtige Oberhausener zu den Stammspielern der Löwen. Er erzielte 97 Treffer. Giesbert war damit zweitbester Schütze der Duisburger Mannschaft, die, gebeutelt von personellen Problemen und vereinsinternen Querelen, schließlich als Tabellenvorletzter in die Oberliga Niederrhein abgestiegen ist.
Marcel Giesbert ist der vierte Zugang des VfL Gladbeck für die am 5. September beginnende Saison in der Oberliga Westfalen. Zuvor hatten die Rot-Weißen bereits Kreisläufer Sebastian Janus (SG OSC Löwen Duisburg), Torwart Andor Schneider (MTV Rheinwacht Dinslaken) und Rückraumspieler Dustin Dalian (HSG Vest Recklinghausen) verpflichtet. Dem stehen die Abgänge von Andy Tesch (Ahlener SG), Michael Schmidt (eigene zweite Mannschaft), Sebastian Dreiszis (Handball Hamm II), Lukas Krings (Handball-Pause) und Heiko Brandes (wird Trainer der eigenen zweiten Mannschaft) gegenüber.
Hat der VfL mit Giesberts Verpflichtung seine Personalplanungen eigentlich abgeschlossen? Nicht unbedingt, betont Tim Deffte. „Falls uns noch ein Linkshänder vor die Füße fällt, sagen wir bestimmt nicht ‘Nein’.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
20. Mai 2015
B-Mädels sind optimistisch
Beim Qualifikationsturnier zur Oberliga in Siegen mussten sich die B-Juniorinnen des VfL Gladbeck in allen drei Spielen knapp geschlagen geben. Zweimal gelang es dabei nicht einen Vorsprung ins Ziel zu retten. Dabei sah der zweitälteste weibliche Nachwuchs in der Partie gegen Gastgeber RSVE Siegen wie der sichere Sieger aus. Ärgerliche Ballverluste führten letztlich doch noch zur bitteren und unerwarteten 10:12-Pleite. Auch gegen Oespel-Kley lagen die Gladbeckerinnen zunächst in Front (11:9), ohne hinterher die Punkte einfahren zu können (12:15). Im letzten Spiel, gegen den späteren Turniersieger aus Königsborn, hielt der VfL zwar stark dagegen, doch zu einer Überraschung langte es nicht. Mit 17:19 ging auch der dritte Auftritt in die Hose.
Noch ist nichts verloren
Eine letzte Chance, dass Ticket für die Oberliga zu lösen besteht dennoch. Bei einem weiteren Viererturnier am 31. Mai in Menden kommt der Turniersieger ebenfalls in die Oberliga. Nach den gezeigten Leistungen – immerhin stellt der VfL einen Jungjahrgang – gehen die Rot-Weißen optimistisch in den kommenden Wettbewerb.
Quelle | www.derwesten.de
19. Mai 2015
C-Junioren des VfL erreicht die Oberliga-Vorrunde
Das Blißenbach-Team sichert sich durch einen zweiten Platz beim Qualifikationsturnier auf Bezirksebene die Teilnahme an der Oberliga-Vorrunde.
Toller Erfolg für die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck: Das Team von Trainer Martin Blißenbach sicherte sich durch einen zweiten Platz beim Qualifikationsturnier auf Bezirksebene ihre Teilnahme an der Oberliga-Vorrunde. Die B-Jugend der Rot-Weißen muss nachsitzen.
C-Jugend bleibt der Erfolgslinie treu
Zum dritten Mal in Serie konnte sich die C-Jugend des VfL für die höchste Spielklasse dieser Altersklasse qualifizieren. Blißenbach fasste den Tag in der Riesener Halle mit diesen Worten zusammen: „In einem langen, spannenden und erfolgreichen Handballturnier setzten wir uns mit vier Siegen und nur einer knappen Niederlage verdient durch.“
Der Nachwuchs des VfL startete mit Erfolgen gegen die RSV Altenbögge-Bönen (10:6) und die DKJ Oespel-Kley (13:8) in die Qualifikation. Es folgte eine 12:13-Niederlage gegen den Letmather TV. Nun standen die Gladbecker unter Druck. Sie mussten gegen die HSG Lüdenscheid, die spielstärkste Mannschaft des Turniers, unbedingt gewinnen, um im Rennen zu bleiben. „Motiviert bis in die Haarspitzen“, so Blißenbach, „gingen wir in die Partie.“ Die Mühe zahlte sich aus, der VfL rang die Sauerländer mit 13:10 nieder. Im letzten Spiel gegen das sieglose Team Rote Erde Schwelm ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen. Gladbeck gewann mit 12:6, belegte den zweiten Platz und erreichte so die Oberliga-Vorrunde.
Deckung der „B“ funktioniert nicht
Die B-Jugend des VfL startete mit einer 20:26-Niederlage gegen Gastgeber JSG Unna-Massen in ihr Turnier. „Wir haben dieses Spiel verschlafen“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen. Vor allem die Gladbecker Deckung funktionierte in der Begegnung mit Unna nicht. Brockmann: „Wir kassieren in 40 Minuten 26 Tore.“
In der Folge gab sich das Team jedoch keine Blöße mehr. Der VfL steigerte sich und bezwang die HVE Villigst-Ergste mit 27:18 und den TuS Volmetal mit 35:5! Damit belegte das Brockmann-Team hinter der JSG Unna-Massen den zweiten Platz. Weiter geht’s mit dem nächsten Turnier Ende Mai. Sechs Mannschaften nehmen teil, die ersten drei Teams kommen weiter.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
15. Mai 2015
B-Jugend des VfL Gladbeck erwartet schweres Turnier
Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck tritt in Unna-Massen zu einem Qualifikationsturnier an, die C-Jugend genießt am Sonntag, 17. Mai, Heimrecht.
„Es dürfte ähnlich eng werden wie in der vergangenen Woche bei der A-Jugend.“ Das sagt Kai Brockmann, der Trainer der Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck, die in Unna-Massen an einem Qualifikationsturnier auf Bezirksebene zur Oberliga teilnimmt. „Weil das Feld“, so Brockmann weiter, „sehr ordentlich besetzt ist, werde ich keine Prognose wagen. Es kann auf wenige Treffer ankommen.“ Zur Erinnerung: Dem ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen fehlte ein einziges Tor zum großen Glück.
Ausgetragen wird das B-Jugendturnier am Sonntag, 17. Mai, ab 11 Uhr in Massen an der Mittelstraße 14. Neben dem VfL Gladbeck qualifizierten sich die HVE Villigst-Ergste, der TuS Volmetal und Gastgeber JSG Unna Massen. Der Erstplatzierte qualifiziert sich für die Oberliga, die Teams, die Rang zwei und drei belegen, können in einer weiteren Runde um ein Ticket für die zweithöchste Spielklasse kämpfen. Der VfL bestreitet um 11 Uhr das Eröffnungsspiel gegen die Mannschaft der Hausherren, außerdem trifft die Brockmann-Sieben um 12.55 Uhr auf Villigst-Ergste und um 15.40 Uhr auf Volmetal. Die Gladbecker B-Jugend kann in Bestbesetzung antreten. „Alle“, sagt Brockmann, „sind an Bord, alle sind fit.“
C-Jugend spielt zu Hause
Die C-Jugend des VfL genießt am Sonntag, 17. Mai, Heimrecht. Sechs Mannschaften treten bei dem Qualifikationsturnier auf Bezirksebene in der Riesener-Halle an der Schützenstraße an. Die Gladbecker um Trainer Martin Blißenbach spielen um 11 Uhr gegen RSV Altenbögge-Bönen, um 12.15 Uhr gegen die DJK Oespel-Kley, um 14.20 Uhr gegen den Lethmather TV, um 15.10 auf die HSG Lüdenscheid und zu guter Letzt um 16.25 Uhr gegen Rote Erde Schwelm.
Ebenfalls im Einsatz sind am Wochenende die B-Mädchen des VfL Gladbeck. Die B-Mädchen müssen am Sonntag, 17. Mai, bis nach Siegen reisen. Dort treffen sie auf die DJK Oespel-Kley, auf den Königsborner SV und auf Gastgeber RSVE Siegen. Los geht’s um 11 Uhr. (…)
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
14. Mai 2015
Halb und halb!
An Christi-Himmelfahrt startete auch in diesem Jahr wieder für unsere „neue“ E-Jugend die „Freiluftturnier-Saison“ in Borken…
Aufgrund von Kurzurlauben, Kommunionfeier und anderen Gründen traten wir mit lediglich vier Spielern und vier Spielerinnen in der gemischten E-Jugend an – was aber keinen Nachteil darstellte: So konnte auch bei einer Spielzeit von 2 x 7:30 Minuten kräftig durchgewechselt werden und allen Spielerinnen und Spielern genügend Spielzeit gewährleistet werden und letztlich gelang sogar allen mindestens ein Torerfolg!
Gleich im ersten Spiel gegen die HSG Halder/Mehrhoog/Isselburg (in der Nähe von Bochholt) zeigte sich unser Team direkt äußerst torhungrig und gewann ungefährdet mit 15:0. Ein Vorteil war sicher, dass sich unser Team nach dem Dienstagstraining auf dem Jovyplatz mit dem ungewohnten Rasenuntergrund wesentlich besser zurechtkam, als die Spieler von der niederländischen Grenze…
Im zweiten Spiel ging es gegen das reine Mädchenteam des TB Burgsteinfurt II, die uns aber direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückwarfen: Die Münsterländerinnen zeigten uns eine astreine Vorstellung in Sachen Manndeckung und ließen uns beim 2:6 keine echte Chance auf einen Sieg.
Doch von Enttäuschung war im dritten Spiel gegen den Bochumer HC wierderum nichts zu spüren: Ähnlich wie im ersten Spiel war man dem deutlich unerfahrenerem Team der Bochumer deutlich überlegen und war bis zum Endstand von 16:0 wieder ein Tor nach dem anderen.
Und auch im letzten Spiel folgte für unser Team gegen den SV Straelen (bei Venlo) nach dem deutlich Sieg wieder eine ebenso deutliche Niederlage: Beim 2:16 hatten wir gegen den späteren Turniersieger von Anfang an keine Chance. Trotzdem gaben wir nicht auf und freuten uns über Khadijas (per Penalty) und Odays Ehrentreffer und einen guten dritten Platz in dieser 5er Staffel.
Unser Team: Ida Steiner (10), Oday Guizani (9), Victoria Hirschfelder (6), Khadija Guizani (3/1), Marius Cauko, Nick Morser, Nele Stenzel (je 2) und Georg im Winkel (1).
Doch der Sport war an Christi-Himmelfahrt für unser Team nur die „halbe Sache“, denn direkt im Anschluss ging es noch in das benachbarte Freizeitbad „Aquarius“ und auch die Sonne machte in diesem Jahr keine „halben Sachen“…