25. Nov. 2018
Dümmer 2018 – Der Film
Am Sonntagabend duftete es im Foyer der Riesener Halle wieder nach Popcorn: Auch in diesem Jahr konnten unsere Jugendspieler/-innen, Eltern und Geschwistern in einer „Kino-Premiere“ mit HeiO’s neustem Werk noch einmal die Highlight’s unserer diesjährigen Fahrt zum Dümmer See auf der Leinwand aufleben lassen…
Die DVD kann per eMail an jugendhandball@vflgladbeck.de zum Taschengeldpreis von 4,- € bestellt werden!
Quelle | Sebastian Sprenger
25. Nov. 2018
VfLer on Ice!
Den Sonntagnachmittag verbrachten unsere E- und D-Jugendteams gemeinsam zum Schlittschuhlaufen in der Dorstener Eishalle…
Foto | Ronczek
24. Nov. 2018
Weiter auf der Erfolgswelle
In Bochum gelang unserer E/2-Jugend der dritte Sieg in Folge…
E-Jugend/Kreisklasse: SV Teutonia Riemke II – VfL Gladbeck II 09:16 (04:09)
Das triste Novemberwetter auf der Hinfahrt konnte unserer E/2-Jugend beim Auswärtsspiel in Bochum-Riemke nicht die Stimmung vermiesen. Denn in der Heinrich-Böll-Halle zeigten wir von Beginn an erneut eine „erwärmende“ Leistung: Dank gutem Deckungsspiel eroberten wir zahlreiche Bälle, die wir mit schnellem Spiel nach vorne auch prompt in eine „komfortable“ Führung umwandelten. Die zunächst wenig platzierten Bälle stellten Ben, der heute in der ersten Halbzeit zwischen den Pfosten stand, vor keine allzu große Herausforderung…
Als wir im zweiten Durchgang bereits mit 5:11 vorne lagen, schlich sich allerdings der „Schlendrian“ bei uns ein und die immer stärker aufspielenden Mädchen und Jungen des Gastgebers holten Tor um Tor auf… Gut, dass wir uns nach dem Team-Time-Out mitte der zweiten Halbzeit und beim Stand von 9:11, wieder auf unsere Stärken besannen, noch einmal eine „Schüppe“ drauflegten und so dann auch völlig verdient den bereits dritten Saisonsieg in Folge feiern konnten!
Es spielten: Ahmed Jaouadi (6), Leon Horsthemke (4), Jonas Bojarra (3), Henning Lehnhoff (2), Paul Appelhans (1), Mohammed Jaouadi, Laith Khodr, Ben Otten und Jan Wegner.
Quelle | Sebastian Sprenger
18. Nov. 2018
Großer Kinderhandball!
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spitzenspiel behält unsere E/1-Jugend gegen die DJK Westfalia Welper I die Nerven…
E-Jugend/Kreisklasse: VfL Gladbeck I – DJK Westfalia Welper I 18:16 (11:07)
Im Heimspiel gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Hattingen erwischten wir einen tollen Start: Mit 3:0 gingen wir in Führung, ehe den Gästen die ersten Treffer gelangen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wir konnten aber uns aber mit schnellem Spiel nach vorne und dank zweier nervernstark verwandelter Peanalties durch Jonas bis zu Halbzeit auf immerhin vier Treffer Vorsprung etwas absetzen.
Doch dieser war bereits nach wenigen Augenblicken im zweiten Durchgang bereits wieder fast verspielt. Denn die körperlich überlegenen Rückraumspieler und -innen schöpften neuen Mut und waren nun wirklich in Betriebstemperatur! Und als die Gäste acht Minuten vor dem Schlusspfiff sogar der 15:15-Ausgleich gelang, drohte die Partie noch zu kippen…
Doch unser Team bewies heute wirklich große Moral und kämpfte um jeden Ball! Hinzu kam ein bärenstarker Owen in unserem Tor, der nun eine Parade nach der anderen zauberte und die Gäste wahrlich zur Verzweifelung trieb… Außerdem konnten wir beim Team-Time-Out noch einmal „frische Kräfte“ von der Bank für die dramatische Schlussphase einwechseln und belohnten uns so schließlich mit den drei entscheidenden Treffern in Folge ehe den Gästen noch das letzte Tor des Spiels gelang…
Und auch im Feiern nach dem Schlusspfiff standen wir heute den „Großen“ in Nichts nach!
Es spielten: Nikita Schroeder (6), Jonas Ronczek (4/2), Linus Bzdega, Johannes Lauer (je 3), Nevio Russo, Florian Schuster (je 1), Adrian Albrecht, Luca Kontor, Lutz Nüsgen, Mendos Seemann und im Tor Owen Hänisch.
Quelle | Sebastian Sprenger
Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, bezeichnete ihn mal als „harter Knochen“. Jetzt hat Fredi Thamm seinen 90. Geburtstag gefeiert.
Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL Gladbeck, bezeichnete ihn einmal als „harter Knochen“. Handballer wissen, das war als Lob gemeint – und genauso hat Alfred Fredi Thamm es auch verstanden. Am Donnerstag, 15. November, feierte dieser harte Knochen, feierte Fredi Thamm mit Familie und Freunden seinen 90. Geburtstag.
Es gibt kaum eine Sportart, die der Gladbecker in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausprobiert hätte. In der Jugend spielte er für Schwarz-Gelb Fußball, später versuchte er sich beim Turnverein als Leichtathlet. Unmittelbar nach Kriegsende schloss er sich der Handballabteilung an – anno 1946 bedeutete das: Feldhandball. Thamm schaffte schnell den Sprung in die erste Mannschaft und war, wie der Gladbecker Sportjournalist Otto Holzer einst treffend feststellte, „stets mit einem großen Kämpferherzen dabei“. Holzer weiter: „Er machte gute und schlechte Zeiten in der Handballabteilung mit, wurde Mittelpunkt des Angriffsspiels, Vorbereiter und Einfädler zahlreicher Tore.“
Thamm wechselte 1982 vom Turnverein zum VfL
1982 wechselte Fredi Thamm vom TV zum VfL. „Meine Tochter Silke spielte damals beim VfL, die Damenmannschaft hatte aber keinen Trainer“, erläutert Thamm seine Entscheidung, den Blauen den Rücken zu kehren. Bei den Roten trainierte er nicht nur die Frauen, sondern auch die zweiten Herren und die A-Jugend.
Damit nicht genug: Fredi Thamm engagierte sich als Beisitzer im Gesamtverein. Bis zum heutigen Tag ist er VfLer geblieben: „Ich bin immer noch passives Mitglied.“
Engagement im Verein Sport für betagte Bürger
Außerdem wurde er Mitglied (und Übungsleiter) im Skiclub, trainierte zwischenzeitlich die Handballer der DJK Germania, ehe er im Verein Sport für betagte Bürger (dem heutigen Verein Sport für bewegte Bürger) eine Radwander- und eine Gymnastikgruppe übernahm. „Handball“, betont Fredi Thamm, der seit 61 Jahren mit seiner Inge verheiratet ist, „habe ich aber am liebsten gespielt.“
Für seine Verdienste um den Sport – zu seiner aktiven Zeit zählte Fredi Thamm zweifellos zu den besten Handballern unserer Stadt – wurde er mehrmals ausgezeichnet. Bereits 1974 würdigte der Westdeutsche Handballverband (WHV) das Engagement Thamms mit der Verleihung des Verbands-Ehrenbriefs. Fünf Jahre später bekam der Gladbecker vom WHV die Silberne Ehrennadel. Die Stadt Gladbeck schließlich zeichnete Fredi Thamm, der überdies von 1998 bis 2006 dem Seniorenbeirat angehörte, anno 1986 mit dem Sportehrenzeichen aus.
Fredi Thamm ist übrigens bis zum heutigen Tage sportlich aktiv. Auf seinem Heimtrainer strampelt er tagtäglich zehn Kilometer herunter. Ein harter Knochen, fürwahr!
Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
11. Nov. 2018
Derby-Time in der D-Jugend
Unsere D-Jugend konnte auch das zweite Stadtduell für sich entscheiden…
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – TV Gladbeck 30:19 (14:09)
Nach den Niederlagen gegen Welper und Riemke wollten wir heute wieder punkten; dazu haben wir in den letzten vier Wochen daran gearbeitet, unser Angriffsspiel zu erweitern. Entsprechend flüssig lief zu Beginn des Spieles der Ball durch unsere Reihen. Nach fünf ausgeglichenen Minuten schafften wir es immer besser vorne unsere Chancen zu nutzen und in der Abwehr auch dank Lenny’s tollen Paraden einen Vorsprung zu erspielen. So konnten wir uns vom 4:3 auf 13:6 absetzen.
Nach dem Wechsel wollten wir weiter das Tempo hoch halten und den Ball laufen lassen. Wir schafften es, auch wenn viel gewechselt wurde, dass es in unserem Spielfluss zu keinem Abriss kam, und nutzen weiter unsere Torchancen. Die Turner gaben aber zu keinem Zeitpunkt auf und versuchten auch Ihrerseits zu Torerfolgen zu kommen… Doch da hatte nun Emilan in unserem Tor etwas dagegen!
Alles in allem war es ein faires zweites Derby dieser Saison. Man merkt: Die Jungs ziehen nun richtig mit und versuchen das Gelernte sofort umzusetzen. Auch unser Torwarttraining zahlt sich bereits aus, da Lenny und Emilan mit Paraden aufwarteten, wo Viele den Ball schon eigentlich im Tor sahen…
Es spielten: Felix Grochtdreis (13), Oday Guizani (6), Lars Lichtenberg (5), Malte Middelhoff (3), Marius Cauko, Aaron Grimm, Georg im Winkel (je 1), Fynn Brauer, Justus Endres, Jan Lukas Fischer, Simon Wilms und im Tor Emilian Brasch und Lennard Herrmann.