06. Juni 2019
VfL-C-Jugend erreicht die Sonderliga
Handball: Qualifikation
„Kreisliga, wir kommen!“ Das rief Timo Böhm vom VfL Gladbeck nach der Qualifikation der männlichen Handball-C-Jugend der Rot-Weißen für die InDo-Sonderliga. In einem Turnier mit drei Mannschaften sicherte sich der VfL-Nachwuchs durch Erfolge über den HSV Herbede (10:7) und Teutonia Riemke (5:2) einen Startplatz in der Klasse, in der Teams aus den Handballkreisen Industrie und Dortmund antreten.
Erfolgreiche Abwehrschlacht
In ihrem ersten Spiel taten sich die Gladbecker sehr schwer. Das lag zum einen am Gegner Herbede, der nur mit vier Feldspielern und einem Torwart vor Ort war, seine Sache aber trotzdem gut machte. Das lag zum anderen und vor allem am VfL, der sich schlicht und ergreifend zu viele Fehlwürfe erlaubte. Ungeachtet dessen gewannen die Rot-Weißen mit 10:7. „Die Nachbesprechung in der Kabine“, verriet Böhm, „dauerte etwas länger.“
Die Begegnung mit dem SV Teutonia Riemke aus Bochum, die zuvor Herbede problemlos mit 11:2 bezwungen hatten, entwickelte sich zu einer wahren Abwehrschlacht. Die Deckung des VfL erwies sich dabei letztlich als die bessere der beiden Mannschaften. Beweis: Sie ließ im zweiten Abschnitt keinen einzigen Treffer der Bochumer zu!
Für den VfL Gladbeck spielten (und trafen) Konstantin Winkelmann (5/3), Aaron Grimm (4), Oday Guizani (2), Samuel Böhm, Malte Middelhoff, Marc Popihn, Nikita Schroeder (je 1), Lars Lichtenberg, Vincent Mellech und im Tor Emilian Brasch sowie Lennard Herrmann.
Quelle | WAZ Gladbeck
06. Juni 2019
Ein kurioses Turnier
Handball: VfL Gladbeck
An dieses Turnier dürften sich die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck wohl noch längere Zeit erinnern. In Borken erreichte das Team des Trainergespanns Viktor Dziabel/Matti Blißenbach das Finale. Am Ende jubelten die Rot-Weißen, weil sie in Führung lagen. Das Schiedsrichtergespann war sich jedoch über das Endergebnis uneinig – und so musste das Spiel im Siebenmeterschießen entschieden werden. Der VfL war wegen der Aufregung nicht ganz bei der Sache und verlor den Vergleich.
Viktor Dziabel und die VfLerinnen verstanden die Handball-Welt nicht mehr. Sie waren sich sicher gewesen, das Endspiel gewonnen zu haben. „Nach unserer und auch nach der Zählweise der Borkener Eltern konnten wir eine Führung über die Zeit bringen“, so der Trainer der Gladbeckerinnen kopfschüttelnd. Sein Resümee fiel dennoch positiv aus: „Insgesamt freuten wir uns über ein gutes Turnier, da wir unsere Zielsetzung erfüllen konnten: Wir konnten Spielpraxis sammeln und einige sich mit Torerfolgen und Selbstvertrauen belohnen!“
Nicht nur das Finale verlief aus VfL-Sicht kurios, sondern auch das Gruppenspiel gegen Borken. Auch in diesem Vergleich sahen sich die Gladbeckerinnen als Sieger, doch es kam wie später anders. Dziabel: „Wir hatten eigentlich ein 9:8 für uns gezählt, jedoch wurde das Spiel 9:9 gewertet.“
Quelle | WAZ Gladbeck
02. Juni 2019
Kreisliga wir kommen!
Beim Qualifikationsturnier in Bochum-Dahlhausen sicherte sich unsere C-Jugend einen der sechs Startplätze im Handballkreis Industrie für die gemeinsam mit dem Kreis Dortmund durchgeführte Kreisliga-Saison…
C-Jugend/Qualifikation: VfL Gladbeck – HSV Herbede 10:07 (06:04)
Bei tropischen Temperaturen ging es mit Unterstützung von vier D-Jugendspielern im ersten Spiel gegen den HSV Herbede, der nur mit vier Feldspielern und einem Torwart antrat. Trotzdem war das Spiel noch lange nicht gewonnen, denn die Jungs aus Herbede machten einen sehr guten Job und wir hatten viele Fehlwürfe zu verbuchen. Deswegen gingen wir „nur“ mit einem 6:4 in die Pause.
Die zweite Halbzeit spiegelte die Erste wieder: Am Ende gewannen wir zwar mit 10:7; die Nachbesprechung in der Kabine dauerte entsprechend etwas länger!
Dann folgte für uns eine zweistündige Pause, in welcher wir uns ausruhen, stärken und unseren nächsten Gegner, den SV Teutonia Riemke, begutachten konnten, der sich gegen Herbede mit 11:2 problemlos durchsetzte…
C-Jugend/Qualifikation: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 02:05 (02:02)
Gegen Teutonia Riemke traten wir selbstbewusst und voller Siegeswillen an. Es entwickelte sich eine wahre Abwehrschlacht: Nach einem 0:2 Rückstand, konnten wir bis zur Pause den Ausgleich schaffen…
In der zweiten Halbzeit wurde unser Kampfgeist belohnt, wir blieben ohne Gegentor und gewannen das Spiel mit 5:2. Spieler, Trainer und die mitgereiste Fans bejubelten lautstark nach dem Schlusssignal den Einzug in die Kreisliga!
Es spielten: Konstantin Winkelmann (5/3), Aaron Grimm (4), Oday Guizani (2), Samuel Böhm, Malte Middelhoff, Marc Popihn, Nikita Schroeder (je 1), Lars Lichtenberg, Vincent Mellech und im Tor Emilian Brasch und Lennard Herrmann.