Kommentar: Ein Trost
Hand aufs Herz, mehr war für die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck nicht drin. Den Einzug in das Finale um die Westfalen-Meisterschaft verspielte der Nachwuchs bereits im Hinspiel gegen Oberaden. Gestern hätte nur ein Kraftakt der dritten Art helfen können, so schön ein Sechs-Tore-Sieg auch gewesen wäre. Aber die Rollen waren klar verteilt. Oberaden spielte mit einem sicheren Vorsprung im Rücken, und der VfL schlüpfte nie in das Kostüm des Jägers, sondern scheiterte an einer bekannten Schwäche: die Mannschaft vergibt zu viele Chancen. Letztlich blieb ein Trost: Der Einzug ins Halbfinale war ein Erfolg.