40 Minuten auf Augenhöhe!
Am ersten Wochenende nach den Ferien reisten unsere C/1-Mädels zu den Mendener Wölfen ins Sauerland…
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: SG Menden Sauerland Wölfe – VfL Gladbeck I 26:17 (09:08)
Bis zur vierzigsten Spielminute zeigten wir ein Spiel auf Augenhöhe. Zwar lagen die Gastgeberinnen stets in Führung, abschütteln ließen wir uns jedoch erst in den letzten zehn Minuten. Zuerst wussten wir vor allem in der Abwehr zu überzeugen. Die Mendenerinnen versuchten mit einigen einfachen, aber gut gespielten Auslösehandlungen unsere offensive Abwehr zu überwinden. Anfangs gelang dies auch, aber wir konnten uns schnell darauf einstellen.
Problematischer war in dieser Anfangsphase unser Angriff: Der Ball wurde fast ausschließlich ohne viele Ideen im Rückraum hin und her gespielt. Unsere Einläufer von den Außenpositionen wurden weder gesehen, noch nutzten wir den Platz, der dadurch geschaffen wurde. Dafür funktionierte das Zusammenspiel mit unserer Kreisspielerin zumindest phasenweise deutlich besser. Wenn wir Kreuzungen oder leere Wechsel spielten, kamen wir meist zu einer freien Wurfsituation, bei denen es den Gegnerinnen nicht mehr möglich war fair einzugreifen.
Zehn Minuten vor Schluss lagen wir mit zwei Toren zurück und wir nahmen uns vor noch einmal Gas zu geben, um zu probieren den Rückstand aufzuholen. Dies wollte uns jedoch nicht gelingen: In der Abwehr wurden zu viele 1gg.1-Situationen verloren und es wurde nur halbherzig geholfen. Vorne leisteten wir uns viele leichte Abspielfehler, die die Gegnerinnen immer wieder zu einfachen Gegenstoßtoren einluden.
Jetzt gilt es dieses Spiel und vor allem die letzten zehn Minuten schnell abzuhaken, so dass wir am Wochenende gegen den SV Teutonia Riemke, gegen den wir das Hinspiel zuhause für uns entscheiden konnten, wieder etwas Zählbares mitnehmen können!
Es spielten: Thea Hegemann und Johanna Mengede im Tor, Lorena Babel (5), Charlotte Szczera (5/4), Leona Heimann (4), Isabell Babel (1), Melina Golik (1), Charlotte Limper (1), Nane Duddeck, Lina Egeling, Sophie Krefft, Elisa Schlüter, Sophia van Bürk und Hayrunisa Yildiz.
