VfL-Handballer räumen ab

VfL-Handballer räumen ab

Die Handballer des VfL Gladbeck räumten in der Mathias-Jakobs-Stadthalle ab – zum einen wurde ihr langjähriger Torjäger Timo Marcinowski als Sportler des Jahres gekürt, zum anderen das in die Dritte Liga aufgestiegene Team als Mannschaft des Jahres.

Gladbeck ist eine Handball-Hochburg. Das haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, bei der Wahl der besten Sportler Gladbecks mit ihren Stimmen bestätigt: Sportler des Jahres 2012 wurde in Timo Marcinowski nämlich ein Handballer des VfL – und Mannschaft des Jahres jenes Team, zu dem Marcinowski gehörte und das in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Dritte Liga feierte.

Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) nahm die Ehrung für Marcinowski vor. Und weil er seit vielen Jahren ein treuer Fan der VfL-Handballer ist und kaum ein Heimspiel verpasst, konnte er den Spieler mit der Nummer fünf auf dem roten Trikot auch treffend charakterisieren: „Mal Genie, mal Wahnsinn.“ Roland verschwieg nicht, dass Marcinowski 1533 Tore für die Rot-Weißen erzielt hat. Was nun wieder für mehr Genie als Wahnsinn spricht.

Am Freitagabend präsentierten der Unternehmer Adi Raible, der Stadtsportverband und die WAZ in der Mathias-Jakobs-Stadthalle zum vierten Male Gladbecks Beste. Neben Marcinowski und den Handballern des VfL machten das Rennen Katharina Friedrich (Sportlerin des Jahres, Kapitänin des Frauenvolleyzweitligisten TV Gladbeck Giants), die Eheleute Elisabeth und Robert Heinrich (Funktionäre des Jahres, Tanzsportclub Harmonie Gladbeck) und Nina Berger (Sportmitarbeiterin des Jahres, VfL Gladbeck), die Freizeit und Geld opferte, um sich bei den Olympischen Spielen in London als freiwillige Helferin zu engagieren.

Den von der Sparkasse gestifteten Preis für das Lebenswerk erhielt der 84-jährige Erich Huppertz, der sich in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Vereinen (Sportfreunde, FC, Sport für betagte Bürger) und Organisationen (Stadtsportverband) um den Gladbecker Sport verdient gemacht hat.

Hans-Josef Justen, der ehemalige Sportchef der WAZ, führte durch das Programm „Sport & Musik“. Geboten wurde auf der Bühne der Stadthalle genau dies: Sportliches (Auftritte der Chaos-Dancer Oberhausen, des Gladbecker Federballclubs, der Action-Crew Oberhausen) und Musikalisches (Live-Musik von I Gemelli).

Wie schon im vergangenen Jahr brachten die Kunstturner der Acro-Action-Crew die Stadthalle zum Toben. Deren Trainer Siegfried Ingendorn versprach den Besuchern, auch in 2013 mit seinen Jungs wieder in Gladbeck vorbeizuschauen. Und rührte so ganz nebenbei für die fünfte Auflage von „Sport & Musik“ schon einmal die Werbetrommel: „Wir bauen dann auf der Bühne eine Turnmanege auf. Weil Sie sich darunter jetzt nichts vorstellen können, müssen sie unbedingt wiederkommen.“

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
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