Am Ende fehlt der Mut!
Im Spitzenspiel der beiden bis dahin ungeschlagenen Mannschaften haben unsere A-Mädchen es leider verpasst, den Sieg einzufahren. Hauptgrund für die Niederlage gegen Teutonia Riemke war unsere Offensivleistung, denn mit nur 14 Toren in 60 Minuten kann man keine Topspiele gewinnen.
A-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 14:17 (9:10)
In der ersten Halbzeit haben wir vorne noch mit Druck gespielt und die Riemker Deckung oft auseinander gezogen. Leider haben wir einige Baelle frei vorm Tor nicht einnetzen koennen und auch noch zu oft die rausgespielten Luecken nicht genutzt. Riemke konnte sich daher zunaechst von 3:3 auf 3:6 absetzen. Allerdings holten wir den Vorsprung schnell wieder auf und gingen unsererseits mit 8:7 bzw. 9:8 in Fuehrung, gerieten aber unnoetigerweise kurz vor der Halbzeit wieder in Rückstand.
Der zweite Durchgang begann denkbar schlecht, da Riemke sich auf 9:12 absetzen konnte. Wiederum holten wir den Vorsprung kurzfristig auf und hatten beim Stand von 13:14 die große Chance das Spiel zu drehen, da die Riemker kurzzeitig nur mit drei Spielerinnen auf dem Feld standen. Aber wie fast im gesamten zweiten Durchgang fehlte uns vorne die Durchschlagskraft und der Mut etwas zu versuchen. So konnte sich Riemke erneut absetzen, was dann für uns die Niederlage bedeutete.
Garant dafür, dass wir trotz der Abschlußschwäche so lange drangeblieben sind, war eine fast ausnahmlos gute Deckungsleistung und eine agile Torhüterin.
Tore: Ulrike Glaser, Ines Lampatz (je 4), Carolin Schlueter, Viola Bode (je 2), Svea Buchholz und Anna Kniest (je 1).