B-Mädchen verpassen Oberliga
Ihre letzte Chance, sich doch noch für die Oberliga zu qualifizieren, verpassten unsere B-Mädchen am Sonntag in Menden-Bösperde (Sauerland). Dabei konnten sie in keinem der drei Spiele richtig überzeugen…
Im ersten Spiel gegen den Gastgeber JSG Bösperde/Halingen, das äußerst knapp mit 11:12 verloren ging, war dabei sogar durchaus ein Sieg drin. Doch am frühen Sonntagmorgen (Treffpunkt: 08:00 Uhr, Spielbeginn 10:00 Uhr!) waren unsere VfLerinnen noch nicht richtig wach. Alleine drei Siebenmeter blieben ungenutzt, darüber hinaus noch mehrere klarste Torgelegenheiten.
Die Leistung in der zweiten Begegnung gegen den späteren Turniersieger TV Werne war dann durchaus ansprechend und lange sah es nach einer Überraschung aus. Die Mädels ließen sich auch durch einen 3-Tore-Rückstand (6:9) nicht beeindrucken, kämpften sich in die Partie zurück und lagen zwischenzeitlich sogar mit 11:10 in Front. Letztlich blieb unseren Mädels aber gegen den bissigen und technisch versierten Gegner ein Sieg verwehrt (13:16).
Das letzte Spiel war somit für uns bedeutungslos. Entsprechend locker gingen wir ins Spiel gegen den ASC 09 Dortmund. Es wurde viel durchgewechselt und am Ende stand mit 8:22 eine deutliche Niederlage.
So treten unsere B-Mädchen in der kommenden Saison in der Kreisliga an, die der Handballkreis Industrie vermutlich mit dem Kreis Dortmund gemeinsam austragen wird. Wenn man ganz ehrlich ist, gehören wir auch in diese Liga. Schließlich treten wir mit dem kompletten Jungjahrgang an, der auch in der übernächsten Saison noch im B-Jugendalter sein wird. Es hat sich in den Qualifikationsrunden einfach gezeigt, dass uns vor allem die älteren Mannschaften im Tempospiel, in der Ballsicherheit, in der Aggressivität und im konsequenten 1:1-Spiel überlegen sind. Daran werden wir arbeiten, um dann im nächsten Jahr einen neuen Anlauf auf die Oberliga zu nehmen…
Es spielten: Marlene Keyser (9/1), Tizia Appelt (6/2), Juliane Sontowski (5/1), Annika Kirsten, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Darena Dapic-Telenta, Tabea Dusza, Lena König (je 1), Manar Jaouadi, Marie Herden, Annika Franz, Frederike Meier und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.