Bewährtes nicht weiter durchgezogen
Gegen den TV Beckum gab es für unsere C-Mädchen das erwartete harte Spiel…
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – TV Beckum 19:32 (12:14)
In der ersten Halbzeit standen wir in der Abwehr kompakt, wussten unsere Gegenspieler zu decken und kämpften mit Absprache gegen die schnelle Offensive unseres Gastes. Vorne zogen wir gut Druck an, banden damit mehrere Spieler auf uns und räumten auf der Gegenseite ab. Auch funktionierten die häufigen Einläufer gut gegen die offensive Verteidigung. Kurz vor dem Pausentee ging und ein wenig die Puste aus sodass unsere Gäste in den letzten Minuten von 9:9 auf 12:14 ausbauten.
Im zweiten Durchgang wurden die in der vorherigen Spielzeit bewährten Methoden gar nicht mehr umgesetzt sondern Einzelaktionen gesucht. Wir schafften nur noch selten den Durchbruch zum Tor und liefen einige Male ins passive Spiel und den daraus resultierenden Ballverlust. Hinten in der Defensive funktionierten unsere Absprachen nicht und wir bekamen keinen Zugriff mehr. So luden wir unsere Gäste zu zahlreichen freien Würfen ein welche von unserer Schlussfrau noch in einigen Fällen entschärft werden konnten. So baute der TV Beckum von 14:19 auf 15:28 aus. Erst nach den verschlafenen fünfzehn Minuten fanden wir langsam wieder zurück ins Spiel und lieferten fast die Leistung der ersten Halbzeit. So gingen die letzten zehn Minuten mit 5:4 an uns, was jedoch deutlich zu spät kam.
Obwohl das Endergebnis von 19:31 von ungleichen Kräften zu erzählen scheint, waren beide Truppen einen Großteil der Spielzeit auf Augenhöhe. Entschieden wurde das Spiel leider durch den Anfang der zweiten Halbzeit wo wir weder konzentriert noch abgeklärt genug waren an bewährten Spielweisen festzuhalten. Aber aus Niederlagen lernt man bekanntermaßen mehr als aus Siegen. Also keine Zeit für Trübsal blasen, sondern die nächste Woche nutzen und am kommenden Wochenende beim Heimspiel gegen den HSV 81 Hemer umsetzen.
Es spielten: Khadija Guizani, Rada Jaouadi, Lara Kawohl, Joana Kegelmann, Emilie Keller, Melissa Kort, Anna Kubek, Klara Nachtigal, Sina Plantenberg, Sarah Schmidt und im Tor Aurora Kryeziu und Mavie Lumma.
