Chronik

Schöner kann man nicht in eine neue Saison starten als mit einem Derby. Vor allem, da in dieser Saison drei Derbys anstehen. Dies hat damit zu tun, dass mangels Mannschaften in der Kreisliga wir dreimal gegen jedes Team spielen…

D-Jugend/Kreisliga: TV GladbeckVfL Gladbeck I 16:25 (07:11)

Gleich zum Saisonauftakt stand das erste Derby auf dem Spielplan. Man merkte im Training schon, dass sich die Spieler darauf freuten. Denn es gibt doch weniger schöne Spiele als zum Teil gegen die Schulkollegen. Zunächst sah man eine ausgeglichene Partie. Nach dem ersten Treffer durch den Gastgeber, schafften wir drei Treffer in Folge und diesen Vorsprung geben wir nicht mehr ab. Zwar konnten die TVer noch mal verkürzen und den Ausgleich (04:04) erzielen, doch in Folge schafften wir es uns erneut einen Vorsprung zu erspielen.

In der Halbzeitpause wurde nach mal angesprochen, dass man ruhig weiterspielen sollte und einfach Spaß zu haben. Dies setzten die Jungs auch so um. Die Außen nutzen die Möglichkeit durch einlaufen sich frei zu stellen und der Rückraum durch schnelle Beine zum Torabschluss zu kommen. Wenn man im Angriff noch was bemängeln könnte, wäre es die Chancenauswertung, die ein wenig hätte besser sein können. In der Abwehr standen wir kompakt und sicher. Dazu zählen auch unsere beiden Torhüter, die sich mit einigen Paraden auszeichnen konnten.

Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo jeder jedem half und sich auch jeder für jeden freute. In der kommende Woche geht es dann mit dem ersten Heimspiel der Saison gegen den PSV Recklinghausen weiter.

Es spielten und trafen: Felix Grochtdreis (10), Oday Guizani (6), Aaron Grimm, Georg Im Winkel, Lars Lichtenberg (je 2), Samuel Böhm, Jan Lukas Fischer, Malte Middelhoff (je 1), Fynn Brauer, Justus Endres, Simon Wilms und im Tor Emilan Brasch und Lennard Herrmann

Quelle | Tobias Niehues

Aurora Kryeziu, Handball-Nachwuchstorhüterin des VfL Gladbeck, ist in den Kader der Westfalenauswahl berufen worden. Was das für sie bedeutet.

Sie hütet in der neuen Handballsaison nicht nur das Tor der C- und auch das der B-Mädchen des VfL Gladbeck. Nein, die 14-jährige Aurora Kryeziu wird zudem im Kasten der Westfalenauswahl stehen. Das Talent wurde jetzt nämlich in den Kader des Landesverbands berufen.

„Für uns“, so VfL-Trainer Christoph Günther im Gespräch mit der WAZ, „ist das etwas Besonderes. Wir hatten zuletzt zwar immer mal wieder Spielerinnen, die es in den erweiterten Kader geschafft haben, nicht aber ins endgültige Aufgebot.“ Das besteht übrigens nur aus 14 Spielerinnen und weiteren fünf Aktiven, die sich auf Abruf bereithalten.

Kryeziu fährt samstags zum Training nach Dortmund

Einmal in der Woche wird Aurora Kryeziu nun immer samstags nach Dortmund zum Training der Westfalenauswahl fahren. Außerdem nimmt die Torfrau, die Günther als „ehrgeizig“ bezeichnet, mit der Elitemannschaft des Landesverbandes an Turnieren teil. Wie bereits am vergangenen Sonntag. Die Torhüterin fehlte daher bei dem Fototermin der VfL-Jugendabteilung in der Riesener-Halle. Es gilt halt, Prioritäten zu setzen.

Hat Christoph Günther, haben die Verantwortlichen in der Jugendabteilung des VfL Gladbeck nicht die Befürchtung, dass Aurora Kryeziu über kurz oder lang in der Westfalenauswahl von Spielerinnen größerer Klubs auf einen Vereinswechsel angesprochen wird? Schließlich gehören unter anderem gleich vier Aktive des BV Borussia Dortmund, der in der Region (und darüber hinaus) führend im Mädchen- und Frauenhandball ist, dem aktuellen Aufgebot des Verbandes an. Günther zeigt sich gelassen. Es sei ja schließlich mit einem vergleichsweise großen Aufwand verbunden, jeweils zu den Trainingseinheiten beispielsweise nach Dortmund zu düsen.

Am Wochenende wird wieder um Punkte gespielt

Und ein sportliches Pfund spreche außerdem für den VfL Gladbeck. „Bei uns“, sagt Günther, „kann Aurora sowohl in der B- und wie in der C-Jugend in der Oberliga spielen.“ Wochenende für Wochenende. Regelmäßig, als unumstrittene Nummer eins.

Am nächsten Wochenende geht’s auch für diese beiden Mannschaften wieder mit dem Meisterschaftsbetrieb los. Die weibliche B-Jugend des VfL Gladbeck stellt sich am ersten Spieltag der Oberliga-Vorrunde 3 in Bochum beim SV Teutonia Riemke vor. Die C-Mädchen der Rot-Weißen genießen zum Auftakt Heimrecht. Sie empfangen in der Riesener-Halle an der Schützenstraße den Lüner SV zum Vergleich in der Oberliga-Vorrunde 3. Übrigens: In der B-Jugend spielen die Gladbeckerinnen um die ehrgeizige und überaus talentierte Torfrau Aurora Kryeziu unter anderem gegen den BV Borussia Dortmund.

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

Rund eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt hat Handball-Landesligist VfL Gladbeck II einen neuen Trainer bekommen. Wie es dazu gekommen ist.

Knapp eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt in der Handball-Landesliga hat der VfL Gladbeck II einen neuen Trainer bekommen. Martin Blißenbach, A-Jugendcoach der Rot-Weißen, übernimmt ab sofort als Nachfolger von Heiko Brandes die Zweitvertretung. Was ist an der Schützenstraße bloß passiert?

Nichts Spektakuläres. „Heiko“, erläutert Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL, „hätte sich aus beruflichen Gründen nicht mehr so um die Mannschaft kümmern können, wie es sein und auch unser Anspruch ist.“ Kurzfristig galt es also für Deffte, einen Brandes-Nachfolger zu finden.

Martin Blißenbach ist VfL-Wunschlösung gewesen

Der wurde schnell und in den eigenen Reihen gefunden. „Martin Blißenbach war unsere Wunschlösung“, sagt Deffte und nennt mehrere Gründe, die für den Coach der A-Jugend (und Vater der VfL-Spieler Fynn und Matti) sprechen: „Da ist erstens der fachliche Aspekt, zweitens die Tatsache, dass bei uns zweite Mannschaft und A-Jugend sowieso eng miteinander verzahnt sind und drittens Martin die Leute aus der Zweiten alle schon gut kennt. Ich glaube, er hat fast alle schon einmal trainiert.“

Am Donnerstagabend informierte Tim Deffte in der Riesener-Halle die Mannschaft. Nach der Trainingseinheit setzten sich die Verantwortlichen der Abteilung und die Trainer der Erst- bis Viertvertretung und der B-Jugend zusammen, um zu besprechen, wie es nun weitergeht. „Es werden“, so der Handball-Chef des VfL, „schließlich Spieler aus der Zweiten in der Ersten zum Zuge kommen, aus der Dritten in der Zweiten und so weiter. Das musste beredet werden.“

Tim Deffte betont: Familie und Beruf gehen vor

Dass Heiko Brandes fortan nicht mehr als Trainer des Landesligateams zur Verfügung steht, bedauert Tim Deffte. „Wir hätten“, betont er, „gerne mit Heiko weitergemacht. Unter seiner Regie, das hat insbesondere die vergangene Saison bewiesen, hat sich unsere zweite Mannschaft gut entwickelt.“ Aber zwei Dinge seien nun einmal wichtiger als Handball, die Familie und der Beruf.

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer in der Riesener Halle,

kurz vor den Sommerferien erlebte unser Handball-Nachwuchs wieder gemeinsam tolle Tage am Dümmer See. Aber auch sportlich befindet sich unser Nachwuchs weiterhin auf große Fahrt, denn erneut schafften fünf unserer Nachwuchs-Teams den Sprung in die überkreislichen Verbands– bzw. Oberligen, während der „Boom“ beim jüngsten Nachwuchs weiter anhält und wir neben der E-Jugend auch in der D-Jugend mit einer Zweitmannschaft an den Start geht!

Unser September-Heft bietet passend zum Saisonstart einen Überblick über unsere Jugendmannschaften samt Spielpläne und auf den letzten Seiten auch wieder den großen Heimspielplan der Riesener Halle

Bleibt uns nur noch, Euch eine tolle neue Saison zu wünschen!

Euer Sepp

 

Am 26. August starteten unsere C-Mädchen mit gleich zwei Staffen beim diesjährigen Sparkassenlauf im Wittringer Wald an…

Beim Gladbecker Sparkassenlauf liefen mit Aurora, Lia, Paula, Sina, Ida und Carla sechs VfL-Spielerinnen beim Halbmarathon-Staffellauf mit. Aufgeteilt auf zwei Teams wurden die Mädchen von unserer Schiedsrichterin Juliane und unserer ehemaligen Damenspielerin Daniela Kirsten-Zickelbein komplettiert.

Die ungewohnten vielen Mitläufer/-innen auf der Strecke veranlassten die eine oder andere doch schneller als gewohnt zu laufen, so dass am Ende sogar ein sechster und ein siebter Platz für die Staffeln zu Buche standen. Vor und nach dem eigenen Lauf wurden noch die Teamkameraden und Trainer bei ihrem eigenen Lauf kräftig unterstützt. Da bleibt nur zu sagen: Weiter so und Tempo beibehalten!

Quelle | Christoph Günther

Eine grundsätzlich positive Bilanz zog der Stadtsportverband Gladbeck nach dem 1. ELE-Citysportfest. Warum es dennoch Veränderungen geben wird.

Die Handballer des VfL Gladbeck hatten eigens ihren Torjäger zum 1.ELE-Citysportfest geschickt. Björn Sankalla, Oberligaspieler der Rot-Weißen und in der vergangenen Saison treffsicherster Akteur, sollte für seinen Klub und für „seinen“ Sport werben. Und das tat er in erfrischend ehrlicher Art und Weise. Bekommt man beim Handball nicht 60 Minuten lang etwas auf die Glocke, wurde Sankalla beispielsweise gefragt. Seine Antwort: „Ja, und das ist für Anfänger vielleicht ein bisschen abschreckend. Aber man gewöhnt sich daran.“

Klartext war angesagt beim Citysportfest. Und das war nicht nur auf dem Europaplatz so, auf dem sich diverse Vereine den Gladbeckerinnen und Gladbeckern vorstellten und dabei eine gute Resonanz erfuhren. Andernorts war das Interesse nicht ganz so doll. „Den großen Ansturm gab es hier nicht“, berichtete Manfred Krieger, Leiter der Frauen-/Mädchenfußballabteilung im VfL, vom Rathauspark.

Viele Gladbecker Vereine glänzen durch Abwesenheit

Gleichwohl kamen auch Krieger und die Spielerinnen der Rot-Weißen mit einigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern ins Gespräch. „Ein paar unserer Zettel sind wir losgeworden“, so Krieger, „ganz umsonst war es also nicht.“

Längst nicht alle Gladbecker Sportvereine haben an dem vom Stadtsportverband organisierten 1. ELE-Citysportfest in der Innenstadt teilgenommen. Der VfL war überaus prominent vertreten, neben Björn Sankalla auch mit Jessica Steiger, seiner Topschwimmerin, die im nächsten Monat bei den Europameisterschaften für Deutschland an den Start geht. Die Rot-Weißen hatten zudem auf der Hochstraße ebenso einen Stand aufgebaut, wie der Kneippverein, der Klub Sport kann mehr, die Malteser, das Sportstudio Fitness Farm und natürlich auch der ausrichtende Stadtsportverband (SSV). Sie wollten die Chance nutzen, um sich vorzustellen. Viele andere glänzten jedoch durch Abwesenheit.

Walter Pietzka zieht grundsätzlich positive Bilanz

Oliver Martin, Vorsitzender von Sport kann mehr, zog bereits gegen Mittag eine erste positive Bilanz. „Wir sind sehr zufrieden“, so Martin, „das ist eine gelungene Veranstaltung mit einer schönen Atmosphäre und einem tollen Feeling.“ Sein Team und er seien mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen.

Ebenfalls eine grundsätzlich positive Bilanz zog Walter Pietzka, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes: „Am Morgen war die Resonanz richtig gut. Und selbst gegen Mittag hatten wir noch sehr viel mehr Frequenz als früher bei der Familiade im Stadion.“ Dennoch werde es kein einfaches Weiter-So geben, kündigte Pietzka bereits im Gespräch mit der WAZ an.

Europaplatz ist der Mittelpunkt der Veranstaltung

„Wir werden“, so der Vorsitzende des SSV, der ebenfalls ein Mann klarer Worte ist, „analysieren, was gut war und was nicht und das Format mit Sicherheit ändern.“ Es habe sich gezeigt, dass der Europaplatz eindeutiger Mittelpunkt der Veranstaltung gewesen sei. Pietzka weiter: „Wir werden sofort nach den Sommerferien den Dialog mit den Vereinen suchen.“ Er habe den Eindruck, so der Chef des Stadtsportverbands weiter, dass „die Vielzahl der Sportvereine das Potenzial der Veranstaltung noch nicht erkannt hat“.

Peter Efing, Sprecher des Hauptsponsors ELE, sah das ganz genauso. „Ein Anfang ist gemacht“, sagte er, „aber diese Geschichte hat noch viel Potenzial.“

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
08. Juli 2018

Dümmer-Tour | 2018

Vom 6. bis zum 8. Juli ging es wieder für unseren Handballnachwuchs auf große Fahrt. Bei durchweg tollem Sonnenschein verbrachten die insgesamt 123 Jungen, Mädchen und Betreuer wieder unvergessliche Tage am Dümmer See mit zahlreichen Aktivitäten am, um auf und auch im Wasser…

Quelle | Sebastian Sprenger

 Die weibliche Handball-D-Jugend des VfL Gladbeck ging jetzt auf Saisonabschlussfahrt. In Köln feierten sie u. a. einen Kantersieg über den FC.

Die Handball-D-Mädchen des VfL Gladbeck traten jetzt mit etwas Verspätung ihre Saisonabschlussfahrt an. Drei Monate nach dem Ende der Spielzeit – durch die Qualifikationsrunden ging es nicht eher – bezog das Team von Trainer Viktor Dziabel und Co-Trainerin Antonia Buddenborg in der Jugendherberge Köln-Riehl Quartier.

Nach Ankunft, kurzer Erkundung der Örtlichkeiten und dem Abendessen wandelten die Mädels auf den Spuren von „Schlag den Raab“. Sie traten in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Dabei gab es, wie aus dem Fernsehen bekannt, ganz unterschiedliche Arten von Wettkämpfen, die entweder Sportlichkeit, Geschicklichkeit oder Wissen erforderten.

VfL Gladbeck feiert Kantersieg gegen den 1. FC Köln

Außerdem absolvierte der VfL ein Freundschaftsspiel gegen die C-Mädchen des 1. FC Köln an, immerhin Nachwuchs eines Drittligateams. Dziabel: „Unsere Gegnerinnen bestanden aber hauptsächlich aus Spielanfängerinnen.“ Deshalb setzten sich die Gladbeckerinnen mit 46:6 durch. Den letzten Tag verbrachten die jungen Rot-Weißen im Landesleistungsstützpunkt Schwimmen an der Sporthochschule in Köln. Dort konnten sie schwimmen, Turm- und Wasserspringen ausprobieren oder auch Wasserball und Unterwasserrugby spielen.

Es nahmen teil: Lara Egeling (7), Frida Heimann (6), Melissa Kort, Luisa Willing (je 5), Ida Steiner, Victoria Hirschfelder, Fabienne Kizyna, Elisa Breil (je 3), Carla Klaus, Lia Beier,Finja Gerritsen,Khadija Guizani (je 2), Vivien Duckheim, Maja Baukholt, (je 1), Loretta Sauerland und Emily König (7).

Quelle | www.waz.de (Redaktion Gladbeck)

Eine Woche nach dem Turnierauftritt in Borken ging es für unsere beiden E-Jugendteams zum Mercedes-Becker-Cup des TV Biefang nach Oberhausen…

E-Jugend/Turnier: Mercedes-Becker-Cup des TV Biefang

Insgesamt 17 Mannschaften nahmen an diesem „Mamut-Turnier“ auf der Rasensportanlage des TV Biefang teil. Gespielt wurde zunächst in vier Vorrundengruppen und anschließen noch in einer jeweils einer Final- bzw. Trostrunde, so dass beide Teams insgesamt sechsmal ‚ran durften. Dank der Erfahrung aus dem Turnierauftritt in der Woche zuvor, lief es für beide Teams von Beginn an bereits besser…

So zeigte sich unsere E/2-Jugend bereits in der Vorrunde gegen den späteren Turniersieger Pulheim Hornets I (2:9), TuS Alstaden (1:9) und TV Voerde (2:7) deutlich torgefährlicher als noch in Bottrop. Und in der anschließenden Trostrunde hatte man in allen drei Spielen gegen SF Hamborn (2:4), TV Biefang II (0:1) und DJK Westfalia Welper (2:4) jeweils auch Chancen auf einen Sieg…   

Unsere E/1-Jugend sicherte sich mit drei deutlichen Siegen gegen SF Hamborn 07 (10:0), DJK Westfalia Welper I (13:0) und der JSG Hiesfeld/Aldenrade (6:2) den Gruppensieg und feierte anschließend dank einem knappen 7:6 Sieg gegen den TV Vorde im Viertelfinale sogar den Einzug ins Halbfinale. Doch dann fehlten uns leider gegen DJK Westfalia Welper II (6:7) und im Spiel um Platz 3 gegen den SV Heißen (3:6) nach einem langen Handballtag die Kräfte…

Quelle | Sebastian Sprenger

An unserem testspielreichen Wochenende fuhren wir am Sonntag in die „verbotene Stadt“ und nahmen am Turnier der DJK-Oespel-Kley teil…

Dabei traten wir mit zwei Mannschaften an, eine mit den erfahreneren Spielerinnen der letzten Saison, und einer etwas jüngeren Auswahl. Zu absolvieren waren pro Partie 1×15 Minuten zu jeweils vier Partien pro Mannschaft. Wir spielten durch den Spielmodus jeder gegen jeden einmal untereinander, gegen den Lüner SV, den Königsborner SV und die Gastgeber der DJK-Oespel-Kley. Alles Gegner welche für unsere Teams keine Laufkundschaft, aber definitiv auch schlagbar waren.

Wir starteten mit der Partie VfL Gladbeck I gegen VfL Gladbeck II, wobei wir vor diesem Spiel die Mannschafts- und Traineraufteilung per Wahl durch die Mädels machen ließen. Dadurch relativ fair aufgeteilt, zeigte sich den Zuschauern ein knappes Spiel, bei dem „VfL Gladbeck I“ das Spiel für sich entscheiden konnte. Besonders bemerkenswert war, dass Finja in „Toni-Kroos-Manier“ ihr erstes Tor erzielen konnte.

Nach kurzer Pause konnte unsere D1 gegen den Gastgeber aus Oespel einen relativ ungefährdeten Sieg einfahren. Die Gastgeber konnten letztlich nur über zwei körperlich überlegene Halbspielerinnen glänzen, welche wir jedoch mit laufender Spieldauer gut in den Griff bekamen. Der Sieg gegen Oespel war letztlich nicht gefährdet.

Unsere D2 trat gegen den späteren Tabellenzweiten aus Lünen an, welcher durch etwas arrogantes Auftreten keine Sympathiepunkte bei uns sammeln konnte. Leider konnten unsere Mädels, welche bis auf wenige Ausnahmen nur aus Spielanfängern und/oder E-Mädchen bestand, kein gutes Ergebnis erzielen. Das das Spiel trotzdem wichtig war, und uns einen Schritt nach vorne machen ließ, zeigte sich vor allem in den Partien darauf.

Für das abgehobene Verhalten des Lüner SV gegen unsere D2-Mädchen wollte unsere D1 jenen eins auf den Deckel geben. Dies gelang uns, konnten wir schließlich nach einer umkämpften Partie das Spiel für uns entscheiden. Dabei irritierte unser wechselndes Deckungsverhalten die Gegnerinnen, welche sich auch mit Unmut darüber äußerte. In den ganz entscheidenden Situationen behielten wir die Nase vorn und konnten kaltschnäuzig ins Schwarze treffen und hinten den Kasten sauber halten.

Unsere Zweitvertretung trat im Anschluss gegen den Königsborner SV an. Jener startete viel besser und mit einigen, bedingt durch unsere Manndeckung, einfachen Toren in die Partie. Mit laufender Spieldauer wurden unsere Mädels jedoch mutiger und wir konnten das Spiel etwas offener gestalten. Statt einer sehr hohen Niederlage, wie sie uns noch im ersten Spiel widerfuhr, schafften wir es einige Treffer in Serie zu erzielen, Bälle abzufangen und mitzuhalten. Eine sehr positive Entwicklung, besonders Nele und Finja, welche sich viele Aktionen nahmen und auch dafür belohnen konnten.

Vor dem letzten Spiel unserer Erstvertretung war uns der Turniersieg bereits nicht mehr zu nehmen. Dennoch wollten wir eine ansprechende Leistung gegen den Königsborner SV zeigen. Nach einem offenem Schlagabtausch, bei dem wir den Gegner nur durch einfache Fehler im Spiel hielten, gerieten wir kurz vor Ende in Rückstand. Mit einer tollen Leistung am Schluss konnten wir jedoch den Punkt noch retten. Wir bewahrten einen kühlen Kopf und hatten am Ende trotz Hektik im Spiel noch den Blick für die freie Frida, welche die Ausgleichsmöglichkeit nicht verstreichen ließ.

Im letzten Spiel des Tages stand der Vergleich gegen die Gastgeber an. Sollten wir eigentlich beschwingt vom vorherigen Spiel sein, kamen wir auch hier wieder ins Hintertreffen und brauchten einige Zeit um in die Partie zu gelangen. Nach einigen unhaltbaren Schlagwürfen von Nele fingen wir uns und nun trauten sich auch die anderen etwas mehr zu. Emily zeigte sich spielfreudig und konnte als E-Jugendliche ihr erstes Tor in der höheren Altersklasse erzielen. Leider konnten wir auch diesen Vergleich nicht gewinnen. Besonders erwähnenswert: Ida erklärte sich bereit im letzten Spiel als Torhüterin der D2 zu helfen und sie konnte prompt einen 7m + Nachwurf halten. Für eine Feldspielerin eine unglaubliche Leistung.

Insgesamt ein sehr gelungenes Turnier, da wir erneut wichtige Spielpraxis bekamen. Für unsere D1 war dies ein weiterer guter Test um eine aktuelle Bestandsaufnahme zu sehen und auch einen Turniersieg zu feiern. Auch unsere D2, unterstützt durch drei E-Mädchen, konnte sehr viele wertvolle Spielerfahrung sammeln und sich so Selbstbewusstsein für kommende Aufgaben holen.

Es spielten für die D1: Lara Egeling, Ida Steiner, Fabienne Kizyna, Elisa Breil, Maja Baukholt, Luisa Willing, Frida Heimann und Helena Hegemann im Tor.

Es spielten für die D2: Nele Priester, Finja Gerritsen, Emily Schönfeld, Leonie Pflips, Melissa Demura, Isabel Babel, Charlotte Szczera, Zoey Drees, Sophie Kurowski.

Quelle | Viktor Dziabel

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