Die übrigen Kreise schließen sich dem Vorschlag des Handballkreises Industrie an. Das bedeutet (noch) nicht, dass gar nicht mehr gespielt wird.
Quelle | www.waz.de
TV und VfL Gladbeck begrüßen die Entscheidung des Handballkreises, den Saisonstart zu verschieben. Der Kreis hat sogar einen Plan B präsentiert.
Quelle | www.waz.de
22. Okt. 2020
Handballkreis verschiebt Saisonstart
„Den Spiel- und Sportbetrieb in dieser Zeit zu organisieren, fällt uns Handballern aktuell nicht leicht. Viele Ehrenamtliche waren und sind notwendig, um die vielfältigen Aufgaben, die diese Zeit mit sich bringt, zu erledigen. Alle Vereine haben Hygienekonzepte erstellt und setzen diese mit einem großen Aufwand um.“ schrieb das Präsidium des Handballverbandes Westfalen jüngst an die Vereine. Dem schließt sich der Kreisvorstand des HKI uneingeschränkt an.
Gleichzeitig schlagen die Experten Alarm und warnen vor immensem Schaden für die Wirtschaft, wenn es zu einem zweiten Lockdown kommt. Die Gesundheitsämter beklagen eine Überlastung und können die Infektionsketten nicht mehr nachverfolgen. Bundesweit stehen nach den Berichten der Presse eine Vielzahl von Mannschaften unterschiedlicher Sportarten unter Quarantäne. Vereinsvertreter, Schiedsrichter und Eltern haben gefragt, ob man unter diesen Bedingungen wirklich Handball spielen muss. Mehrere Handball-Landesverbände in Deutschland haben den Spielbetrieb aktuell ausgesetzt.
Der Kreisvorstand wollte keine Entscheidung gegen die Vereine treffen, deswegen wurden diese befragt. „Dafür mussten wir uns zu unserer Überraschung Vorwürfe anderer Kreise anhören, was uns sehr irritiert hat.“ berichtet der Kreisvorsitzende Holger Kück. Davon hat man sich aber nicht beirren lassen, die Meinung der Vereine war und ist dem Kreisvorstand sehr wichtig. Von 40 Vereinen haben 36 ihre Meinung abgegeben, 31 waren für eine Verschiebung des Saisonstarts. Im Kreisvorstand war man sich einig und hat sich deswegen einstimmig für eine Verschiebung des Saisonstarts entschieden.
Auch im gemeinsamen Jugendspielbetrieb mit dem Handballkreis Dortmund wird die Saison verschoben. Das Nikolauswochenende 05./06.12.2020 soll nun der Startermin sein. Sollte auch zu diesem Zeitpunkt kein Spielbetrieb sinnvoll möglich sein, wird man erst mit Beginn der Rückrunde starten.
„Dass uns diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist, wird jeder nachvollziehen können.“ erklärt Holger Kück weiter. Alle wollen gerne spielen, aber niemand will krank werden oder andere gefährden. Experten, die die Meinung des Präsidiums des Handballverbandes Westfalen teilen, dass vom Handball keine Gefahren ausgehen, konnte der Kreisvorstand für seine Beratungen hingegen keine finden.
Ein erneuter Saisonabbruch mit alle den damit verbundenen Unwägbarkeiten soll im HKI unbedingt weiterhin vermieden werden. Auch eine Wettbewerbsverzerrung, weil Mannschaften mit reduzierter SpielerInnenanzahl anreisen müssen, will man nicht.
Der Kreisvorstand hat auch für den gemeinsamen Spielbetrieb der Bezirksligen und den Spielbetrieb des HV Westfalen den Antrag gestellt, den bereits begonnenen Spielbetrieb – zunächst bis Ende November – zu unterbrechen.
Quelle | Handballkreis Industrie
21. Okt. 2020
Aktuelles zum Umgang mit der Covid-19-Pandemie
Den Spiel- und Sportbetrieb in dieser Zeit zu organisieren, fällt uns Handballern aktuell nicht leicht.
Den Spiel- und Sportbetrieb in dieser Zeit zu organisieren, fällt uns Handballern aktuell nicht leicht. Viele Ehrenamtliche waren und sind notwendig, um die vielfältigen Aufgaben, die diese Zeit mit sich bringt, zu erledigen. Alle Vereine haben Hygienekonzepte erstellt und setzen diese mit einem großen Aufwand um.
Aus Gesprächen mit Vereinen wissen wir, dass es aktuell eine zweigeteilte Meinung im Verbandsgebiet gibt: die Einen, die unserem schönen Sport weiterhin nachgehen wollen und die Anderen, die vor Hintergrund einer möglichen Ansteckungsgefahr, am liebsten für ein paar Wochen oder Monate pausieren möchten. Es ist naturgemäß schwer, zwischen diesen beiden konträren Auffassungen eine einheitliche Meinung zu finden. Als Landesverband sehen wir es als unsere Aufgabe an, den Spielbetrieb für unsere ungefähr 93.000 aktiven Handballerinnen und Handball zu organisieren. Wir stehen aber auch zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung!
Das Land NRW hat die Coronaschutzverordnung (CoronaSchV) zum 17. Oktober 2020 mit Wirkung bis zum 31. Oktober 2020 novelliert. Die Politik verfolgt dabei ausdrücklich das Ziel, die Normalität soweit wie möglich zu erhalten. Da die behördlichen Bestimmungen derzeit den Spiel- und Sportbetrieb nicht einschränken, werden im Bereich des HV Westfalen die anstehenden Spiele nicht generell abgesetzt. Auch in den Kommunen, die neben der CoronaSchV noch weitere Allgemeinverfügungen erlassen haben, ist unser Sport ausdrücklich nicht als Schwerpunkt ausgemacht worden und daher wurden keine Einschränkungen erlassen.
Die Experten in den Gesundheits- bzw. Ordnungsämtern der betroffenen Kreise bzw. kreisfreien Städte, deren Inzidenzwerte über den aktuell vorgegebenen Schwellwerten liegen, sehen keinerlei Einschränkungsbedarf bei der Ausübung unseres Sportes. Es wurde in der Begründung immer wieder klargestellt, dass die ungesteuerten Infektionsgeschehen über die Feiern, Nachtleben etc. erfolgt sind – nicht durch den Sport. Beim Sport vor allem nur dann, wenn man sich nicht an die Regeln hält und eben die dritte Halbzeit mit mehreren Mannschaften im Clubraum oder der Kabine feiert. Es bestehen mithin allgemein gültige Regelungen – auch für die sog. “Risikogebiete”.
Von daher stellt sich dem Handballverband Westfalen aktuell die Frage, ob wir weiterspielen wollen oder ob es – wie uns mitgeteilt wurde – „unverantwortlich“ ist, da es für einige Spielerinnen und Spieler nur schwer vorstellbar ist, in ein sog. „Risikogebiet“ zu fahren, um dort Handball zu spielen. Vor allem die Angst vor einer Quarantäne treibt die Aktiven um.
Unter Abwägung aller Punkte hat der HV Westfalen entschieden, an der bisherigen Praxis der ersten Spieltage festzuhalten: die Spiele werden wie geplant ausgetragen. Sofern es sich um Spiele in einem sog. „Risikogebiet“ bzw. gegen Mannschaften aus einem sog. „Risikogebiet“ handelt, ist eine Verlegung möglich. Sofern es in einer Mannschaft bzw. im engen Umfeld entsprechende positive Coronafälle gibt, kann das Spiel ebenfalls verlegt werden. Beides wurde kostenfrei und unbürokratisch bereits an den ersten beiden Spieltagen so praktiziert. Wir sind uns bewusst, dass es dadurch in der nächsten Zeit zu vermehrten Spielausfällen kommen wird. Um diese Nachholspiele durchführen zu können, wurde der Spielbetrieb in Absprache mit den Vereinen so geplant, dass dieses möglich sein wird.
Darüber hinaus werden wir selbstverständlich von Spieltag zu Spieltag das Geschehen beobachten und, sofern notwendig, die entsprechenden Entscheidungen treffen. Wir haben bereits im Frühjahr bei der Beendigung der Saison 2019 / 2020 bewiesen, dass der HV Westfalen handlungsfähig und nicht von Panik durchtrieben ist. Gleiches gilt auch für die Planung dieser Saison, die in enger Abstimmung mit den Vereinen erfolgt ist. Sofern es notwendig wird, werden wir auch kurzfristig wieder Staffeltage abhalten, um in den Diskurs mit unseren Vereinen zu gehen.
Quelle | www.handballwestfalen.de
Nach den Herbstferien sollte der Handball-Spielbetrieb richtig Fahrt aufnehmen. Im Kreis Industrie scheint aber das Gegenteil wahrscheinlicher.
Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de
In der neuen Allgemeinverfügung des Kreises Recklinghausen wurden neue Maßnahmen für den Hallensport festgelegt. Masken sind nun Pflicht.
Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de
01. Okt. 2020
Vielen Dank!
Unsere D-Mädchen bedanken sich bei der Firma Heinrich Niemeier GmbH & Co KG für die neuen Aufwärmshirts und bei Brautmoden Fräulein Wunder für die neuen Trikots…
Foto | Stefan Babel
25. Sep. 2020
Bundestrainer stattet dem VfL Gladbeck einen Besuch ab
Der neue Bundestrainer Jugend weiblich des Deutschen Handballbundes schaute nun beim VfL Gladbeck vorbei. Darüber sprach er mit Trainer Dziabel.
Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de
20. Sep. 2020
Mit Kampf und Dampf in die Oberliga!
Unsere C-Jugend nutzte in der dritten Runde der Qualifikation die letzte Möglichkeit, sich für die Oberliga zu qualifizieren…
C-Jugend/Qualifikation: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 26:31 (12:12)
Von Beginn an nahmen unsere Jungs den Kampf an und hielten in einem kampfbetonten Spiel voll dagegen. Nach gut acht Minuten in der ersten Halbzeit konnten sich die Jungs leicht absetzen, dies war aber leider nur von kurzer Dauer denn Recklinghausen schaffte es immer wieder über eine starke linke Seite leichte Tore zu erzielen und dranzubleiben. So ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit starteten unsere Jungs mit „Volldampf“: Schon nach fünf gespielten Minuten konnte sie mit einem 9:3 Lauf auf 21:15 davon ziehen. Der Gegner schwächte sich in dieser Phase selbst mit einer roten Karte und zusätzlichen zwei Minuten. Doch richtige Ruhe kam in dieser Phase nicht auf, PSV versuchte noch mal alles und wir ließen uns kurz von der Hektik anstecken, so das PSV nochmal auf drei Tore ran kommen konnte. Das war es dann aber auch, denn heute zeigte die Mannschaft Nehmerqualitäten, dieses Spiel wollte sie auf keinen Fall mehr aus der Hand geben. Schnell zogen sie wieder das Tempo an und setzte sich auf sieben Tore ab. Damit war das Spiel durch und die Mannschaft konnte mit Abpfiff das Ziel Oberliga feiern…
Es spielten: Lars Lichtenberg (9), Felix Grochtdreis, Oday Guizani (je 5), Niklas Topheide (4), Richard Kerwer (3), Samuel Böhm, Jan Lukas Fischer (je 2), Aaron Grimm (1), Fynn Brauer, Mika Haier, Georg im Winkel, Malte Middelhoff und im Tor Emil Baumeister und Lennard Herrmann.