Förster-Sieben trifft auf die HSG Lemgo
VfL möchte sich ordentlich verabschieden
Die Saison der A-Jugendhandballer neigt sich dem Ende entgegen. Ein guter Zeitpunkt für den VfL Gladbeck, um noch einmal ein neues Ziel auszugeben. „Wir wollen uns ordentlich verabschieden“, sagt VfL-Trainer Klaus Förster vor dem heutigen Heimspiel gegen die HSG Handball Lemgo (15.30 Uhr, Riesener Halle).
Würde man bereits jetzt schon das Fazit ziehen, man würde wohl auf einen Tenor kommen und von einer verkorksten Saison sprechen. Den vorletzten Platz wird der VfL nicht mehr verlassen können, im schlimmsten Fall kann er noch auf den letzten abrutschen. Was sehr wahrscheinlich nur einen einzigen Grund hat: die dünne Personaldecke. Alles also nur ein großer Flop?
Ganz und gar nicht, findet Trainer Klaus Förster. Denn für seine Mannschaft ging es nicht um Ergebnis orientierten Handball. Sondern darum, dass jeder seiner Spieler individuelle Fortschritte macht.
Als gelungenes Beispiel dafür führt Förster die Entwicklung von Christopher Klasmann an. Von einem Nobody aus der vergangenen Spielzeit entwickelte sich dieser zu einem Perspektivspieler für die erste Mannschaft.
Auf Akteure wie Klasmann kommt es auch gegen die Ostwestfalen aus Lemgo an. Denn wieder einmal pfeift der VfL auf dem letzten Loch. Die B-Jugend spielt parallel, so dass von dort keine Verstärkung kommt. Trainer Förster kann froh sein, dass Thorben Mollenhauer wieder fit ist. „So haben wir wenigstens einen Auswechselspieler“, nimmt der Übungsleiter die Lage mit einem Lächeln hin.