Gladbeckerin Sontowski spielt in der A-Jugend-Bundesliga
Juliane Sontowski hat das Handballspielen beim VfL Gladbeck erlernt. Bald schnuppert sie mit der A-Jugend der PSV Recklinghausen Bundesligaluft.
In der neuen Handball-Saison spielt eine Gladbeckerin in der A-Jugend-Bundesliga: Die 16-jährige Juliane Sontowski hat sich mit der PSV Recklinghausen für die höchste Spielklasse qualifiziert. Die Schülerin des Ratsgymnasiums hat das Handballspielen beim VfL Gladbeck erlernt.
Bis zu den C-Mädchen war Juliane Sontowski für die Rot-Weißen aktiv. Anno 2015 verließ sie jedoch Gladbeck, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen. Sie wechselte zum TSV Bayer 04 Leverkusen. Doch die Fahrerei zu den Trainingseinheiten und zu den Spielen erwies sich letztlich als zu stressig.
Vater Paul trainiert die Torhüter des VfL Gladbeck
Juliane Sontowski, deren Vater Paul Sontowski die Torhüter der VfL-Oberligamannschaft trainiert, orientierte sich neu und schloss sich der PSV Recklinghausen an. In der Kreisstadt spielte sie in der B-Jugend in der Oberliga-Vor- und Endrunde.
Nun haben die Recklinghäuserinnen die A-Jugend-Bundesliga erreicht. Damit gehört die Mannschaft zu den deutschen 24 Topteams. Die Verantwortlichen der PSV Recklinghausen nannten Sontowski & Co. auf ihrer Facebookseite „einen wirklich genialen und tollen Haufen“.
In Neckarsulm bleibt die PSV ohne Punktverlust
Im alles entscheidenden Turnier in Neckarsulm blieb die PSV mit Juliane Sontowski ohne jeden Punktverlust. Recklinghausen setzte sich gegen den MTV Stadeln (16:10), HCD Gröbenzell (14:13) und schließlich auch gegen die TSG Friesenheim (14:12) jeweils erfolgreich in Szene.
Zuvor hatte die PSV-A-Jugend auch die erste Qualifikationsrunde als Sieger beendet, sie hatte dann jedoch das Entscheidungsspiel gegen den TV Aldekerk, den Erstplatzierten der Parallelstaffel, mit 26:29 verloren.
Recklinghäuserinnen fiebern der Bundesliga entgegen
Diese Niederlage interessiert Juliane Sontowski, die aktuell die zehnte Klasse des Ratsgymnasiums besucht, das interessiert ihre Mitspielerinnen überhaupt nicht mehr. Das Team und die Gladbeckerin fiebern jetzt viel mehr nur noch dem Abenteuer Bundesliga entgegen.