Spendenaktion für Flüchtlinge

Spendenaktion für Flüchtlinge

Die Handballer des VfL Gladbeck rufen zu einer Spendenaktion für Flüchtlinge auf und sammeln Sportsachen aller Art.

Die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck organisiert eine Spendenaktion für Flüchtlinge. Am Samstag, 15. August, können Bürger in der Zeit von 12 bis 13 Uhr Sportsachen aller Art bei den Rot-Weißen an der Riesener-Halle, Schützenstraße 23, vorbeibringen. „Trikots, Trainingsanzüge, Taschen, Bälle – alles wird gebraucht“, heißt es in einer Pressemitteilung des VfL.

Die Gladbecker haben, nachdem die ersten Flüchtlinge in Rentfort-Nord am 26. Juli eingetroffen sind, große Solidarität bewiesen. Inzwischen sind ihre gespendeten Sachen längst geordnet und weitergegeben worden. „Dabei“, so Tim Deffte, der Sportliche Leiter der VfL-Handballer, „stellte sich heraus, dass Sportsachen fehlen.“

Grundausstattung

Ein „Fall“ für die Rot-Weißen, die sich ja den Spruch „Wir stehen zusammen“ auf die Fahnen geschrieben haben. Dazu heißt es in der Mitteilung der Abteilung: „’Wir stehen zusammen’. Mit diesem Slogan charakterisieren wir den großen Zusammenhalt in unserer Handball-Abteilung. Diesen Gedanken leben wir. In Gladbeck befinden sich derzeit viele Flüchtlinge, die aus Angst vor Tod und Vertreibung ihre Heimat, ihre Familien und geliebte Menschen verlassen mussten. Wir wollen diesen Personen helfen.“

Tim Deffte betont: „Wir freuen uns über jeden, der sich an der Aktion beteiligt.“ Die Handballer selbst haben ihre Schränke schon einmal durchforstet – und sind problemlos fündig geworden. Trikotsätze aus der Jugend und Taschen, also eine Art Grundausstattung, können die Rot-Weißen zur Verfügung stellen. Noch einmal sei die Mitteilung der Abteilung zitiert: „Es ist nur eine kleine Geste, die jedoch eine große Wirkung erzielt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele an der Spendenaktion beteiligen würden.“

Auch Fußballer zeigen Solidarität

Auch der Gladbecker Fußball hat wie berichtet Solidarität mit den Flüchtlingen gezeigt. So hatte sich das Projekt „Fußball kann mehr“ des SV Zweckel nach der Ankunft der Flüchtlinge an der Enfieldstraße mit Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) kurzgeschlossen, um Unterstützung zuzusagen. Oliver Martin, Leiter des Projekts, sagte Ende Juli zur WAZ: „Wir können ‘Fußball kann mehr’ nicht nur sagen, sondern wir müssen auch danach handeln.“ Die Fußballer des BV Rentfort III halfen mit ihren Frauen und Freundinnen dabei, den Boden in der Sporthalle Rentfort-Nord auszulegen. Und die Fachschaft Fußball lud die Flüchtlinge zu den Feldstadtmeisterschaften ein, die vom 30. Juli bis zum 2. August an der Dorstener Straße in Zweckel und auf dem Jahnplatz an der Adenauer-Allee ausgetragen worden sind.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
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