Stimme des VfL Gladbeck sagt servus

Stimme des VfL Gladbeck sagt servus

Im vergangenen Winter war er wieder da. Klaus Förster, die Stimme der Riesener Halle, die Stimme des VfL.

Weil Hallensprecher Nils Klinkenbuß, sein Nachfolger am Mikro bei den Heimspielen der Gladbecker Oberliga-Handballer, samstags keine Zeit mehr hatte, kehrte Förster zurück.

„Ich mache das aber nur bis zum Saisonende“, hat er immer betont und familiäre Gründe dafür angebenen, warum er demnächst nicht weiterhin als Hallensprecher zur Verfügung stehen könne.

„Es hat mir immer Spaß gemacht“, sagt Förster über seinen „Job“. Das traf ganz besonders auf die vergangene Halbserie zu, in der die Rot-Weißen in der Oberliga eine tolle Aufholjagd starteten, Handball mit Herz und Hingabe boten und zu Hause Spitzenspiel um Spitzenspiel vor endlich wieder vollen Rängen gewannen. „Die Aufstiegssaison war schön“, sagt Förster, „aber das letzte halbe Jahr war ähnlich schön.“

Wie ist Klaus Förster eigentlich Hallensprecher geworden? Durch puren Zufall. Er sprang vor vielen Jahren einmal ein, die Rot-Weißen trugen seinerzeit noch in der Schirrmacher-Halle ihre Heimspiele aus. Und fand Gefallen an den Job und gehörte fortan zu den Partien des VfL in der Schirrmacher- und später in der Riesener Halle dazu wie tolle Tore von Timo Marcinowski oder prächtige Paraden von Tim Deffte.

Anfangs bastelte sich Klaus Förster seine Texte noch richtig zusammen, die Musik und die Einspieler kamen von der Kassette. Beim Besuch von Spielen der Handball-Bundesliga und bei Fernseh-Übertragungen achtete Förster fortan auch auf die Profis am Mikro, um zu lernen. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen ganz eigenen Stil. Förster liebte es beispielsweise, vor dem Spiel die gegnerischen Fans ein bisschen zu foppen – das Ganze stets garniert mit viel Gladbecker Charme. „Das“, betont er, „kam eher spontan.“

Und beim auswärtigen Publikum an wie auch bei den VfL-Fans. Zu denen Förster sowieso eine ganz eigene Beziehung hat. „Fast alle Spieler aus unserer ersten Mannschaft habe ich ‘mal in der Jugend trainiert. Ich kenne aber auch die meisten Zuschauer.“ Das seien nämlich häufig Ehemalige oder Angehörige der Spieler, Eltern von Jugendspielern usw. Förster: „Beim VfL ist eben alles familiär.“

Damit das so bleibt, möchten die Rot-Weißen den neuen Hallensprecher am liebsten aus eigenen Reihen rekrutieren. Wer interessiert ist, kann sich mit der Geschäftsstelle des VfL unter Tel. 22282 in Verbindung setzen.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
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