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Ein Spielfest für F-Jugendmannschaften veranstaltet die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck am Samstag, 22. November, in der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Los geht’s um 14 Uhr, fünf Teams gehen an den Start.

Die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck veranstaltet ein Spielfest für F-Jugendmannschaften. Fünf Mannschaften nehmen am Samstag, 22. November, von 14 bis 17 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße daran teil. Neben dem Gastgeber um Trainerin Meike Janko, der zwei Teams an den Start bringt, treten der TV Gladbeck, der HSC Eintracht Recklinghausen und der HSC Haltern-Sythen an.

Kinder sind sechs bis acht Jahre alt

„Ergebnisse interessieren nicht“, betont Sebastian Sprenger, der Jugendleiter des VfL Gladbeck, „es geht darum, dass die Mädchen und Jungen erste handballerische Erfahrungen sammeln.“ Dass sich unter den Kindern das eine oder andere Talent befindet, das in zehn bis zwölf Jahren vielleicht einmal in der ersten Mannschaft der Rot-Weißen aufläuft, ist nicht ausgeschlossen. Sebastian Sprenger verweist auf Thorben Mollenhauer oder Pascal Kunze, die an diesen Spielfesten teilnahmen – und die bekanntlich längst zum Stamm des Gladbecker Drittliga-Teams gehören.

Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und acht Jahren spielen am Samstagnachmittag auf Querfeldern und kleinen Toren Handball. Es dreht sich an diesem Nachmittag aber nicht nur alles um Handball. So wird beispielsweise in der Riesener-Halle auch geklettert. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm beginnen die Spiele, die letzte Partie geht um 16.30 Uhr über die Bühne, direkt im Anschluss werden alle Mannschaften ausgezeichnet.

Quelle | www.derwesten.de

992 Tore hat er in seiner bisherigen Karriere für die Handballer des VfL Gladbeck erzielt. Falls alles richtig gut läuft, kann Thorben Mollenhauer im Heimspiel gegen den OSC Löwen Duisburg also seinen 1000. Treffer erzielen. Den 25-jährigen Rückraumakteur der Rot-Weißen interessiert das jedoch nicht einmal am Rande. „Wer die Tore macht“, sagt Mollenhauer, „ist doch egal. Hauptsache, wir gewinnen.

50 Treffer in dieser Saison

Mollenhauer gibt zu, sich auf die Begegnung mit den Duisburgern, die am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr, in der Riesener-Halle über die Bühne geht, ganz besonders zu freuen. „Das macht immer Spaß“, betont der Ur-Gladbecker. Und begründet dies unter anderem mit dem Publikumsinteresse: „Der OSC bringt ziemlich viele Fans mit, so dass in der Halle viel los sein wird.“ Außerdem seien die Duisburger eine gute Mannschaft. „Ich gehe von einer ausgeglichenen Partie aus“, so Mollenhauer, der natürlich auf einen Sieg der Rot-Weißen hofft. Wer dabei die Tore erzielt, ist dem Lehramtsstudenten – siehe oben – völlig egal.

Dass der VfL Gladbeck sich nach der vermaledeiten vergangenen Saison in der laufenden Runde spielerisch besser, leidenschaftlicher und recht erfolgreich präsentiert, ist auch auf die Leistungen von Mollenhauer zurückzuführen. Er zeigt im Vergleich zur Serie 2013/2014 nämlich deutlich stärkere Vorstellungen. 50/1 Treffer stehen für den wurfgewaltigen Rückraummann aktuell zu Buche, damit belegt er in der Torschützenliste der Dritten Liga West als zweitbester Gladbecker hinter Max Krönung (71/12) Platz 16. Zudem geht „Molli“, wie Mollenhauer an der Schützenstraße gerufen wird, vorweg – wie es sich für einen Kapitän gehört. Und Kapitän der Rot-Weißen ist er ja seit Beginn der Spielzeit.

Thorben Mollenhauer spricht lieber über die Mannschaft und über die gute Zusammenarbeit mit Trainer Sven Deffte. „Ich denke“, sagt das VfL-Eigengewächs, „dass jeder aus dem letzten Jahr gelernt hat.“ Das Team sei zusammengewachsen und spiele viel mehr auf den Punkt. Das habe sich vor allem in den Partien gegen Gegner gezeigt, die ähnlich stark seien wie der VfL. „Im letzten Jahr haben wir die entscheidenden Spiele fast alle verloren“, so Mollenhauer.

Erster Einsatz im DHB-Pokal

Noch einmal zurück zu der 1000-Tore-Marke: Kann sich Thorben Mollenhauer eigentlich noch an seinen allerersten Einsatz in der ersten VfL-Mannschaft erinnern? „Ja“, sagt er, „ich durfte als 17-Jähriger im DHB-Pokalspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV zum ersten Mal ran, weil sich unmittelbar davor Markus Witkowski schwer verletzte.“ Ein Treffer glückte dem damaligen A-Jugendspieler Thorben Mollenhauer am 2. September 2006 in der Artur-Schirrmacher-Halle gegen den Zweitligisten aus Sachsen-Anhalt übrigens nicht. Seinen ersten Treffer für die Erste markierte er 14 Tage später beim 27:27 im Regionalliga-Auswärtsspiel gegen Remscheid.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Nach dem Drittliga-Handballspiel zwischen dem VfL Gladbeck und Eintracht Hagen am Samstag, 20. September, 19.30 Uhr, findet im Foyer der Riesener-Halle zum zweiten Male der ELE-Talk statt. Dieses Mal geht es um die Jugendarbeit im VfL Gladbeck.

Acht Spieler aus dem aktuellen Kader des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck stammen aus dem eigenen Nachwuchs oder haben schon in der Jugend für die Rot-Weißen gespielt. Die Jugendabteilung ist zweifellos ein Erfolgsmodell – und am Samstag, 20. September, Thema im ELE-Talk nach der um 19.30 Uhr beginnenden Partie des VfL gegen Eintracht Hagen.

„Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin?“ Diese Fragen sollen laut Siegbert Busch, dem Chef der Gladbecker, im Gespräch mit Sebastian Sprenger und zwei Trainern des VfL, die im Nachwuchsbereich tätig, sind beantwortet werden.

Fest steht: Nach einer Durststrecke entwickelt sich bei den Rot-Weißen in der Jugend wieder etwas. Die A- und B-Jugend konnten sich für die laufende Saison jeweils für die Landesliga qualifizieren, die männliche und die weibliche C-Jugend schafften es in die Oberliga-Vorrunde. In den männlichen Nachwuchsmannschaften stehen diverse Talente, denen später einmal durchaus der Sprung in die erste Mannschaft des VfL Gladbeck zuzutrauen ist – wie es Tim Deffte, Andy Tesch, Freddy Steinbach, Heiko Brandes, Pascal Kunze, Don Singh Toor, Thorben Mollenhauer und David Kryzun vorgemacht haben. Das sieht auch Sven Deffte so, der Trainer der Drittliga-Mannschaft, der ja selbst ein Ur-VfL-er ist. Er bittet, seit er das sportliche Sagen an der Schützenstraße hat, regelmäßig Jugendspieler zu den Übungseinheiten, um sie zu fordern und zu fördern.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und sieht sich für neue Herausforderungen gerüstet. Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen.

Die Zukunft hat bei den Handballern des VfL Gladbeck längst begonnen. Nachdem in der Nachwuchs-Abteilung des Drittligisten zuletzt Stillstand herrschte, blicken sie bei den Rot-Weißen längst wieder hoffnungsvoll voraus. In der gerade zu Ende gegangenen Saison qualifizierten sich die männliche B- und C-Jugend jeweils für die Landesliga, in Fynn Blißenbach und Matthias Jank verfügt der VfL erstmals nach etwas längerer Zeit wieder über zwei Youngster, die es bis in die Westfalen-Auswahl geschafft haben.

Kunze trainiert die A-Jugend

Die B-Jugend um Trainer Klaus Förster landete in der Endabrechnung der Landesliga-Staffel 3 mit 9:31-Punkten auf dem neunten und drittletzten Rang. Und die C-Jugend der Rothemden erreichte in der Staffel 2 der Landesliga hinter der JSG Massen-Königsborn und der TuS Ferndorf sogar den dritten Platz.

VfL-Trainer Martin Blißenbach lobte die C-Jugend, die 15:5-Zähler aufwies, nach dem Ende der Meisterschaft sehr: „Es ist erfreulich, wie sich die Spieler in diesem Jahr entwickelt haben. Jeder hat einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Aber auch als Mannschaft habe sich die C-Jugend auf und neben dem Platz toll präsentiert. Die meisten Akteure dieser Auswahl wechseln nun in die B-Jugend, die in der nächsten Punkterunde von Kai Brockmann trainiert wird. „Es wäre gut“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „wenn sich diese Mannschaft für die Landesliga qualifizieren könnte.“ Ähnlich ambitionierte Ziele verfolgen die Gladbecker mit ihrer neu formierten C-Jugend um Trainer Martin Blißenbach. „Unser Wunsch ist es, die Oberliga-Vorrunde zu erreichen“, betont Sprenger.

Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen. Das heißt: Auch ein A-Jugendteam wird wieder um Punkte kämpfen. Trainiert wird der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen übrigens von einem Akteur aus dem Drittliga-Aufgebot: Pascal „Piwi“ Kunze, Eigengewächs, brauchte von Sprenger gar nicht lange überredet zu werden, um diese Aufgabe zu übernehmen.

Fördertraining mit Drittligaspielern

Kunze wird darüber hinaus weiterhin Fördertraining absolvieren, wie auch Thorben Mollenhauer, der ja ebenfalls aus der eigenen Jugend stammt und inzwischen längst Drittligaspieler ist. Während Letztgenannter die zusätzlichen Einheiten der C-Jugend leiten wird, wird sich Kunze um die B-Jugend kümmern.

Weil die Handballer des VfL Gladbeck im Nachwuchsbereich so qualifiziert wie möglich arbeiten möchten, wird die Jugendabteilung zu dem im nächsten Monat beginnenden C-Lizenz-Lehrgang drei Vertreter schicken. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Pascal Kunze, Paul Sontowski und Meike Janko.

Wie schon gesagt: Die Zukunft hat bei den Rot-Weißen längst begonnen!

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Fünf Spiele, fünf Siege – die Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich mit einer makellosen Bilanz den Titel des Kreismeisters. Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze aus der Drittliga-Mannschaft der Rot-Weißen ehrten nach dem Turnier in der Riesener-Halle die Sieger. Die beiden Akteure gewannen übrigens vor 13 Jahren als E-Jugendliche ebenfalls die Kreismeisterschaft.

Es wächst also etwas nach beim VfL. „Das war“, sagte der Gladbecker Trainer Sebastian Sprenger, „eine handballerisch ansprechende Veranstaltung.“ Schon bald zeichnete sich ab, dass zwei Mannschaften den Titel unter sich ausmachen würden. Der SV Teutonia Riemke aus Bochum – dessen Verbandsliga-Herrenmannschaft bekanntlich der in Gladbeck bestens bekannte Timo Marcinowski betreut – und das Team des Gastgebers. Und der Spielplan wollte es, dass die Riemker und der VfL erst gegen Ende des Turniers aufeinandertrafen. In dieser Art Endspiel setzte sich der acht bis zehn Jahre junge Nachwuchs der Gladbecker schließlich mit 10:5 durch. Zuvor hatten die Rothemden des VfL Westfalia Scherlebeck (9:2) die HSG Rauxel-Schwerin (8:2), den HSC Eintracht Recklinghausen (10:3) und den HSV Herbede (10:4) in aller Deutlichkeit bezwungen. „Wir haben aufgrund der größeren Breite gewonnen“, sagte Übungsleiter Sprenger.

Freikarten für die Dritte Liga

Alle teilnehmenden Mannschaften am Kreisfinale erhielten übrigens Eintrittskarten für das nächste Heimspiel der Drittliga-Auswahl des VfL Gladbeck. Da können die Nachwuchshandballer den E-Jugend-Kreismeistern des Jahres 2000, Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze, zuschauen.

Quelle | www.derwesten.de

Anno 2004, beim Aufstieg des VfL Gladbeck in die damalige Regionalliga, war Thorben Mollenhauer als Fan dabei. Nun will er als Spieler den Sprung in die Dritte Liga schaffen. Entsprechend motiviert geht der Rückraumlinke am Samstag, 21. April, ins Spitzenspiel gegen den TuS Spenge.

Als Thorben Mollenhauer vor der Oberliga-Saison 2011/2012 gefragt wurde, welche Überschrift er am Ende der Punkterunde am liebsten lesen möchte, brauchte er überhaupt nicht lange zu überlegen. „VfL steigt in die Dritte Liga auf“, so der Rückraumlinke der Rot-Weißen. Am Samstagabend könnte der Wunsch des 22-Jährigen in Erfüllung gehen.

Dazu müsste der Spitzenreiter aus Gladbeck sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TuS Spenge gewinnen und der Drittplatzierte HSE Hamm bei der HSG Augustdorf/Hövelhof zumindest einen Punkt abgeben. „Wir“, verspricht Mollenhauer vor dem Liga-Hit in der Riesener Halle, „werden alles dafür tun, um unseren Part zu erfüllen. Aber das wird gegen Spenge schwer genug.“

Thorben Mollenhauer kann sich noch gut an den ersten Aufstieg „seines“ VfL Gladbeck in die Dritte Liga, die damals Regionalliga hieß, erinnern. 14 Jahre jung war er anno 2004. Mit Vater Ulrich Mollenhauer hatte er im Fanbus die Fahrt nach Herdecke angetreten, wo in der Bleichsteinhalle das allerletzte Saisonspiel der Rot-Weißen stattfand. „Unheimlich viele Gladbecker haben die Mannschaft da unterstützt, es war eigentlich ein Heimspiel“, so der Germanistik- und Sportstudent. Der Ausgang dieser Geschichte ist bekannt, der VfL, der damals bei der TSG Herdecke gewinnen musste, setzte sich mit 33:27 durch und verwies damit den Topfavoriten TuS Ferndorf in der Endabrechnung auf den zweiten Rang.

Am morgigen Samstag genießen die Gladbecker in der Begegnung mit dem TuS Spenge Heimrecht. Und es ist mit einer sehr gut besuchten Riesener Halle zu rechnen. Beflügelt das den VfL oder ist das eher eine Belastung? „Für uns“, ist Thorben Mollenhauer überzeugt, „gibt es nichts Besseres. Ich hoffe, es wird mindestens so voll wie im Januar gegen Schalksmühle.“

Nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen beiden Spielzeiten stehen die Gladbecker nun vor dem Aufstieg. Und das, obwohl die Rot-Weißen mit 4:6-Punkten aus den ersten fünf Spielen sehr bescheiden aus den Startlöchern gekommen sind. „Wir haben uns“, sagt Mollenhauer, „nach der hohen Niederlage in Jöllenbeck ausgesprochen, jeder wusste danach, wo sein Platz ist. Außerdem haben wir uns nicht verrückt machen lassen.“ Team und Trainer Holger Krimphove hätten sich Zwischenziele gesetzt und sich beispielsweise nach Jöllenbeck vorgenommen, aus den folgenden fünf Spielen neun Punkte zu holen. Es wurden nicht neun, sondern sogar zehn Zähler . . . und so ging das weiter.

„Wir sind souveräner geworden“, so der Rückraumlinke, der übrigens immer nur für den VfL Gladbeck gespielt hat, weiter. Ein Urteil, das auf die Mannschaft der Rot-Weißen zutrifft, aber auch auf Thorben Mollenhauer selbst, dessen Spielweise insgesamt reifer geworden ist. „Molli“, wie er von seinen Teamkollegen gerufen wird, hat sich in der Defensive deutlich verbessert. Und im Angriff nimmt sich der Haupttorschütze des VfL längst nicht mehr so viele halbgare Schüsse wie noch vor zwei, drei Jahren.

In der Partie gegen Spenge wartet nun eine weitere Bewährungsprobe auf die Gladbecker und Thorben Mollenhauer. Und vielleicht titelt die WAZ ja am Montagmorgen bereits im – siehe oben – Mollenhauerschen Sinne.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Der FC Erkenschwick gewann das Handball-Turnier für D-Jugendmannschaften um den ELE-Cup. Das Team des Gastgebers VfL Gladbeck landete auf dem dritten Platz.

VfL-Abteilungsleiter Siegbert Busch begrüßte die Nachwuchshandballer in der Riesener Halle und verfolgte danach interessiert etliche Partien. Die Siegerehrung nahm Thorben Mollenhauer vor. Der Rückraumakteur der ersten Mannschaft der Rot-Weißen überreichte allen Teams unter anderem Freikarten für das Oberliga-Heimspiel des VfL am 18. September gegen Hahlen.

Das Turnier wurde bereits in der Vorrunde von den späteren Finalisten Erkenschwick und Schalke 04/96 dominiert. Die Endrunde war an Spannung kaum zu überbieten, erst in den letzten Sekunden fiel jeweils die Entscheidung in den drei Spielen. Im kleinen Finale lagen die Gladbecker gegen Westerholt schnell mit 4:0 in Führung. Ein leichter Sieg schien möglich. Doch es kam anders, kurz vor Schluss glückte Westerholt der Ausgleich. Im letzten Angriff avancierte schließlich VfL-Kreisläufer Leon Schröter zum Matchwinner. 11:10 – die Riesener Halle stand Kopf.

Der Turniersieger musste im Siebenmeterschießen ermittelt werden. Die Erkenschwicker waren dabei die etwas glücklichere Mannschaft und setzten sich mit 10:9 durch.

VfL-Jugendleiter Peter Janko war zufrieden: „Bemerkenswert war die fast freundschaftliche Atmosphäre unter den Spielern. Während der Spiele wurde mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Nachher saßen die Teams teilweise zusammen und schlossen Kontakte.“

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
04. Sep. 2010

Eine tolle Werbung

Insgesamt sechs Mannschaften spielten am 4. September in der Riesener Halle um den ELE-Cup.

2. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften

Abteilungsleiter Siegbert Busch begrüßte die jungen Gäste und beobachtete etliche Spiele. Bereits in der Vorrunde beherrschten die späteren Finalisten Schalke 04/96 und FC Erkenschwick das Geschehen.

Besonders spannend verlief die Finalrunde: Alle drei Spiele wurden in den letzten Sekunden entschieden.

Im Spiel um Platz 3 führte der VfL  gegen Westerholt schnell 4:0 und alle Zuschauer dachten an einen klaren Sieg. Doch kurz vor dem Ende gelang den Gästen der 10:10 Ausgleich. Postwendend und mit dem Schlusspfiff erzielte unser Kreisläufer Leon Schröter der Siegtreffer. Die Halle stand Kopf und der Jubel der Glabecker war natürlich riesengroß.

Doch es sollte noch besser kommen: Im Endspiel Schalke gegen Erkenschwick gelang zunächst den Blauweißen der bessere Start. Erkenschwick kämpfte sich heran und erzielte dreißig Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Im anschließendem Siebenmeterwerfen wurde der Turniersieger ermittelt: Erkenschwick gewann glücklich mit 4:3.

Die Siegerehrung nahm Thorben Mollenhauer vor. Neben Medaillen, Urkunden und Sporttaschen bekamen alle Teams Freikarten für das erste Heimspiel unserer Oberligamannschaft am 18. September gegen Hahlen.

Bemerkenswert war die fast freundschaftliche Atmophäre unter den Spielern. Während der Spiele wurde mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Nachher saßen die Teams teilweise zusammen und schlossen Kontakte. Die Trainer wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Organisation, Durchführung und Bewirtung haben wohl gefallen.

Ein großes Kompliment an die vielen fleißigen Helfer, die zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Es wurde sogar eigens eine Urkunde für das Turnier entworfen. Turnierleitung und Bewirtung waren hervorragend. Für die Zeitmessung hatten sich mehrere Spieler der C-Jugend gemeldet. Das junge Schiedsrichterteam brachte die Spiele unaufgeregt über die Bühne. Vielen Dank – das war eine tolle Werbung für den VfL Gladbeck!

Quelle | Peter Janko
01. März 2010

Die Krönung der Saison

War das eine Saison! Und noch ist sie nicht zu Ende: Nachdem wir nun in dieser Besetzung fast ein Jahr lang zusammen trainiert und gespielt haben, können wir mit Stolz sagen: Diese C-Jugend zählt zu den besten Jugendmannschaften, die der VfL Gladbeck je gehabt hat…

Der Saisonbeginn 

Zu Saisonbeginn standen auf einmal vier neue Spieler in der Trainingshalle und fragten noch etwas schüchtern, ob sie mal mittrainieren könnten. Natürlich durften sie! Sven Frey, Henning Schrief und Leon Schellhase (zuvor HSC Haltern-Sythen) sowie Niklas Behncke (DSC Wanne-Eickel) kannten einige VfLer aus der Kreisauswahl. Und so hatten sie sich ausgedacht: Wenn wir, als das Stammpersonal der Kreiswauswahl, alle zusammen beim VfL Gladbeck spielen würden, könnte das vielleicht etwas werden… Eine weise Entscheidung! Schon nach wenigen Trainingseinheiten stand fest, dass die vier neuen Spieler sowohl menschlich als auch spielerisch zu uns passen uns so stand einem Wechsel nichts mehr im Wege.

In den folgenden Wochen wurde dann hart trainiert, schließlich wollten wir uns in den bevorstehenden Turnieren zügig für die Bezirksliga qualifizieren.

Die Qualifikationsrunde 

In den beiden Qualifikationsturnieren in Herne und Waltrop gaben wir uns dann keine Blöße. Alle Spiele wurden hoch gewonnen. Als beste Mannschaft des Handballkreises Industrie, quasi als „Kreismeister“, zogen wir in die Bezirksliga ein.

Die lange Vorbereitungsphase

In den folgenden Sommermonaten standen dann zahlreiche Waldläufe, Koordinationsübungen sowie die Verbesserung von Kraft und Schnelligkeit auf dem Programm. Auch Spielzüge wurden einstudiert und an der Feinabstimmung gearbeitet. Selbst in den Ferien wurde „durch trainiert“ – wer nicht in den Urlaub fuhr, hat fleißig mitgemacht. Und als die Riesener Halle wegen der Grundreinigung für zwei Wochen geschlossen war, wurden die Trainingseinheiten in den nahe gelegenen Wittringer Wald und ins Stadion verlegt.

In vielen Trainingsspielen und auf zwei Turnieren konnten wir unsere Spielqualität stetig verbessern. Dabei haben wir gegen hochkarätige Gegner gespielt wie die HSG Düsseldorf, TB Wülfrath, Jahn Hiesfeld, ASV Senden – die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen… Kurz vor Saisonbeginn veranstalteten wir dann unser eigenes Turnier, den „ELE-Cup“. In dem erlesenen Feld mit ASV Senden, TV Aldekerk, HTV Sundwig-Westig (so sieht man sich wieder!!!) und dem VfL Gummersbach hatten wir, vielleicht etwas glücklich, am Ende leicht die Nase vorn.

Auf jeden Fall hatten alle Vorbereitungsspiele gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften aus NRW zumindest mithalten können. So wurde als Saisonziel ausgegeben, in der Bezirksliga oben mitzuspielen und am Ende Platz 1 bis 3 zu belegen.

Die Saison

Leider mussten wir über weite Strecken der Vorbereitung und auch zu Beginn der Saison auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Als wir dann aber beim Spitzenspiel bei TuRa Bergkamen nicht auf Henning Schrief (Nasenbeinbruch) und Riccardo Brücken (Hand-verletzung) zurückgreifen konnten und sich dann auch noch Johannes Göretz in den Anfangsminuten eine Gehirnerschütterung zuzog, mussten wir eine schmerzliche 25:28 Niederlage hinnehmen.

Dieser Niederlage liefen wir dann über Monaten hinterher, weil sich weder Bergkamen noch Gladbeck eine Blöße gaben und sämtliche ihrer Spiele gewinnen konnten. So kam es dann am 19. Januar in der Riesener Halle zum mit Spannung erwarteten Rückspiel, bei dem wir uns dann souverän mit 29:20 revanchieren konnten.

Aber noch war die Saison nicht zu Ende. Vor allem vor den Auswärtsspielen in Ahlen (bei Schnee und Eis, an einem Freitagabend!) und beim TV Brechten hatten wir noch gehörigen Respekt, konnten beide Spiele aber dann doch recht deutlich für uns entscheiden. Aber fast wären wir noch im Heimspiel gegen das sich ständig verbesserte Team vom OSC Dortmund gestolpert: Nur mit großer Mühe und etwas Glück konnten wir beide Punkte in der Riesener Halle behalten (23:22).

Weil am Ende der Saison Bergamen und Gladbeck jeweils punktgleich mit 34:2 Zählern an der Tabellenspitze standen, entschied dann tatsächlich der direkte Vergleich zwischen beiden Teams zu unseren Gunsten.

So zogen wir ins Halbfinale der Westfalenmeisterschaft ein. Ehrlich gesagt: Geliebäugelt haben wir damit schon die ganze Saison über – aber jetzt war es auch endlich amtlich! Ein langer und beschwerlicher Weg von der ersten Trainingseinheit, dem Qualifikationsturnier, der langen Vorbereitungsphase, unzähligen Trainingsspielen und einer spannenden Saison hat ein glückliches Ende gefunden…

Dank an Spieler und Eltern

Von insgesamt 325 (in Worten: dreihundertfünfundzwanzig) C-Jugend-Mannschaften, die es im Handball-Verband Westfalen gibt – das habe ich genau recherchiert – , gehören wir zu den besten vier Teams!

Dorthin sind wir aber nur gekommen, weil alle mitgezogen haben: Spieler, Eltern und Trainer. Oft wurden eigene Interessen hinter die Interessen der Mannschaft zurückgestellt. Auch bei 30 Grad im Schatten wurde trainiert und nicht das Freibad besucht. Familienfeiern wurden um die Handballtermine herum geplant…

Die Eltern haben ihre Söhne nicht nur aus Gladbeck, sondern regelmäßig auch aus Haltern, Oberhausen, Herne, Gelsenkirchen und Herten zum Training und zu den Spielen chauffiert. Auch beim Hallenverkauf haben sie zuverlässig dafür gesorgt, dass die Mannschaftskasse stets gut gefüllt war. Danke dafür an die Eltern und natürlich auch für diese grandiosen Söhne!

Ein ganz besonderer Dank geht aber an Johannes Weißelstein, der mit dem regelmäßigen Torwarttraining dafür gesorgt hat, dass wir über zwei der besten Torhüter in Westfalen verfügen. Außerdem war er mir, als ausgewiesener Handballexperte, immer ein wichtiger Ansprechpartner, viele Entscheidungen haben wir zusammen getroffen.

Die Westfalenmeisterschaft

Nun steht der VfL Gladbeck also zusammen mit dem ASV Senden, der JSG Nord-/Südhemmern/Mindenerwald, und HTV Sundwig/Westig in den beiden Halbfinals um die Westfalenmeisterschaft. Das haben bisher nur vier Jugendmannschaften des VfL geschafft. 1997 und 1999 waren das zweimal eine A-Jugend (u.a. mit Frank Schumann, Timo Marcinowski, Tim und Sven Deffte und Sebastian Sprenger), im Jahr 2004 eine C-Jugend und 2006 eine B-Jugend (u.a. mit Thorben Mollenhauer und Sebastian Schmedt).

Jetzt stehen die Chancen 50:50. Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. HTV Sundwig/Westig verfügt über ein eingespieltes Team mit groß gewachsenen Rückraumspielern und quirligen Außen. Ohne einen einzigen Punktverlust haben die Sauerländer die Saison souverän gemeistert.

Doch wir müssen uns nicht verstecken. Wie auch immer das Hinspiel ausgefallen ist (stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), abgerechnet wird erst heute. Nach dann 100 Spielminuten wird sich der wahre Finalteilnehmer herauskristallisiert haben.

Für diesen gibt es dann ein besonderes Bonbon, denn – egal wer Westfalenmeister wird – beide Mannschaften des Finales dürfen im April an den Westdeutschen Meisterschaften teilnehmen, weil der Handballverband in diesem Jahr zwei Teilnehmer stellen darf.

Dieses sollte ein ganz besonderer Ansporn für beide Teams sein. Möge die bessere Mannschaft gewinnen!

Quelle | Klaus Förster

Vor zehn Jahren galt der VfL Gladbeck im Bereich des Kinderhandballs als das Maß der Dinge: Zwischen 1998 und 2001 standen die jungen Rothemden in vier Endspielen um die Kreismeisterschaft in Folge und sicherten sich zweimal in Folge den Titel. Spieler wie Thorben Mollenhauer und Pascal Kunze, die heute in der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck in der Oberliga auf Torjagd gehen, erlernten hier spielerisch die Grundlagen des Handballsports…

In der vergangenen Spielzeit gelang unserer E-Jugend – mit 0:32 Punkten und 146:364 Toren – kein einziger Punktgewinn. Alles andere, als eine einfache Aufgabe für das neue Trainerteam um Florian und Sebastian Sprenger, Christoph Günther und Kira Hamplewski einerseits die älteren Kinder wieder aufzurichten, andererseits auch die neuen Kinder aus der F-Jugend auf die Umstellung von den Kleinfeld-Spielfestes auf den geregelten Ligabetrieb über das gesamte Handballfeld… Direkt nach den Osterferien startet die neue E‐Jugend mit fast dreißig Kindern mit frischem Wind in die Vorbereitung auf die Saison.

Zum Kennenlernen starten wir mit einem Spiele‐Vormittag am letzten Ferienwochenende in der Riesener Halle. Neben dem Spielen auf dem Mini-Handballfeld, kam vor allem der große Kletterparcours gut an. Klettern, Balancieren, Trampolin-Sprünge u.v.m. fördern die koordinativen Bewegungsfähigkeiten und bilden somit neben dem spielerischen Erlernen der handballerischen Grundlagen (Umgangssprachlich: „Schnappen“ – „Tippen“ – „Schmeißen“) einen wichtigen Bestandteil unseres Trainings. Gegen Ende der zehn Wochen zwischen Oster- und Sommerferien wurde das Hauptaugenmerk auf Freilaufen und Passen im Angriff und die offensive Manndeckung gelegt.

Das erste Turnier (bereits hier traten wir mit 2 Mannschaften an) sollte uns gleich auf brutalste Weise die Schwierigkeit unserer Aufgabe aufzeigen: Das Rasenplatzturnier der TuRa Rüdinghausen fand im stetig stärker werdenden Juni-Dauernieselregen statt und nur der Kunstrasenplatz ließ es überhaupt zu, dass noch gespielt werden konnte… Hinzu kam, dass unsere Spieler auf wirklich gute E-Jugend-Mannschaften – allen voran DJK Oespel-Kley – stießen. Und eigentlich hatten wir auch noch mehr mit uns selbst zu tun; als dass uns die beiden vorhergenannten Punkte ernsthaft interessieren konnten. Zu allem Unglück siegte dann auch noch im direkten Aufeinandertreffen unserer beiden Teams die zuvor als etwas schwächer eingeschätzte Mannschaft mit 1:0 (!)…

Drei Wochen später sah es da beim Freiluft-Turnier der DJK Adler Bottrop auf der Sportanlage Jakobi schon ganz anders aus. Alle Kinder, hier unterteilten wir die beiden Teams schon wesentlich stärker in ältere und jüngere Spieler, zeigten sich spielerisch von einer ganz anderen Seite. Jetzt konnten wir wirklich auch „mitspielen“, auch wenn unserer jüngeren Mannschaft naturgemäß gegen die zumeist körperlich stärkeren Mannschaften nur wenige Tore gelangen…

Unserer älteren E-Jugend gelang im zweiten Vorrundenspiel dann auch tatsächlich gegen Adler Bottrop ein Sieg. Mehr noch: Das 11:0 war wie Befreiungsschlag – man spielte sich zusehends in einen wahren Rausch und ließ nicht nur die mitgereisten Eltern staunen; sogar der Schiedsrichter verpasste aufgrund dieser Torflut den Seitenwechsel… Der erste Sieg einer VfL-E-Jugend nach einem Jahr (!) war geschafft! Leider gingen die beiden anderen Vorrundenspiele gegen SC Bottrop und Mühlheim-Dümpten jeweils knapp mit einem Tor Unterschied verloren; Aber im abschließenden Spiel um Platz 5 schafften wir wiederum einen Sieg; diesmal gegen Adler Bottrop II.

Voller Vorfreude nach den tollen Eindrücken vom Turnier in Bottrop reisten wir am ersten Wochenende nach den Sommerferien zum Saisonvorbereitungs-Turnier der DJK Grün-Weiß Nottuln ins Münsterland. Leider waren die Spieler mit dem Kopf wohl noch in den Ferien; jedenfalls fingen beide Mannschaften erst gegen Ende ihrer zweiten Partien mit dem Handballspielen an… Den älteren gelang im letzten Vorrundenspiel gegen Haltern II dann auch noch ein Sieg; dies war aber einfach zu spät um noch ins Halbfinale zu kommen.

Bei den Jüngeren lief es vor allem im Spiel nach Vorne noch recht holprig. Lediglich Elias gelang gegen Burgsteinfurt der einzige Turniertreffer für unsere Youngsters im orangenen Trikot. Dafür verbesserte man sich in der Deckung von Spiel zu Spiel; gegen Gastgeber Nottuln unterlag man daher nur sehr unglücklich mit 0:1. Somit war für beide Teams nach nicht mal zwei Stunden schon Schluss…

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit und sind gespannt, wie sich unsere beiden Mannschaften in dieser Spielzeit schlagen werden. Bis wir in dieser Altersklasse allerdings wieder über Kreismeisterschaften nachdenken können, wird allerdings noch etwas Wasser im Rhein runter fließen…

Quelle | Sebastian Sprenger

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