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Handball-Nachwuchs am Samstag im Westfalen-Halbfinale

Jetzt gilt es für die Handball-A-Jugendlichen des VfL Gladbeck!

Im ersten Halbfinal-Spiel um die Westfalen-Meisterschaft erwartet das Team von Trainer Frank Hermann den Bundesliga-Nachwuchs von GWD Minden – der Vorjahrs-Zweite gilt als Titel-Favorit.

A-Jugend/Westfalenmeisterschafts-Halbfinale: VfL Gladbeck – GWD Minden

Durch den zweiten Rang in der Oberliga hatten sich die jungen VfLer für dieses Spiel qualifiziert – ein Erfolg, der bisher in der Gladbecker Handball-Geschichte seinesgleichen sucht!

Im zweiten Spiel treffen die HSG Schwerte-Westhofen, die den heimischen Nachwuchs knapp distanziert hat, auf den den TBV Lemgo. Hier zeigt sich einmal mehr sehr deutlich die gute Jugendarbeit der VfLer: Während die Senioren-Mannschaft der Gladbecker „nur“ in der Oberliga anzutreffen ist, spielen Minden und Spitzenreiter Lemgo in der 1. Bundesliga um Punkte, und Schwerte-Westhofen gehört der Regionalliga an.

Doch nicht nur hier gibt es echte „Klassen-Unterschiede“: Der Jahres-Etat der kompletten Mindener Jugendabteilung liegt mit 300.000 DM sogar deutlich über den Etat der VfL-„Ersten“. Mit einem guten Ruf und einer guten Jugendarbeit ist es Minden in den letzten Jahren immer wieder gelungen, eine sehr gute A-Jugend zusammenzustellen, die jedesmal um die Westfalenmeisterschaft mitgespielt hat.

Leistungsträger sind der Ungar Tomasz Mocsai, Sohn des Mindener Bundesliga-Trainers, der auf Halbrechts besonders mit seiner Zweikampf-Stärke auftrumpft. Ballverteiler und damit Vorbereiter vieler Tore ist Rückraum-Mitte-Spieler Frank Pagge, der auch problemlos auf anderen Positionen eingesetzt werden kann. Gefährlich einzuschätzen ist außerdem Rechtsaußen Sven Petereit. Diese Spieler müssen die Gladbecker unbedingt kontrollieren, wollen sie zumindest als Außenseiter ihre Chance auf einen Sieg bewahren. Schwachpunkt sind auf jeden Fall die beiden gegnerischen Torhüter, die auf keinen Fall das Leistungs-Niveau der anderen Spieler halten können.

Einen Vorteil hat es sicherlich, dass die VfLer nicht als Favorit gelten: Sie werden von ihren Gegner wohl unterschätzt. Außerdem ist der Gastmannschaft das Gladbecker Team zumindest von der Taktik her fast unbekannt, da es in den letzten beiden Spielen in völlig anderer Konstellation gespielt hat, als Mindener „Spione“ in der Nordparkhalle gesichtet wurden.

Selbst wenn es nicht klappen sollte, ein Erfolg ist schon jetzt die Teilnahme am Halbfinale. Im gesamten Kreis Ruhr spielen ungefähr 100 A-Jugend-Teams, von denen sich bislang noch keine Mannschaft für diese Endrunde qualifizieren konnte.

Dementsprechend motiviert ist auch der heimische Nachwuchs. Der Samstag beginnt mit einer lockeren Trainings-Einheit um 9.30 Uhr. Anschließend steht noch ein gemeinsames Essen sowie eine Besprechung der Taktik auf dem Programm.

Leichte Probleme gibt es noch im Gladbeck Team: Torwart Tim Deffte ist wegen einer gerade erst überstandenen Mandelentzündung noch nicht wieder in Bestform und Rückraumspieler Mustafa Zaghdoud behindert noch eine Trainings-Verletzung am rechten Bein. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben sich die Jung-VfLer vorgenommen, ihrem Gegner buchstäblich einen „heißen Kampf“ zu liefern.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

Die B-Jugend-Talente Timo Marcinowski und Tim Deffte vom VfL Gladbeck haben den Sprung in die westdeutsche Handball-Auswahl geschafft. Beim Sichtungslehrgang des Jahrgangs 1981 überzeugten sie nicht nur Trainer Frank Hermann, sondern auch die Verantwortlichen des Verbands.

Quelle | WAZ Gladbeck

B-Jugend besiegt Spitzenreiter 19:18

In einer Zitterpartie bezwangen die B-Jugendhandballer des VfL den Tabellenführer Marterloh knapp mit 19:18.

B-Jugend/Bezirksliga: VfL Gladbeck – HSG Materloh/Westrich 19:18 (8:8)

Bis zu Beginn der zweiten Hälfte verlief die Partie sehr ausgeglichen. Dann schien das Spiel zu kippen, als Leistungsträger Timo Marcinowski seine dritte Zeitstrafe (rote Karte) erhielt und die Gäste mit drei Treffern in Führung gingen. „Jetzt erst recht“, dachten sich wohl die Spieler und bogen das Spiel noch um. Dabei wuchsen vor allem Spieler wie Patrick von Borczykowski und Keeper Tim Deffte über sich hinaus. Torsten Buch bewies bei den entscheidenden Siebenmetern Nervenstärke.

Die Treffer markierten: Timo Marcinowski (5), Torsten Buch (5/5), Patrick von Borczykowski (4), David Annas (3) und Lars Heymann (2).

Quelle | WAZ

Handball: 18:17-Sieg der VfLer beim Tabellenzweiten

Im Spiel der direkten Konkurenten um den zweiten Tabellenplatz siegten die B-Jugendhandballer des VfL beim TuS Bommern.

B-Jugend/Bezirksliga: TuS Bommern – VfL Gladbeck 17:18 (9:10)

Beim Spielstand von 4:4 verließ die Gladbecker das Wurfglück. Eine Fünf-Tore-Führung der Hausherren war die Folge, die jedoch noch vor der Pause aufgeholt wurde.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie bis zum Stand von 17:17 offen. Dann zeigten vor allem Keeper Tim Deffte und Joker Bastian Wille Leistungen, die zum Sieg führten.

Es trafen: Timo Marcinowski (9), David Annas, Patrick von Borczykowski, Bastian Wille (je 2), Torsten Buch (1/1), Lars Heymann und Frank Plache.

Quelle | WAZ Gladbeck

Auch weiterhin fördert die Jugendhandball-Abteilung des VfL Talente hervor: Tim Deffte und Timo Marcinowski schafften den Sprung in die Westfalen-Auswahl.

Bei einer Sichtung des Handball-Verbandes Westfalen wurden aus 26 Kandidaten, die vorher schon in drei Kreisvergleichsspielen und einer Bezirkssichtung getestet wurden, sechs Jugendhandballer des Jahrgangs 1981/82 direkt für die Auswahl nominiert. Unter ihnen befinden sich auch zwei Akteure der B-Jugend des VfL: Tim Deffte und Timo Marcinowski.

Tim Deffte zeigte die beste Leistung der drei anwesenden Torhüter. Der 15jährige nimmt neben den zwei Mannschafts- auch noch an zwei weiteren Fördertrainings teil und spielt sogar schon bei den A-Junioren mit.

Timo Marcinowski wechselte vor Beginn der Bezirksliga-Qualifikation aus Gelsenkirchen zum VfL und entwickelte sich hier zu einer der Stützen im Team von Klaus Förster (30 von 102 Toren in der Qualifikation). In die Westfalenauswahl wurde er von Trainer Hermann Wegner auf Grund seiner körperlichen Überlegenheit berufen.

Mit Tim und Timo schließt der VfL auch im Jahrgang 1981/82 an eine Tradition an: Michael Hegemann (Jahrgang 77) und Frank Schumann (79) schafften sogar den Sprung in die Jugend-Nationalmannschaft. Auch Christian Drüppel (78), der nach der letzten Saison zurück nach Dorsten wechselte, und Torsten Buch (80) gelang der Sprung in die Westfalenauswahl.

Quelle | WAZ Gladbeck

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