Talentschmiede zeigt Erfolg

Talentschmiede zeigt Erfolg

VfL-Handballer Deffte und Marcinwoski haben große Vorbilder

Die Talentschmiede der Handball-Abteilung des VfL bringt weiterhin Früchte hervor: Tim Deffte und Timo Marcinowski zählen nun zum Stamm der Westfalenauswahl.

Bereits am 16. Juni fand die Sichtung statt, in der aus 26 Kandidaten sechs Westfalenauswahlspieler direkt nominiert wurden (die WAZ bereichtete). Beide VfL-Jugendhandballer wurden in den Kader der Jahrgangsstufe 1981/82 aufgenommen.

Im dritten Anlauf in die Auswahl

Für Tim Deffte war es der dritte Anlauf. Zuvor scheiterte er schon zweimal, vor allem, da ihm ältere Spieler vorgezogen wurden. Mit neun Jahren begann Deffte mit dem Handball in der E-Jugend des TV. Dort stellte man ihn ins Tor, „weil man da nicht so viel laufen muss“, erinnert sich der 15jährige. Eigentlich wollte er lieber Fußball spielen, doch Dino Fontana, ein damaliger Klassenkamerad aus der Grundschule und seine Mutter überredeten ihn zum Handball. Vorher betrieb Tim schon sechs Jahre lang Judo und ging beim SV 13 Schwimmen.

In seinem zweiten D-Jugend-Jahr wechselte er zum Lokalrivalen VfL, wo er kurze Zeit später den Sprung in die Kreisauswahl schaffte. In der C-Jugend wurde er gar in die Bezirksauswahl aufgenommen.

In der letzten Qualifikationsrunde schaffte die A- und B-Jugend auch Dank seiner tollen Paraden den erneuten Aufstieg in die Ober- bzw. Bezirksliga. Doch von nichts kommt nichts! Deswegen steht für den A- und B-Jugend-Torwart, dessen große Vorbilder Stefan Hecker und Andreas Thiel sind, bis zu fünfmal in der Woche Training auf dem Programm.

Kniffe vom Vater gelernt

Timo Marcinowski schaffte den Einstieg in die Westfalenauswahl bereits im zweiten Anlauf. Timo kommt aus einer sehr Handball-begeisterten Familie – kein Wunder also, dass ihn sein Vater als Neunjähriger zum Training mitnahm, obwohl es bei seinem Heimatverein PSV Gelsenkirchen damals keine E-Jugend gab. So musste er sich bei den C-Jugendlichen durchbeißen. „Eine enorm wichtige Zeit, in der ich viel von meinem Vater gelernt habe“, meint Timo. Gemeinsam mit Tim Deffte durchstreifte der Gelsenkirchener die Stationen der Kreis- und Bezirksauswahl.

Nach Ende der letzten Saison wechselte der Halb-Links-Rückraumspieler, dessen Vorbild Nationalspieler Thomas Knorr ist, mit seinen Teamgefährten David Annas und Lars Heymann  zum VfL. Vom Wechsel profitierte besonders die B-Jugend: Timo erzielte in der Bezirksliga-Qualifikation allein 30 der insgesamt 102 Treffer. Nach den Ferien will er sein Trainingspensum auf vier Einheiten pro Woche steigern.

Auf die Frage, warum die beiden gerne Handball spielen, stellen Timo und Tim den Spaß in den Vordergrund, „den man nur in einer Mannschaft erleben kann!“

Quelle | WAZ Gladbeck
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