VfL Gladbeck: C-Mädchen schlittern an Heimniederlage vorbei
Die Handball-C-Mädchen des VfL schlitterten in einem Nachholspiel gegen Hohenlimburg an einer Heimpleite vorbei. Der VfL-Trainer redete Klartext.
In einem Nachholspiel der Oberliga-Hauptrunde erzielten die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck gegen die HSG Hohenlimburg 20 Sekunden vor Schluss das Tor zum 22:22-Endstand. Damit bleibt das Team von Trainer Christoph Günther in dieser Saison zu Hause weiter ohne Niederlage.
Der Coach der Rot-Weißen unternahm gar nicht erst den Versuch, die Vorstellung seines Teams schön zu reden. Er sprach er von einer „katastrophalen Leistung“.
Vfl Gladbeck startet schlecht in die Partie
Der VfL war schlecht in die Partie gestartet (0:3, 5.). In der 14. Minute ging Gladbeck in Führung (6:5). Von da an lief erst einmal nichts mehr zusammen. Günther: „Fast alle Bälle wurden torhüterfreundlich halb hoch geworfen sowie einfachste Pässe nicht an den Mitspieler gebracht. In der Abwehr ließen wir uns zu oft billig abkochen.“
Nach der Halbzeitpause ging es zunächst so weiter. Folgerichtig hieß es 11:16 aus Sicht des VfL. „Dass wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht uneinholbar zurücklagen, war ausschließlich unserer Torhüterin zu verdanken“, so Christoph Günther.
VfL Gladbeck sieht schon wie der sichere Verlierer aus
Die Gladbecker fanden nun besser ins Spiel und verkürzten doch noch Tor um Tor. 30 Sekunden vor Ende gab der VfL den Ball her und sah beim Stand von 21:22 schon wie der sichere Verlierer aus. Doch das Team eroberte das Spielgerät zurück und erzielte das 22:22. Dabei blieb es.
VfL Gladbeck: Ristau (8), Plantenberg (7/4), Nachtigal (3), Schmidt (2), Jaouadi (2/1), Egeling, Guizani, Haske, Klaus, Kort, Steiner und im Tor Kryeziu sowie Lumma.