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VfL verliert gegen Hagen mit 31:36

Rund 200 Zuschauer sahen am späten Sonntagnachmittag in der Riesener Halle ein packendes Handballspiel mit ständig wechselnder Führung und einem etwas glücklichen Sieger. „Mit dem notwendigen Quäntchen hätten wir sogar gewinnen können“, sagte VfL-Trainer Klaus Förster.

VfL Gladbeck Eintracht Hagen 31:36 Halbzeit: 15:13.

Wahrscheinlich wäre eine Punkteteilung am gerechtesten gewesen. Bis knapp sechs Minuten vor dem Ende (Zwischenstand 30:30) verlief die Partie nämlich völlig ausgeglichen, ehe sich die Gastgeber den einen oder anderen kleinen Fehler zu viel erlaubten. „Die Hagener waren abgezockter“, benannte Klaus Förster den vielleicht entscheidenden Unterschied zwischen seiner Auswahl und der der Gäste, die mit der Empfehlung angereist waren, den amtierenden Deutschen Meister Solingen bezwungen zu haben.

Ein Garant dafür, dass die Gladbecker den Hagenern Paroli bieten konnten, war Torwart Matthias Zuchowski. „Ihn muss man hervorheben, weil er hervorragend gehalten hat“, lobte der VfL-Trainer seine Nummer eins. Aber auch dem Rest der Mannschaft spendete Förster nach der Niederlage Lob: „Ich kann ihr überhaupt keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und sich in diese Partie reingekniet.“

VfL Gladbeck: Schmedt (9), Mollenhauer (7/2), Schmidt (4), Klasmann (2), Sigmar (2), Schlünder (2), Sinke (2), Wieck (1), Kawohl (1), Lotz (1).

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

 

Gladbecks Handball-Nationalspieler Michael Hegemann ist im „Projekt Gold“ überraschend häufig zu sehen.Der Streifen zeigt den 30-Jährigen z. B. in einem Duell im Kamikaze-Sudoko mit Bundestrainer Heiner Brand

Seit dieser Woche läuft „Projekt Gold“ in den Kinos. Ein Film über den Gewinn der Handball-Weltmeisterschaft 2007 im eigenen Land. Mit dabei: der Gladbecker Michael Hegemann.

Und das überraschend häufig. Denn die Nettospielzeit des für Lemgo aktiven Nationalspielers betrug null Minuten. Dennoch ist „Higgins“ gerade in den Anfangsminuten des Films häufig zu sehen. Eben jenen Minuten, in denen sich der Streifen mit der Vorbereitung auf das Turnier befasst. Zusammen mit Henning Fritz, Markus Bauer oder Pascal Hens – den eigentlichen Protagonisten der WM und zugleich auch des Kinofilms.

Wer Sönke Wortmanns „Sommermärchen“ gesehen hat, wird sich an Podolski und Co. erinnern, wie sie in ihren Hotelzimmern saßen und eifrig in die Kameras sprachen. So auch Michael Hegemann. Von seinem Hotelbett aus erklärt er, wie er zum Handball kam. Oder von seinem Verhältnis zu Bundestrainer Heiner Brand. Das insbesondere aus gegenseitigem Respekt besteht, wie der 30-Jährige betont. Warum „Higgins“ auf dieses Thema angesprochen wird, wird einige Sekunden zuvor in diesem Film deutlich. Während die Nationalmannschaft nach dem Eröffnungsspiel im ICE von Berlin nach Halle/Westfalen reist, liefern sich Brand und Hegemann ein witziges Duell im Kamikaze-Sudoku, das vor Sticheleien nicht Halt macht.

Während Hegemann im Laufe des Turniers aus dem Fokus und auch aus dem Film rückt, ist er am Ende wieder zu sehen. In einem sehr emotionalen Moment, nämlich als Heiner Brand den Spielern persönlich die Medaille überreicht, die bei WM nicht zum Einsatz kamen, sich aber immer in den Dienst der Mannschaft stellten.

Quelle | www.derwesten.de

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