23. Mai 2011
VfL-C-Jugend erreicht die höchste Spielklasse
Die Handball-C-Jugend des VfL hat ihr großes Ziel erreicht. Das Team von Trainer Klaus Förster spielt in der nächsten Saison in der Bezirksliga.
Das ist die höchste Spielklasse, die es für diese Altersklasse gibt. Die Gladbecker messen sich mit den besten Teams aus den Handballkreisen Industrie, Dortmund und Hellweg.
Der Nachwuchs der Rot-Weißen sicherte sich beim entscheidenden Qualifikations-Turnier in Recklinghausen den zweiten Platz unter sechs Teilnehmern. „Ein wirklich toller Erfolg“, sagte Förster.
Und dabei sah es für den VfL alles andere als gut aus. Drei Spieler waren beim DFB-Pokalfinale in Berlin und kurz vor dem Turnier meldete sich in Moritz Schölich auch noch ein wichtiger Leistungsträger mit Kniebeschwerden ab. Ungeachtet dieser personellen Probleme trumpften die Gladbecker groß auf. Förster war begeistert: „Grandios, wie die Mannschaft diese Ausfälle weggesteckt hat!“
Gegen die hoch eingeschätzten Teams der JSG Hattingen-Welper (5:4) und HSC Haltern-Sythen (10:9) feierte der VfL nicht unbedingt erwartete Siege. Gegen den späteren Turniersieger HSG Schalke 04/96 gab es mit 6:15 eine Niederlage, die aber nur deshalb so deutlich ausfiel, weil Klaus Förster die Leistungsträger schonte, nachdem abzusehen war, dass dieses Spiel nicht gewonnen werden konnte. Den einzigen Schönheitsfehler gab es beim 7:9 gegen den SV Scherlebeck. Der VfL-Trainer: „Hier hat die Mannschaft den Gegner schlicht unterschätzt.“
Am Ende gab es dann noch einen klaren 16:7-Erfolg gegen die JSG Wanne-Herne, der den zweiten Platz perfekt machte.
Förster: „Ich muss unserem Team ein großes Kompliment machen. Sie hat die Ausfälle gut weggesteckt und sich als geschlossene Mannschaft präsentiert. Besonderes Lob geht an Benedikt Lastring, der Moritz Schölich würdig vertreten hat.“
Neben dem VfL schafften auch die HSG Schalke 04/96 und JSG Hattingen-Welper den Sprung in die Bezirksliga. Der TuS Haltern-Sythen hat bei einem guten Abschneiden in einem weiteren Turnier ebenfalls noch die Chance, aufzusteigen.
Für den VfL erkämpften den Aufstieg: Dominik Kubitza und Simon Hau (Torhüter); Alexander Kramer (19/2), Felix Brockmann (7/1), Lars Salutzki (7), Lukas Bachert (5), Benedikt Lastring (4), Marcel Mehnert (1), Lukas Weber (1/1), Salah El Aidi und Jonas Wagner.
Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
16. Mai 2011
VfL-C-Jugend erreicht die Quali-Endrunde
Die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck hat in der Qualifikation zur Bezirksliga die Endrunde erreicht. Das Team von Trainer Klaus Förster überstand die Vorrunde in der heimischen Riesener Halle mit zwei Siegen und einer Niederlage.
Der Übungsleiter des rot-weißen Nachwuchses war zufrieden mit seinem Team: „Dafür, dass nur wenige Trainingseinheiten in der neuen Mannschaftszusammensetzung absolviert werden konnten, war die Leistung unserer Jungen durchaus positiv, zumal in Lars Salutzki und Lukas Bachert zwei wichtige Spieler fehlten.“
Bachert war krank und Salutzki auf Klassenfahrt. Förster weiter: „Alle Spieler haben toll gekämpft und vor allen Dingen in der Abwehr gut gearbeitet.“
Endrunde am 21. Mai
Überraschend klare Siege gab es gegen Teutonia Riemke (15:9) und die JSG Wanne-Herne (20:9). Geschlagen geben mussten sich die Gladbecker nur gegen den späteren Tabellenersten und Favoriten HSC Haltern-Sythen (7:12).
Am Samstag, 21. Mai, spielen nun die sechs besten C-Jugenden des Handballkreises Industrie in einem Turnier in Recklinghausen die drei direkten Plätze zur Bezirksliga aus. Der Vierte des Turniers könnte in einem späteren Turnier (gegen die Vierten aus anderen Kreisen) auch noch in die Bezirksliga einziehen.
Für den VfL spielten Simon Hau und Dominik Kubitza (Torhüter); Alexander Kramer (18 Treffer), Moritz Schölich (8), Felix Brockmann (6), Lukas Klemmin (4), Marcel Mehnert (3), Piet Bedra (1), Salah El Aidi (1), Leon Schröter (1), Lukas Weber, Benedikt Lastring und Lukas Wagner.
Quelle | www.derwesten.de
11. Mai 2011
VfL-Handballerinnen suchen Verstärkung
Die VfL-Mädchen der Handball D-Jugend suchen sportbegeisterte Verstärkung. Wer 2000/2001 geboren wurde, Spaß an der Bewegung hat und/oder einen neuen Sport für sich entdecken möchte, darf gerne unverbindlich während der Trainingszeiten – dienstags von 17 bis 18.30 Uhr in der Riesener Halle oder donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr in der Halle der Lamberti Schule – vorbeischauen. Fragen rund um’s Team beantwortet Trainerin Daniela Kirsten-Zickelbein unter der Tel. 02043/57858.
Quelle | Stadtspiegel
09. Mai 2011
A-Jugend des VfL muss sich nun in Geduld üben
Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck muss sich ab sofort in Geduld üben.
Denn nachdem der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen in der Endrunde der Bezirksliga-Qualifikation in Waltrop den vierten Platz belegte, hängt für das Team nun zunächst alles davon ab, ob eine Mannschaft aus dem Süd-Bezirk die Bundesliga erreicht oder nicht.
„Wir haben den vierten Platz vor dem Turnier als realistisch angesehen und angepeilt“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann. Und: „Wir haben das Mögliche erreicht, aber wir sind auch nicht über uns hinausgewachsen und haben keine Überraschung geschafft.“
Gegen den HSC Haltern-Sythen hätten die Gladbecker beinahe ein unerwartetes Ergebnis erreicht. Am Ende mussten sie sich aber dem Gegner, dessen B-Jugend in der vergangenen Saison in der Oberliga eine gute Rolle spielte, mit 13:15 geschlagen geben. Ungeachtet der knappen Niederlage erkannte Brockmann die Überlegenheit des HSC an: „Halten war die zwei Tore besser, uns sind zu viele kleine Fehler unterlaufen.“
Nach dieser Niederlage rafften sich die Gladbecker wieder auf und gewannen die letzte Partie gegen die Zweitvertretung der HSC Eintracht Recklinghausen mit 17:16. Damit war der vierte Rang in der Sechser-Gruppe gesichert. Zuvor hatten die Rot-Weißen, die in den Torhütern Tim Durczok und Tim Appelt einen sicheren Rückhalt hatten, die HSG Schalke mit 16:7 bezwungen und gegen die JSG Hattingen-Welper (7:18) sowie gegen den HSC Eintracht Recklinghausen (10:21) verloren.
Am Samstag, 14. Mai, steigt die C-Jugend des VfL Gladbeck in die Bezirksliga-Relegation ein. Die Mannschaft von Trainer Klaus Förster genießt in der Vorrunde Heimrecht. Die Rot-Weißen treffen in der Riesener Halle an der Schützenstraße auf den SV Teutonia Riemke (14.40 Uhr), die JSG Wanne-Herne (15.40 Uhr) und den HSC Haltern-Sythen (17.20 Uhr), der vermutlich der stärkste Gegner sein dürfte. „Wir möchten“, sagt Förster, „die Vorrunde überstehen und natürlich in die Bezirksliga.“ Die Endrunde findet eine Woche später in Recklinghausen statt.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
06. Mai 2011
Marcinowski nimmt Abschied
289 Spiele hat er in den vergangenen 13 Jahren für die erste Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck in der Regional- und Oberliga bestritten. Dabei glückten Timo Marcinowski sage und schreibe 1461 Tore.
Am Samstag, 7. Mai, 19.30 Uhr, absolviert Timo Marcinowski in der Partie gegen den TV Schwitten sein letztes Spiel für die Rot-Weißen in der Riesener Halle.
„Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss“, lautet das vielsagende Lebensmotto des inzwischen 30-Jährigen, der in den vergangenen zehn, elf Jahren mit seinem Talent und mit seinen Toren der prägende Spieler des VfL Gladbeck gewesen ist. Auf Timo Marcinowski konnten sich die Rot-Weißen in dieser Zeit fast immer verlassen. Obwohl er im Training eher selten mit Topleistungen glänzte, war der „1000-Tore-Timo“ eigentlich immer zur Stelle, wenn „sein“ VfL in einem wichtigen Spiel Ideen und/oder Treffer brauchte. Inzwischen plagt sich Marcinowski seit längerer Zeit mit Knieproblemen herum, mit Knieproblemen, die es ratsam erscheinen ließen, die Karriere (vorerst) zu beenden.
Aufsteiger 2004
Als B-Jugendlicher wechselte Timo Marcinowski anno 1996 im Alter von 15 Jahren vom PSV Gelsenkirchen zum VfL nach Gladbeck. Mit der A-Jugend der Rot-Weißen erreichte er später das Halbfinale der Westfalenmeisterschaften – im Aufgebot standen damals unter anderem auch Heiko Brandes, Marcel Nichulski, Tim Deffte und Gordon Weinhold. Und im Jahre 2004 gehörte er der Mannschaft des VfL an, die nach einem dramatischen Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Favoriten TuS Ferndorf den Aufstieg in die Regionalliga West feierte. Sein Debüt in der Ersten hatte er noch als A-Jugendlicher gegeben, in der Oberliga-Saison 1998/99 kam er fünfmal zum Einsatz und erzielte dabei zwei Treffer.
„Timo“, sagt der VfL-Chef Siegbert Busch über Marcinowski, „war über die Länge der Zeit der herausragende Akteur des VfL. Er hätte, wenn er mehr gewollt hätte, auch in der Bundesliga spielen können.“ Obmann Hans-Jörg Conrad sagt im Rückblick auf die vergangenen 13 Jahre: „Timo war der Mann der wichtigen Tore.“
Er war allerdings auch ein Spieler mit zwei Gesichtern, was die Anhänger des VfL auf den Rängen, die Teamkollegen und die Trainer am Spielfeldrand mitunter zur Verzweiflung trieb. „Oft genug“, so Conrad, „war er eine Halbzeit lang schwach, um danach eine Top-Leistung abzuliefern.“ Torwart Tim Deffte, der seit der B-Jugend mit Marcinowski zusammenspielt, beschreibt den Rückraumakteur „als lustigen Typen“ und „als VfL-er durch und durch. Der Verein ist ihm eine Herzensangelegenheit.“ Der Schlussmann weiter: „Timo hat mit seinen Treffern etliche Spiele für uns gewonnen.“
Timo Marcinowski wird dem VfL Gladbeck auch zukünftig erhalten bleiben – als Leiter der Geschäftsstelle neben dem Freibad. Seine Brötchen verdient der 30-Jähre, der ledig, aber, wie er selbst betont, glücklich an Jeannine vergeben ist, zurzeit zudem als Sportlehrer an einer Gesamtschule in Bochum.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
02. Mai 2011
VfL erreicht die Endrunde, TV scheidet aus
Die A-Jugend des VfL Gladbeck hat in der Qualifikation zur Handball-Bezirksliga die Endrunde erreicht. Der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen blieb beim Turnier in Recklinghausen ohne Niederlage. Der TV Gladbeck verpasste hingegen den Einzug in die Finalrunde.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann, dessen Team die Vorrunden-Gruppe 1 mit 7:1-Punkten und 77:53-Toren gewann.
Den einzigen Zähler gab es im ersten Spiel des Tages ab, vom späteren Zweitplatzierten HSC Eintracht Recklinghausen II trennte sich der VfL 18:18. „Da waren wir nicht clever genug“, kritisierte Brockmann. Seine Auswahl hatte nämlich mit 16:13 in Führung gelegen, es dann aber verpasst, für die Entscheidung zu sorgen.
Auch im Derby gegen den TV Gladbeck drohte der VfL eine Führung – dieses Mal von vier Toren – noch zu verspielen. Am Ende gewann Rot gegen Blau mit 12:11 – verantwortlich dafür war VfL-Schlussmann Tim Appelt, der drei Sekunden vor dem Ende des Vergleichs einen Siebenmeter parierte. Leichteres Spiel hatte der VfL danach in den Begegnungen mit der HSG Rauxel/Schwerin, die mit 29:14 bezwungen wurde, und mit der TSG Sprockhövel zum Abschluss des Vorrundenturniers. 18:10 hieß es nach den zweimal 15 Minuten.
Kai Brockmann war nach dem ersten Turnier zufrieden: „Die Vorbereitungszeit war sehr kurz, viele Sachen, die wir trainieren haben, haben bereits gegriffen.“ Seine Mannschaft, so der Coach weiter, verfüge über ein relativ gleichmäßiges Niveau. „Wir sind homogen“, so Brockmann. Was aber auch heißt: überdurchschnittlich gute Individualisten stehen nicht im Aufgebot.
In der Endrunde der Bezirksliga-Qualifikation, die am Sonntag, 8. Mai, in Waltrop über die Bühne geht, wird der VfL sich mächtig strecken müssen. Die Rot-Weißen treffen auf den HSC Eintracht Recklinghausen I, der sich immerhin zum Ziel gesetzt haben soll, die Jugend-Bundesliga zu erreichen, HSC Haltern-Sythen, die JSG Hattingen/Welper und die HSG Schalke 04/96. Platz drei berechtigt auf jeden Fall zur Teilnahme an der Bezirksliga, Platz vier möglicherweise. Der VfL möchte diese Spielklasse erreichen, ob’s klappt, wird sich zeigen. „Das wird eine ganz haarige Angelegenheit“, befürchtet Brockmann.
Dass der TV Gladbeck nach der Vorrunde die Segel streichen musste, stimmte Trainer Frank Hermann nicht allzu traurig. Er attestierte seiner Mannschaft, die das Turnier mit 3:5-Punkten als Dritter abschloss, gute Leistungen. „Das Entscheidende war, dass wir platt waren, am Ende ist uns die Luft ausgegangen“, so Hermann, dessen Team nach der 11:12-Niederlage gegen den VfL Gladbeck die TSG Sprockhövel mit 14:13 bezwang. Zu diesem Zeitpunkt durfte sich der TV noch Hoffnungen machen, die Endrunde zu erreichen. Beim 18:18 gegen Rauxel/Schwerin machte sich aber schon der angesprochene Substanzverlust bemerkbar. Das letzte Spiel verloren die Hermann-Schützlinge schließlich mit 13:20 gegen die Zweitvertretung des HSC Eintracht Recklinghausen.