17. Okt. 2015
Brockmann-Sieben auswärts in Haltern aktiv
Das letzte Spiel der B-Junioren des VfL Gladbeck in der Landesliga vor der Herbstpause ging nach hinten los, im Heimspiel gegen den TV Emsdetten zog man mit 24:26 den Kürzeren. Nun müssen die Talente von Trainer Kai Brockmann auswärts beim HSC Haltern-Sythen ‚ran. Die Hausherren stehen punktgleich mit dem VfL auf Rang sieben. Ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe, die auf ein ausgeglichenes Punktekonto hoffen.
Quelle | WAZ Gladbeck
07. Okt. 2015
Timo Marcinowski auf Rang eins der Torschützenliste
1533 Treffer sind der Spitzenwert seit 1991. Max Krönung bringt es mit über sieben Toren auf die beste Quote.
Auffälligster Spieler in Reihen des VfL Gladbeck war auch in den ersten vier Partien der Oberliga-Saison 2015/2016 Max Krönung. Der wurfgewaltige Rückraumlinke hat schon wieder 36/5 Treffer erzielt und führt damit die Torschützenliste der westfälischen Staffel vor Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld, 29) sowie Jannik Borcherding (LIT Handball, 29/6) an. Für Krönung spricht, dass eigentlich immer auf ihn Verlass ist. In Menden etwa bot der Rückraumlinke eine mittelprächtige Leistung, er erzielte aber ungeachtet dessen zehn Tore.
Wie wertvoll Krönung ist, belegt vor allem eine Statistik. Seit er anno 2012 von Hamborn 07 an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, hat der aus Gelsenkirchen stammende Spieler 89 Partien für den VfL bestritten und 654-mal getroffen. Krönung erzielt durchschnittlich 7,35 Tore pro Partie! Zum Vergleich: Timo Marcinowski, der viele Jahre lang der Haupttorschütze der Rot-Weißen und insgesamt 1533/218-mal erfolgreich war, kam „nur“ auf eine Quote von 4,81 Treffer pro Spiel.
Mit seinen 1533 Toren ist Marcinowski nach wie vor bester Schütze der Gladbecker. In Thorben Mollenhauer (1142/61 Tore in 235 Spielen) folgt ein noch aktiver VfL-er. Mit seinen 654/100 Treffern nimmt Max Krönung in dieser Wertung aktuell den sechsten Platz ein.
VfL-Torjäger Top 20 seit 1991: 1. Timo Marcinowski 1533/218, 2. Thorben Mollenhauer 1142/61, 3. Sven Deffte 983/255, 4. Andre Bergermann 754/49, 5. Jan Garschagen 654/164, 6. Max Krönung 654/100, 7. Peter Reisner 614/217, 8. Michael Kintrup 605/4, 9. Heiko Brandes 571/3, 10. Sebastian Schmedt 532, 11. Carsten Kremling 509, 12. Josef Hegemann 484/44, 13. Ingo Häusler 477/72, 14. Alexander Tesch 469/9, 15. Gregor Bula 418/139, 16. Christopher Klasmann 387/88, 17. Marcel Nichulski 364/7, 18. Frank Schumann 333/35, 19. Marcel Giesbert 276/1, 20. Pascal Kunze 263.
VfL-Torjäger mit der besten Quote: 1. Max Krönung 7,35, 2. Felix Zenka 5,75, 3. Michael Kintrup 5,71, 4. Peter Reisner 5,53, 5. Christopher Klasmann 5,16, 6. Thorben Mollenhauer 4,86, 7. Timo Marcinowski 4,81, 8. Heinz Reul 4,54, 9. Michael Zajusch 4,36, 10. Jörg Schomburg 4,35, 11. Ingo Häusler 4,34, 12. Frank Schumann und Elmar Doebber 4,27, 14. Lukas Krings 4,20, 15. Sebastian Schmedt 4,12, 16. Michael Hegemann 3,88, 17. Torsten Sziesze 3,87, 18. Thomas Scholz 3,85, 19. Robert Lukic 3,84, 20. Jan Brosch 3,80.
Die meisten Spiele für den VfL: 1. Sven Deffte 429, 2. Tim Defte 421, 3. Andre Bergermann 374.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
05. Okt. 2015
Korte gilt als Mann der Basis
Carsten Korte, der unter anderem in der westfälischen Handball-Oberliga als Schiedsrichter unterwegs ist, ist beim Bundestag des Deutschen Handball-Bundes (DHB) zum Vizepräsidenten gewählt worden. Auf den Bielefelder, der in der laufenden Saison zum Gespann des Auftaktspiels des VfL Gladbeck gegen die HSG Gevelsberg-Silschede gehörte, wartet nun vor allem Arbeit in den Bereichen Dritte Liga, Pokalwettbewerb und Beachhandball.
Der 45-jährige Korte gilt als Mann der Basis. Unter anderem deshalb, weil er betont, dass der Aufstieg für Oberligisten in die Dritte Liga weiter attraktiv bleiben muss. Es dürfe nicht sein, so Korte zur „Neuen Westfälischen“, dass Oberliga-Meister aus finanziellen Gründen freiwillig auf einen Aufstieg verzichten. Klare Vorstellungen hat er über die A-Jugend-Bundesliga. Er will „die Kleinen mitnehmen und nicht nur eine Nachwuchsliga der Bundesliga-Vereine ausführen“. Korte weiter: „Wir sollten gemeinsam alles für den Handball geben, damit sich unsere Sportart in der Spitze und Breite weiter entwickelt.“
Beim DHB-Bundestag setzte sich Korte mit 67:48 Stimmen gegen Lutz Rohmer durch, den Präsidenten des Mittelrheins. Er ist der erste DHB-Vize aus Westfalen seit Horst Bredemeier in Amt und Würden war.