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Bei den Handballern des VfL Gladbeck geht eine Ära zu Ende: Siegbert Busch zieht sich nach 25 erfolgreichen Jahren als Abteilungsleiter zurück.

1991 kämpften die Handballer des VfL Gladbeck in der Bezirksliga um den Klassenerhalt. Und Nachwuchsarbeit fand bei den Rot-Weißen kaum statt. In einem Konzept zur „Neugestaltung der Handballabteilung des VfL Gladbeck“ hieß es seinerzeit unter Punkt II zu den Zielen: „Aufbau einer leistungsstarken Herrenmannschaft mit der mittelfristigen Zielsetzung eines Aufstiegs in die Regionalliga (höchste Amateurklasse); Intensivierung der Jugendarbeit durch systematische Talentsichtung und -förderung.“

Für das Konzept verantwortlich war Siegbert Busch, der vor ziemlich genau 25 Jahren Leiter der Handball-Abteilung des VfL Gladbeck und zugleich Trainer der ersten Mannschaft wurde. Seither ging es mit den Rot-Weißen bergauf. „Wir gehören nun schon seit Jahren zu den führenden Handballvereinen in Westfalen“, betont Busch, der am heutigen Freitag bei der Wahl zum Abteilungsvorsitzenden im Foyer der Riesener-Halle aber nicht mehr antritt.

Top-Spieler hervorgebracht

Damit geht eine Ära zu Ende, die von sehr vielen Erfolgen geprägt war. Die Gladbecker schafften tatsächlich den von vielen nie für möglich gehaltenen Sprung in die Regionalliga und später, nach einem Abstieg in die Oberliga, den in die inzwischen neu gegründete Dritte Liga West. Sportliche Höhenflüge, die nur möglich waren, weil der finanziell vergleichsweise schwache VfL Gladbeck immer wieder aus dem eigenen Nachwuchs Top-Spieler hervorgebracht hat. Die talentiertesten Akteure, Michael Hegemann und Frank Schumann, schafften den Sprung in die Bundesliga und in die Nationalmannschaft, Hegemann gehörte sogar dem Aufgebot an, das 2007 im eigenen Land Weltmeister wurde.

Michael Hegemann, Frank Schumann, Timo Marcinowski, Tim und Sven Deffte, Thorben Mollenhauer und und und – in einem Punkt ist sich Busch treu geblieben. Er hat stets Vertrauen in junge Leute gesetzt. Auf der Platte, aber auch abseits des Feldes. „Das ist immer belohnt worden“, sagt Busch. Und so ist es nur konsequent, dass er sich nicht mehr zur Wahl stellt. Busch: „Es ist vernünftig, nicht mehr anzutreten, weil wir in Tim Deffte einen jungen Mann haben, der die Abteilung leiten kann und sie leiten möchte.“

Bundesliga-Aufstieg mit Wanne

Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Busch überhaupt für die Handballer des VfL interessiert hat? Bevor er Abteilungsleiter und Trainer wurde, hatte der damalige Erste Polizeihauptkommissar sich doch in ganz anderen Sphären bewegt. Siegbert Busch war Trainer der Jugendnationalmannschaft gewesen, der DSC Wanne-Eickel war unter der Regie des Gladbeckers in die Bundesliga aufgestiegen. Warum also hat sich Siegbert Busch beim VfL engagiert? Ganz einfach. Seine Frau Thea hat ihn dazu aufgefordert. „Du hast“, soll Thea Busch gesagt haben, „überall schon so viel auf die Beine gestellt, jetzt zeig doch mal, was Du in Gladbeck kannst!“

Busch legte los und ließ seine Kontakte spielen, außerdem sammelte er im Vorstand der Abteilung weitere Handball-Enthusiasten um sich. Intern haben sich die Herren unverblümt die Meinung gesagt, nach außen aber mit einer Stimme gesprochen. „Durch die gute Vorstandsarbeit haben wir auch alle schlechte Phasen aufgefangen“, sagt Busch.

Allzu viele schlechte Phasen haben die Handballer des VfL im vergangenen Vierteljahrhundert nicht erlebt. Und so stellt Siegbert Busch sich heute Abend nach 25 erfolgreichen Jahren „schweren, aber auch leichten Herzens“ und mit einem guten Gefühl nicht mehr zur Wahl. „Ich habe das gute Gefühl, dass Tim die Abteilung gut führen wird“, sagt Busch.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck haben die Qualifikation zur Oberliga erreicht, die männliche C-Jugend steht in der Endrunde auf Kreisebene.

Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck sind als zweitbeste Mannschaft des Handballkreises Industrie in die Hauptrunde auf Bezirksebene zur Qualifikation für die Oberliga eingezogen. Das Team um Trainer Klaus Förster verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Turnier am 22. Mai in Dortmund. Die männliche C-Jugend der Rot-Weißen hat derweil problemlos die Endrunde der Qualifikation auf Kreisebene erreicht.

„In den nächsten Wochen“, sagte Klaus Förster, Trainer der VfL-B-Mädchen, „gilt es nun, die gute Form zu stabilisieren und vor allem konditionell noch nachzubessern.“ Testspiele gegen Hamborn 07 und den SC Bottrop sollen dabei der Standortbestimmung dienen. Der Trainer des VfL Gladbeck weiter: „Beim entscheidenden Turnier in vier Wochen treffen wir auf einige der besten Teams aus den anderen fünf Handballkreisen. Von insgesamt sechs Mannschaften müssen wir dann zu den drei besten gehören, um den erhofften Einzug in die Oberliga zu schaffen.“

Im Auftaktspiel gegen den TuS Ickern zeigten die VfL-Mädchen dem Gegner schnell die Grenzen auf. Beim 8:0 nach zwölf Minuten war die Partie bereits entschieden. In der Folgezeit hieß es nur noch, den Vorsprung zu verwalten. Schließlich hatten die Gladbeckerinnen zwei komplette Spiele mit jeweils 50 Minuten direkt hintereinander zu absolvieren. Klaus Förster nutzte die hohe Führung, um einige Leistungsträgerinnen zu schonen. Der VfL bezwang Ickern schließlich mit 24:16 (13:5).

Es spielten: Tizia Appelt (6/1), Sina Kuhlmann (4), Darena Dapic, Marlene Keyser, Annika Kirsten (je 3), Antonia Buddenborg, Lena König (je 2), Tabea Dusza (1), Lea Burdelak, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

In der entscheidenden Begegnung um Platz zwei gegen den SV Teutonia Riemke erwischte der VfL den besseren Start und lag schnell mit 3:0 und 8:4 vorne. Doch die Gastgeberinnen aus Bochum ließen sich so leicht nicht abschütteln. Bis zum 16:13 war das Spiel noch nicht entschieden. Trainer Förster: „Aber dann machte sich unsere gute Physis bemerkbar: Mit einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit und dem insgesamt wohl variableren Angriffsspiel zogen wir Tor um Tor davon und konnten letztlich einen klaren Sieg einfahren.“ Der Endstand lautete 31:22 (15:10).

Es spielten: Marlene Keyser (8/1), Tizia Appelt (7/2), Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Annika Kirsten (je 3), Lena König (2), Lea Burdelak, Darena Dapic, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

Die männliche C-Jugend des VfL Gladbeck setzte sich in der Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene gegen den HSV Herbede (25:8) und gegen Westfalia Scherlebeck (37:6) erfolgreich in Szene. Nun folgt für die Mannschaft um Trainer Pascal Kunze die Endrunde. Sie wird am 30. April und 1. Mai in der Kreissporthalle in Hattingen an der Goethestraße ausgetragen. Sechs Teams nehmen an dem Turnier teil, neben dem VfL und dem TV Gladbeck, der sich ebenfalls qualifizieren konnte, treten Westfalia Herne, die PSV Recklinghausen, der FC Schalke 04 und der HSV Herbede an.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Am Ende von zwei anstrengenden Tagen stand fest, dass die B-Jugend des VfL Gladbeck weiter in der Oberliga-Qualifikation spielen darf. Danach sah es nach den Spielen am ersten Tag der zweiten Qualifikation nicht unbedingt aus.

Nachdem der VfL Gladbeck beim Vorrundenturnier in der Vorwoche noch sicher mit 22:10 gegen Teutonia Riemke gewonnen hatte, war es diesmal lange umkämpft. Doch am Ende reichte es trotzdem zu einem 15:10-Sieg. Im zweiten Spiel gegen den TV Gladbeck geriet der VfL in Rückstand, nachdem zuvor eine Führung verpasst hatte. Hinzu kam, dass der VfL häufig in Unterzahl spielen musste. Der TV Gladbeck gewann schließlich verdient mit 19:17.

Der zweite Tag begann dann für den VfL, wie es sich die Verantwortlichen erwartet hatten. Trotz starker Leistung reichte es gegen Westfalia Herne nicht zu einem Punkt und das 13:19 klingt deutlicher, als der Spielverlauf eigentlich war. Da sich der TV Gladbeck und HSC Haltern-Sythen 14:14 trennten, zog keine Mannschaft in der Tabelle weg. Somit war das Spiel gegen Haltern für den VfL das wichtigste Spiel des Tages – ein Sieg und alles war wieder möglich. Die Mannschaft zeigte von Beginn an, was in ihr steckt, und diesmal war auch die Torausbeute besser. Trotz der körperlichen Vorteile der Halterner nahmen die Gladbecker den Kampf auf und wurden letztlich mit einem 19:16-Sieg belohnt.

Im nachfolgenden Spiel wurde dann aus der Hoffnung des VfL auf einen der ersten drei Plätze wieder Realität, denn der TV verlor gegen Riemke mit 8:14, so dass der VfL im Abschlussspiel gegen die PSV Recklinghausen nur gewinnen musste, um zumindest den dritten Platz zu sichern. Euphorisch von der Ausgangssituation und der guten Tagesform gelangen gleich zu Beginn eine Vielzahl von Gegenstoßtoren, dem die Recklinghäuser wenig entgegenzusetzen hatten. Ungefährdet wurde am Ende daraus ein 25:14 für den VfL Gladbeck. Weiter geht es am 29. Mai. Die Landesliga-Teilnahme ist aber schon jetzt sicher.

Während die B-Jugend des VfL am Ende mit 6:4 Punkten den zweiten Platz belegte, rutschte der TV Gladbeck nach einer 8:14-Niederlage gegen Teutonia Riemke mit 5:5 Punkten noch vom zweiten auf den vierten Platz zurück. Der TV Gladbeck hat im letzten Spiel das Ticket zur Oberliga-Qualifikation und gleichzeitig die feste Teilnahme an der Landesliga sozusagen verschenkt.

Quelle: www.derwesten.de
24. Apr. 2016

Gute Ausgangsposition

Mit zwei Siegen zogen unsere B-Mädchen am Wochenende als zweitbeste Mannschaft des Handballkreises Industrie in die Hauptrunde auf Bezirksebene zur Qualifikation für die Oberliga ein. Sie verschaffen sich so eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Turnier am 22. Mai in Dortmund…

B-Mädchen/Qualifikation: TuS Ickern – VfL Gladbeck 16:24 (05:13)

Schnell wurden den Mädels aus Castrop-Rauxel die Grenzen aufgezeigt, denn bereits beim 8:0 nach zwölf Minuten war die Partie entschieden. In der Folgezeit hieß es nur noch, den Vorsprung zu verwalten. Schließlich hatten wir zwei komplette Spiele mit jeweils 50 Minuten direkt hintereinander zu absolvieren. Zwischenzeitlich lagen wir sogar mit zwölf Toren in Front (11:23), ehe wir die Partie gemächlich ausklingen ließen, wobei einige Leistungsträgerinnen bereits für das nächste Spiel geschont wurden.

Es spielten: Tizia Appelt (6/1), Sina Kuhlmann (4), Darena Dapic, Marlene Keyser, Annika Kirsten (je 3), Antonia Buddenborg, Lena König (je 2), Tabea Dusza (1), Lea Burdelak, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

B-Mädchen/Qualifikation: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 22:31 (10:15)

In der entscheidenden Begegnung um Platz zwei erwischten wir den besseren Start und lagen schnell mit 3:0 und 8:4 vorne. Doch die Gastgeberinnen aus Bochum ließen sich so leicht nicht abschütteln. Bis zum 16:13 war das Spiel noch nicht entschieden. Aber dann machte sich unsere gute Physis bemerkbar: Mit einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit und dem insgesamt wohl variableren Angriffsspiel zogen wir Tor um Tor davon und konnten letztlich einen klaren Sieg einfahren.

Es spielten: Marlene Keyser (8/1), Tizia Appelt (7/2), Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Annika Kirsten (je 3), Lena König (2), Lea Burdelak, Darena Dapic, Annika Franz,  Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

In den nächsten Wochen gilt es nun, die gute Form zu stabilisieren und vor allem konditionell noch nachzubessern. Zwei Testspiele gegen Hamborn 07 und den SC Bottrop sollen dabei Standortbestimmungen sein. Beim entscheidenden Turnier in vier Wochen treffen wir dann auf einige der besten Teams aus den anderen fünf Hanballkreisen. Von insgesamt sechs Mannschaften müssen wir dann zu den drei besten gehören, um den erhofften Einzug in die Oberliga zu schaffen…

Quelle: Klaus Förster

Mit einem Heimspiel gegen den HSC Eintracht Recklinghausen endete am frühen Samstagnachmittag nun auch für unsere D-Mädchen die Spielzeit 2015/16… 

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Eintracht Recklinghausen 42:03 (19:03)

Im letzten Spiel der Saison konnten wir unseren zweiten Platz mit einem extrem deutlichen Sieg behaupten. Unsere Gegner  waren weder im Angriff noch in der Abwehr in der Lage, uns gefährlich zu werden. Mit hohem Tempospiel wurde die Partie schon zur Halbzeit entschieden. Auch das Wechseln und Ausprobieren auf den verschiedenen Positionen war kein Problem. Jeder  Spieler auf dem Feld hat ein gutes Spiel hingelegt.

Wenn wir auch nicht Kreismeister geworden sind, haben wir trotzdem eine super Saison hingelegt: Wir haben mit Abstand die beste Abwehr der Liga, und auch unser Angriff ist nicht von schlechten Eltern! Jede Spielerin hat sich sehr gut weiterentwickelt und dazu beigetragen, ein Spitzenteam zu bilden…

Es war eine große Freude, eine so tolle Mannschaft zu trainieren!

Es spielten: Emilie Keller (10), Rada Jaouadi, Joana Kegelmann (je 6), Lara Kawohl, Jenny Stiles (je 5), Sina Plantenberg (4), Sarah Schmidt (3), Khadija Guizani (2), Klara Nachtigal (1), Marie Steoner, Anne und Sophie Tabeling und Aurora Kryeziu und Mavie Lumma  im Tor.

Quelle: Lars Keller

Das Aufstiegs-Endspiel gegen die Ahlener SG ist für Tim Deffte, Torwart des VfL Gladbeck, ein besonderes. Der 35-Jährige beendet nämlich seine aktive Karriere.

Insgesamt 440 Partien hat er seit 1998 für die erste Mannschaft des VfL Gladbeck absolviert. Die 441. ist die letzte. Tim Deffte, 35-jähriger Torwart der VfL-Handballer, beendet nach dem Aufstiegs-Finale gegen die Ahlener SG am Samstag, 23. April, seine lange und erfolgreiche Karriere. Dass in seinen letzten 60 Minuten noch einmal so viel auf dem Spiel stehen könnte, hätte die Gladbecker Nummer eins vor der Saison nicht erwartet.

„Dieses Drehbuch war nicht dabei“, beantwortet Tim Deffte die Frage der WAZ, wie er sich zu Anfang der Meisterschaftsrunde seinen Abschied vorgestellt habe. Und doch kann man sagen, dass ihm dieses Drehbuch auf den Leib geschrieben ist. Denn der Torwart des VfL hat Spiele wie das gegen die Ahlener SG, in denen es um mehr als um zwei Punkte geht, in denen Emotionen gefragt sind und unerschütterlicher Kampfgeist, immer geliebt und in ihnen stets seine besten Leistungen gebracht – auch und gerade in der Riesener-Halle. Und deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn Tim Deffte nun sagt: „Ich freue mich auf die Begegnung mit Ahlen.“

Die Handball-Karriere von Tim Deffte begann einst beim TV Gladbeck. „In der D-Jugend habe ich angefangen“, erinnert sich der Torwart, der sich aber schon bald darauf dem VfL anschloss. Den Rot-Weißen blieb er fortan treu – von der Saison 2000/2001 einmal abgesehen, als er für den HSC Eintracht Recklinghausen in der damaligen Regionalliga Nord den Kasten hütete. Im Nachhinein erwies sich der Wechsel als keine gute Entscheidung, die Recklinghäuser mussten sich in die Oberliga verabschieden. „Das war mein erster Abstieg“, so Tim Deffte, der sofort zu „seinem“ VfL zurückkehrte.

2004 feierte er mit den Gladbeckern den Aufstieg in die Regionalliga West. Das war seinerzeit eine Sensation, der VfL war nämlich von Experten vor der Saison als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt worden.

Insofern kann die aktuelle Saison nicht mit der damaligen verglichen werden, obschon die Rot-Weißen vor der laufenden Meisterschaftsrunde nicht zum engeren Favoritenkreis gezählt werden konnten. Tim Deffte: „Man darf ja nicht vergessen, dass wir nach dem Abstieg aus der Dritten Liga auf dem Boden lagen. Gleiches galt für unsere Zugänge Marcel Giesbert und Sebastian Janus, die mit Rheinhausen auch aus der Dritten Liga abgestiegen sind.“

Erstmals in der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck ran durfte Tim Deffte übrigens in der Saison 1997/1998 in Ladbergen. 17 Jahre war der Schlussmann seinerzeit jung. Weil Not am Mann war, berief der damalige Trainer Siegbert Busch das Torwarttalent in den Kader. „Ich durfte bei zwei Siebenmetern in den Kasten“, erinnert sich Tim Deffte, „gehalten habe ich aber keinen.“

In vielen wichtigen Spielen aber, die in den Jahren danach folgen sollten, konnte sich der VfL stets auf Tim Deffte verlassen.

„Die Zeit mit der ersten Mannschaft war mit die beste meines Lebens“, sagt Tim Deffte. Infolge anhaltender Hüftprobleme, aber auch, weil er mittlerweile Familienvater ist und der Beruf ihn sehr fordert, beendet der 35-Jährige nun seine Laufbahn.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

In der Endrunde zur Qualifikation auf Kreisebene für B-Jugendhandballer kommt es zum Derby zwischen dem VfL Gladbeck und dem TV Gladbeck.

In Hattingen (23. April, ab 14 Uhr) und in der Gladbecker Riesener-Halle (24. April, ab 11 Uhr) wird die Endrunde zur Qualifikation auf Kreisebene für B-Jugendhandballer ausgetragen. Sowohl der VfL als auch der TVG konnten sich für dieses Turnier qualifizieren. Das immergrüne Derby zwischen den Roten und den Blauen steigt am Samstag um 16 Uhr in der Kreissporthalle Hattingen an der Goethestraße.

Neben den beiden Mannschaften aus Gladbeck lösten Westfalia Herne, die HSC Haltern-Sythen, Teutonia Riemke und die PSV Recklinghausen Endrunden-Tickets. Die beiden Erstplatzierten des Turniers spielen weiter in der Oberliga-Qualifikation, der Dritte in der Landesliga und der Vierte ein weiteres Turnier, das über die Saisonzugehörigkeit in der Saison 2016/2017 entscheidet.

Die B-Jugend des VfL zog nach drei Siegen beim Vorrundenturnier in Waltrop sicher in die Qualifikations-Endrunde ein. Am Ende des Tages standen 6:0 Punkte und ein Torverhältnis von 84:40 auf der Habenseite des rot-weißen Nachwuchses.

Im ersten Spiel des Turniers setzte sich der VfL gegen Ausrichter JSG Ostvest mit 24:17 durch. Nach einem verhaltenen Start hielten die Gladbecker das Tempo hoch. Alle Spieler kamen zum Einsatz. In der zweiten Partie hatten die Rot-Weißen es leicht, auch weil ihnen der Turniermodus zu Gute kam: Gegner Ickern hatte nämlich unmittelbar vor der Gladbeck-Partie gespielt und diesen umkämpften Vergleich mit einem Tor Unterschied gewonnen. Dadurch war sicherlich die Spannung bei den Akteuren aus Ickern ein wenig weg. Der VfL setzte sich mit 38:13 durch. Auch im letzten Spiel gegen Teutonia Riemke gaben die bereits für die Endrunde qualifizierten Gladbecker noch einmal richtig Gas. Sie bezwangen die Bochumer mit 22:10.

Auch die B-Jugend des TV Gladbeck Handball hat die Endrunde erreicht. 33:19 (13:9) hieß es am Ende zwischen dem TV Gladbeck und der HC Westfalia Herne 2 in der Vorrunde der Qualifikation. Das Spiel gegen den HC Westfalia Herne 1 ging dagegen deutlich mit 12:44 verloren.

„Soll erfüllt. Alles andere ist nur noch ein Sahnehäubchen für uns“, sagte TVG-Trainer Michael Lechert. Von der ersten Minute hatten die TVer gegen die Herner Zweitvertretung den Kampf angenommen und eine ganz starke Partie gespielt. In der zweiten Halbzeit konnten die Lechert-Schützlinge sogar noch ein Gang höher schalten und gewannen diese mit 20:10.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Das Wochenende in Haltern haben sich die Handballer des VfL Gladbeck ganz anders vorgestellt. Die „neue“ A-Jugend verpasste bei der Endrunde der Qualifikation auf Kreisebene den Sprung in die nächste Runde und muss nun in der kommenden Saison in der Kreisliga an den Start gehen. Die gerade abgeschlossene Spielzeit in der Landesliga beendete die „alte“ A-Jugend noch auf dem dritten Platz.

„Unsere Ziele waren andere. Das ist nicht leicht. Wir sind sehr enttäuscht“, sagte Trainer Martin Blißenbach. Er nannte mehrere Faktoren, die zum Scheitern führten. „Das sind aber keine Ausreden, nur Erklärungen. Wir haben uns das anders vorgestellt, zumal wir unsere Ergebnisse geliefert haben.“

Den Kreisligisten HSG DJK Rauxel-Schwerin, gegen den der VfL in der Vorwoche noch mit fünf Toren unterlegen war, besiegten die Gladbecker mit 17:15. In diesem Spiel verletzte sich allerdings Fynn Blißenbach bei einem Zusammenprall mit dem Torwart und konnte in keinem weiteren Spiel mehr mitwirken. Nach zwei 14:17-Niederlagen gegen den FC Schalke 04 und den HSC Haltern-Sythen gewann der VfL zwar mit 27:14 gegen TuS Hattingen, verlor dann aber das abschließende Spiel gegen den alten B-Jugend-Oberligisten HC Westfalia Herne mit 10:16. Bei Punktgleichheit mit Schalke, aber mit dem verlorenen direkten Vergleich, belegte der VfL nur den fünften Platz. Die ersten vier zogen in die nächste Runde ein.

Während die Gladbecker gegen Rauxel-Schwerin gewannen, erlebten Herne und Schalke eine Überraschung und verloren gegen den Kreisligisten – der nächste Grund für das Ausscheiden. Blißenbach: „Nur zwei Punkte weniger von Rauxel und wir wären eine Runde weiter, weil wir den direkten Vergleich gewonnen hatten.“ So aber verlor etwa Herne knapp mit 16:17 gegen Rauxel-Schwerin.

Auch dass der VfL mit einer sehr jungen Mannschaft – zwei aus dem Jahrgang 98, die anderen aus dem 99er-Jahrgang – angetreten war, war vielleicht ein Grund für das Scheitern. Beim VfL ist die Enttäuschung jetzt zwar groß, aber der Trainer gibt sich kämpferisch. „Wir werden die Herausforderung Kreisliga annehmen“, sagte Martin Blißenbach. „Wir sind gefestigt genug, ganz oben mitzuspielen.“

Quelle: www.derwesten.de (Stefan Andres)

Unsere B-Jugend zieht nach drei Siegen beim Vorrundenturnier in Waltrop sicher in die Qualifikations-Endrunde am komenden Wochenende ein…

In der Vorrunde zur Qualifikation auf Kreisebene traf unser Team auf die Mannschaften aus Waltrop, Ickern und Riemke. Am Ende des Tages standen 6:0 Punkte und ein Torverhältnis von 84:40 Toren auf der Haben-Seite und damit die sichere Qualifikation für die Endrunde. Diese findet am kommenden Wochenende in Hattingen (Samstag, 23.04.16) und in heimischen Riesener Halle (Sonntag, 24.04.16) statt.

Im ersten Spiel des Turniers stand uns die Mannschaft des Ausrichters gegenüber, die JSG Ost Vest. Nach einem verhaltenen Start konnten wir ständig das Tempo hoch halten, alle Spieler einsetzen und letztendlich sicher mit 24:17 gewinnen.

Im zweiten Spiel hatten wir es sehr leicht, wobei uns der Turniermodus zu Gute kam: Die Mannschaft aus Ickern musste zweimal nacheinander antreten und gewann das erste Spiel haarscharf und umkämpft mit einem Tor Unterschied… Dadurch war sicherlich die Spannung bei den Spielern aus Ickern ein wenig weg und das Spiel endete 38:13 nach 40 Minuten Spielzeit.

Das letzte Spiel gegen Riemke war wegen der Ergebnisse der anderen Spiele unwichtig, da wir bereits sicher weiter waren. Dennoch wollten die Jungs nochmal richtig Gas geben und das gelang auch, so dass sich die Bochumer letztlich mit 10:22 geschlagen geben mussten.

Am nächsten Wochenende treffen wir nun auf Westfalia Herne, Haltern-Sythen, Teutonia Riemke, PSV Recklinghausen und unsere Nachbarn vom TV Gladbeck. Die beiden Erstplatzierten spielen weiter in der Oberliga-Qualifikation, der Dritte spielt Landesliga und der Vierte spielt ein weiteres Turnier, welches über die Saisonzugehörigkeit in der Saison 2016/2017 entscheidet…

Quelle: Lutz Drochert

In der Endrunde der Qualifikation auf Kreisebene in Haltern kam unsere A/1-Jugend mit zwei Siegen nicht über Platz 5 hinaus und spielt im nächsten Jahr nun in der Kreisliga…

Im ersten Spiel mussten wir gegen die HSG DJK Rauxel-Schwerin spielen. In der Vorwoche unterlagen wir noch mit 5 Toren. Die eingeübte Deckungsformation zeigte Wirkung und wir konnten unser erstes Spiel mit 17:15 gewinnen. Leider verletzte sich Fynn B. bei einem Zusammenprall mit dem Torwart und konnte in keinem weiteren Spiel mehr mitwirken.

Wir gewannen zwar das Spiel gegen den TuS Hattingen mit 27:14, verloren aber die anderen Spiele gegen FC Schalke 04 (14:17), HSC Haltern-Sythen (14:17) und HC Westfalia Herne (10:16). Am Ende bedeutete dies nur Platz 5 und somit in der nächsten Saison „Kreisliga“. Bei allen Beteiligten war die Enttäuschung nach dem Turnier riesengroß…

Es spielten: Younes Ait-Harma, Hendrik Alkemper, Fynn Blißenbach, Mats Diergard, Michael Giesen, Nick Kalhöfer, Lukas Odendahl, Maurice Poursafar,  Tim Scherz, Jan Schmiemann, Florian Sparka, Philipp Tosson und Lukas Bornemann und Jonas Wagner im Tor.

Quelle: Martin Blißenbach

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