Gut aufgelegt präsentierten sich die Juniorinnen und Junioren der Rot-Weißen in der letzten Spielzeit. Unsere Bilder der Saison
Ein kurzes und knackiges „gut“ antwortet Sebastian Sprenger (Jugendwart der VfL-Handballer) auf die Frage, wie denn die Bilanz für die Nachwuchsabteilung der Rot-Weißen ausfällt. Dann verbessert sich der Gladbecker noch einmal und fügt hinzu: „Eigentlich war es sehr gut.“ Die A-Jugend begeisterte in ihrem ersten Jahr in der Landesliga. Was Sprenger jedoch vielmehr erfreut ist die Tatsache, dass der älteste Nachwuchs der Handballer mit etlichen Top-Spielern gut gerüstet ist. „Für die kommende Spielzeit, aber auch für die anstehenden Jahre, sieht gut aus.“
Die B-Junioren scheiterten nach einem beispiellosen Turnier-Marathon letztlich unglücklich an der Qualifikation für die Oberliga. „Am Ende war es knapp“, bilanziert Sprenger. „22 Spiele wurden in der Qualifikation gespielt und im Anschluss waren wir genau so schlau, wie nach den ersten fünf Partien. Aber wir meckern nicht, sondern nehmen die wertvollen Erfahrungen mit.“
E-Juniorinnen als Überraschungsmeister
Vor allem eine Vertretung glänzte in dieser Spielzeit: Die E-Juniorinnen des VfL wurden sehr überraschend Kreismeister. Ursprünglich waren die Nachwuchs-Mädels als gemischte Mannschaft mit dem einen oder anderen Junior an den Start gegangen, doch dies zerschlug sich kurz vor dem Saisonbeginn. „Leider wurde uns eine gemischte Truppe untersagt“, erinnerte sich Sprenger. Die Jungen-Quote war zu gering. Am Ende sicherte sich das Teams eindrucksvoll die Meisterschaft in der Kreisklasse.
In der kommenden Spielzeit gehen gleich zwölf (!) Jugendteams beim VfL an den Start. Die A- und B-Jugend der Jungs gibt es dabei in doppelter Ausführung. Erstmalig sind zudem von der B- bis zu den E-Mädchen alle Teams in den Reihen des VfL vertreten. Was auf der einen Seite jedoch hoch erfreulich ist, bereitet Sprenger auch ein wenig Bauchschmerzen. „Wir kommen an die Grenzen des Machbaren.“ Die Hallen-Kapazitäten sind bis auf das Äußerste ausgereizt – nichts geht mehr: „Viele Koordinationsübungen finden schon im Foyer statt. Generell ist das alles sehr knapp kalkuliert und wenn wir die Jugend für den Leistungsbereich weiter fit machen möchten, müssen wir offen über einen Ausbau der Kapazitäten diskutieren.
Quelle | WAZ Gladbeck (Steffen Bender)
04. Juni 2015
Westfalenpokal für den weiblichen Jahrgang 2001
Eine erfolgreiche Kreisauswahlzeit geht für den weiblichen Jahrgang 2001 des Kreises Industrie zu Ende.
Bei dem Turnier am 08.02.2015 konnten die Kinder durch eine überragende Leistung den Grundstein für das Turnier am vergangenen Donnerstag, 04.06.2015, legen:
Mit einem tollen Sieg gegen den Kreis Hellweg (29:15) und dem Unentschieden gegen den Kreis Dortmund (19:19) waren sie schon mit 3:1 Punkten und als Tabellenerster beim jetzigen Turnier angetreten und konnten diesen Vorsprung über das ganze Turnier halten.
Schon direkt zum Auftakt setzten sich die Kinder gegen den Kreis Minden mit 16:8 durch und kamen nachdem die anfängliche Aufregung überwunden war und dank der starken Torwartleistung von Emma Pape (TV Wattenscheid, nur ein Gegentor in der ersten Halbzeit) gut ins Turnier.
Im Spiel gegen den Kreis Münster konnten sie sich, nach leichten Unsicherheiten in den ersten Minuten, die Sicherheit aus der Deckung heraus holen, um das Spiel mit 20:9 für sich zu entscheiden.
Nun war es klar: Sie hatten alles in der eigenen Hand und konnten mit dem letzten Sieg gegen den Kreis Euregio den Turniersieg und damit den Westfalenpokalsieg klar machen.
Natürlich stieg die Anspannung bei Eltern, Trainerin und Kindern in dieser Situation, da man sich jetzt nicht mehr um den verdienten Sieg und Lohn der letzten vier Jahre bringen wollte. So wurde es nochmal ein bis 5 Minuten vor Schluss spannendes Spiel, bei dem der Kreis Industrie zwar immer führte, sich aber nicht deutlich absetzen konnte. Hier mussten die Kinder alles zeigen, was sie in den letzten vier Jahren zu einer so tollen Mannschaft und einer Einheit gebracht hatte. Durch starke Beinarbeit und Konzentration in der Abwehr und bei den Torabschlüssen konnten die Mädels das Spiel durch eine tolle Mannschaftsleistung letztlich dann doch noch deutlich mit 21:16 für sich entscheiden und wurden damit verdient Pokalsieger.
Leider ist die Kreisauswahl für die Kinder nach vier Jahren zu Ende. Trainerin Angelika Thüner gibt eine eingespielte und sehr erfolgreiche Truppe ab, die ihr in den vier Jahren viel Freude bereitet hat und muss sich auch von den Eltern verabschieden, ohne deren Unterstützung eine so erfolgreiche Zeit nicht möglich gewesen wäre. Sie kann sich aber darüber freuen, dass viele der Kinder noch weitere Förderung in dem Stützpunkt und der Westfalenauswahl bekommen werden.
Es zeigt, dass in den letzten Jahren sowohl die einzelnen Vereine in ihrer Arbeit als auch die Kreisauswahl vieles in der Ausbildung der Kinder richtig gemacht hat.
Es spielten für die Kreisauswahl weiblich 2001: (Tore/mitgespielte Spiele) Marie Peters PSV Recklinghausen (6/3), Lara Janz PSV Recklinghausen (14/3), Pia Kurzeja PSV Recklinghausen (6/3), Hannah Köhler PSV Recklinghausen (0/1), Hannah Neuer PSV Recklinghausen (Tor), Swantje Behnke TV Wattenscheid (13/3), Emma Pape TV Wattenscheid (Tor), Marlene Keyser Vfl Gladbeck (4/3), Juliane Sontowski Vfl Gladbeck (10/3), Mia Schmidtmann SV Teutonia Riemke (2/3),Areta Istrefi SV Teutonia Riemke (2/3), Nurserra Özer HSC Haltern-Sythen (Tor), Julia Schürmann TuS Ickern (0/1)
Quelle | www.handballkreis-industrie.de
10. Mai 2015
VfL Gladbeck muss für die Oberliga planen
Als Drittletzter haben die Handballer des VfL Gladbeck die Drittliga-Abstiegsrelegation erreicht. Es sieht aber nicht so aus, als ob es einen freien Drittliga-Platz gebe.
Drei Jahre lang dauerte für die Handballer des VfL Gladbeck das Abenteuer Dritte Liga. Der Sieg des Soester TV beim SV 64 Zweibrücken besiegelte nun den Abstieg der Rot-Weißen. Die schlossen die Saison als Tabellen-Drittletzter ab. Somit dürfte der Klub an der Abstiegs-Relegation teilnehmen, die der Deutsche Handball-Bund vorsorglich angesetzt und für die der VfL wie berichtet auch gemeldet hat. Im Moment sieht es aber nicht so aus, als ob es einen freien Drittliga-Platz gebe. Und deshalb muss der VfL Gladbeck für die Oberliga planen.
Als die Partie im Neusser Hammfeld beendet war, feierten die Gastgeber sich und ihren Trainer Rene Witte mit einer Mineralwasserdusche. Nur ein paar Meter davon entfernt bedankten sich die Gladbecker bei ihren Anhängern für deren tolle Unterstützung. Die Spieler des VfL wirkten enttäuscht, aber doch gefasst.
Drei Zugänge stehen fest
Enttäuscht, aber gefasst wirkte auch Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck. „Wir wussten, dass es für uns schwer sein wird, dauerhaft in der Dritten Liga zu bleiben“, sagte Busch mit Blick auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Klasse. Der Boss der Gladbecker weiter: „Wir wünschen uns zwar, in der Dritten Liga zu spielen. Als Verein können wir aber auch gut damit leben, in der Oberliga anzutreten.“
Bereits in dieser Woche werden sich die Verantwortlichen des Klubs mit Trainer Sven Deffte zusammensetzen, um die nun zu Ende gegangene Saison zu analysieren und über die neue Runde zu sprechen. Dieser Kreis wird sich unter anderem mit der Frage befassen müssen, warum die Mannschaft nach der sehr ordentlichen Hinrunde in der zweiten Saisonhälfte kaum noch punkten konnte.
Eines steht bereits fest: Der VfL wird von seiner Philosophie nicht abrücken und auch in Zukunft in erster Linie auf den eigenen Nachwuchs setzen. „Wir wollen mit unserer Jugend weiterarbeiten“, betonte Busch und verwies auf die A- und B-Jugend, in denen einige Talente stehen, die in zwei, drei Jahren durchaus den Sprung in die erste Mannschaft schaffen können.
Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, gratulierte erst einmal sportlich fair dem Soester TV zum Klassenerhalt. „Das Team hat sechs der letzten sieben Spiele gewonnen. Hut ab!“ Seiner Mannschaft wollte der Coach keinen Vorwurf machen. „Mit Angst geht das nicht“, sagte er. Tatsächlich dürfte dies in den Wochen seit der knappen Heimniederlage gegen die SG Schalksmühle-Halver am 7. März, die die Gladbecker endgültig in den Abstiegssumpf gezogen hat, der alles entscheidende Faktor gewesen sein. Das Team schien dem Druck des Gewinnen-Müssens einfach nicht gewachsen zu sein.
Der Kader des VfL Gladbeck für die neue Saison steht weitgehend fest. Andy Tesch (Ahlener SG), Heiko Brandes (Trainer der zweiten Mannschaft), Lukas Krings (macht ein Jahr Pause vom Handball) und Sebastian Dreiszis (Handball Hamm II) werden nicht mehr für die Rot-Weißen auflaufen. Dem stehen in Sebastian Janus (SG OSC Löwen Duisburg), Dustin Dalian (HSG Vest Recklinghausen) und Andor Schneider (MTV Rheinwacht Dinslaken) bislang drei Zugänge gegenüber. „Einen Linkshänder“, sagte Busch, „könnten wir noch gebrauchen. Aber der muss natürlich auch passen.“
Quelle| www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
08. Mai 2015
Handballer des VfL Gladbeck glauben an ihre Chance
Drei Teams machen sich in der 3. Handball-Liga noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt: der Soester TV, der VfL Gladbeck und die Löwen Duisburg.
„Wir haben uns nur auf diesen Vergleich konzentriert.“ Das sagt Sven Deffte, der Trainer der abstiegsbedrohten Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck. Die treten am letzten Saison-Spieltag in Neuss an und sollten tunlichst gewinnen.
Um die Klasse zu halten, benötigen die Rot-Weißen (19:39 Punkte) Schützenhilfe vom SV 64 Zweibrücken, der am Samstag, 9. Mai, ab 19 Uhr zeitgleich den Soester TV (20:38) empfängt. Soest belegt den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Ebenfalls noch Hoffnungen machen darf sich der Vorletzte SG OSC Löwen Duisburg (18:40), der auf die HSG Handball Lemgo II trifft. Nicht sprechen wollte Sven Deffte unter der Woche über die etwaige Relegation, nicht sprechen wollte er über den ebenfalls möglichen direkten Abstieg. Volle Konzentration auf Neuss, lautete die Devise des Trainers.
Gast tritt in Bestbesetzung an
Hinter dem VfL Gladbeck liegt keine ganz einfache Woche. Am vergangenen Sonntag zog der Soester TV durch seinen Heimerfolg über die HSG Krefeld in der Tabelle an den Rot-Weißen vorbei. Am Tag danach stellte Sven Deffte in der Riesener-Halle bei den Seinen eine gewisse Portion Lethargie fest. Davon ist inzwischen im Gladbecker Lager jedoch nichts mehr zu spüren. „Die Jungs glauben wieder an ihre Chance“, sagt der Trainer des VfL. Und weiter: „Wir werden alles daran setzen, um in Neuss zu gewinnen. Danach werden wir gucken, was Zweibrücken gemacht hat.“
Wobei Sven Deffte natürlich informiert sein wird, wie sich die Partie zwischen Zweibrücken und Soest entwickelt. Um gegebenenfalls reagieren oder um im Fall der Fälle seine Mannschaft noch einmal motivieren zu können. „Grundsätzlich“, so der Übungsleiter, „müssen wir aber erst einmal unsere Hausaufgaben machen.“
Und die werden schwer genug. „Neuss“, sagt Sven Deffte, „kann befreit aufspielen. Das Team verfügt vor allem über einen bärenstarken Rückraum.“ Um gegen den NHV bestehen zu können, sei wie im Hinspiel (das gewannen die Gladbecker mit 27:24) eine gute Abwehrleistung erforderlich. „Und außerdem“, betont der VfL-Trainer, „müssen wir in jeder Minute des Spiels um jeden Ball kämpfen.
Personell kann Sven Deffte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder aus dem Vollen schöpfen. Sebastian Dreiszis meldet sich in Neuss nach längerer Zwangspause zurück. Der routinierte Kreisläufer, der seine letzte Partie für den VfL Gladbeck absolviert, soll dem Innenblock Stabilität verleihen.
Unterstützt wird die Mannschaft um Sven Deffte von etlichen Anhängern des VfL Gladbeck. „Alle zusammen nach Neuss“, lautet das Motto des Fanclubs „Die Rote Wand“, der einen Bus einsetzt. Auch per Pkw wird sich der eine oder andere Zuschauer aus Gladbeck auf den Weg machen, um dem Team in seinem vielleicht entscheidenden Spiel den Rücken zu stärken.
Ausgetragen wird der Vergleich zwischen dem Neusser HV und dem VfL Gladbeck am Samstag, 9. Mai, um 19 Uhr im Hammfeld an der Anton-Kux-Straße 1.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
19. Apr. 2015
Jörg Dußak – beim Handball die Stimme der Riesener-Halle
Er ist Leichtathlet auf der Mittel- und Langstrecke – und nimmt beim Drittliga-Handball das Hallen-Mikro in die Hand: Jörg Dußak (51).
Seit fünf Jahren ist Jörg Dußak die Stimme der Riesener-Halle: Der 51-Jährige nimmt seit dem Jahr 2010 bei den Heimspielen der VfL-Handballer das Mikrophon in die Hand und sorgt als Hallensprecher für eine rhetorisch prickelnde Tribünen-Atmosphäre.
Am Samstag absolvierte Jörg Dußak nach einer turbulenten Handball-Heimsaison das letzte VfL-Spiel an der Schützenstraße vor der Sommerpause. Die Handball-Cracks um Krings, Krönung & Co. traten gegen die SG Ratingen an und lieferten den Fans einen Krimi bis zur letzten Sekunde: 27:27 stand es zum Schluss. Mit einem Pfostentreffer von Max Krönung endete eine heiß umkämpfte Partie. Ein spannender sportlicher Auftritt auch für Jörg Dußak, der seinen Sprecherjob sichtlich und hörbar genießt:
19.14 Uhr, Riesener-Halle. Jörg Dußak nimmt noch einmal einen kräftigen Schluck aus der Cola-Flasche, um seine Stimme zu ölen. Denn in den nächsten zwei Stunden geht hier die Post ab. Die Aufstellung spult er routiniert und gekonnt ab.: „Mit der Nummer 1: Tim Deffte!!!!“ Die Fans jubeln – und Jörg Dußak stellt die weiteren Spieler vor und begrüßt die Ehrengäste. Die Rote Wand steht – alles startklar in der Riesener-Arena.
Als Leichtathlet trainiert er die C- und D-Jugend
Damals, im Jahr 2010, überlegte Jörg Dußak nicht lang, als er gefragt wurde, ob er als Nachfolger von Klaus Förster den Job des Hallensprechers übernehmen wolle. Von Haus aus ist er nicht Handballer, sondern Leichtathlet mit Schwerpunkten auf der Mittel- und Langstrecke. In dieser Sportart engagiert er sich nach wie vor – auch als Sprecher bei Leichtathletikveranstaltungen und als Trainer beim VfL für die C- und D-Schüler im Alter von 9 bis 11 Jahren.
Jörg Dußak ist auch in seinem sechsten Lebensjahrzehnt sportlich allerbestens in Schwung und beweist es auch als Hallensprecher in jeder Sekunde: Wenn Top-Torschütze Max Krönung trifft, krönt er dessen Tor-Erfolg wie ein Stadionsprecher in der Fußballbundesliga: „Tor durch die Nummer 10!!!!!! Max Krönung!!!“
Gern hätte er in dieser Saison auch den insgesamt 1000. Treffer von Thorben Mollenhauer angesagt – doch dieses Juiläums-Tor fiel leider auswärts.
Lennart Dommann serviert zur Hallenansage die passende Musik
„Ich finde es gut, wenn viele Fans, auch viele Gäste-Anhänger, in der Halle sind, wenn also richtig was los ist und die Leute vom Spiel elektrisiert sind“ , erzählt Jörg Dußak. Als Hallensprecher sei es seine Aufgabe, das Publikum zu informieren und für Stimmung zu sorgen; und das alles stets auf der Grundlage von Fairness und Respekt vor dem gegnerischen Team.

Treue Fans in der Riesener-Halle – am Samstagabend sahen sie ein spannendes 27:27… (waz-Bild: Heinrich Jung)
Diese Aufgabe erfüllt Dußak gekonnt. Lennart Dommann serviert dazu die musikalischen Einspieler: „Oh, wie ist das schön!“ Ein Duo, das direkt an der Platte die Mannschaft in Sturmlaune bringt.
Auch in der nächsten Saison (hoffentlich weiter in der 3. Liga!!) wollen Dußak und Dommann für den VfL am Ball bleiben.
Quelle | www.derwesten.de (Michael Bresgott)
18. Apr. 2015
Sonniger Saisonabschluss im Schloss Beck
Bei schönstem Wetter verbrachten die Jungen und Mädchen unserer F-Jugend einen aufregenden Tag im Freizeitpark Schloss Beck: Neben den zahlreichen Spielplätzen und Attraktionen gab es leckere Würstchen vom Grill. Ein gelungener Abschluss und zugleich Start in die neue Saison…
Quelle | Meike Janko
15. Apr. 2015
Handball Express | Ausgabe 19/07
Unmittelbar nach (bzw. für die A-Jugend sogar in) den Osterferien haben bereits die ersten Qualifikationsrunden und somit auch schon die neue Saison 2015/16 für unseren Handball-Nachwuchs begonnen…
Dennoch (oder vielleicht auch gerade weil die vergangene Spielzeit für unsere gesamte Jugendabteilung derart erfolgreich verlief) wollen wir mit dieser April-Ausgabe noch einmal auf die letzten Wochen vor den Ferien blicken:
Tolle Leistungen, Titel aber auch einige Tränen: Für Abwechslung ist (wie eigentlich immer rund um die Riesener Halle) gesorgt…
Quelle | Sebastian Sprenger
Die weibliche Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich souverän die Kreismeisterschaft. Siegbert Busch, der Vorsitzende der Rot-Weißen, ehrte daher kürzlich die Mannschaft, die mit einer Bilanz von 27:3-Punkten die Konkurrenz aus Riemke, Haltern-Sythen, Ickern, Wanne und Hüls auf die Plätze verwies.
Sebastian Sprenger, Trainer und Jugendleiter des VfL Gladbeck, bemühte eine Fußball-Weisheit, um den Erfolg seiner Mannschaft zu erklären. „Im Sturm“. sagte Sprenger, „gewinnt man Spiele, in der Abwehr die Meisterschaft!” Das gelte auch im Mädchenhandball, so der Coach der Rot-Weißen weiter.
Ein Blick auf die Abschlusstabelle zeigt, was er damit meinte. Die weibliche E-Jugend des VfL kassierte im Saisonverlauf nämlich mit Abstand die wenigsten Gegentreffer. Es waren 130 an der Zahl. Zum Vergleich: Der Tabellenzweite SV Teutonia Riemke aus Bochum, der die zweitbeste Defensive der Liga stellte, musste 179 Tore hinnehmen.
Team verliert nur einmal
Die jungen Gladbeckerinnen ließen von Saisonbeginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer Meister werden wollte. Das Sprenger-Team blieb zunächst zwölfmal in Folge ohne Niederlage, ehe es am 13. Spieltag beim HSC Haltern-Sythen mit 19:23 verlor. Diese Pleite sollte allerdings die einzige bleiben für die VfL-Mädchen. Es folgten zwei weitere deutliche Siege über den TuS Ickern (14:4) und über den VfL Hüls (19:5).
Der Titelgewinn stand vorzeitig fest: Bereits vor dem Anwurf zum vorletzten Saisonspiel gegen Ickern in der Riesener-Halle gratulierte Alexander Kochstädt im Namen des Handballkreises Industrie den E-Mädchen des VfL Gladbeck zum Gewinn der Kreismeisterschaft.
Quelle | www.derwesten.de
27. März 2015
Spielend in die Osterferien
Mit einem großen gemeinsamen „Spiele-Nachmittag“ verabschiedeten sich die fast fünfzig Spielerinnen und Spieler unserer F-Jugend, E-Jugend und E-Mädchen am 27. März in die Osterferien: Auf drei Spielfeldern wurde parallel Korbball, Aufsetzerball und Mattenhandball gespielt…
Für die meisten Kinder geht es nun in die nächste Altersklasse:
Die Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2005/06 (E-Jugend bzw. E-Mädchen) trainieren ab dem 14. April immer Dienstags von 16:00 bis 17:15 Uhr und Freitags von 16:30 bis 18:00 Uhr in der Riesener Halle. Zum besseren Kennenlernen ist für Sonntag, dem 19. April, von 14 bis 17 Uhr in der Riesener Halle bereits der nächste Spiele-Nachmittag geplant…
Quelle | Sebastian Sprenger
25. März 2015
TV feiert Kreismeisterschaft
Mit einem deutlichen Sieg beendete die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck ihre Saison in der Landesliga. Die Rot-Weißen um Trainer Kai Brockmann setzten sich beim HTV Sundwig/Westig mit 31:22 (15:13) deutlich durch. Die Gladbecker boten nach dem Seitenwechsel eine bessere Leistung als im ersten Abschnitt. In der Abschlusstabelle landete der VfL-Nachwuchs auf dem vierten Platz, punktgleich mit den zweit- und drittplatzierten Mannschaften TV Brechten und Westfalia Herne sowie mit dem VfS Warstein, der Rang fünf belegte.
TV Gladbeck ist Kreismeister
Die Handball-Kreismeisterschaft der E-Jugend in Hattingen-Holthausen endete mit einer Überraschung. Nicht Gastgeber und Turnierfavorit VfL Niederwenigern sicherte sich den Titel, sondern der Nachwuchs des TV Gladbeck. Der VfL Gladbeck belegte den dritten Rang.
Auch das gibt’s im Handball-Gladbeck: Als der TV das entscheidende Spiel gegen Niederwenigern bestritt, wurden die Blauhemden von den Roten lautstark angefeuert. Mit Erfolg, der TVG setzte sich gegen den Favoriten mit 8:7 durch. Matthias Henkel, Sprecher des neuen Kreismeisters, berichtete von einer gegnerischen Mannschaft, die überaus hart zur Sache ging, und unfairen Zaungästen: „Weinend auf dem Boden liegende Spieler wurden noch von den Zuschauern ausgepfiffen.“ Der TVG biss sich aber durch und gewann. Henkel: „Während die VfL-Spieler jubelnd unseren Sieg feierten, saßen unsere Spieler weinend und entkräftet auf dem Feld.“
Gladbecker halten zusammen
Vor der Begegnung mit Niederwenigern hatte der TV Gladbeck gegen die HSG Rauxel (10:6), den VfL Gladbeck (8:6) und den SV Teutonia Riemke (13:7) gewonnen. Die abschließende 6:9-Niederlage gegen die JSG Hattingen-Welper fiel nicht mehr ins Gewicht. Matthias Henkel ärgerte sich über das fehlende Fair Play auf Seiten der Gastgeber. Und weiter: „Besonders erfreulich war die gegenseitige Unterstützung der beiden Gladbecker Teams. Ich bin der festen Überzeugung, dass beide Mannschaften ohne diese Unterstützung ihren Erfolg nicht hätte feiern können. Der Gewinner an diesem Tag war ganz klar der Gladbecker Jugendhandball.“
Der komplettiert wurde durch den dritten Platz des VfL. Die Rot-Weißen kassierten Niederlagen gegen Niederwenigern (1:12) und den TV 12 (6:8). Von Hattingen-Welper trennten sich die Rothemden 8:8, Siege feierte die Mannschaft gegen Rauxel (8:7) und Riemke (9:6). „Diese Kreismeisterschaft“, resümierte VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger nach dem Turnier, „war noch einmal ein tolles Erlebnis und wurde von unserem Team, das nun fast komplett in die D-Jugend wechselt, entsprechend gefeiert.“