16. Sep. 2017
Grün hinter den Ohren
Zum ersten Saisonspiel ging es für unsere E/2-Jugend nach Marl…
E-Jugend/Kreisklasse: VfL Hüls – VfL Gladbeck II 20:11 (13:04)
Gegen die ebenfalls in roten Trikots spielenden VfLer aus Marl-Hüls sah man unseren Spielern vom Anwurf an, dass noch erheblich „grüner“ (nicht nur) hinter den Ohren ist – und das lag nicht nur an den übergezogenen Leibchen: Die Gastgeber brachten mit langen Pässen im wieder ihren Haupttorschützen zu guten Chancen, die er auch eiskalt ausnutzte… So lagen wir nach Johannes Anschlusstreffer zum 2:1 bereits nach wenigen Minuten mit 7:1 hinten und die Heimmannschaft vergrößerte diesen Vorsprung trotz der drei Treffer von Nitkita bis zur Pause bereits auf komfortable neun Tore Differenz.
Trotzdem ließ sich unsere Mannschaft in der Halbzeitpause davon nicht weiter beeindrucken: Florian, der in der ersten Halbzeit sich noch die Bälle um die Ohren jagen lassen musste, ging nun selber mit festem Wurf auf Torejagd und auch in der Abwehr konnten wir nun viele Bälle erobern. Die Marler wechselten nun kräftig durch und es entwickelte sich ein zweiter Durchgang auf Augenhöhe, der einzeln betrachtet sogar 7:7 ausging… Hervorzuheben bleibt auch der sehr guten Schiedsrichter, der mit viel Geduld und Erklärungen dazu beitrug, dass wir bereits im ersten „richtigen“ Spiel viel lernen konnten!
Es spielten: Nikita Schroeder (6), Florian Schuster (4), Johannes Lauer (1), Adrian Albrecht, Linus Bzdega, Henri Grund, Owen Hänisch, Tim Jähnke, Lutz Nüsgen und Mendos Seemann.
Quelle | Sebastian Sprenger
13. Sep. 2017
VfL-Trikots mit Wunschnamen und -nummer
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen
Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!
In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.
Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.
Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen
Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.
Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.
Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen
Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.
Quelle | www.waz.de
06. Sep. 2017
Letzte Tests vor der Saison
Nicht nur um gut in die Saison zu starten planten wir die Testspiele gegen die Turnvereine aus Gladbeck und Biefang ein. Auch um unsere, bei kompletter Besetzung, 19 (!) Mädchen mit Spielanteilen zu versorgen sind wir dazu verpflichtet viele zusätzliche Begegnungen außerhalb der Meisterschaft zu absolvieren…
Den Auftakt machten wir am Sonntag den 3.9. gegen den TV Biefang und am darauffolgenden Dienstag gegen den TV Gladbeck. Außerdem konnten wir unsere neuen vom PhysioAktivBottrop gesponserten Shirts erstmalig präsentieren.
VfL Gladbeck – TV Biefang 20:25 (2:4, 8:18)
Die Erstgenannten waren uns noch aus dem Finale beim von ihnen organisierte Rasenturnier bekannt. Wir einigten uns im Vorfeld darauf in drei Dritteln zu spielen und dabei allen Spielerinnen leistungsgemäß Spielpraxis zu geben. So war heute für jeden etwas dabei, auch wenn unsere „erste Sieben“ lange Zähne machte, weil sie bis zum letzten Drittel warten musste.
In den ersten beiden Dritteln agierten vor allem die Spielanfänger bzw. diejenigen, die in der Saison voraussichtlich eher weniger in den zentralen Rollen spielen werden. Nach einem nervösen und verhaltenem Beginn trauten sich unsere Spieler jedoch immer mehr zu und legten den Respekt vor dem Gegner etwas ab. Auch wenn natürlich nicht alles rund lief, wie auch wenn man auf ungewohnter Position und in unüblicher Konstellation spielt, zeigten sich zwischendurch immer wieder gelungene Ansätze. Ein Sonderlob verdiente sich unsere Torhüterin Tasnim, welche im ersten Drittel so gut wie nie von den Gästen überwunden werden konnte. Sie konnte nahezu jeden Ball parieren der auf ihr Gehäuse geflogen kam. Auch sehenswert: Majas mustergültiger, präziser Wurf mit links, als Rechtshänderin, in die untere Ecke des Tores.
Im letzten Drittel wollten wir nun den zehn-Tore-Rückstand möglichst verkürzen. Eine harte Aufgabe, die unsere Mädels zu bewältigen hatten, spielte der Gegner nun doch auch mit Bestbesetzung. Jedoch konnten wir nach den folgenden zwanzig Minuten noch auf fünf Tore verkürzen, ein wirklich gutes Ergebnis! Zwischenzeitlich ließ unsere Abwehr vor Torhüterin Victoria nichts mehr zu und vorne war jeder Wurf bei der wirklich starken Torhüterin der Gäste ein Treffer.
Es spielten: Melissa Kort (5), Lara Egeling, Ida Steiner (je 3), Maja Baukholt, Carla Klaus (je 2), Lia Beier, Elisa Breil, Vivien Duckheim, Fabienne Kizyna, Luisa Willing (je 1), Finja Gerritsen, Khadija Guizani, Frida Heimann, Lilly Jägers, Emily König, Nele Priester und im Tor Ida Gosebrink, Tasnim Hamdi und Victoria Hirschfelder
TV Gladbeck – VfL Gladbeck 21:17 (6:7, 11:10, 15:15)
Unter der Woche traten wir die „weite Reise“ während unserer Trainingszeit zum Derby gegen den TV Gladbeck an. Die Altersstruktur der D-Jungen unseres Gegners ähnelt unserer, wenige Spieler im Altjahrgang und ein sehr großer Anteil des jüngeren Alters. Auch davon abgesehen war es in jedem Viertel des Spiels eine Partie, in der sich beide Mannschaften ähnlich stark präsentieren. Auf beiden Seiten wurde deutlich, was schon gut funktioniert und woran noch gearbeitet werden muss. Im ersten und dritten Viertel spielten beide Teams in Bestbesetzung, im zweiten und letzten Viertel mit den weniger Erfahreneren.
Beide Teams deckten offensiv und konnten sich über einige Ballgewinne freuen, die zu einfachen Toren im Gegenstoß genutzt wurden. Wir ließen zwischenzeitlich die Bewegungsfreude, die man gegen eine offensive Abwehr braucht vermissen, ansonsten hätten wir noch weitaus besser aussehen können. In der Abwehr schenkten wir den Jungs nichts, wir hatten keinerlei Berührungsängste mit den Jungen, die uns auch körperlich nicht unbedingt überlegen waren. Anhand der Zwischenstände kann man erahnen, um was für ein ausgeglichenes Spiel es sich handelte, niemand wollte zurückstecken und die Motivation von der Tribüne tat ihr übriges. Letztlich ging uns nur gegen Ende etwas die Luft aus und die Gastgeber konnten sich etwas absetzen. Nichtsdestotrotz muss man unseren Mädels ein gutes Spiel attestieren.
Es spielten: Lara Egeling (5), Khadija Guizani, Carla Klaus (je 3), Fabienne Kizyna, Ida Steiner (je 2), Elisa Breil, Vivien Duckheim (je 1), Maja Baukholt, Finja Gerritsen, Lilly Jägers, Luisa Willing und im Tor Tasnim Hamdi und Victoria Hirschfelder.
Insgesamt also zwei wirklich gelungene Testspiele, in der alle Spielerinnen viel Spielpraxis sammeln konnten. Auch wenn sich die ein oder andere noch mehr zutrauen könnte, waren diese Spiele schon ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Zusammenspiel in Angriff und Abwehr funktionieren in unserer jungen Mannschaft immer besser. Weitere Vergleiche gegen beide Mannschaften sind geplant, weil wir uns in engen Spiele auf Augenhöhe begegnen konnten.
Einzige Wehrmutstropfen: Die Verletztenliste. Lia brach sich unglücklich den Arm, Melissa, Khadija und Ida Steiner knickten um und Ida Gosebrink brach sich den Zeh. Eine Folge von sehr intensiv geführten Spielen, an dieser Stelle gute Besserung an unser Lazarett!
Quelle | Viktor Dziabel
04. Sep. 2017
Handball Express | Ausgabe 22/01
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer in der Riesener Halle,
ausgerechnet ein Schützenfest und die damit verbundene Straßensperrung zwang unsere 144-köpfige Reisegruppe bereits am frühen Sonntagnachmittag zur Rückfahrt. Am Festplatz an der Horster Straße wurden die beiden Busse mit den müden aber glücklichen Insassen von den Eltern wieder in Empfang genommen.
Zuvor hatten unsere 8- bis 18-jährigen Nachwuchshandballer und Handballerinnen zusammen mit ihren Betreuern und Betreuerinnen in und rund um das Sport- und Erlebnisdorf des Landessportbundes NRW in Hachen (Sauerland) ein ereignisreiches Wochenende verbracht und dem wechselhaften Wetter getrotzt…
Auch sportlich befindet sich unser Nachwuchs weiterhin auf große Fahrt, denn erstmals spielen in dieser Saison gleich fünf VfL-Nachwuchs-Teams überkreislich, während beim jüngsten Nachwuchs ein regelrechter „Boom“ zu verzeichnen ist!
Euer Sepp
02. Sep. 2017
Lehrreicher Test
Beim letzten Test vor dem Saisonstart konnten sich unsere E-Mädchen immer besser auf dem Handballfeld zurechtfinden…
E-Mädchen/Testspiel: SV Heißen – VfL Gladbeck 16:08 (09:04)
Nachdem in den Sommerferien in einer kleinen Gruppe trainiert wurde, testeten wir kurz nach den Ferien gegen alte Bekannte: Die Mädels aus Mülheim lernten wir bereits auf dem Turnier in Oberhausen kennen und da wir dort ganz gut mithalten konnten, einigten wir uns darauf kurz vor der Saison noch einmal ein Testspiel zu absolvieren.
Für viele war es das erste Spiel auf einem „richtigen“ Handballfeld. Dem entsprechend nervös ging unsere junge Mannschaft in das Spiel gegen die körperlich überlegene und auch erfahrenere Mannschaft aus Mülheim. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten fänden auch wir besser ins Spiel und konnten immer mehr Chancen kreieren und später auch nutzen. Das Freilaufen und Anbieten lief schon deutlich besser als bei den Rasenturnieren die wir vor der Sommerpause absolvierten. Am Ende waren alle zufrieden, da jeder etwas zum Spiel beitragen konnten und das Ergebnis sowieso bei diesem Testspiel zweitrangig war.
Alles in Allem ein sehr guter Test in dem wir sehen konnten, dass wir auf dem richtigen Weg sind und was wir noch alles verbessern können bis am 23. September endlich die Saison startet…
Es spielten: Ida Gosebrink, Medina Hamdi, Leona Heimann, Anna Janetzky, Mia Pottebaum, Nele Priester, Emily Schönfeld, Charlotte Sczcera und im Tor Helena Hegemann.
Quelle | Michael Giesen
29. Aug. 2017
Minihandballer ziehen um!
Aufgrund des Stundenplanwechsels des Riesener Gymnasiums nach den Sommerferien steht uns die Sporthalle nicht mehr wie gewohnt zur Verfügung: Für unsere F-Jugend ändert sich daher der Trainingstag (ab dem 04.09.2017) von Dienstag auf Montag, die Trainingszeit bleibt von 16:00 bis 17:15 Uhr…
Quelle | Meike Jank0
15. Aug. 2017
Singh Toor setzt Karriere in Duisburg fort
Don Singh Toor spielt nun für den HC Wölfe Nordrhein Handball. Sein Engagement als Jugendcoach des VfL Gladbeck soll darunter nicht leiden.
Eine VfL-Gladbeck-Connection hat dafür gesorgt, dass Don Singh Toor in der neuen Handball-Saison für den Duisburger Nordrhein-Regionalligisten HC Wölfe Nordrhein aufläuft.
„Alexander Tesch hat mich mal angerufen und erzählt, dass die Wölfe Außenspieler suchen“, verrät Don Singh Toor. Er und sein Bruder Sam absolvierten daraufhin ein Probetraining in Rheinhausen. Dabei konnten sie Coach Thomas Molsner überzeugen.
Singh Toor trainiert weiter C-Jugend des VfL Gladbeck
Thomas Molsner, Alexander Tesch, Don Singh Toor – sie alle waren schon für den VfL Gladbeck aktiv. Molsner als Co-Trainer und Trainer zu Regionalliga-Zeiten, Tesch und Singh Toor als Kreisläufer bzw. Linksaußen in der Dritten Liga. Nun treffen sie sich regelmäßig in der Halle an der Krefelder Straße in Duisburg.
Wie sieht’s ansichts des Vereinswechsels – Don Singh Toor spielte zuletzt für den Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen – mit dessen Trainertätigkeit in der Jugendabteilung des VfL Gladbeck aus? „Da gibt es keine Komplikationen“, betont der 23-Jährige, der für die männliche C1 verantwortlich zeichnet, die in der Oberliga-Vorrunde um Punkte kämpfen wird. Die Wölfe habe er über sein Engagement im Nachwuchsbereich natürlich informiert.
Rückkehr nach Gladbeck als Spieler war kein Thema
Eine Rückkehr zum VfL als Spieler war für Don Singh Toor kein Thema: „Die Gladbecker sind mit Florian Bach und Fynn Blißenbach auf Linksaußen ja gut aufgestellt.“ Seine Konzentration als Aktiver gelte nun den Wölfen.
Die dürften in der Regionalliga gegen den Abstieg spielen. Das erwartet Klaus Stephan, der Sportliche Leiter des Klubs („Es wird nur um den Klassenerhalt gehen“), das erwartet Don Singh Toor. „Die Liga ist ziemlich stark und wir sind eine Mannschaft mit vielen neuen Spielern, die sich erst einmal finden müssen.“
Abstiegskampf ist für Don Singh Toor nichts Neues
Abstiegskampf ist für Don Singh Toor nichts Neues. Mit dem VfL musste er in der Dritten Liga um den Erhalt der Klasse kämpfen. Und in der vergangenen Saison steckte er mit der HSG Vest im Abstiegssumpf der Verbandsliga. Das Team aus der Kreisstadt wurde Tabellenletzter der Staffel 2.
Das war jedoch nicht der Grund, warum sich Don und Bruder Sam Singh Toor aus Recklinghausen verabschiedet haben. „Ein paar Sachen haben uns dort nicht gefallen“, so Don Singh Toor, der nun sein Glück in Rheinhausen versuchen wird – der VfL-Gladbeck-Connection sei Dank!
Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
20. Juli 2017
VfLer on Tour | 2017
Urlaubsgrüße erreichen uns von D-Jugendhandballer Marius aus den USA von der Seven Mile Bridge…