Chronik

Die Wahl des Vorstands steht im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Handball-Abteilung des VfL Gladbeck. Siegbert Busch tritt nach vielen von Erfolg geprägten Jahren nicht mehr an, sein Nachfolger soll Tim Deffte werden, der Sportliche Leiter und Torwart der ersten Mannschaft der Rot-Weißen. Das Mitgliedertreffen findet am Freitag, 29. April, im Foyer der Riesener-Halle an der Schützenstraße statt. Los geht’s um 19 Uhr.

Tim Deffte als Leiter vorgeschlagen

Der aktuelle Vorstand der VfL-Handball-Abteilung schlägt die folgenden Mitglieder zur Wahl vor: Tim Deffte (Abteilungsleitung), Ulrich Mollenhauer (Geschäftsführung), Franz-Josef Schwier (Finanzen), Sebastian Sprenger (Sportbetrieb Jugend), Hans-Jörg Conrad (Sportbetrieb erste Mannschaft), Stefan Grochtdreis (Sportbetrieb zweite Mannschaft), Hans-Werner Bork (Sportbetrieb dritte und vierte Mannschaft), Heiko Rutkowski (Schiedsrichter/Zeitnehmer), Peter Kupries (Internetbeauftragter) und Rainer Exner (Hallenbewirtschaftung).

Zudem wählt die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck am 29. April noch die Delegierten für die Versammlung des Gesamtvereins im Juni 2016. Als Kandidaten treten Sebastian Sprenger, Hans-Jörg Conrad, Peter Kupries und Rainer Exner an und als Ersatz Hans-Werner Bork, Stefan Grohtdreis sowie Heiko Rutkowski.

Quelle: www.derwesten.de

Aufatmen bei Schul- und Vereinssportlern – die Sporthalle in Rentfort-Nord ist wieder regulär in Betrieb.

4. April 2016 – ein wichtiges Datum für Rentfort-Nord. Denn am Montag endete im Norden des Stadtgebiets die monatelange Geschichte der Sporthallensperrung: Die Turnhalle der Gesamtschule ging wieder in den regulären Betrieb.

Ein Blick zurück: Am 26. Juli 2015, kurz nach 14 Uhr, trafen die ersten Flüchtlinge, die damals der Stadt Gladbeck von der Bezirksregierung zugewiesen worden waren, an der Gesamtschul-Sporthalle ein. Äußerst kurzfristig war die Halle in den Sommertagen zuvor als Notunterkunft hergerichtet worden.

Ja, es waren damals dramatische Tage mitten im Stadtteil: Frauen, Männer und Kinder trafen per Bus an der Enfieldstraße ein – vom Baby bis zum 60-Jährigen. Stadtspitze, der Einsatzstab der Stadtverwaltung, Kräfte von DRK, THW und Feuerwehr leisteten zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern aus Vereinen, Kirchen und anderen Gruppen tatkräftige Hilfe.

Ende 2015 gelang es dann, auch vor dem Hintergrund der Zuweisungspause bei den Flüchtlingen seitens des Landes NRW, die Menschen an geeigneteren Punkten in Gladbeck oder auch andernorts unterzubringen.

In den letzten Tagen stand nun die Generalüberholung der Sporthalle auf dem Programm, wobei keine aufwändigen Reparaturarbeiten erforderlich wurden, wie Tim Deffte für die Stadt Gladbeck auf Anfrage der WAZ erklärte. Rück- bzw- Umbauten waren etwa im Bereich Elektrik und Heizung nötig; zudem wurde die Halle grundgereinigt. Mancherorts gab es auch einen neuen Anstrich, alles in allem sei der Umfang der Maßnahmen aber sehr übersichtlich ausgefallen, so Tim Deffte.

VfL-Badminton-Abteilung und -Volleyballer können hier nun wieder trainieren

Am Montag startete nun wieder der reguläre Sportunterricht an Ort und Stelle, und nachmittags konnte hier die Badminton-Abteilung des VfL Gladbeck unter Leitung von Egon Eichfeld erstmals wieder ihr reguläres Montags-Training abhalten. Monatelang hatten die Badminton-Sportler des VfL auf die Turnhalle des Schulzentrums in Brauck ausweichen müssen, wobei sie zudem einen anderen Wochentag in Kauf nehmen mussten. Manche junge Badminton-Sportler stiegen wegen der Ortsverlegung nach Brauck ganz aus dem Badminton-Training aus – „10 bis 15 Prozent“, wie Egon Eichfeld bilanziert. Jetzt atmen alle wieder auf – endlich wieder Training am angestammten Ort. Das gilt auch für die VfL-Volleyballer.

Die Stadtverwaltung hat unterdessen ein Dankeschön-Banner an der Außenwand der Halle im Eingangsbereich aufgehängt, um auf diese Weise allen Rentforter Schülern und Vereinssportlern zu signalisieren, dass man die bewiesene Flexibilität der vergangenen Monate zu schätzen weiß.

Quelle: www.derwesten.de (Michael Bresgott)

N. Walther: Hat die Jugend keine Lust mehr auf die Pfeife?

Diese Frage stellten wir in unserer letzten Ausgabe. Offensichtlich hat sie unsere Leser bewegt. Die folgenden Leserbriefe, die bei unserer Redaktion eingingen, spiegeln die Freude an der Schiedsrichterei, aber teilweise ist auch Unmut zu spüren. Lesen Sie selbst, wie man sich als junger Schiedsrichter fühlen kann.

Natürlich freuen wir uns auch weiterhin über Ihr Feedback. Senden Sie uns Ihre positiven oder auch negativen Erfahrungen als aktiver Schiedsrichter. Hat man Sie am Anfang Ihrer Laufbahn eng begleitet? Wer hatte ein offenes Ohr für Ihre Probleme? Berichten Sie uns über Ihren Schiedsrichter-Start, Ihre Erlebnisse und Ihre Motivationshilfen! Schicken Sie uns eine E-Mail: handballschiedsrichter@philippka.de oder schreiben Sie per Post an den Philippka-Sportverlag, Rektoratsweg 36, 48159 Münster.

Annika Kirsten, 15 Jahre

Meine Freundinnen Tizia Appelt, Juliane Sontowski und ich pfeifen nun seit anderthalb Jahren im Handballkreis Industrie. Als wir über unseren Verein, den VfL Gladbeck, von dem Schiedsrichteranwärterlehrgang hörten, haben wir uns gemeinsam entschlossen, teilzunehmen. Der theoretische Unterricht war für uns nicht besonders spannend. Der praktische Unterricht hingegen hat uns viel Spaß gemacht, da wir auch miteinander Handball spielen konnten. Dort hatten wir auch zum ersten Mal eine Pfeife in der Hand. Anfangs waren wir noch sehr unsicher. Auch bei unserer praktischen Prüfung war dies noch der Fall. Als wir aber im regulären Spielbetrieb zu pfeifen begannen, lief es gleich viel besser.

Zu dieser Zeit entstand in unserem Verein eine ganze Jugend-Schiedsrichterabteilung, und die neuen Jungschiedsrichter, die im nächsten Jahr den Anwärterlehrgang besuchen wollten, wurden auf die Aufgabe vorbereitet und konnten in unserem Verein Spiele pfeifen. Auch wir wurden in diesen Spielbetrieb eingebunden. Uns betreut ein Ehrenamtlicher des Vereins, Heiko Rutkowski. Von Ihm ist alles ausgegangen, er geht auch auf die Jugendspieler zu, um sie zum Pfeifen zu motivieren. Bei unseren Spielen bekamen wir viel Verständnis und auch Anerkennung, manchmal vielleicht sogar zu viel. Natürlich wurde manchmal auch gemeckert. Aber ich denke, dass das normal ist. Da wir uns untereinander sowieso alle kannten, haben wir uns von Anfang an sehr gut verstanden und auch etwas gemeinsam unternommen. Vor Weihnachten sind wir bowlen und Pizza essen gegangen, um miteinander zu feiern, dass wir beim Jugendsportpreis in  Gladbeck in der Kategorie „Jugend übernimmt Verantwortung“ gewonnen haben. Das war eine schöne Bestätigung, aber noch wichtiger ist, dass uns das Pfeifen selbst viel Spaß macht.

Unter folgendem Link findet sich ein Zeitungsartikel der WAZ über das Konzept des VfL Gladbeck: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/das-modell-des-vfl-gladbeck-funktioniert-id11438165.html

Jonas*, 18 Jahre

Ich heiße Jonas* und pfeife zusammen mit meinem ein Jahr älteren Partner gerade meine zweite Saison. Angefangen habe ich mit Spielen der F- bis D-Jugend in unserem Verein. Schon da habe ich mit meinem jetzigen Gespannpartner zusammen gepfiffen und von Ihm gelernt. Nachdem ich 2014 meinen Schiedsrichterschein in einem Anwärterlehrgang mit gerade mal zehn Teilnehmern gemacht habe, pfeifen wir seit der Saison 2014/15 auch offiziell. Da unser Handballkreis einen Umbruch erlebte, blieb für Jungschiedsrichter (JSR) keine Zeit. In diesem Zeitraum hatte ich das Glück, zufällig einen JSR-Beauftragten kennenzulernen, der sich meiner annahm. Von seinem Wissen habe ich sehr profitiert. Allerdings habe ich nach den „Basics“, die er mir beibrachte, das restliche Jahr wieder mit meinem Gespannpartner ohne weitere Unterstützung gepfiffen. Wir wurden lediglich einmal beobachtet – für ein junges Gespann eigentlich viel zu wenig. Dennoch haben wir uns durch sehr viel Eigeninitiative weiterentwickelt.

Seit dieser Saison pfeifen wir im Bezirks-Anschlusskader. Bei uns werden zwei Beobachtungen in der ganzen Saison durchgeführt, was noch immer viel zu wenig ist! Die Erfahrung zeigt, dass man sich auch mit einem gleichaltrigen Gespannpartner gut weiterentwickeln kann.

Bei den ersten Herren-Spielen war es sehr schwer, sich durchzusetzen. Wir haben viele Strafen wegen Meckerns und auch rote Karten wegen Beleidigungen geben müssen. Nachdem wir uns durch bestimmtes, aber freundliches Auftreten mehr Respekt verschafft haben, wurden wir teilweise als arrogant bezeichnet. Diese Meinung teilten zum Glück die wenigsten. Wir haben bei dieser Problematik viel zu wenig Unterstützung und Rückendeckung erhalten. Videoaufnahmen zur Analyse sind nur aus Eigeninitiative heraus entstanden. Und ein Feedback wie: „Habt ihr gut gemacht, Jungs!“, ist zwar sehr nett, bringt einen aber nicht wirklich weiter. Viele befreundete JSR haben an dieser Stelle kapituliert.

Der schlimmste Moment, den ich erlebt habe, war, als zwei weibliche JSR während einer Spielbegegnung angefangen haben zu weinen, weil ein Offizieller auf das Spielfeld gerannt kam und sie beschimpfte. Es fehlt eben teilweise die Akzeptanz der älteren Spieler und die Einsicht, selbst wenn der Schiedsrichter Recht hat. Trainer und Spieler erwarten oft, dass wir JSR ab dem ersten Spiel fehlerlos pfeifen. Das geht nicht! Fehler müssen gestattet sein.

Ich hatte diese Saison bei einem Spiel der Frauen-Bezirksliga eine Trainerin, die Einspruch einlegen wollte. Anstatt mir einen ausformulierten Einspruch mit Regelbezug zu liefern, bekam ich die Wut über eine schlechte Mannschaftsleistung zu spüren. O-Ton: „Der Schiedsrichter pfeift parteiisch für die Heimmannschaft, was an zahlreichen 2-Minuten-Strafen und nicht geahndeten, regelwidrigen Sperren zu erkennen ist.“ So etwas von einer erfahrenen Trainerin zu hören, ist extrem nervig und beschäftigt einen durchaus. In ein paar Wochen pfeife ich bei der gleichen Mannschaft erneut.

Wir erleben aber auch viel Positives. Bei einem Landesliga-Spiel vor kurzem haben wir uns in der Halbzeit und nach dem Spiel kritisch und konstruktiv zusammen mit dem anwesenden Schiedsrichterbeauftragten mit unserer Leistung auseinandergesetzt. Das hat uns auf jeden Fall weitergebracht. Wir werden auch oft von Offiziellen mit einem Lächeln empfangen, da sie sich über junge Schiedsrichter freuen. Es wird durchaus positiv aufgenommen und von Trainern entsprechend honoriert, wenn man mit viel Engagement bei der Sache ist. Ein guter Freund aus einem anderen Handballkreis hat mangels gleichaltriger Partner die ersten anderthalb Jahre mit einem guten und erfahrenen Partner gepfiffen und sich dadurch, wie im Artikel von N. Walther beschrieben, auch entsprechend gut entwickelt. Für uns JSR können die älteren aber sowohl Segen als auch Fluch zugleich sein. Bei einem Herren-Spiel wurden wir aufs Übelste von einem älteren Schiedsrichterkollegen von der Tribüne aus beschimpft. Viele ältere Schiedsrichter wollen die Jugend anscheinend nicht fördern oder sie nicht in den höheren Spielklassen pfeifen sehen.

Neulich war über einen JSR auf Facebook ein Artikel, in dem er dafür geehrt wurde, dass er schon in so jungen Jahren so viel für diesen Sport tut. Die älteren Schiedsrichter wetterten in den Kommentaren teils heftig gegen ihn – auch mit Äußerungen, die man als „unter der Gürtellinie“ bezeichnen muss. Wenn man also das Zeug hat, weiterzukommen, wird es demjenigen nicht gegönnt.

Andererseits gibt es die Gespanne, die sich weniger über ihre gezeigten Leistungen als über gute Kontakte für „höhere Weihen“ empfehlen. Es geht oft eher darum, die richtigen Leute zu kennen, als tatsächlich gut zu pfeifen. Das ist dann absolut demotivierend.

Eine höhere Aufwandsentschädigung wäre da auch nicht das richtige Mittel, um Schiedsrichter dauerhaft für ihre Aufgabe zu begeistern. Mich persönlich motiviert es viel mehr, die Leistung mit der Ansetzung für wichtige Spiele honoriert zu bekommen. Dafür bekommt pfeift man ja schließlich! So ist es auch in dieser Hinsicht nicht richtig, dass Spiele in Ligen, in denen man die ganze Saison gepfiffen hat, von Schiedsrichtern aus viel höheren Klassen gepfiffen werden, sobald es z.B. um die Meisterschaft geht. Es wäre doch eine super Belohnung, ein solches Spiel pfeifen zu dürfen! Aber kennt man nicht die richtigen Leute, wird es schwer, diese Spiele zugeteilt zu bekommen. Das ist sicherlich nicht bei jedem Ansetzer so, aber leider bei einigen.

Das waren also die wichtigsten Erfahrungen, die ich bisher als JSR gemacht habe und die ich gerne mit Ihnen teilen wollte – um ein Bewusstsein für die Situation zu schaffen.

* Der Name wurde von der Redaktion geändert
Quelle: handballschiedsrichter, Ausgabe 1/16
27. März 2016

Frohe Ostern!

Legt der Hase Eier für uns in das Nest, dann feiern wir das Osterfest…

Quelle: Sebastian Sprenger

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bestreitet bereits am 10. April in Castrop-Rauxel die Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene.

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bekommt es in der Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene mit der HSG DJK Rauxel-Schwerin, der DJK Märkisch Hattingen und dem SV Westerholt. Die Gruppeneinteilungen wurden jetzt veröffentlicht.

Am 10. April geht es los

Der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen, der nun von Martin Blißenbach trainiert wird, muss bereits am Sonntag, 10. April, ran. In Castrop-Rauxel qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten für die Endrunde auf Kreisebene. Der VfL, so sagte es Jugendleiter Sebastian Sprenger, möchte wie in der gerade erst zu Ende gegangenen Saison 2015/2016 die Landesliga erreichen.

Das gilt auch für die VfL-B-Jugend, die am Sonntag, 17. April, ihre Vorrunde auf Kreisebene in Waltrop austrägt. Gegner des Teams um Trainer Lutz Drochtert, der aus Schalke an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, sind die JSG Ost Vest Waltrop/Datteln, der TuS Ickern und Teutonia Riemke.

Die C-Jugend des VfL Gladbeck trifft am Sonntag, 24. April, in Witten-Herbede auf Gastgeber HSV Herbede und Westfalia Scherlebeck. Trainer Pascal Kunze und seine Jungs wollen die Oberliga-Vorrunde erreichen.

Gleiches gilt für die B-Mädchen der Rot-Weißen, die am Sonntag, 17. April, in Castrop-Rauxel auf die PSV Recklinghausen, den TV Wattenscheid 01, TuS Ickern und Teutonia Riemke trifft. Trainiert werden die Gladbecker B-Mädchen von Klaus Förster.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Die neu formierte Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck belegte beim Turnier um den Do-Cup der DJK Oespel-Kley den vorletzten Platz. Ungeachtet dessen war Trainer Pascal Kunze nicht unzufrieden mit dem Team: „Es hat durch mannschaftliche Geschlossenheit und mit einer starken Abwehr überzeugt.“

Trainer Kunze nicht unzufrieden

Am zweiten Turniertag hatte der Nachwuchs der Rot-Weißen im entscheidenden Spiel Pech. Gegen den ART Düsseldorf kassierten die Gladbecker nämlich unmittelbar vor Schluss per Siebenmeter den Treffer zum 5:6. Damit hatte der VfL keine Chance mehr, das B-Finale und infolge dessen auch eine bessere Platzierung zu erreichen.

Darum ging es Pascal Kunze aber sowieso nicht. Wichtig war dem Übungsleiter, dass die Seinen in der Abwehr aber durchaus auch im Angriff gute Ansätze gezeigt haben. „In den Wochen bis zum Qualifikationsturnier am 24. April werden wir viel trainieren, um uns weiter zu verbessern. Fest steht: Das Team verfügt über viel Potenzial.“

In der Vorrunde des Do-Cups gewann die VfL-C-Jugend gegen die HSG Verden-Aller (8:4), DJK Oespel-Kley II (5:3) und gegen den ART Düsseldorf (5:2). Niederlagen gab es gegen den ATV Biesel (4:9) und gegen die JSG Menden Sauerland (1:7). Danach spielten die Gladbecker im B-Turnier weiter. Sie trennten sich vom TSV Bösingfeld mit 8:8, gewannen gegen die DJK Oespel-Kley I mit 11:6 und kassierten wie bereits erwähnt die unglückliche Niederlage gegen Düsseldorf.

Quelle: www.derwesten.de

Der Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck peilt bei in den anstehenden Qualifikationsturnieren einmal mehr hohe Ziele an.

Nach der Saison ist vor der Saison. Dieser Spruch gilt im Jugendhandball noch mehr als in anderen Sportarten. Gerade erst ist die Punkterunde 2015/2016 beendet worden, da bereiten sich der Nachwuchs schon wieder auf die anstehenden Qualifikationsturniere vor. Der VfL Gladbeck verfolgt einmal mehr ambitionierte Ziele im Jugendbereich. „Wir peilen mit der männlichen A- und B-Jugend die Landesliga an“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „und mit den B-Mädchen sowie mit der männlichen C-Jugend die Oberliga-Vorrunde.“

Die Rot-Weißen verspüren Rückenwind. Über 30 Kinder werden in der F-Jugend unter der Regie von Trainerin Meike Janko im VfL Gladbeck mit dem Handballspielen beginnen. Ist das der vielzitierte Boom, den Andreas Wolff, Tobias Reichmann & Co. durch den sensationellen Gewinn des Europameisterschaftstitels im Januar ausgelöst haben? „Genau kann man das natürlich nicht sagen“, so Sebastian Sprenger, „aber Fakt ist, dass wir genau in dieser Zeit ordentlichen Zuspruch erhalten haben.“ In einem Fall ist sich der Jugendleiter ganz sicher: „Eine Mail haben wir in der Halbzeitpause des EM-Halbfinalspiels zwischen Deutschland und Norwegen erhalten.“

Mehr Kinder und Jugendliche, die Handball spielen möchten, stellt den VfL Gladbeck aber auch vor ein Problem. Die Abteilung ist nämlich mit Hallenzeiten nicht gerade gesegnet. Dem VfL-Nachwuchs steht die Riesener-Halle zur Verfügung, ferner freitags stundenweise die Halle der Wittringer Schule und die der Willy-Brandt-Schule. „Es kommt immer gerade so hin“, betont Sebastian Sprenger. Was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass die Nachwuchshandballer improvisieren können. So nutzen sie beispielsweise das Foyer der Riesener-Halle zum Training und Samstagvormittage.

Obwohl die Voraussetzungen also nicht gerade optimal sind, steckt sich der VfL Gladbeck für die Qualifikationsturniere wieder hohe Ziele. Die männliche A1 und die B sollen nach Möglichkeit die Landesliga erreichen – wie in der vergangenen Saison. Für den ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen wird es schon am 10. April wieder ernst. Denn dann beginnt der Quali-Marathon mit der Vorrunde auf Kreisebene. Die B-Jugend steigt am 17. April ein, und am Sonntag, 24. April, fungiert der VfL Gladbeck als Ausrichter des Kreis-Endrundenturniers.

Peter Janko beendet Trainer-Karriere

Im Trainerteam gibt es Veränderungen. Wie bereits berichtet, nimmt Kai Brockmann, der in der gerade zu Ende gegangenen Saison für die männliche B-Jugend verantwortlich war, eine Auszeit als Coach. Außerdem hat Peter Janko nach vielen vielen Jahren seine Trainerkarriere beendet. „Peter hat versprochen, hin und wieder bei uns vorbeizuschauen“, so Sprenger, der die D-Jugend, die Peter Janko trainiert hat, übernehmen wird. Für Brockmann hat der VfL in Lutz Drochtert einen neuen Übungsleiter gefunden. Der B-Lizenzinhaber war in den vergangenen Jahren in der Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04 aktiv und zuletzt als Trainer der C-Jugend der Königsblauen. „Lutz Drochtert ist ein sehr erfahrener Mann, der super zu uns passt“, sagt Sprenger. Der neue B-Jugendtrainer des VfL hat unter anderem mit Martin Blißenbach in Beckhausen Handball gespielt. Apropos Blißenbach: Der wird sich in der neuen Spielzeit um die männliche A-Jugend des VfL kümmern, während Pascal Kunze, der bisher die A trainiert hat, die C-Jugend coachen wird.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
20. März 2016

Beim Do-Cup überzeugt!

Auch wenn unsere „neue“ C-Jugend in der Endabrechnung den vorletzten Platz belegte, überzeugte unsere Mannschaft beim Turnier in Dortmund durch mannschaftliche Geschlossenheit und einer starken Abwehr…

Vorrunde am Samstag, 19.03.2016

Bereits am Samstag starteten wir um 9:30 Uhr mit unserem ersten Spiel ins Turnier. Gegen den körperlich überlegenen Gegner aus Verden zeigten wir eine engagierte Abwehrleistung und konnten so insbesondere in den letzten Minuten des Spiels immer wieder durch Gegenstöße zu einfachen Toren kommen, sodass wir das Spielfeld am Ende als verdienter Sieger (Endstand 8:4) verlassen konnten.

Im zweiten und dritten Spiel gegen Biesel (Enstand 4:9) und Menden (Endstamd 1:7) fehlte uns im Angriff die Durchschlagskraft, dadurch konnten die Gegner durch ihre zweite Welle einfache Tore erzielen. Als Erkenntnis nehmen wir aus diesen beiden Spielen mit, dass wir auch starke Gegner mit unserer Deckung kontrollieren können.
Die letzten beiden Spiele gegen Gastgeber Oespel-Kley II (Endstand 5:3) und ART Düsseldorf (Endstand 5:2) gewannen wir problemlos und sicherten uns so den dritten Platz hinter Menden und Biesel.

 

B-Turnier am Sonntag, 20.03.2016

Am Sonntag standen drei weitere Spiele auf dem Plan. Nach den starken Auftritten am Vortag wollten wir uns für das B-Finale qualifizieren…

Gegen TSV Bösingfeld starten wir gut ins Spiel, leider mussten wir durch zu einfache Fehler in der Schlussphase uns mit einem Unentschieden (Endstand 8:8) begnügen.

Im Spiel gegen Gastgeber DJK Oespel-Kley I zeigten wir unser bestes Turnierspiel. Der Gegner wurde durch viel Einsatz in der Deckung und unserem Tempospiel nach vorne deutlich (Endstand 11:6) besiegt.

Mit einem erneuten Sieg gegen ART Düsseldorf hätten wir uns für das „B-Finale“ qualifiziert, leider fehlte uns im Angriff das Glück und Düsseldorf konnten in den letzten Sekunden den Siegtreffer per 7-Meter (Endstand 5:6) erzielen.

Im ganzen Turnierverlauf zeigten wir gute Ansätze in der Abwehr und im Angriff. In den nächsten Wochen werden wir weiter trainieren um uns noch weiter zu verbessern. Die (Teil-) Erfolge beim Do-Cup haben gezeigt dass unser Team viel Potenzial besitzt.

Es spielten: Alexander Benz, Alexander Blankenhagen, Philipp Dähmlow, Amin Guiziani, Josh Haase, Pascal Heeger, Felix Im Winkel, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan, Nicolas Sontowski und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: Pascal Kunze

Beim letzten Training vor den Osterferien haben die Jungen und Mädchen unserer F-Jugend ihren beiden Helfern Hannah und Calvin mit selbst gebastelten Fotocollagen überrascht. Trainerin Meike Janko: „Wir haben Hannah und Calvin zum Ende der Saison einfach mal „Danke“ gesagt; dafür, dass sie immer da sind und ohne sie das Training der Minis nicht möglich wäre!“

Quelle: Meike Janko
A-Jugend/Landesliga: TuS Volmetal – VfL Gladbeck I 20:42 (11:22)

Durch den ungefährdeten Erfolg beim Nachwuchs des Drittligisten aus Hagen beendete die A-Jugend des VfL die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. „Das war eher ein Schaulaufen“, sagte Pascal Kunze, der Trainer der Gladbecker. Volmetal konnte nämlich nur sieben Feldspieler aufbieten, fürs Team zeichnete als Coach ein 18-jähriger Akteur des TuS verantwortlich. „Es war somit schon vor Beginn der Partie klar, dass der TuS uns nicht gefährlich werden kann“, so Kunze.

Die Rot-Weißen setzten sich daher für die Partie zwei Ziele. Sie wollten mehr als 40 Tore erzielen und weniger als 20 kassieren. Letzteres gelang nicht. Ungeachtet dessen war Pascal Kunze mit seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben diese letzte Partie gut über die Bühne gebracht.“ Nach dem Seitenwechsel habe sein Team den Gegner überrannt und sei Gegenstoß um Gegenstoß gelaufen.

Mit dem dritten Platz in der Endabrechnung kann Kunze leben. „Es wäre vielleicht mehr möglich gewesen, wenn wir ab Januar nicht diese Flaute erlebt hätten“, sagte der Trainer der VfL-A-Jugend. Kunze: „Der HSC Haltern war über die gesamte Saison gesehen aber die beste Mannschaft, sie ist verdient Erster geworden.“

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck I – JSG Sassenberg-Greffen 28:26 (14:14)

Mit einer Träne im Knopfloch verabschiedete sich Kai Brockmann, der Trainer der B-Jugend, bei der Saisonabschlussfete, an der auch die Eltern der VfL-Spieler teilnahmen, von seinem Team. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Coach nimmt er nun nämlich eine Auszeit. Wobei er auch in Zukunft in der Riesener-Halle anzutreffen sein wird, nur nicht mehr so häufig. „Ich kümmere mich ja ums Fördertraining“, so Kai Brockmann, der sich außerdem im Hintergrund für die Jugendabteilung der Rot-Weißen engagieren wird.

Das Team bot im letzten Saisonspiel eine halbwegs gute Leistung. In der ersten Halbzeit bereiteten die Sassenberger den Gladbeckern noch einige Probleme, zwischenzeitlich konnten sich die Gäste einen fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten. Brockmann reagierte mit einer taktischen Umstellung, so dass am Ende doch noch die Gastgeber die Nase vorn behielten. Mit 29:15-Punkten beendeten die Rot-Weißen die Saison auf dem vierten Tabellenplatz hinter den Nachwuchsteams der Zweit- und Drittligisten aus Emsdetten und Soest sowie aus dem Handball-Leistungszentrum Ahlen, die allesamt 37:7-Zähler erreichten.

VfL: D. Poursafar, Bornemann – Blißenbach (10), Diergardt (1), M. Poursafar (3), Alkemper (3), Kryzun (1), Spielmann, Keller (2), Wuttke, Wieck (1), Allkämper, Tossun (7).

C-Jugend/Landesliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – Soester TV 31:32 (15:15)

Schon vor der Partie stand fest, dass das VfL-Team die beste C-Jugend im Handballkreis Industrie ist. In der Qualifikation zu dieser Spielzeit lagen die Gladbecker noch hinter Westfalia Herne und dem FC Schalke 04 an dritter Stelle. Doch im Laufe der Saison konnte der VfL beide Teams hinter sich lassen und erspielte sich seit langem mal wieder den Titel des inoffiziellen „Kreismeisters“.

Im Spiel gegen Soest ging es um den dritten Platz in der Landesliga. Leider verloren die Gladbecker das Spiel unglücklich mit einem Tor und beendeten die Spielzeit auf dem vierten Platz.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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