Chronik

Während die A-Jugend des VfL Gladbeck Licht und Schatten zeigt, ist Kai Brockmann mit seiner B-Jugend nach dem Sieg restlos zufrieden.

A-Jugend/Landesliga: SG Schalksmühle-Halver – VfL Gladbeck 29:31 (13:14)

Zu einem unterm Strich verdienten Erfolg kam der älteste Nachwuchs des VfL im Sauerland. Die Gladbecker mussten ohne ihren Coach Pascal Kunze auskommen, der beim Training der ersten Mannschaft gebraucht wurde. Für ihn sprang Heiko Brandes ein, der Übungsleiter des zweiten Herrenteams. Und der sah in dem Spiel einen seht gut verteidigenden VfL. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Gäste nach dem Seitenwechsel auf 21:16 und auf 28:22 ab. Am Ende agierten die Rot-Weißen ein wenig zu lässig, so dass Schalksmühle noch einmal verkürzen konnte.

A-Jugend/Landesliga: TV Brechten – VfL Gladbeck 34:26 (18:10)

Einen Tag später boten die Gladbecker in Dortmund dagegen eine miserable Leistung. „Im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft“, sagte Pascal Kunze, „Brechten konnte einen Gegenstoß nach dem anderen laufen.“ Der VfL-Trainer versuchte es nach dem Seitenwechsel mit verschiedenen Deckungssystemen, aber auch mit einer 5:1- und einer 3:3-Abwehr lief es nicht besser. „Der Gegner war galliger“, gab Kunze zu.

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – TV Verl 30:21 (15:07)

Kai Brockmann ist ein Trainer, der eigentlich nie mit den Vorstellungen seiner Mannschaft 100-prozentig zufrieden ist. Nach der Partie gegen Verl sagte der VfL-Coach aber: „Dieses Mal habe ich wirklich nichts zu meckern, das war die beste Saisonleistung meiner Mannschaft.“ Alle Spieler, auch die, die zuletzt nur wenig eingesetzt wurden, hätten gut gespielt, so Brockmann weiter. Besonders gut gefiel ihm die Art und Weise, wie sein Team in der Defensive zu Werke ging. Die aggressive 6:0-Deckung habe gegen Verl klasse gearbeitet. „Besser kann man das gar nicht spielen“, so Brockmann. Und weiter: „Diesen Gegner muss man erst einmal bei 21 Gegentoren halten.“

Dabei mussten die Gladbecker lange Zeit ohne Stammspieler Fynn Blißenbach auskommen, der mit Leistenproblemen ausschied. „Wir konnten selbst diesen Ausfall ohne Probleme kompensieren“, sagte Brockmann, dessen Team auch im Angriff variabel und geduldig spielte und mit der 3:2:1-Deckung der Verler gut zurechtkam. Brockmann: „Ich bin zufrieden, und das kommt selten vor.“

VfL: Bornemann, Groß, D. Poursafar (Tor), M. Poursafar (9), Blißenbach (4/1), Kryzun (1), Alkemper (5), Keller (2), Diergardt (3/1), Wieck, Allkämper, Tossun (6).

Die C-Jugendhandballer des VfL Gladbeck hatten am Wochenende spielfrei. Der Tabellendritte empfängt am kommenden Sonntag (6. März) den Landesliga-Spitzenreiter Letmather SV zum Duell in die Riesener Sporthalle. Anwurf ist um 13.45 Uhr.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
28. Feb. 2016

Starker Auftritt

Beim letzten Auswärtsspiel unserer E-Mädchen beim Bochumer HC waren die Rollen schnell verteilt…

E-Mädchen/Kreisklasse: Bochumer HC – VfL Gladbeck 06:28 (03:14)

Wir waren sofort mit Feuereifer dabei und ließen den Gastgebern keinerlei Chance. Jene waren wieder gerade so mit sieben Spielerinnen besetzt, wohingegen wir fast aus dem Vollen schöpfen konnten. Das Spiel bot die Möglichkeit für alle viel zu spielen und Neues zu probieren. Die Zuschauer sahen zwei, nicht nur vom Ergebnis her gesehen, identische Halbzeiten, in denen wir das Geschehen dominierten. Unsere Abwehr war sehr stabil und wir konnten einen Großteil der Chancen im Keim ersticken. Vor allem Carla kaufte der gegnerischen Spielmacherin regelmäßig den Schneid ab. Im Spiel nach vorne überzeugten wir mit konstant hohem Tempo, wodurch sich viele Wurfgelegenheiten ergaben.

Insgesamt also ein schönes Spiel für Trainer, Spieler, Zuschauer und dem Schiedsrichter, der die Penaltyregel kennenlernte…

Es spielten: Lara Egeling (12), Khadija Guizani, Fabienne Kizyna, Ida Steiner (je 4), Carla Klaus (3), Tamara Schwark (1), Elisa Breil, Vivienne Duckheim, Tasnim Hamdi, Celine Rahman, Bianca Schwark und Luisa Willing.

Quelle: Viktor Dziabel
28. Feb. 2016

Tolles Zusammenspiel

Zum letzten Mal in dieser Saison trafen sich F-Jugendteams zum Spielfest in der Gelsenkirchener Schürenkamphalle…

F-Jugend/Spielfest FC Schalke 04

Während die einen auf dem Handballfeld um den Ball kämpften, konnten die anderen an der aufgebauten Schnelligkeitsmessanlage ihre eigene Laufzeit messen und stetig verbessern. Leider gab es für die spielbegeisterten Jungen und Mädchen insgesamt nur relativ wenige Bewegungsmöglichkeiten, um sich die Zeit in den Spielpausen zu vertreiben. Die Siegerehrung wurde von Ingo Anderbrügge begleitet, dem ehemaligen Schalker Fußballspieler, der jedem Team einen Handball überreichte und die drei schnellsten Läufer mit einem Schalke-Trikot auszeichnete…

Unser junges Team konnte in den Partien vor allem durch Teamgeist und Spaß am Spiel überzeugen, sodass am Ende einige Tore für uns zu Buche standen. Wir freuen uns schon auf neue Herausforderungen in der kommenden Saison!

Es spielten: Adam, Jonas und Jonas, Lars, Luke, Medina, Nele und Simon.

Quelle: Meike Janko
27. Feb. 2016

Viel Spielwitz

Einen Start-Ziel Sieg bescherten sich unsere D-Mädchen am frühen Samstagnachmittag. Die Gäste aus Wanne hatten kein probates Mittel, um unsere Abwehr in Verlegenheit zu bringen…

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – TV Wanne 1885 22:06 (12:02)

Lediglich zweimal in der ersten Halbzeit, musste Aurora hinter sich greifen. Der Angriff konnte hingegen zwölfmal nach schönen Spielkombinationen die Wanner Torhüterin überwinden. Nach dem Seitenwechsel versuchten wir auf den Positionen etwas durchzuwechseln. Da es etwas unrunder lief und die Gäste das ein oder andere Tor machen konnten, mussten wir aber wieder in die gewohnten Positionen zurück tauschen. Von da an spielten wir das Spiel routiniert runter und sicherten uns die nächsten zwei Punkte.

Es spielten:  Joana Kegelmann (8), Emilie Keller (6),  Sarah Schmidt (4), Rada Jaouadi (2), Lara Kawohl, Jennifer Stiles (je 1), Klara Nachtigal, Marie Steiner und Aurora Kryeziu und Mavie Lummer im Tor.

Quelle: Lars Keller

Eine höchst arbeitsame und nicht leichte Handballsaison biegt in den kommenden Wochen auf die Zielgerade ein. Angesichts der Vielfalt an Themen und Problemen, mit denen sich Vereine und Institutionen zuletzt konfrontiert sahen, lief der Kreistag des Handballkreises Industrie in Herne zügig ab. Exakt 65 Minuten benötigte der in seinem Amt wiedergewählte Kreisvorsitzende Olaf Strunk (Wuppertal), schon war die Versammlung vorbei – das war kaum mehr, als ein Handballspiel dauert.

Die Hallenproblematik wurde natürlich angesprochen. Etliche Vereine hatten und haben zu kämpfen. Einige Spielstätten waren im Herbst wegen außerplanmäßiger Reparaturarbeiten gesperrt, andere sind es noch, da sie als Unterkünfte für Flüchtlinge genutzt werden.

Gibt es einen EM-Boom?

Dieter Stroband (Dortmund), der Vorsitzende des Westdeutschen Handballverbandes (WHV), sprach den Vereinen ein großes Lob aus – sie seien zusammengerückt: „Es war beeindruckend zu sehen, wie das gelöst wurde. Ihr habt das alleine vor Ort geschafft.“ Vor allem die Ruhrgebietskreise Industrie und Dortmund waren stark von Hallenschließungen betroffen. Ein Ende, so Stroband, sei absehbar, das habe er aus Gesprächen mit der Politik erfahren: „Die Situation wird sich entspannen.“

Entspannt hat sich die Situation im Handballkreis auch bei den Schiedsrichtern. Dank einer umfassenden Initiative konnten in den vergangenen Jahren rund 100 neue Jung-Schiedsrichter gewonnen werden. Folge: In Zukunft sollen wieder mehr Jugendspiele und auch Seniorenspiele bis in die 4. Kreisklasse mit Schiedsrichtern besetzt werden.

Ob der überraschende EM-Titel der deutschen Nationalmannschaft nun dem Sport einen Aufschub geben wird, bleibt auch für die Verantwortlichen eine spannende Frage. Die Vereine müssten sich allerdings auch selbst bewegen, um bei einem möglichen Boom mitzugehen. „2007 war nicht nachhaltig, wir haben damals gemerkt, wie schwierig es ist, den Ball im Spiel zu halten“, sagte WHV-Chef Dieter Stroband. Entsprechende neue Programme des DHB seien in Arbeit, unabhängig davon gelte der Grundsatz: „Geht in die Schulen! Ihr seid der Motor, ohne euch geht es nicht.“

Aktuell krankt es im Spielbetrieb vor allem (noch) an Frauenmannschaften, daher wird der Kreis Industrie als erster in Westfalen in der nächsten Saison hier einen gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Niederrhein (Kreis Essen) aufnehmen. Als Ziel für die nächsten drei Jahre Amtszeit nannte der Kreisvorsitzende, weitere alternative Spielformen wie Beachhandball zu testen. Die in dieser Saison neu eingeführte Ü-35-Liga jedenfalls sei bereits ein voller Erfolg. Durch ihn hatte sich sogar ein Verein auf der Spielfläche zurückgemeldet, der längst als verschollen galt: die DJK TuS Rotthausen aus Gelsenkirchen.

Kreisvorstand

Dem wiedergewählten Kreisvorstand des Handballkreises Industrie gehören an: Olaf Strunk (1. Vorsitzender), Holger Kück (TK-Vorsitzender), Michael Fögen (Kassenwart), Mandy Stutte (Rechtswartin), Barbara Retschat (Frauenspielwartin), Thomas Helwig (Männerspielwart) und Roland Kosik (Vorsitzender Kreisspruchausschuss). Bestätigt wurden Alexander Kochstädt (Jugendausschussvorsitzender) und Michael Winkelhane (Vorsitzender Schiedsrichterausschuss).

Quelle: www.derwesten.de (Olaf Krimpmann)
A-Jugend/Landesliga: HVE Villigst-Ergste II – VfL Gladbeck 34:29 (15:13)

Die Luft ist raus beim VfL, die Niederlage in Villigst war bereits die vierte in Folge. Mitverantwortlich für die jüngste Pleite waren personelle Probleme, außerdem begannen die Gladbecker, die nach dem Seitenwechsel in Führung gegangen waren, mit den Schiedsrichtern und sich selbst zu hadern als die Partie zu kippen begann.

„Wir haben jetzt noch vier Spiele“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze, „und unser Ziel sollte es sein, diese vier Spiele zu gewinnen.“ Er wolle sich nicht mit einer Pleitenserie als A-Jugendtrainer verabschieden – Kunze coach in der nächsten Saison die C-Jugend der Rot-Weißen – und seine Jungs wollten sich ebenfalls so nicht verabschieden.

Allerdings hat es die nächste Aufgabe schon in sich, die Gladbecker treten nämlich bereits am Freitag , 26. Februar, beim Tabellendritten SG Schalksmühle-Halver an. Pascal Kunze wird seine Mannschaft nicht begleiten können, weil er am Abschlusstraining der Ersten vor dem Oberliga-Spitzenspiel in Nordhemmern gegen LIT Handball teilnimmt. Vertreten wird er von Heiko Brandes, den Trainer der VfL-Landesliga-Männer, der sofort seine Unterstützung zusagte.

B-Jugend/Landeslig: SG Handball Hamm – VfL Gladbeck 24:28 (14:16)

Die Gladbecker mussten quasi mit ihrem letzten Aufgebot in Hamm antreten. In Fynn Blißenbach, Jan Schmiemann, Max Wieck, Mats Diergardt und Maurice Poursafar standen Trainer Kai Brockmann fünf Spieler, die zu seiner Stammformation gehören, aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. „Deshalb war es unser Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagte Brockmann, der seinem arg geschwächten Team bescheinigte, sich gut verkauft zu haben. Hin und wieder sei es ein bisschen zerfahren gewesen, so der VfL-Trainer. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass Spieler auf für sie völlig ungewohnte Positionen ran mussten.

Der VfL Gladbeck holte zuletzt 10:0-Punkte. „Seit der knappen Niederlage beim Spitzenreiter Soest spielen wir sehr konstant“, so Kai Brockmann. Wie lautet das Ziel des Trainers bis zum Ende der Saison? „Wir wollen den fünften Platz halten.“ Drei Partien stehen noch auf dem Programm der Rot-Weißen, weiter geht’s am Sonntag, 28. Februar, in der heimischen Riesener-Halle gegen den TV Verl, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die Gladbecker.

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 38:32 (19:18)

Nach der Niederlage in der vergangenen Woche stand für den VfL bereits das Rückspiel an und somit die Chance auf Wiedergutmachung. Die Gladbecker starteten auch hoch motiviert und gingen schnell mit 3:2 in Führung. Dann drehte Dortmund auf und ging nach einem Sechs-Tore-Lauf selbst mit 8:3 in Führung. Der VfL kam wieder heran und verkürzte auf zwei Treffer. „Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier“, sagte Trainer Martin Blißenbach. Zuerst setzte sich der ASC wieder mit sechs Toren ab, zur Pause lag der VfL aber nur noch mit einem Tor zurück.

Genauso begann der zweite Abschnitt. Dortmund legte vor, Gladbeck zog nach. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel 26:25 für die Heimmannschaft. Jetzt zogen die Gastgeber wieder davon. Blißenbach: „Diesmal konnten wir nicht mehr verkürzen.“ So gewann am Ende der ASC verdient in einem offensiv geführten Spiel.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
21. Feb. 2016

An der Grenze

Die Gäste aus Witten waren mit großen Ambitionen nach Gladbeck gekommen: Vor einer Woche konnten sie überraschend gegen den Tabellenführer Westfalia Herne punkten. Jetzt sollte der nächste Streich folgen! Die Spieler unserer D-Jugend mussten  bis an ihre Grenze gehen, um diesen Angriff abzuwehren…

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSV Herbede 24:18 (12:08)

Das Ergebnis täuscht; der HSV Herbede hat uns heute alles abverlangt!  Gleich zu Beginn wurde deutlich, dass wird kein Spaziergang: Die Gäste waren in der Abwehr sehr offensiv eingestellt. Wir brauchten einige Minuten, um die Räume zu finden. Besonders Justin fand die Lücken über Außen und erzielte drei Tore in Folge.

In der zweiten Halbzeit wurde es noch einmal ganz eng: Wir vergaben einige Möglichkeiten und kassierten  im Gegenzug immer ein Tor. Plötzlich stand es nur noch 19:17 und die Zuschauer wurden lauter… Aber Josh gelang mit seinem Treffer zum 20:17 die Vorentscheidung. Danach ließen die Gäste die Köpfe hängen und wir konnten den Abstand noch vergrößern.

Es spielten: Josh Haase (9), Amin Guizani (6), Justin Tautz (4), Alexander Blankenhagen (3), Maximilian Breil (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Felix im Winkel, Linus Konietzka,  Fabian Lastring, Julien Spengler, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

 

Quelle: Peter Janko

Unsere D-Mädchen zeigten beim TuS Icken von Beginn an eine konstante Leistung…

D-Mädchen/Kreisliga: TuS Ickern (a.K.) – VfL Gladbeck  07:21 (02:09)

Vom Anpfiff an stand unsere Abwehr wie ein Bollwerk, es gab kaum ein durchdringen für die Gastgeberinnen. Im Angriff konnten wir schnell mit geschickten  Kombinationen zum Torabschluss kommen. Lediglich die lang andauernden Angriffe der Ickerner, hielten uns davon ab, noch mehr Tore zu erzielen… Das war eine gute Mannschaftsleistung!

Es spielten: Joana Kegelmann (6), Rada Jaouadi (5), Emilie Keller, Sarah Schmidt (je 4), Lara Kawohl, Jennifer Stiles (je 1), Klara Nachtigal, Marie Steiner und Aurora Kryeziu im Tor.

Quelle: Lars Keller

Die Handball-D-Jugend des VfL Gladbeck gewann in der Kreisliga bei der PSV Recklinghausen mit 26:25. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven.

D-Jugend/Kreisliga: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 25:26 (10:15)

Das Spiel der VfL-D-Jugend beim Tabellendritten aus Recklinghausen entwickelte sich in der zweiten Halbzeit zu einem echten Handball-Krimi. In einem offenen Schlagabtausch hatte der Gladbecker Nachwuchs am Ende schließlich die besseren Karten. Die Rot-Weißen um Trainer Peter Janko setzten sich wegen der individuellen Stärke einiger Akteure durch, aber auch deshalb, weil das Team in der Schlussphase nicht in Hektik verfallen ist.

In der ersten Hälfte wusste der VfL spielerisch zu überzeugen und lag immer in Führung. Nach dem Wechsel bauten die Gladbecker die Führung auf 17:11 aus. Die Spieler der PSV ließen aber nicht locker und ein wurfgewaltiger Rückraumspieler verkürzte mit einigen Treffern. Plötzlich stand es 19:19, alles war wieder offen. Nun ging es hin und her: Der VfL legte vor, Recklinghausen glich wieder aus. Alexander Blankenhagen schaffte mit zwei Treffern die 24:22-Führung für Gladbeck. Aber damit war immer noch nichts entschieden. Der PSV egalisierte nämlich erneut. Josh Haase legte vor zum 25:24, Recklinghausen glich einmal mehr aus. Es blieb Max Breil vorbehalten, den Siegtreffer für die Rot-Weißen zu erzielen.

Für den VfL Gladbeck spielten Josh Haase (8), Alexander Blankenhagen (6), Maximilian Breil (4), Amin Guizani, Julien Spengler (je 3), Justin Tautz (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen II 27:13 (13:7)

Etwa zehn Minuten dauerte es, bis der Knoten bei den Mädchen des VfL im Heimspiel gegen HSC Haltern-Sythen II platzte und die „Tormaschine“ angeworfen wurde. Bis dahin war es bis zum 6:5 ein relativ ausgeglichener Schlagabtausch.

VfL-Trainer Lars Keller kommentierte: „Ein paar kleine Schwächen in der Abwehr sollten noch abgestellt und die Chancenauswertung im Abschluss verbessert werden, aber bei diesem Ergebnis ist das Kritik auf hohem Niveau. Die Mannschaft hat gut gespielt und den Vorsprung konstant ausgebaut.“

Die hohe Führung nahmen die Gladbecker zum Anlass, um ein wenig zu experimentieren und allen Mädchen ausreichend Spielzeit zu geben.

Für den VfL Gladbeck spielten Joana Kegelmann (9), Lara Kawohl (6), Rada Jaouadi, Jennifer Stiles (je 4), Emilie Keller (3), Sophie Tabeling (1), Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner, Anne Tabeling und Aurora Kryeziu und Mavie Lumma im Tor.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen 22:29 (11:13)

Das Team von Trainer Pascal Kunze hat durch die dritte Niederlage in Folge den Kontakt zu den beiden Spitzenteams der Landesliga verloren. Haltern liegt nach dem klaren Sieg nun sieben Punkte vor den Gladbeckern.

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – FC Schalke 04 44:20 (21:8)

Das Hinspiel in der Landesliga hatten die Gladbecker in Schalke „nur“ mit 25:14 gewonnen. Im Rückspiel aber machten sie ihre Sache noch besser und schickten die Königsblauen mit einer derben Packung nach Hause. Schon der Start mit 8:2 war dem Team von Trainer Kai Brockmann gelungen. „Wenn wir noch konsequenter in der Abwehr gespielt hätten, wären den Schalkern keine 20 Tore gelungen“, sagte Kai Brockmann. Im Angriff aber zeigte seine Mannschaft aber kaum Gnade und erzielte die meisten Treffer in einem Spiel in dieser Landesliga-Saison. Brockmann: „Alle haben gespielt und auch alle haben getroffen.“

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – ASC 09 Dortmund 27:34 (8:17)

In den ersten Spielminuten spielte der VfL couragiert auf und ging schnell mit 3:1 in Führung. Danach machte das Team von Trainer Martin Blißenbach zu viele Fehler im Spielaufbau und lud die Gäste immer wieder zu Tempogegenstößen ein. Nach zehn Minuten stand es dann 3:6, es machte sich Verunsicherung breit. Dortmund nutze dies aus und konnte sich bis zur Halbzeit vorentscheidend mit 17:8 absetzen. „Nun hieß es für uns nicht mehr, auf das Ergebnis zu schauen, sondern zu versuchen, unsere Fehler im Angriff abzustellen. Dies gelang uns immer besser und auch unsere Abwehr stand sicherer“, sagte Blißenbach. Das Spiel konnte zwar nicht mehr gedreht werden, aber den zweiten Durchgang gewann der VfL mit zwei Treffern. Dies lässt für nächste Woche hoffen, denn dann steht schon das Rückspiel in Dortmund auf dem Spielplan.

Quelle: www.derwesten.de

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