Chronik

Eine höchst arbeitsame und nicht leichte Handballsaison biegt in den kommenden Wochen auf die Zielgerade ein. Angesichts der Vielfalt an Themen und Problemen, mit denen sich Vereine und Institutionen zuletzt konfrontiert sahen, lief der Kreistag des Handballkreises Industrie in Herne zügig ab. Exakt 65 Minuten benötigte der in seinem Amt wiedergewählte Kreisvorsitzende Olaf Strunk (Wuppertal), schon war die Versammlung vorbei – das war kaum mehr, als ein Handballspiel dauert.

Die Hallenproblematik wurde natürlich angesprochen. Etliche Vereine hatten und haben zu kämpfen. Einige Spielstätten waren im Herbst wegen außerplanmäßiger Reparaturarbeiten gesperrt, andere sind es noch, da sie als Unterkünfte für Flüchtlinge genutzt werden.

Gibt es einen EM-Boom?

Dieter Stroband (Dortmund), der Vorsitzende des Westdeutschen Handballverbandes (WHV), sprach den Vereinen ein großes Lob aus – sie seien zusammengerückt: „Es war beeindruckend zu sehen, wie das gelöst wurde. Ihr habt das alleine vor Ort geschafft.“ Vor allem die Ruhrgebietskreise Industrie und Dortmund waren stark von Hallenschließungen betroffen. Ein Ende, so Stroband, sei absehbar, das habe er aus Gesprächen mit der Politik erfahren: „Die Situation wird sich entspannen.“

Entspannt hat sich die Situation im Handballkreis auch bei den Schiedsrichtern. Dank einer umfassenden Initiative konnten in den vergangenen Jahren rund 100 neue Jung-Schiedsrichter gewonnen werden. Folge: In Zukunft sollen wieder mehr Jugendspiele und auch Seniorenspiele bis in die 4. Kreisklasse mit Schiedsrichtern besetzt werden.

Ob der überraschende EM-Titel der deutschen Nationalmannschaft nun dem Sport einen Aufschub geben wird, bleibt auch für die Verantwortlichen eine spannende Frage. Die Vereine müssten sich allerdings auch selbst bewegen, um bei einem möglichen Boom mitzugehen. „2007 war nicht nachhaltig, wir haben damals gemerkt, wie schwierig es ist, den Ball im Spiel zu halten“, sagte WHV-Chef Dieter Stroband. Entsprechende neue Programme des DHB seien in Arbeit, unabhängig davon gelte der Grundsatz: „Geht in die Schulen! Ihr seid der Motor, ohne euch geht es nicht.“

Aktuell krankt es im Spielbetrieb vor allem (noch) an Frauenmannschaften, daher wird der Kreis Industrie als erster in Westfalen in der nächsten Saison hier einen gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Niederrhein (Kreis Essen) aufnehmen. Als Ziel für die nächsten drei Jahre Amtszeit nannte der Kreisvorsitzende, weitere alternative Spielformen wie Beachhandball zu testen. Die in dieser Saison neu eingeführte Ü-35-Liga jedenfalls sei bereits ein voller Erfolg. Durch ihn hatte sich sogar ein Verein auf der Spielfläche zurückgemeldet, der längst als verschollen galt: die DJK TuS Rotthausen aus Gelsenkirchen.

Kreisvorstand

Dem wiedergewählten Kreisvorstand des Handballkreises Industrie gehören an: Olaf Strunk (1. Vorsitzender), Holger Kück (TK-Vorsitzender), Michael Fögen (Kassenwart), Mandy Stutte (Rechtswartin), Barbara Retschat (Frauenspielwartin), Thomas Helwig (Männerspielwart) und Roland Kosik (Vorsitzender Kreisspruchausschuss). Bestätigt wurden Alexander Kochstädt (Jugendausschussvorsitzender) und Michael Winkelhane (Vorsitzender Schiedsrichterausschuss).

Quelle: www.derwesten.de (Olaf Krimpmann)
A-Jugend/Landesliga: HVE Villigst-Ergste II – VfL Gladbeck 34:29 (15:13)

Die Luft ist raus beim VfL, die Niederlage in Villigst war bereits die vierte in Folge. Mitverantwortlich für die jüngste Pleite waren personelle Probleme, außerdem begannen die Gladbecker, die nach dem Seitenwechsel in Führung gegangen waren, mit den Schiedsrichtern und sich selbst zu hadern als die Partie zu kippen begann.

„Wir haben jetzt noch vier Spiele“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze, „und unser Ziel sollte es sein, diese vier Spiele zu gewinnen.“ Er wolle sich nicht mit einer Pleitenserie als A-Jugendtrainer verabschieden – Kunze coach in der nächsten Saison die C-Jugend der Rot-Weißen – und seine Jungs wollten sich ebenfalls so nicht verabschieden.

Allerdings hat es die nächste Aufgabe schon in sich, die Gladbecker treten nämlich bereits am Freitag , 26. Februar, beim Tabellendritten SG Schalksmühle-Halver an. Pascal Kunze wird seine Mannschaft nicht begleiten können, weil er am Abschlusstraining der Ersten vor dem Oberliga-Spitzenspiel in Nordhemmern gegen LIT Handball teilnimmt. Vertreten wird er von Heiko Brandes, den Trainer der VfL-Landesliga-Männer, der sofort seine Unterstützung zusagte.

B-Jugend/Landeslig: SG Handball Hamm – VfL Gladbeck 24:28 (14:16)

Die Gladbecker mussten quasi mit ihrem letzten Aufgebot in Hamm antreten. In Fynn Blißenbach, Jan Schmiemann, Max Wieck, Mats Diergardt und Maurice Poursafar standen Trainer Kai Brockmann fünf Spieler, die zu seiner Stammformation gehören, aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. „Deshalb war es unser Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagte Brockmann, der seinem arg geschwächten Team bescheinigte, sich gut verkauft zu haben. Hin und wieder sei es ein bisschen zerfahren gewesen, so der VfL-Trainer. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass Spieler auf für sie völlig ungewohnte Positionen ran mussten.

Der VfL Gladbeck holte zuletzt 10:0-Punkte. „Seit der knappen Niederlage beim Spitzenreiter Soest spielen wir sehr konstant“, so Kai Brockmann. Wie lautet das Ziel des Trainers bis zum Ende der Saison? „Wir wollen den fünften Platz halten.“ Drei Partien stehen noch auf dem Programm der Rot-Weißen, weiter geht’s am Sonntag, 28. Februar, in der heimischen Riesener-Halle gegen den TV Verl, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die Gladbecker.

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 38:32 (19:18)

Nach der Niederlage in der vergangenen Woche stand für den VfL bereits das Rückspiel an und somit die Chance auf Wiedergutmachung. Die Gladbecker starteten auch hoch motiviert und gingen schnell mit 3:2 in Führung. Dann drehte Dortmund auf und ging nach einem Sechs-Tore-Lauf selbst mit 8:3 in Führung. Der VfL kam wieder heran und verkürzte auf zwei Treffer. „Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier“, sagte Trainer Martin Blißenbach. Zuerst setzte sich der ASC wieder mit sechs Toren ab, zur Pause lag der VfL aber nur noch mit einem Tor zurück.

Genauso begann der zweite Abschnitt. Dortmund legte vor, Gladbeck zog nach. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel 26:25 für die Heimmannschaft. Jetzt zogen die Gastgeber wieder davon. Blißenbach: „Diesmal konnten wir nicht mehr verkürzen.“ So gewann am Ende der ASC verdient in einem offensiv geführten Spiel.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
21. Feb. 2016

An der Grenze

Die Gäste aus Witten waren mit großen Ambitionen nach Gladbeck gekommen: Vor einer Woche konnten sie überraschend gegen den Tabellenführer Westfalia Herne punkten. Jetzt sollte der nächste Streich folgen! Die Spieler unserer D-Jugend mussten  bis an ihre Grenze gehen, um diesen Angriff abzuwehren…

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSV Herbede 24:18 (12:08)

Das Ergebnis täuscht; der HSV Herbede hat uns heute alles abverlangt!  Gleich zu Beginn wurde deutlich, dass wird kein Spaziergang: Die Gäste waren in der Abwehr sehr offensiv eingestellt. Wir brauchten einige Minuten, um die Räume zu finden. Besonders Justin fand die Lücken über Außen und erzielte drei Tore in Folge.

In der zweiten Halbzeit wurde es noch einmal ganz eng: Wir vergaben einige Möglichkeiten und kassierten  im Gegenzug immer ein Tor. Plötzlich stand es nur noch 19:17 und die Zuschauer wurden lauter… Aber Josh gelang mit seinem Treffer zum 20:17 die Vorentscheidung. Danach ließen die Gäste die Köpfe hängen und wir konnten den Abstand noch vergrößern.

Es spielten: Josh Haase (9), Amin Guizani (6), Justin Tautz (4), Alexander Blankenhagen (3), Maximilian Breil (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Felix im Winkel, Linus Konietzka,  Fabian Lastring, Julien Spengler, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

 

Quelle: Peter Janko

Unsere D-Mädchen zeigten beim TuS Icken von Beginn an eine konstante Leistung…

D-Mädchen/Kreisliga: TuS Ickern (a.K.) – VfL Gladbeck  07:21 (02:09)

Vom Anpfiff an stand unsere Abwehr wie ein Bollwerk, es gab kaum ein durchdringen für die Gastgeberinnen. Im Angriff konnten wir schnell mit geschickten  Kombinationen zum Torabschluss kommen. Lediglich die lang andauernden Angriffe der Ickerner, hielten uns davon ab, noch mehr Tore zu erzielen… Das war eine gute Mannschaftsleistung!

Es spielten: Joana Kegelmann (6), Rada Jaouadi (5), Emilie Keller, Sarah Schmidt (je 4), Lara Kawohl, Jennifer Stiles (je 1), Klara Nachtigal, Marie Steiner und Aurora Kryeziu im Tor.

Quelle: Lars Keller

Die Handball-D-Jugend des VfL Gladbeck gewann in der Kreisliga bei der PSV Recklinghausen mit 26:25. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven.

D-Jugend/Kreisliga: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 25:26 (10:15)

Das Spiel der VfL-D-Jugend beim Tabellendritten aus Recklinghausen entwickelte sich in der zweiten Halbzeit zu einem echten Handball-Krimi. In einem offenen Schlagabtausch hatte der Gladbecker Nachwuchs am Ende schließlich die besseren Karten. Die Rot-Weißen um Trainer Peter Janko setzten sich wegen der individuellen Stärke einiger Akteure durch, aber auch deshalb, weil das Team in der Schlussphase nicht in Hektik verfallen ist.

In der ersten Hälfte wusste der VfL spielerisch zu überzeugen und lag immer in Führung. Nach dem Wechsel bauten die Gladbecker die Führung auf 17:11 aus. Die Spieler der PSV ließen aber nicht locker und ein wurfgewaltiger Rückraumspieler verkürzte mit einigen Treffern. Plötzlich stand es 19:19, alles war wieder offen. Nun ging es hin und her: Der VfL legte vor, Recklinghausen glich wieder aus. Alexander Blankenhagen schaffte mit zwei Treffern die 24:22-Führung für Gladbeck. Aber damit war immer noch nichts entschieden. Der PSV egalisierte nämlich erneut. Josh Haase legte vor zum 25:24, Recklinghausen glich einmal mehr aus. Es blieb Max Breil vorbehalten, den Siegtreffer für die Rot-Weißen zu erzielen.

Für den VfL Gladbeck spielten Josh Haase (8), Alexander Blankenhagen (6), Maximilian Breil (4), Amin Guizani, Julien Spengler (je 3), Justin Tautz (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen II 27:13 (13:7)

Etwa zehn Minuten dauerte es, bis der Knoten bei den Mädchen des VfL im Heimspiel gegen HSC Haltern-Sythen II platzte und die „Tormaschine“ angeworfen wurde. Bis dahin war es bis zum 6:5 ein relativ ausgeglichener Schlagabtausch.

VfL-Trainer Lars Keller kommentierte: „Ein paar kleine Schwächen in der Abwehr sollten noch abgestellt und die Chancenauswertung im Abschluss verbessert werden, aber bei diesem Ergebnis ist das Kritik auf hohem Niveau. Die Mannschaft hat gut gespielt und den Vorsprung konstant ausgebaut.“

Die hohe Führung nahmen die Gladbecker zum Anlass, um ein wenig zu experimentieren und allen Mädchen ausreichend Spielzeit zu geben.

Für den VfL Gladbeck spielten Joana Kegelmann (9), Lara Kawohl (6), Rada Jaouadi, Jennifer Stiles (je 4), Emilie Keller (3), Sophie Tabeling (1), Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner, Anne Tabeling und Aurora Kryeziu und Mavie Lumma im Tor.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen 22:29 (11:13)

Das Team von Trainer Pascal Kunze hat durch die dritte Niederlage in Folge den Kontakt zu den beiden Spitzenteams der Landesliga verloren. Haltern liegt nach dem klaren Sieg nun sieben Punkte vor den Gladbeckern.

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – FC Schalke 04 44:20 (21:8)

Das Hinspiel in der Landesliga hatten die Gladbecker in Schalke „nur“ mit 25:14 gewonnen. Im Rückspiel aber machten sie ihre Sache noch besser und schickten die Königsblauen mit einer derben Packung nach Hause. Schon der Start mit 8:2 war dem Team von Trainer Kai Brockmann gelungen. „Wenn wir noch konsequenter in der Abwehr gespielt hätten, wären den Schalkern keine 20 Tore gelungen“, sagte Kai Brockmann. Im Angriff aber zeigte seine Mannschaft aber kaum Gnade und erzielte die meisten Treffer in einem Spiel in dieser Landesliga-Saison. Brockmann: „Alle haben gespielt und auch alle haben getroffen.“

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – ASC 09 Dortmund 27:34 (8:17)

In den ersten Spielminuten spielte der VfL couragiert auf und ging schnell mit 3:1 in Führung. Danach machte das Team von Trainer Martin Blißenbach zu viele Fehler im Spielaufbau und lud die Gäste immer wieder zu Tempogegenstößen ein. Nach zehn Minuten stand es dann 3:6, es machte sich Verunsicherung breit. Dortmund nutze dies aus und konnte sich bis zur Halbzeit vorentscheidend mit 17:8 absetzen. „Nun hieß es für uns nicht mehr, auf das Ergebnis zu schauen, sondern zu versuchen, unsere Fehler im Angriff abzustellen. Dies gelang uns immer besser und auch unsere Abwehr stand sicherer“, sagte Blißenbach. Das Spiel konnte zwar nicht mehr gedreht werden, aber den zweiten Durchgang gewann der VfL mit zwei Treffern. Dies lässt für nächste Woche hoffen, denn dann steht schon das Rückspiel in Dortmund auf dem Spielplan.

Quelle: www.derwesten.de

Das Spiel unserer D-Jugend beim Tabellendritten PSV Recklinghausen entwickelte sich in der zweiten Halbzeit zu einem echten Krimi…

D-Jugend/Kreisliga: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 25:26 (10:15)

In einem offenen Schlagabtausch hatten wir am Ende die besseren Karten, weil in unserer Mannschaft  mehr Spieler sind, die ein Spiel entscheiden können. Wir haben auch gewonnen, weil wir in der Schlussphase an unserem Spiel festgehalten haben und nicht  in Hektik verfallen sind…

In der ersten Hälfte konnten wir spielerisch überzeugen und lagen immer in Führung. Amin setzte mit dem Pausenpfiff einen sehenswerten Weitschuss zur beruhigenden 15:10 Führung  in den Winkel.  Nach dem Wechsel bauten wir die Führung auf 17:11 aus. Das Spiel schien jetzt für uns zu laufen. Die Spieler vom PSV ließen aber nicht locker und ein wurfgewaltiger Rückraumspieler konnte mit einigen Treffern verkürzen. Plötzlich stand es unentschieden 19:19 und die Halle bebte!

Jetzt ging es hin und her: Wir konnten vorlegen, Recklinghausen ausgleichen. Alexander schaffte mit zwei Treffern die 24:22 Führung. Aber damit war noch nichts entschieden. Recklinghausen glich aus. Josh legte vor zum 25:24, Recklinghausen glich wieder aus.  Beim Spielstand von 25:25 war es heute Max vorbehalten den Siegtreffer zu erzielen. Da kam bei allen Beteiligten ganz schön Freude auf. So etwas muss man mal erlebt haben!

Es spielten: Josh Haase (8), Alexander Blankenhagen (6), Maximilian Breil (4), Amin Guizani, Julien Spengler (je 3), Justin Tautz (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

Quelle: Peter Janko

Die Nachwuchsteams des VfL Gladbeck fuhren am Wochenende klare Siege ein. Der C-Jugend gelingt die Revanche beim HC Westfalia Herne.

Die C-Jugendhandballer des VfL Gladbeck beweisen schon eine Woche später im Rückspiel der Landesliga-Hauptrunde beim HC Westfalia Herne, dass sie aus den Fehlern aus den Fehlern der vorherigen deutlichen Niederlage gelernt hatten.

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: HC Westfalia Herne – VfL Gladbeck 24:30 (11:18)

Von Beginn an bestimmte der VfL das Geschehen: In der Abwehr setzten die Gladbecker um, was sie im Training erarbeitet hatten, und im Angriff trafen sie wie gewohnt. Nach zehn Minuten führten die Gäste erstmals mit vier Toren. Zum Ende des ersten Spielabschnittes gingen die Gladbecker mit einem beruhigendem 18:11 in die Kabine. Im zweiten Durchgang ließen die VfL-Spieler nichts mehr anbrennen und spielten souverän bis zum Schluss.

C-Mädchen/Kreisliga. VfL Hüls – VfL Gladbeck 10:49 (6:22)

Eine klare Sache war die Begegnung der C-Mädchen des VfL Gladbeck in der Kreisliga. Beim Tabellenvorletzten VfL Hüls ließen sie nichts anbrennen und feierten einen standesgemäßen Erfolg mit einer Differenz von 39 Treffern.

D-Mädchen/Kreisliga: TSG Sprockhövel – VfL Gladbeck D-Mädchen 3:19 (1:9)

Mit einem stark dezimierten Kader fuhren die D-Mädchen des VfL am Karnevalssonntag nach Sprockhövel. Doch auch die Gastgeber traten geschwächt an, da ihre Torhüterin verletzt und die eine oder andere Feldspielerin fehlte. In der ersten Halbzeit und kurz nach dem Wiederanpfiff hatten die Gladbeckerinnen ein paar Schwierigkeiten in der Abwehr, mit dem Übergeben gegen die quirligen Gastgeberinnen. Ansonsten lieferten die VfL-Spielerinnen aber eine kompakte Abwehrleistung. Im Angriff traten die Gladbeckerinnen in dieser Begegnung etwas zu statisch auf und nutzten nicht alle Lücken, die sich boten. Trotzdem konnten Trainer und Mannschaft auf den verschiedenen Positionen einiges ausprobieren. Das nächste Spiel kann kommen, hieß es nach dieser Begegnung – aber dann hoffentlich wieder mit allen Spielerinnen.

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – TV Dülmen 22:13 (9:7)

In der D-Jugend-Kreisliga gewann das Team des VfL Gladbeck ebenfalls deutlich mit 22:13 gegen den TV Dülmen. Zunächst waren die Schiedsrichter nicht erschienen, Michael Giesen (Jungschiedsrichter des VfL) und sein Mannschaftskollege aus der B-Jugend Elias Konietzka sprangen ein. Zwei Minuten nach Anpfiff erschienen die angesetzten Schiedsrichter dann doch, das Spiel begann von vorn. Der VfL Gladbeck setzte sich klar durch.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
07. Feb. 2016

Aus Fehlern gelernt

Vor einer Woche musste sich unsere C-Jugend daheim gegen Herne noch deutlich geschlagen geben. Wir wollten aus unseren Fehlern lernen, deshalb stand unter der Woche im Training besonders die Abwehr im Fokus…

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: HC Westfalia Herne – VfL Gladbeck  24:30 (11:18)

Von Beginn an bestimmten wir das Geschehen auf dem Spielfeld: In der Abwehr konnten wir das umsetzten, was wir im Training erarbeitet hatten und im Angriff trafen wir wie gewohnt. Nach zehn Minuten führten wir das erste Mal mit vier Toren. Zum Ende des ersten Spielabschnittes konnten wir das Tempo noch einmal erhöhen und gingen mit einem beruhigendem 18:11 in die Kabine.

Im zweiten Durchgang ließen wir nichts mehr anbrennen und spielten souverän bis zum Schluss. So siegten wir verdient in Herne und die Jungs zeigten, dass sie aus ihren Fehlern lernen können, und in der Lage sind dies auch umzusetzen…

Es spielten: Younes El Aidi (9), Matti Blißenbach, Robin Kirsten (je 5), Philipp Dähmlow, Lukas Konietzka (je 3), Niklas Kegelmann, Gereon Lastring (je 2), Nicolas Sontowski (1), Alexander Benz, Josh Haase, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: Martin Blißenbach

Auch in diesem Jahr ging es für eine bunte Truppe aus Spielerinnen und Spielern unserer E- und D-Jugend am Karnevalssamstag zum gemeinsamen Schlittschuhlaufen…

D-Jugendtrainer kam dabei auch ohne Schlittschuhe an den Füssen auf seine Kosten: „In der Sporthalle hatte ich nur die Gelegenheit einen Kaffee zu genießen… Nach dem Spiel unserer D-Jugend – mein Frühstück lag schon länger zurück – machte sich mein Magen bemerkbar und auf der Fahrt nach Dorsten verspürte ich schon ein wenig Appetit… Nach Sammeln und Abzählen ging es langsam in die Eishalle und auf die Tribüne. Jetzt nichts wie hin in die Pistenbar und ein Blick auf die Speisekarte werfen. Aber daraus wurde nichts: Die teilnehmenden Eltern hatten ein hervorragendes Kuchenbüffet zusammengestellt. Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Feinste Ware lud zum Schlemmen ein. Zeitweise habe ich davon beidhändig probiert.  Ach wie schön kann Eislaufen auch ohne Eislaufen sein; Danke an die vielen Kuchenbäcker!“

Quelle: Peter Janko

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