Chronik

Die Handball-A- und B-Jugend des VfL Gladbeck feierte am vorletzten Landesliga-Saisonspieltag Siege, die C unterlag dagegen Spitzenreiter Letmather TV.

Am vorletzten Spieltag der Landesliga-Saison gab es für die A- und B-Jugendhandballer des VfL Gladbeck noch einmal Siege, die C dagegen verlor gegen den Spitzenreiter Letmather TV:

A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – SuS Oberaden 40:37 (20:16)

„Endlich“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze nach der Partie, „hat meine Mannschaft mal wieder im Angriff Durchschlagskraft gehabt und Siegeswillen gezeigt.“ Über die vielen Gegentore mochte der Übungsleiter dagegen nicht sprechen, zumal der Erfolg nie wirklich in Gefahr geriet.

Nach ausgeglichener Anfangsphase konnte sich der älteste Gladbecker Nachwuchs im Verlauf der ersten Halbzeit schließlich auf vier Tore absetzen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts lag die Kunze-Sieben schließlich mit 22:16 vorn. Dann jedoch erlaubte sie sich ein unglaublich schwaches Überzahlspiel. In den zwei Minuten kassierte der VfL, dem in dieser Phase kein einziger Treffer glückte, sage und schreibe vier Tore! Aber schon bald hatten die Gladbecker die Kräfteverhältnisse wieder zurechtgerückt. Es hieß 30:25 und im Anschluss brachten die Gastgeber die Partie relativ souverän nach Hause.

Am letzten Spieltag der Saison geht’s für den VfL nach Volmetal. Mit einem Sieg beim Tabellenneunten können die Rot-Weißen die Runde auf dem dritten Tabellenplatz abschließen. „Das ist unser Ziel“, betont Kunze.

B-Jugend/Landesliga: 1. HC Ibbenbüren – VfL Gladbeck 27:32 (12:17)

Nach der starken Vorstellung gegen Verl in der Vorwoche haben die Rot-Weißen in Ibbenbüren beim Tabellenvorletzten nicht allzu viel investiert. Der VfL erwischte einen guten Start und lag nach fünf Minuten mit 4:0 in Führung. „Danach“, sagte der wegen einer Adduktorenzerrung fehlende Gladbecker Akteur Fynn Blißenbach, „haben wir schlecht gedeckt und keinen flüssigen Handball mehr gespielt.“ So kam es, dass die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit den Rückstand auf zwei Tore verkürzen konnte. „Wir waren aber in der Lage, noch einmal den Schalter umzulegen“, so Blißenbach.

Nun folgt das letzte Saisonspiel für den VfL Gladbeck. Zu Hause empfängt die B-Jugend am Samstag, 12. März, die JSG Sassenberg-Greffen. In dieser Partie geht’s darum, ob die Rot-Weißen oder die Gäste am Ende Tabellenplatz vier belegen. „Wir wollen Vierter werden“, hat Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen, die Ambitionen seiner Mannschaft schon einmal unterstrichen. Das Hinspiel in Sassenberg ging übrigens knapp verloren.

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – Letmather TV 22:30 (13:15)

Der Tabellenführer aus dem Sauerland stellte sich in der gut besuchten Riesener Halle vor – und lieferte sein Meisterstück ab. Nach dem Erfolg in Gladbeck ist dem Letmather TV der erste Tabellenplatz nämlich nicht mehr zu nehmen.

„Das Hinspiel“, so VfL-Trainer Martin Blißenbach, „endete unentschieden. So sprach also alles für eine spannende Partie.“ Und tatsächlich wechselte in den ersten Minuten die Führung häufig. Erst nach und nach konnte sich der Gast ein wenig absetzten. Aber dem VfL gelang es, stets in Schlagweite zu bleiben. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel eine knappes 15:13 für Letmathe.

Im zweiten Spielabschnitt blieb es zunächst weiter spannend: Die Gladbecker kamen immer wieder auf ein Tor heran. Aber der Spitzenreiter setzte sich erneut ab. Beim Spielstand von 21:25 kassierte der VfL schließlich eine doppelte Zeitstrafe und das Spiel war verloren. Blißenbach: „Glückwünsche nach Letmathe, dem verdienten Meister!“

VfL Gladbeck: Younes El Aidi (11), Matti Blißenbach (6), Alexander Benz, Robin Kirsten, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Nicolas Sontowski (je 1), Thilo Altenhölscher, Amin Guizani, Josh Haase, Niklas Kegelmann, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Beim ersten Aufeinandertreffen im Dezember in Welper hatte unsere D-Jugend noch einige Probleme mit dem Gegner und nach dem 21:16 Sieg waren wir nicht sehr zufrieden. Das Rückspiel haben wir deshalb  sehr ernst genommen und entsprechend deutlich gewonnen…

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – DJK Westfalia  Welper  23:07 (13:03)

Sehr konzentriert in Abwehr und Angriff erreichten wir schnell eine 4:0 Führung. Nach dem 6:3 erzielten unsere Spieler 13 Tore in Folge und ließen kaum etwas zu. Leider verletzte sich Fynn, ohne Fremdeinwirkung, schon nach kurzer Zeit und fällt sicher die nächsten Wochen aus. Dabei war er gerade wieder so richtig in Fahrt gekommen: Vorletztes Spiel gegen Rauxel erzielte er vier Tore, heute gegen Welper war er schon zu Beginn mit zwei Treffern dabei…

Trotz dieses Dämpfers: Das war ein sehenswertes Spiel zum Ende dieser sehr erfolgreichen Kreisligasaison!

Es spielten: Josh Haase (9), Julien Spengler (4), Alexander Blankenhagen, Amin Guizani (je 3), Fynn Hanspach (2), Maximilian Breil, Justin Tautz (je 1), Semih Baspinar, Luca Baukholt, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Fabian Lastring, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

Quelle: Peter Janko

Obwohl unsere D-Mädchen nicht in gewohnter Konstellation beim TV Wattenscheid antreten konnten, war der Sieg nie in Gefahr…

D-Mädchen/Kreisliga: TV Wattenscheid 01 – VfL Gladbeck 04:20 (01:09)

Aus einer stabilen Abwehr heraus konnten wir schnell zu Torabschlüssen kommen, wenn auch nicht jeder  Wurf zwischen den Pfosten landete. Egal wer auf dem Feld zum Einsatz kam, fand sofort ins Spiel und brachte seinen Beitrag zum Erfolg… Es hat Spaß gemacht zuzusehen!

Es spielten:  Jennifer Stiles (6), Rada Jaouadi, Joana Kegelmann, Klara Nachtigal (je 4), Emilie Keller, Sarah Schmidt (je 1), Marie Steiner, Anne und Sophie Tabeling und Aurora Kryeziu  im Tor.

Quelle: Lars Keller
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Nur noch zwei März-Wochenenden, dann ist auch die Saison 2015/16 für unsere Jugendhandballer und –handballerinnen schon wieder „Geschichte“…

Naja, nicht ganz: Denn für unsere D-Mädchen geht es ja nach den Osterferien noch weiter und bei den älteren Mannschaften geht es auch nahtlos in die Qualifikationsphase für die neue Saison—da bleibt kaum Luft zum Durchatmen!

Natürlich laufen die Vorbereitungen im Hintergrund schon seit einigen Wochen auf Hochtouren und auch wenn mit Redaktionsschluss zu diesem Heft naturgemäß (noch) nicht alle Fragen geklärt sind, wird hartnäckig an allen „Baustellen“ gearbeitet…

Denn: „Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist… Dann ist es auch noch nicht das Ende!“

Quelle: Sebastian Sprenger

 

Während die A-Jugend des VfL Gladbeck Licht und Schatten zeigt, ist Kai Brockmann mit seiner B-Jugend nach dem Sieg restlos zufrieden.

A-Jugend/Landesliga: SG Schalksmühle-Halver – VfL Gladbeck 29:31 (13:14)

Zu einem unterm Strich verdienten Erfolg kam der älteste Nachwuchs des VfL im Sauerland. Die Gladbecker mussten ohne ihren Coach Pascal Kunze auskommen, der beim Training der ersten Mannschaft gebraucht wurde. Für ihn sprang Heiko Brandes ein, der Übungsleiter des zweiten Herrenteams. Und der sah in dem Spiel einen seht gut verteidigenden VfL. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Gäste nach dem Seitenwechsel auf 21:16 und auf 28:22 ab. Am Ende agierten die Rot-Weißen ein wenig zu lässig, so dass Schalksmühle noch einmal verkürzen konnte.

A-Jugend/Landesliga: TV Brechten – VfL Gladbeck 34:26 (18:10)

Einen Tag später boten die Gladbecker in Dortmund dagegen eine miserable Leistung. „Im Angriff fehlte uns die Durchschlagskraft“, sagte Pascal Kunze, „Brechten konnte einen Gegenstoß nach dem anderen laufen.“ Der VfL-Trainer versuchte es nach dem Seitenwechsel mit verschiedenen Deckungssystemen, aber auch mit einer 5:1- und einer 3:3-Abwehr lief es nicht besser. „Der Gegner war galliger“, gab Kunze zu.

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – TV Verl 30:21 (15:07)

Kai Brockmann ist ein Trainer, der eigentlich nie mit den Vorstellungen seiner Mannschaft 100-prozentig zufrieden ist. Nach der Partie gegen Verl sagte der VfL-Coach aber: „Dieses Mal habe ich wirklich nichts zu meckern, das war die beste Saisonleistung meiner Mannschaft.“ Alle Spieler, auch die, die zuletzt nur wenig eingesetzt wurden, hätten gut gespielt, so Brockmann weiter. Besonders gut gefiel ihm die Art und Weise, wie sein Team in der Defensive zu Werke ging. Die aggressive 6:0-Deckung habe gegen Verl klasse gearbeitet. „Besser kann man das gar nicht spielen“, so Brockmann. Und weiter: „Diesen Gegner muss man erst einmal bei 21 Gegentoren halten.“

Dabei mussten die Gladbecker lange Zeit ohne Stammspieler Fynn Blißenbach auskommen, der mit Leistenproblemen ausschied. „Wir konnten selbst diesen Ausfall ohne Probleme kompensieren“, sagte Brockmann, dessen Team auch im Angriff variabel und geduldig spielte und mit der 3:2:1-Deckung der Verler gut zurechtkam. Brockmann: „Ich bin zufrieden, und das kommt selten vor.“

VfL: Bornemann, Groß, D. Poursafar (Tor), M. Poursafar (9), Blißenbach (4/1), Kryzun (1), Alkemper (5), Keller (2), Diergardt (3/1), Wieck, Allkämper, Tossun (6).

Die C-Jugendhandballer des VfL Gladbeck hatten am Wochenende spielfrei. Der Tabellendritte empfängt am kommenden Sonntag (6. März) den Landesliga-Spitzenreiter Letmather SV zum Duell in die Riesener Sporthalle. Anwurf ist um 13.45 Uhr.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
28. Feb. 2016

Starker Auftritt

Beim letzten Auswärtsspiel unserer E-Mädchen beim Bochumer HC waren die Rollen schnell verteilt…

E-Mädchen/Kreisklasse: Bochumer HC – VfL Gladbeck 06:28 (03:14)

Wir waren sofort mit Feuereifer dabei und ließen den Gastgebern keinerlei Chance. Jene waren wieder gerade so mit sieben Spielerinnen besetzt, wohingegen wir fast aus dem Vollen schöpfen konnten. Das Spiel bot die Möglichkeit für alle viel zu spielen und Neues zu probieren. Die Zuschauer sahen zwei, nicht nur vom Ergebnis her gesehen, identische Halbzeiten, in denen wir das Geschehen dominierten. Unsere Abwehr war sehr stabil und wir konnten einen Großteil der Chancen im Keim ersticken. Vor allem Carla kaufte der gegnerischen Spielmacherin regelmäßig den Schneid ab. Im Spiel nach vorne überzeugten wir mit konstant hohem Tempo, wodurch sich viele Wurfgelegenheiten ergaben.

Insgesamt also ein schönes Spiel für Trainer, Spieler, Zuschauer und dem Schiedsrichter, der die Penaltyregel kennenlernte…

Es spielten: Lara Egeling (12), Khadija Guizani, Fabienne Kizyna, Ida Steiner (je 4), Carla Klaus (3), Tamara Schwark (1), Elisa Breil, Vivienne Duckheim, Tasnim Hamdi, Celine Rahman, Bianca Schwark und Luisa Willing.

Quelle: Viktor Dziabel
28. Feb. 2016

Tolles Zusammenspiel

Zum letzten Mal in dieser Saison trafen sich F-Jugendteams zum Spielfest in der Gelsenkirchener Schürenkamphalle…

F-Jugend/Spielfest FC Schalke 04

Während die einen auf dem Handballfeld um den Ball kämpften, konnten die anderen an der aufgebauten Schnelligkeitsmessanlage ihre eigene Laufzeit messen und stetig verbessern. Leider gab es für die spielbegeisterten Jungen und Mädchen insgesamt nur relativ wenige Bewegungsmöglichkeiten, um sich die Zeit in den Spielpausen zu vertreiben. Die Siegerehrung wurde von Ingo Anderbrügge begleitet, dem ehemaligen Schalker Fußballspieler, der jedem Team einen Handball überreichte und die drei schnellsten Läufer mit einem Schalke-Trikot auszeichnete…

Unser junges Team konnte in den Partien vor allem durch Teamgeist und Spaß am Spiel überzeugen, sodass am Ende einige Tore für uns zu Buche standen. Wir freuen uns schon auf neue Herausforderungen in der kommenden Saison!

Es spielten: Adam, Jonas und Jonas, Lars, Luke, Medina, Nele und Simon.

Quelle: Meike Janko
27. Feb. 2016

Viel Spielwitz

Einen Start-Ziel Sieg bescherten sich unsere D-Mädchen am frühen Samstagnachmittag. Die Gäste aus Wanne hatten kein probates Mittel, um unsere Abwehr in Verlegenheit zu bringen…

D-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – TV Wanne 1885 22:06 (12:02)

Lediglich zweimal in der ersten Halbzeit, musste Aurora hinter sich greifen. Der Angriff konnte hingegen zwölfmal nach schönen Spielkombinationen die Wanner Torhüterin überwinden. Nach dem Seitenwechsel versuchten wir auf den Positionen etwas durchzuwechseln. Da es etwas unrunder lief und die Gäste das ein oder andere Tor machen konnten, mussten wir aber wieder in die gewohnten Positionen zurück tauschen. Von da an spielten wir das Spiel routiniert runter und sicherten uns die nächsten zwei Punkte.

Es spielten:  Joana Kegelmann (8), Emilie Keller (6),  Sarah Schmidt (4), Rada Jaouadi (2), Lara Kawohl, Jennifer Stiles (je 1), Klara Nachtigal, Marie Steiner und Aurora Kryeziu und Mavie Lummer im Tor.

Quelle: Lars Keller

Eine höchst arbeitsame und nicht leichte Handballsaison biegt in den kommenden Wochen auf die Zielgerade ein. Angesichts der Vielfalt an Themen und Problemen, mit denen sich Vereine und Institutionen zuletzt konfrontiert sahen, lief der Kreistag des Handballkreises Industrie in Herne zügig ab. Exakt 65 Minuten benötigte der in seinem Amt wiedergewählte Kreisvorsitzende Olaf Strunk (Wuppertal), schon war die Versammlung vorbei – das war kaum mehr, als ein Handballspiel dauert.

Die Hallenproblematik wurde natürlich angesprochen. Etliche Vereine hatten und haben zu kämpfen. Einige Spielstätten waren im Herbst wegen außerplanmäßiger Reparaturarbeiten gesperrt, andere sind es noch, da sie als Unterkünfte für Flüchtlinge genutzt werden.

Gibt es einen EM-Boom?

Dieter Stroband (Dortmund), der Vorsitzende des Westdeutschen Handballverbandes (WHV), sprach den Vereinen ein großes Lob aus – sie seien zusammengerückt: „Es war beeindruckend zu sehen, wie das gelöst wurde. Ihr habt das alleine vor Ort geschafft.“ Vor allem die Ruhrgebietskreise Industrie und Dortmund waren stark von Hallenschließungen betroffen. Ein Ende, so Stroband, sei absehbar, das habe er aus Gesprächen mit der Politik erfahren: „Die Situation wird sich entspannen.“

Entspannt hat sich die Situation im Handballkreis auch bei den Schiedsrichtern. Dank einer umfassenden Initiative konnten in den vergangenen Jahren rund 100 neue Jung-Schiedsrichter gewonnen werden. Folge: In Zukunft sollen wieder mehr Jugendspiele und auch Seniorenspiele bis in die 4. Kreisklasse mit Schiedsrichtern besetzt werden.

Ob der überraschende EM-Titel der deutschen Nationalmannschaft nun dem Sport einen Aufschub geben wird, bleibt auch für die Verantwortlichen eine spannende Frage. Die Vereine müssten sich allerdings auch selbst bewegen, um bei einem möglichen Boom mitzugehen. „2007 war nicht nachhaltig, wir haben damals gemerkt, wie schwierig es ist, den Ball im Spiel zu halten“, sagte WHV-Chef Dieter Stroband. Entsprechende neue Programme des DHB seien in Arbeit, unabhängig davon gelte der Grundsatz: „Geht in die Schulen! Ihr seid der Motor, ohne euch geht es nicht.“

Aktuell krankt es im Spielbetrieb vor allem (noch) an Frauenmannschaften, daher wird der Kreis Industrie als erster in Westfalen in der nächsten Saison hier einen gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Niederrhein (Kreis Essen) aufnehmen. Als Ziel für die nächsten drei Jahre Amtszeit nannte der Kreisvorsitzende, weitere alternative Spielformen wie Beachhandball zu testen. Die in dieser Saison neu eingeführte Ü-35-Liga jedenfalls sei bereits ein voller Erfolg. Durch ihn hatte sich sogar ein Verein auf der Spielfläche zurückgemeldet, der längst als verschollen galt: die DJK TuS Rotthausen aus Gelsenkirchen.

Kreisvorstand

Dem wiedergewählten Kreisvorstand des Handballkreises Industrie gehören an: Olaf Strunk (1. Vorsitzender), Holger Kück (TK-Vorsitzender), Michael Fögen (Kassenwart), Mandy Stutte (Rechtswartin), Barbara Retschat (Frauenspielwartin), Thomas Helwig (Männerspielwart) und Roland Kosik (Vorsitzender Kreisspruchausschuss). Bestätigt wurden Alexander Kochstädt (Jugendausschussvorsitzender) und Michael Winkelhane (Vorsitzender Schiedsrichterausschuss).

Quelle: www.derwesten.de (Olaf Krimpmann)
A-Jugend/Landesliga: HVE Villigst-Ergste II – VfL Gladbeck 34:29 (15:13)

Die Luft ist raus beim VfL, die Niederlage in Villigst war bereits die vierte in Folge. Mitverantwortlich für die jüngste Pleite waren personelle Probleme, außerdem begannen die Gladbecker, die nach dem Seitenwechsel in Führung gegangen waren, mit den Schiedsrichtern und sich selbst zu hadern als die Partie zu kippen begann.

„Wir haben jetzt noch vier Spiele“, sagte VfL-Trainer Pascal Kunze, „und unser Ziel sollte es sein, diese vier Spiele zu gewinnen.“ Er wolle sich nicht mit einer Pleitenserie als A-Jugendtrainer verabschieden – Kunze coach in der nächsten Saison die C-Jugend der Rot-Weißen – und seine Jungs wollten sich ebenfalls so nicht verabschieden.

Allerdings hat es die nächste Aufgabe schon in sich, die Gladbecker treten nämlich bereits am Freitag , 26. Februar, beim Tabellendritten SG Schalksmühle-Halver an. Pascal Kunze wird seine Mannschaft nicht begleiten können, weil er am Abschlusstraining der Ersten vor dem Oberliga-Spitzenspiel in Nordhemmern gegen LIT Handball teilnimmt. Vertreten wird er von Heiko Brandes, den Trainer der VfL-Landesliga-Männer, der sofort seine Unterstützung zusagte.

B-Jugend/Landeslig: SG Handball Hamm – VfL Gladbeck 24:28 (14:16)

Die Gladbecker mussten quasi mit ihrem letzten Aufgebot in Hamm antreten. In Fynn Blißenbach, Jan Schmiemann, Max Wieck, Mats Diergardt und Maurice Poursafar standen Trainer Kai Brockmann fünf Spieler, die zu seiner Stammformation gehören, aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung. „Deshalb war es unser Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagte Brockmann, der seinem arg geschwächten Team bescheinigte, sich gut verkauft zu haben. Hin und wieder sei es ein bisschen zerfahren gewesen, so der VfL-Trainer. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass Spieler auf für sie völlig ungewohnte Positionen ran mussten.

Der VfL Gladbeck holte zuletzt 10:0-Punkte. „Seit der knappen Niederlage beim Spitzenreiter Soest spielen wir sehr konstant“, so Kai Brockmann. Wie lautet das Ziel des Trainers bis zum Ende der Saison? „Wir wollen den fünften Platz halten.“ Drei Partien stehen noch auf dem Programm der Rot-Weißen, weiter geht’s am Sonntag, 28. Februar, in der heimischen Riesener-Halle gegen den TV Verl, der einen Punkt weniger auf dem Konto hat als die Gladbecker.

C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: ASC 09 Dortmund – VfL Gladbeck 38:32 (19:18)

Nach der Niederlage in der vergangenen Woche stand für den VfL bereits das Rückspiel an und somit die Chance auf Wiedergutmachung. Die Gladbecker starteten auch hoch motiviert und gingen schnell mit 3:2 in Führung. Dann drehte Dortmund auf und ging nach einem Sechs-Tore-Lauf selbst mit 8:3 in Führung. Der VfL kam wieder heran und verkürzte auf zwei Treffer. „Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier“, sagte Trainer Martin Blißenbach. Zuerst setzte sich der ASC wieder mit sechs Toren ab, zur Pause lag der VfL aber nur noch mit einem Tor zurück.

Genauso begann der zweite Abschnitt. Dortmund legte vor, Gladbeck zog nach. Nach 40 Minuten zeigte die Anzeigetafel 26:25 für die Heimmannschaft. Jetzt zogen die Gastgeber wieder davon. Blißenbach: „Diesmal konnten wir nicht mehr verkürzen.“ So gewann am Ende der ASC verdient in einem offensiv geführten Spiel.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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