19. Mai 2021
Planung möglicher Aufstiegsrunden
Wir haben mit den Vereinen vereinbart, dass wir bis zum letzt möglichen Zeitpunkt die Situation beobachten. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen….
In den regelmäßig stattfindenden Abstimmgesprächen im Bereich der Spieltechnik wurde die aktuelle Corona-Lage immer wieder analysiert und bewertet. In mehreren Videokonferenzen mit den Vereinen wurde die Lage besprochen. Als Ergebnis davon wurde bereits vor ein paar Wochen festgestellt, dass es in dieser Saison keine Absteiger aus den Ligen des HV Westfalen geben wird. Aufgrund der sich verbessernden Corona-Situation haben wir immer an einen möglichen Spielbetrieb geglaubt und dieses auch offensiv kundgetan.
Wir haben nunmehr eine Modusänderung für unseren seit Ende Oktober 2020 ausgesetzten Spielbetrieb vorbereitet und alle interessierten Vereine verbindlich abgefragt, ob sie an dem neuen Modus mitwirken wollen. Sofern sich bis Freitagabend ausreichend Vereine finden, die Ende Juni in Kurzrunden um den Aufstieg in den westfälischen Klassen spielen wollen, werden wir diese Spiele organisieren und anbieten. Mit den Vereinen wurde in den Videokonferenzen vereinbart, dass mindestens vier Wochen Hallentraining als Vorbereitung notwendig sind.
Unter gewissen Voraussetzungen erscheint gemäß der CoronaSchVO wieder Hallentraining möglich (Inzidenz unter 50 und max. 10 Personen aus 3 Haushalten zzgl. Geimpfte und Genesene). Diese Regelung wird hoffentlich Anfang Juni vielleicht noch erweitert. Es erscheint derzeit nicht unmöglich, dass wir noch einmal einen Wettbewerb starten können.
Sofern sich nicht ausreichend Vereine melden, die spielen wollen oder können, werden wir die Entscheidung über die potenziellen Aufsteiger gemäß § 52 SpO in Verbindung mit den Durchführungsbestimmungen der laufenden Saison treffen, da wir dann keine Zeit mehr haben, die Aufsteiger zeitgerecht zu ermitteln.
„Wir sind uns bewusst, dass unser Weg auch Kritik mit sich bringen wird“, ist sich der Vize-Präsident Spieltechnik Andreas Tiemann sicher, „aber es ist der einzige Weg, wie wir die von den Vereinen gewünschten sportliche Lösungen erarbeiten können und dabei die Vorgaben der Spielordnung nicht außer Acht lassen. Wir haben so lange wie nur möglich gewartet und haben den Vereinen Zeit gegeben, sich auf diese Situation vorzubereiten. Jetzt bin ich gespannt, was es für Rückmeldungen geben wird.“
Quelle | www.handballwestfalen.de
Aurora Kryeziu und die Handball-A-Jugend der HSG Blomberg kassierte im DM-Viertelfinalhinspiel eine Packung. Nun geht es in Leverkusen weiter.
Quelle | www.waz.de
06. Mai 2021
Beim „Lockdown-Wettbewerb“ des WHV abgeräumt
Beim Wettbewerb des Westdeutschen Handballverbandes schaffte es unsere „neue“ E/2-Jugend unter die besten drei Teams ihrer Altersklasse…
Der Westdeutsche Handballverband hatte in Kooperation mit dem Landessportbunde einen Wettbewerb für E- und F-Jugendteams ins Leben gerufen, damit während des erneuten Lockdowns vor den Osterferien die Jugendarbeit im Sportverein über eine erneut so lange Zeit nicht gänzlich brach liegt und den Trainern weiterhin die Möglichkeit gegeben wird, Kontakt mit ihren Kids zu halten und sie auch anzuspornen, etwas für den Verein und ihre eigene Mannschaft zu tun.
Die Aufgabe der Spieler bestand darin, einen Ball hochwerfen, dann mit der rechten Hand die linke Schulter und mit der linken Hand die rechte Schulter berühren, einmal in die Hände klatschen und den Ball wieder fangen.
Die Kids machten diese Übung zu Hause und ließen sich dabei filmen und sendeten jeweils ihren besten Versuch an die Trainer, die dann die Gesamtzahl an den Westdeutschen Handballverband weitergaben.
Für die drei besten Mannschaften aus den insgesamt sieben Handballkreisen gab es in jeder Altersklasse tolle Preise im Wert von bis zu 250 Euro zu gewinnen.
Unsere „neue“ E/2-Jugend konnte sich nun über tolle Preise, die für ein abwechslungsreiches Training genutzt werden können, freuen, die nun direkt von Detlev Klausing an der Freibadwiese an die beiden Trainer Sven Deffte und Ronny Rickert übergeben wurden.
Foto | Sven Deffte
Aurora Kryeziu steht mit der HSG Blomberg im Viertelfinale der A-Jugend-DM. So geht es für das Team der Gladbecker Handball-Torfrau weiter.
Quelle | www.waz.de
In Blomberg durfte die Gladbeckerin Aurora Kryeziu Bundesliga-Luft schnuppern. Nun soll es mit der A-Jugend der HSG weitergehen. Die DM steht an.
Quelle | www.waz.de
06. Apr. 2021
VfL Gladbeck: Chris Winkelmann macht einfach sein Ding
Wegen Corona ist im Leben von Chris Winkelmann vieles ungewiss. Das Talent des VfL Gladbeck lässt sich davon nicht beirren und macht sein Ding.
Quelle | www.waz.de
08. März 2021
Wir freuen uns auch auf Euch!
Obwohl wir alle unheimlich unser Hobby Handball ganz doll vermissen, steht weiterehin der Schutz aller ganz oben…
Viele von Euch haben sicherlich von den Lockerungen der Landesregierung erfahren und gehofft, sofort wieder mit uns trainieren zu können. Und zu dieser Thematik wollen wir Euch hiermit auf den aktuellen Stand bringen:
Aktuell dürfen Gruppen von 20 Kindern unter 14 Jahren zusammen im Freien zusammen trainieren und wir als Verein sind bestrebt dieses Vorhaben auch so schnell wie möglich in die Tat umzusetzen. Bevor es aber losgehen kann, muss uns Seitens der Stadt Gladbeck eine Freigabe der entsprechenden Freifläche vorliegen. Wir sind derzeit ebenfalls mit allen Jugendtrainern im Austausch, um schnellstmöglich einen sicheren Trainingsbetrieb unter Berücksichtigung der entsprechenden Hygienekonzepten auf die Beine stellen zu können…
Macht Euch also keine Sorgen… Eure Trainer werden mit Euch komunizieren, sobald „wirklich“ feststeht, WANN WO und WIE wieder GEMEINSAM trainiert wird!
Quelle | Sebastian Sprenger
12. Feb. 2021
D-Mädchen und Eltern erklimmen den Olymp und noch mehr!
Unsere D-Mädchen haben zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern eine vierwöchige „Laufchallenge“ absolviert und dabei ein sehr starkes Ergebnis erzielt…
Die Motivation in diesen Zeiten aufrecht zu erhalten ist nicht gerade einfach: Die Perspektive auf Meisterschaftsspiele ist nicht gegeben, man sitzt den ganzen Tag im Homeoffice oder Homeschooling und die Gemeinschaft über Onlinetrainings ist besser als Keine, aber auch nicht das Gleiche! In den vergangenen Wochen haben wir durch Abwechslung im Training durch neues Equipment und neue Übungen immer wieder versucht die Motivation nicht zu verlieren: Beim Joggen wurde es immer schwieriger, so dass ich sehr dankbar war, als mich ein Mädchen fragte, ob wir nicht eine „Laufchallenge“ gegen die Eltern machen wollen… Alle waren sofort begeistert von der Idee. Wir eröffneten eine Whatsappgruppe, in der die gelaufenen Kilometer dokumentiert werden sollten. Bereits vor dem Start kam es in der Gruppe zu ironischen Spitzen in beide Richtungen. Die Motivation war riesig. Eine Bestrafung für die Verlierergruppe brauchte man nicht festzulegen, da klar war, dass sich der Verlierer noch lange etwas von dieser Niederlage anhören konnte…
Bereits am frühen Morgen des 11. Januars (erster Tag) kamen die ersten Screenshots von Läufen in die Gruppe. Die Frequenz der Screenshots war besonders in den ersten Tagen unfassbar hoch. Läufe von bis zu zwanzig Kilometer flogen in die Gruppe und wurden selbst von Konkurrenten mit Lob und Anerkennung gewürdigt. Es gab einen ständigen Führungswechsel und immer wieder wurde in der Gruppe nach Zwischenständen gefragt, die Andy zu Beginn noch regelmäßig gab und am Ende gar nicht mehr…
Nach drei Wochen lagen die Eltern mit knapp 200 Kilometer vorne, so dass sich die Mädchen einen neunen Plan machten, mit dem sie noch gewinnen wollten. Sie berechneten, wie viel jeder ungefähr laufen müsste, um noch zu gewinnen: Sie kamen auf 19 Kilometer von Jedem in nur fünf Tagen! Trotz dieser hohen Zahl, nahmen sie diese Ziel ins Visier: Zwei Spielerinnen meldeten sich für das Krafttraining online mit ein paar Minuten Verspätung an, da sie noch Laufen waren. Als sie sich dann eingeloggt haben, saßen sie mit klatschnassen Haaren vor der Kamera. Sie haben sich nicht von Wind und Wetter irritieren lassen, was meinen größten Respekt verdient hat. Das Krafttraining haben sie dann trotzdem voll durchgezogen. Alle liefen nochmal kräftig, sodass die Eltern am Ende verdient geschlagen wurden. Dazu muss man sagen, dass es mehr Kinder als Eltern waren, die teilgenommen hatten. Die meisten Kilometer einer Person absolvierte auch eine Mutter, so dass man den Eltern ebenfalls sehr viel Respekt zollen muss…
Das für mich entscheidende ist hierbei das Gesamtergebnis: Wir als gesamte Gruppe haben 2.997 Kilometer in nur vier Wochen erreicht. Zum Vergleich: Ein Spaziergang zum sagenumwobenen Olymp in Griechenland hat nur ca. 2.500 Kilometer… Wenn man sich dies vor Augen führt gibt es eigentlich nur Gewinner bei dieser Aktion und hat allen gezeigt, was individuell aber auch als Gruppe möglich ist. Großen Respekt an alle die fleißig mitgemacht haben und dabei auch das ein oder andere mal an ihre Leistungsgrenze gekommen sind!