Frank Schumann, dessen Karriere einst beim VfL Gladbeck begann, ist bei der HSG Nordhorn-Lingen mit Ralf Lucas als Interimstrainer engagiert.
Frank Schumann, dessen Karriere einst beim VfL Gladbeck begann, ist zurzeit bei der HSG Nordhorn-Lingen gemeinsam mit Ralf Lucas als Interimstrainer engagiert. Der Grund: Heiner Bültmann, der die HSG in die Handball-Bundesliga zurückgeführt hat, musste infolge gesundheitlicher Probleme eine Pause einlegen…
09. Aug. 2019
VfL Gladbeck: Ein Publikumsliebling meldet sich zurück
Die Handballer des VfL Gladbeck nehmen an einem Turnier teil. Ein normales Vorbereitungswochenende steht also an. Für einen VfLer gilt das nicht.
Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck nehmen an dem Turnier um den Sven-Maletzki-Cup der SG Ratingen teil. Ein normales Vorbereitungswochenende steht also für die Rot-Weißen an. Für einen ihrer Spieler gilt das nicht: Thorben Mollenhauer kehrt nämlich am heutigen Samstag nach zweieinhalbjähriger Zwangspause erstmals wieder auf die Platte zurück…
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30. Juli 2019
Hendrik Alkemper kehrt dem VfL Gladbeck den Rücken
Hendrik Alkemper stammt aus der Jugendabteilung des VfL Gladbeck und gehörte fest zum Landesliga-Kader. Nun hat er seinen Heimatverein verlassen.
Er stammt aus der Jugendabteilung des VfL Gladbeck, gehörte fix zum Kader des Landesligateams und durfte immer mal wieder in der Oberligamannschaft ran. In der neuen Saison wird Rechtsaußen Hendrik Alkemper aber nicht mehr das rot-weiße Trikot des VfL tragen…
10. Apr. 2019
Torsten Buch: Auch die Besten vertrauen seinen Händen
Topsportler gehen in der Butendorfer Praxis von Torsten Buch ein und aus. Der Osteopath und Physiotherapeut arbeitet nicht nur mit den Händen.
„Ich bin Handwerker.“ Der, der das sagt, repariert weder Autos noch streicht er Wände an oder backt Brot und Brötchen. Torsten Buch behandelt vielmehr mit seinen Händen Menschen. Der 39-jährige Gladbecker ist Heilpraktiker für Osteopathie und Physiotherapeut. Zu seinen Patienten gehören mittlerweile auch etliche Topsportler aus Gladbeck und der Umgebung.
Dass Topsportler Buchs Praxis an der Brüggenstraße in Butendorf frequentieren, ist wohl kein Zufall. „Ich komme ja selbst aus dem Leistungssport.“
Buch weiß genau, wie die Sportler ticken
Torsten Buch hat einst beim VfL Gladbeck Handball gespielt – etwa mit den späterenBundesligaprofis und Nationalspielern Michael Hegemann und Frank Schumann. Er weiß also genau, wie Sportler ticken, insbesondere, wenn sie gesundheitlich angeschlagen oder gar verletzt sind. Und das hat sich offenbar in der Szene herumgesprochen.
Die Gladbecker Bob-Weltmeisterin Annika Drazek vertraut dem Handwerker Buch ebenso wie die Klasseschwimmerin Jessica Steiger. Handballer des Tusem Essen aus der zweiten und Aktive aus Dritten Liga zählen zu seinen Patienten, gleiches gilt für Leichtathleten des TSV Bayer 04 Leverkusen und des TV Wattenscheid 01.
Drazek legt großen Wert auf seine Meinung
Annika Drazek lässt sich regelmäßig von Torsten Buch durchchecken. Sie erinnert sich noch genau an ihrer ersten Visite bei ihm. „Anfang 2017, als ich mir eine Fußverletzung zugezogen hatte“, erinnert sich die beste Bobanschieberin der Welt, „auf Empfehlung meines Trainers erstmals bei Torsten Buch gewesen. Ich wollte mir damals eine zweite Meinung einholen.“ Inzwischen legt sie auf Buchs Meinung immer großen Wert.
Auch wenn Osteopathie eine Heilkunde ist, bei der der Osteopath Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt, ist es damit längst nicht getan. „Ich versuche, hinter die Fassade, hinter die Dinge zu blicken“, erklärt Buch. Deshalb unterhält er sich zunächst einmal intensiv mit dem jeweiligen Patienten – und, im Falle von Sportlern, auch mit deren Trainern.
Buch gibt immer Hausaufgaben auf
Er erläutert: „Beschwerden können verschiedene Ursachen haben, körperliche oder seelische. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Oft sind aber auch Banalitäten des Lebens verantwortlich.“ Anschließend erst setzt Buch seine Hände ein und untersucht das Gewebe des ganzen Körpers.
„Ich suche“, erläutert er, „die Stelle im Körper, die am wenigsten funktioniert.“ Hat er diese gefunden, beginnt die Behandlung. Die übrigens mit dem Praxisbesuch längst nicht beendet ist. „Jeder, Sportler wie Nicht-Sportler“, sagt der Osteopath, „muss zu Hause Übungen machen oder in einer anderen Art aktiv werden.“
Als Physiotherapeut immer wieder an Grenzen gekommen
Torsten Buch hat zunächst eine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviert. „Da bin ich aber immer wieder an Grenzen gekommen.“ Deshalb bildete er sich zum Heilpraktiker für Osteopathie fort: „Das hat insgesamt sechs Jahre in Anspruch genommen.“
Anno 2012 hat sich Torsten Buch selbstständig gemacht, im Jahr 2015 schließlich seine Praxis an der Brüggenstraße in Butendorf eröffnet.
Sportlerinnen und Sportler gehörten von Beginn an zu seinen Patienten. Handballspieler des VfL haben sich ebenso fitmachen lassen wie Aktive des TV Gladbeck.
Eine Vereinsbrille haben Torsten Buch und sein Team mit Marc Hehemann, Michaela Stinnes, Jutta Preute und Claudia Meixner also nicht auf, oder? Er lacht und schüttelt energisch den Kopf. „Wir behandeln jeden, vom Säugling bis zum Leistungssportler.“
Quelle| www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
Der Außenspieler hat sein letztes Heimspiel für den VfL gemacht – und bald viel Zeit für andere Sachen. Die Tür für ein Comeback ist nicht zu.
Er stammt aus der Jugendabteilung des VfL Gladbeck und hat es immerhin bis in die Zweite Liga geschafft. Am vergangenen Samstag spielte Marcel Giesbert das letzte Mal in „seiner“ Riesener-Halle. Viele Freunde waren aus diesem Anlass gekommen, seine Mutter Carola sogar eigens aus Augsburg. Die WAZ verriet der 31-Jährige seine Zukunftspläne.
1 Hallo Marcel Giesbert, was stellen Sie zukünftig eigentlich mit Ihrer ganzen freien Zeit an?
Ich werde mich jetzt erst einmal ein bisschen erholen. 26 Jahre lang habe ich Handball gespielt, viermal Training in der Woche und am Wochenende gespielt. Nun möchte ich mehr Zeit mit meiner Freundin verbringen. Wir haben seit kurzem einen Schäferhund, der muss beschäftigt werden. Und außerdem werde ich viel Rad fahren.
2 Werden Sie den Handball und den VfL nicht vermissen?
(lacht) Vor allem die Vorbereitungszeit werde ich vermissen, ganz besonders die Einheiten im Stadion mit Heiner Preute (Athletiktrainer, er macht die VfLer immer vor Saisonbeginn lang und fit, d. Red.). Und ich bin mir sicher, Heiner wird mich auch vermissen. Wenn demnächst der VfL zu Hause spielt, werde ich häufig in der Halle sein, klar.
3 Falls in der neuen Saison beim VfL das Verletzungspech mal wieder zuschlagen sollte und sich deshalb Tim Deffte bei Ihnen melden würde – wie würden Sie reagieren? Das Telefongespräch gar nicht erst annehmen?
Nein, nein. Tim und Sven Deffte dürfen immer anrufen. Und sollte Not am Mann sein, würde ich natürlich helfen, die notwendige Fitness einmal vorausgesetzt. Ich bin schließlich seit der A-Jugend beim VfL und mit vielen Spielern befreundet, die würde ich doch nicht hängen lassen.
Quelle | www.waz.de
Anlässlich der Feierstunde des Sports in Gladbeck hielt Michael Hegemann einen Vortrag. Er berichtete über sein bewegtes Leben als Handballprofi.
Ehre, wem Ehre gebührt. Anlässlich der Feierstunde des Sports sind im Ratssaal zahlreiche Gladbecker Sportler für ihre Verdienste von Bürgermeister Ulrich Roland ausgezeichnet worden. Ehrengast war Michael Hegemann, Handball-Weltmeister von 2007, der heutzutage als Grundschullehrer in Altenessen seine Brötchen verdient. Im Vortrag „Mein Weg zum Nationalspieler“ berichtete er aus seinem bewegten Sportlerleben.
„Es gibt keine allgemeingültige Formel, wie man Nationalspieler werden kann“, sagte Hegemann, der unter seinem Jackett ein T-Shirt des Modelabels „Grubenhelden“ trug und nicht nur damit seine enge Verbundenheit zu Gladbeck zum Ausdruck brachte. Er wolle nur seinen Weg zum Nationalspieler aufzeigen und mitteilen, welche Dinge ihm in der Karriere wichtig waren.
Förster war Hegemanns erster Trainer beim VfL
Alles begann, wie könnte es im Ruhrpott anders sein, mit Fußball auf roter Asche bei der DJK Germania. „Also ich fand, ich hatte ein überragendes Talent“, meinte Hegemann mit einem Augenzwinkern und schaute hinüber zu seinem damaligen Trainer Klaus-Dieter Bugdoll, heute Sportamtsleiter. Er dankte vor allem Klaus Förster, seinem ersten Coach beim VfL Gladbeck, und Siegbert Busch, dem damaligen Abteilungsleiter des Vereins. Mit 17 Jahren spielte Hegemann bereits in der ersten Mannschaft: „Das war ein wichtiger Grundstein für meine weitere Karriere.“ Er durfte als Denker und Lenker fungieren und Verantwortung übernehmen.
Rückschläge gab es auch. In der Bezirksauswahl sei er rausgeflogen. Der Grund: fehlendes Talent. Doch Michael Hegemann ließ sich nicht von seinem großen Ziel abbringen. Trainer Bob Hanning, heute Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes, holte ihn zur SG Solingen. Die ersten Trainingseinheiten verliefen nicht nach Plan. Deshalb holte er sich zusätzlichen Feinschliff in der Gladbecker Heimat bei TV-Trainer Heiner Preute. „Ich möchte“, so Hegemann zu Preute, „gerne Bundesliga spielen. Mir genügt es nicht in der 2. Liga ein brauchbarer Spieler zu sein. Ich möchte mehr.“ Der Ritterschlag folgte im November 2004. Bundestrainer Heiner Brand berief ihn in den Kader der Nationalmannschaft.
Pizzabote serviert Heiner Brand die Rechnung
Hautnah erlebte er die Euphorie bei der Heim-WM 2007. Hierbei erzählte er eine kleine Anekdote. Das Vorrundenspiel gegen Polen ging verloren. Abends hatte die Mannschaft noch Hunger und gab bei einem Pizzaservice Bestellungen auf. Der Bote lieferte die Pizza im Hotel ab, servierte aber ausgerechnet Heiner Brand die Rechnung. „Und schon brannte der Baum lichterloh“, so Hegemann lächelnd.
Quelle | www.waz.de (Carsten Liebfried)
Wie wird man Handball-Weltmeister? Eine Antwort auf diese Frage gibt Michael Hegemann in Gladbeck anlässlich der Feierstunde des Sports.
Wie wird man eigentlich Handball-Weltmeister? Eine Antwort auf diese äußerst knifflige Frage gibt Michael Hegemann am Freitag, 15. März, anlässlich der Feierstunde des Sports im Gladbecker Ratssaal. Der 41-Jährige, der einst beim VfL seine Karriere begann und 2007 zum Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft gehörte, die im eigenen Land den WM-Titel holte, tritt bei der Veranstaltung als Ehrengast auf.
Stadt und Stadtsportverband zeichnen immer im März erfolgreiche Sportler und verdiente Ehrenamtler aus. Anlässlich dieser Feierstunde schaut immer auch ein Prominenter vorbei. Zuletzt war Bodo Menze vom FC Schalke 04 zu Gast, dieses Mal wurde Michael Hegemann eingeladen.
Hegemanns Karriere begann einst beim VfL Gladbeck
Eine gute Wahl, schließlich haben die deutschen Handballer kürzlich erst bei der Weltmeisterschaft in Dänemark und Deutschland Millionen vor den Fernsehern und Zehntausende in den Hallen begeistert, auch wenn das Team von Bundestrainer Christian Prokop am Ende die Medaillenränge knapp verpasst hat. Das war anno 2007 anders – seinerzeit gewann Deutschland den Titel.
Im Elite-Aufgebot von Heiner Brand stand seinerzeit auch Michael Hegemann. Hegemann, der in Kirchhellen geboren wurde, wird viel erzählen können. Über seine Anfänge als Fußballer bei der DJK Germania etwa, oder über seinen Wechsel zum Handball und zum VfL und schließlich auch über seine Karriere als Berufshandballer mit Stationen in Solingen, Düsseldorf, Gummersbach, Lemgo, Minden, noch einmal Düsseldorf, beim Bergischen HC und schließlich in Essen. Für den Zweitligisten Tusem Essen ist er seit 2014 aktiv, inzwischen als Co-Trainer und als Stand-by-Spieler.
Für Hegemann stehen 57 Länderspiele zu Buche
Berichten kann Hegeman ferner über seine internationalen Einsätze, nicht nur im Europapokal. Insgesamt 57-mal hat er das Trikot der Nationalmannschaft getragen und dabei 70 Treffer erzielt.
Trotz aller Erfolge ist Michael Hegemann bodenständig geblieben. Er beendete sein Lehramtsstudium und verdient mittlerweile als Grundschullehrer in Altenessen seine Brötchen. Und den Kontakt zum VfL, den hat er nie verloren. Wann immer es der Spielplan von Tusem zulässt, schaut Hegemann, den sie an der Schützenstraße nur „Higgins“ rufen, in der Riesener-Halle vorbei, um „seinen“ Rot-Weißen die Daumen zu drücken.
Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)
13. März 2019
Gladbecker Sam Singh Toor wechselt zum SV Westerholt
Sam Singh Toor, Gladbecker Handballer in Diensten des Nordrhein-Regionalligisten, wechselt zum SV Westerholt. Er begann seine Karriere beim VfL.
Der Gladbecker Handballspieler Sam Singh Toor spielt in der Saison 2019/2020 für den Landesligisten SV Westerholt. Der 26-Jährige, der einst beim VfL seine Karriere begann, wechselt vom HC Wölfe Nordrhein (früher OSC Rheinhausen) aus der Regionalliga Nordrhein zum SVW.
Sam Singh Toor spielte auch für den FC Schalke 04
Sam Singh Toor war außerdem für den FC Schalke 04 und die HSG Vest Recklinghausen aktiv. Der Linkshänder ist in Westerholt ist für die rechte Außenbahn vorgesehen.
„Sam verfügt über eine unglaubliche Geschwindigkeit und gibt uns neue Möglichkeiten in der Kreuzung“, sagt Ralf Anischewski, der Sportliche Leiter des SVW.
Quelle | www.waz.de (Redaktion Gladbeck)
25. Feb. 2019
VfL Gladbeck: Marcel Giesbert geht – aber nicht leise
Der Rechtsaußen des VfL beendet seine Karriere. Er verspricht: „Ich ziehe voll durch“ – im Spiel gegen Schalke bewies er das eindrucksvoll.
Das letzte Tor des Abends gehörte noch einmal ganz allein Marcel Giesbert. Am eigenen Kreis fing der Rechtsaußen einen Schalker Fehlpass ab, leitete schnell den Gegenstoß ein und rannte nach vorne – wo er den Ball wiederbekam und zum 28:22 ins Tor versenkte.
Geballte Faust bei Giesbert, Jubelstürme auf der Gladbecker Bank, Ekstase im rot-weißen Fanblock.
Giesbert war mit sechs Toren bester Torschütze des VfL im Ruhrpott-Derby und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig er sein kann – und was der VfL in der kommenden Saison vermissen wird. Der 30-Jährige ist auf Abschiedstournee durch Westfalens Oberligahallen. Am Saisonende wird er seine Karriere beenden.
Der Körper merkt 24 Jahre Handball
„Ich mache das jetzt 24 Jahre“, sagt Giesbert. „Ich arbeite in der Wechselschicht, das macht es schwierig mit dem Training. Und der Körper sagt einfach auch ab und zu nein“, erklärte, als er nach Schlusspfiff mit einem Getränk in der Hand zwischen seinen Teamkollegen saß.
Viel lieber als über sich selbst wollte er aber über das Spiel reden, das die Gladbecker gerade gewonnen hatten.
„Alle konnten sehen, dass Feuer in der Mannschaft ist“
„Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte er über den ersten Sieg nach fünf Niederlagen in Serie. „Das Derby kam zum richtigen Zeitpunkt. Alle konnten heute sehen, dass Feuer in der Mannschaft ist, vor allem, wie auch die Bank uns immer gepusht hat.“
Das sei vorher zwar nicht anders gewesen, „aber heute war es noch mehr. Und wir hatten auch endlich mal wieder das Quäntchen Glück, das uns zuletzt fehlte.“
Bei den Abprallern zum Beispiel. Vor allem aber war die Gladbecker Wurfquote zwar noch nicht perfekt, aber wieder deutlich besser als in den vergangenen Spielen, in denen alle VfLer, Giesbert eingeschlossen, große Probleme bei freien Würfen hatten.
Schussquote stimmte zuletzt nicht
Im Derby war das anders. Die Gladbecker trafen und Giesbert zeigte bei einem seiner Tore sogar, dass er nicht nur von Außen, sondern auch von Halbrechts aus gefährlich ist – im Fallen schloss er aus rund neun Metern ab. Tor.
Giesbert begann seine Karriere beim VfL, spielte unter anderem in der Zweiten Bundesliga für Rheinhausen und Emsdetten, 2015 kehrte er zu den Gladbeckern zurück. Mit mehr als 400 Toren ist er unter den besten 15 aller Zeiten für den VfL.
„Ich bin nicht der Typ, der sich hängen lässt“
Gerne würde der Club ihn weiter einbinden – das hat Abteilungsleiter Tim Deffte schon betont. Erst einmal stehen aber noch sieben Spiele an und locker ausklingen lassen will Giesbert es nicht.
„Ich will den Jungen natürlich einige Sachen mitgeben und das Team weiter unterstützen“, sagt er. „Ich bin nicht der Typ, der sich hängen lässt. Ich ziehe voll durch, ich will einen ordentlichen Abschluss.“ Mit Auftritten wie gegen Schalke bleibt er auf jeden Fall in bester Erinnerung.