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Eine grundsätzlich positive Bilanz zog der Stadtsportverband Gladbeck nach dem 1. ELE-Citysportfest. Warum es dennoch Veränderungen geben wird.

Die Handballer des VfL Gladbeck hatten eigens ihren Torjäger zum 1.ELE-Citysportfest geschickt. Björn Sankalla, Oberligaspieler der Rot-Weißen und in der vergangenen Saison treffsicherster Akteur, sollte für seinen Klub und für „seinen“ Sport werben. Und das tat er in erfrischend ehrlicher Art und Weise. Bekommt man beim Handball nicht 60 Minuten lang etwas auf die Glocke, wurde Sankalla beispielsweise gefragt. Seine Antwort: „Ja, und das ist für Anfänger vielleicht ein bisschen abschreckend. Aber man gewöhnt sich daran.“

Klartext war angesagt beim Citysportfest. Und das war nicht nur auf dem Europaplatz so, auf dem sich diverse Vereine den Gladbeckerinnen und Gladbeckern vorstellten und dabei eine gute Resonanz erfuhren. Andernorts war das Interesse nicht ganz so doll. „Den großen Ansturm gab es hier nicht“, berichtete Manfred Krieger, Leiter der Frauen-/Mädchenfußballabteilung im VfL, vom Rathauspark.

Viele Gladbecker Vereine glänzen durch Abwesenheit

Gleichwohl kamen auch Krieger und die Spielerinnen der Rot-Weißen mit einigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern ins Gespräch. „Ein paar unserer Zettel sind wir losgeworden“, so Krieger, „ganz umsonst war es also nicht.“

Längst nicht alle Gladbecker Sportvereine haben an dem vom Stadtsportverband organisierten 1. ELE-Citysportfest in der Innenstadt teilgenommen. Der VfL war überaus prominent vertreten, neben Björn Sankalla auch mit Jessica Steiger, seiner Topschwimmerin, die im nächsten Monat bei den Europameisterschaften für Deutschland an den Start geht. Die Rot-Weißen hatten zudem auf der Hochstraße ebenso einen Stand aufgebaut, wie der Kneippverein, der Klub Sport kann mehr, die Malteser, das Sportstudio Fitness Farm und natürlich auch der ausrichtende Stadtsportverband (SSV). Sie wollten die Chance nutzen, um sich vorzustellen. Viele andere glänzten jedoch durch Abwesenheit.

Walter Pietzka zieht grundsätzlich positive Bilanz

Oliver Martin, Vorsitzender von Sport kann mehr, zog bereits gegen Mittag eine erste positive Bilanz. „Wir sind sehr zufrieden“, so Martin, „das ist eine gelungene Veranstaltung mit einer schönen Atmosphäre und einem tollen Feeling.“ Sein Team und er seien mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen.

Ebenfalls eine grundsätzlich positive Bilanz zog Walter Pietzka, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes: „Am Morgen war die Resonanz richtig gut. Und selbst gegen Mittag hatten wir noch sehr viel mehr Frequenz als früher bei der Familiade im Stadion.“ Dennoch werde es kein einfaches Weiter-So geben, kündigte Pietzka bereits im Gespräch mit der WAZ an.

Europaplatz ist der Mittelpunkt der Veranstaltung

„Wir werden“, so der Vorsitzende des SSV, der ebenfalls ein Mann klarer Worte ist, „analysieren, was gut war und was nicht und das Format mit Sicherheit ändern.“ Es habe sich gezeigt, dass der Europaplatz eindeutiger Mittelpunkt der Veranstaltung gewesen sei. Pietzka weiter: „Wir werden sofort nach den Sommerferien den Dialog mit den Vereinen suchen.“ Er habe den Eindruck, so der Chef des Stadtsportverbands weiter, dass „die Vielzahl der Sportvereine das Potenzial der Veranstaltung noch nicht erkannt hat“.

Peter Efing, Sprecher des Hauptsponsors ELE, sah das ganz genauso. „Ein Anfang ist gemacht“, sagte er, „aber diese Geschichte hat noch viel Potenzial.“

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben zusammen mit ihren Sponsoren eigene Trikots designt. Diese können nun auch die VfL-Fans bestellen

Bestelle Dir Dein eigenes VfL-Trikot!

In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ELE und Ausrüster Hummel haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck eigene Trikots designt. Fans können sich das Jersey ihres Lieblingsvereins nun mit einem Wunschnamen und Wunschnummer sichern.

Ausrüster Hummel macht es möglich: Über ein Sublimationsdruckverfahren, bei dem die Trikots komplett digital gedruckt werden, kann sich jeder Verein sein Trikot so gestalten, wie es ihm am besten gefällt. „Als wir der ELE zum ersten Mal von dieser Möglichkeit berichtet haben, waren sie für dieses Projekt direkt Feuer und Flamme“, berichtet Abteilungsleiter Tim Deffte.

Fans können Verbundenheit mit dem VfL zeigen

Gemeinsam wurden zwei individuelle Trikots entworfen, die somit echte Unikate sind. Das Heim-Trikot ist im klassischen VfL-Rot mit Camouflage-Optik gehalten. Das Auswärts-Trikot trägt die Farben und die Rauten der ELE in sich. „Oftmals wurden wir von unseren Anhängern nach Fan-Artikeln gefragt. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Fans nun mit einem eigenen Trikot ihre Verbundenheit mit dem VfL zeigen können. Wir danken der ELE, dass sie uns dies nun ermöglicht“, so Tim Deffte.

Die Trikots sind sowohl für Männer, Frauen als auch in Kindergrößen erhältlich. Ein Spielertrikot kostet 45 Euro, ein Torwarttrikot 55 Euro. Der VfL weist daraufhin, dass die Trikots klein ausfallen. Bestellt und begutachtet werden können die Jerseys bei Teamsport Philipp, Sandstraße 15, oder bei den Heimspielen des VfL Gladbeck. „Obwohl wir das Projekt erst intern kommuniziert haben, ist die Nachfrage schon jetzt sehr groß. Die ersten Trikots haben wir bereits nachbestellt “, so Abteilungsleiter Tim Deffte.

Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen

Aufgrund des speziellen Druckverfahrens werden die Trikots erst produziert, wenn mindestens zehn Bestellungen vorliegen. Die Lieferzeit beträgt ca. 4 wochen.

Quelle | www.waz.de
09. Jan. 2017

WAZ Gladbeck

 Quelle | www.waz.de (Maximilian Lazar)
08. Jan. 2017

Dritter beim ELE-Cup!

Beim hochklassig besetzten ELE-Cup in der heimischen Riesener Halle belegten unsere B-Mädels den 3. Platz…

B-Mädchen/Turnier: ELE-Cup 2017

Mit zwei Siegen gegen die Oberliga-Teams Fortuna Düsseldorf (14:11) und TuS Königsdorf (14:5) kamen unsere Mädels gut in das Turnier. In der äußerst spannenden dritten Partie gegen den späteren Turnersieger FC Vorwärts Wettringen gab es nach einem zähen Kampf schließlich ein Remis (17:17). Das abschließende Spiel gegen die HSG Rietberg-Mastholte wurde unglücklich und äußerst knapp verloren (10:11).

Turniersieger wurde schließlich Vorwärts Wettringen vor der HSG Rietberg-Mastholte und dem VfL Gladbeck, auf den Plätzen vier und fünf landeten Düsseldorf und Königsdorf.

Insgesamt war es ein schönes Turnier mit vielen interessanten und zum Teil hochklassigen Spielen. Nach der kleinen Winterpause war es eine gute Standortbestimmung für die Teams. Von den Verantwortlichen der Gastmannschaften haben wir für die gute Organisation, das tolle „Catering“ und unsere Gastfreundschaft viel Lob erhalten.

Wir selbst können als Fazit ziehen, dass wir uns im Vergleich mit anderen Topteams aus NRW nicht zu verstecken brauchen: So können wir selbstbewusst in die nun anstehende Landesliga-Hauptrunde gehen!

Es spielten: Tizia Appelt, Antonia Buddenborg, Lea Burdelak, Darena Dapic, Tabea Dusza, Annika Franz, Marlene Keyser, Annika Kirsten, Lena König, Sina Kuhlmann, Marie to Roxel und im Tor Pauline Langanke.

  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
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  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
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  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues
  • ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 ELE-Cup 2017 | 08.01.2017 Foto: Niehues

 

 

Die Spiele im Einzelnen:

Fortuna Düsseldorf – VfL Gladbeck 11:14

HSG Rietberg-Mastholte – FC Vorwärts Wettringen 11:12

VfL Gladbeck – TuS Königsdorf 14:05

FC Vorwärts Wettringen – Fortuna Düsseldorf 17:07

TuS Königsdorf – HSG Rietberg-Mastholte 10:19

VfL Gladbeck – FC Vorwärts Wettringen 17:17

TuS Königsdorf – Fortuna Düsseldorf 06:11

HSG Rietberg-Mastholte – VfL Gladbeck 11:10

FC Vorwärts Wettringen – TuS Königsdorf 11:08

Fortuna Düsseldorf – HSG Rietberg.Mastholte 10:14

 

Die Tabelle:
  1. FC Vorwärts Wettringen  7 : 1 Punkte   57 :  43 Tore
  2. HSG Rietberg-Mastholte 6 : 2 Punkte   55 :  42 Tore
  3. VfL Gladbeck                     5 : 3 Punkte    55 : 44 Tore
  4. Fortuna Düsseldorf          2 : 6 Punkte    39 : 51 Tore
  5. TuS Königsdorf                 0 : 8 Punkte    29 : 55 Tore

 

Quelle | Klaus Förster
03. Jan. 2017

WAZ Gladbeck

Quelle | www.waz.de (Thomas Dieckhoff)

Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und neue Fans und Unterstützer gewinnen.

Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich in Zukunft stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und auf diesem Weg neue Fans und Unterstützer gewinnen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken, bei uns bieten Jungs von nebenan richtig guten Sport“, betont Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung.

„Wir“, sagt Deffte, „haben eine gute Geschichte zu erzählen.“ Ihm ist dabei der lokale Aspekt ganz besonders wichtig: „Wir bieten ein Produkt für Gladbeck, das aus Gladbeck kommt.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf Spieler wie Thorben Mollenhauer, Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Dustin Dalian und Freddy Steinbach, die allesamt aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammen. Und er verweist auf die nächste Generation, also auf die drei Youngster Alexander Kramer, Felix Brockmann und Fynn Blißenbach. Tim Deffte hätte auch noch den Trainer erwähnen und sich selbst nennen können. Denn die Deffte-Brüder Sven und Tim stammen ja ebenfalls aus Gladbeck.

Zu der „guten Geschichte“ die der VfL erzählen könne, gehöre auch die über die Mannschaft, die in der Riesener-Halle fast immer mit Herz und Hingabe kämpfe. „Ich glaube, in der vergangenen Saison ist bei Heimspielen keiner unserer Anhänger enttäuscht worden“, so Tim Deffte.

Erste Erfolge haben sich dank der Initiative bereits eingestellt: Mehrere neue Sponsoren konnten die Rot-Weißen für sich gewinnen, darunter auch ein Unternehmen, das in der Meisterschaftsrunde 2016/2017 auf den Hosen des VfL werben wird. Bei den neu gewonnenen Unterstützern handelt es sich übrigens nahezu ausschließlich um lokale Unternehmen. Tim Deffte wertet dies als „Bekenntnis der Gladbecker Wirtschaft zum VfL“.

Förderung des Nachwuchses

Hauptsponsor der Handballabteilung ist und bleibt aber die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE). Der Chef der VfL-Handballer betont: „Ohne die ELE wäre das, was wir leisten, nicht möglich. Sie ist ein riesen Unterstützer.“ Tim Deffte und seine Mitstreiter freuen sich grundsätzlich aber über jede Hilfe: „Auch kleine Sachen helfen uns ungemein.“ Investiert werden solle unter anderem in die Infrastruktur und in die seit einigen Jahren wieder sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

An einer Schraube wird zur Saison 2016/2017 nicht gedreht. „Die Eintrittspreise“, betont Tim Deffte, „bleiben unverändert.“ Nach wie vor zahlen Erwachsene acht Euro an der Abendkasse der Riesener-Halle, Studenten, Azubis und Schüler ab 18 Jahren sechs sowie Kinder ab zwölf Jahren vier Euro. Etwas teurer werden in der neuen Saison allerdings die Dauerkarten. Sie kosten nunmehr 85, 65 bzw. 40 Euro. Wer ein Saisonticket erwirbt, spart 19, 13 bzw. zwölf Euro. Die Dauerkarten sind beim ersten Oberliga-Heimspiel des VfL gegen den Soester TV am Samstag, 17. September, in der Riesener-Halle erhältlich.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Ihre Nachwuchsarbeit intensivieren möchten die Handballer des VfL Gladbeck. Dabei können auch in Zukunft auf ihren Sponsor Emscher-Lippe-Energie bauen.

Die Handballer des VfL Gladbeck möchten in Zukunft ihre Nachwuchsarbeit intensivieren. Unter anderem planen VfL-Chef Siegbert Busch und Jugendleiter Sebastian Sprenger Kooperationen mit Gladbecker Schulen. „Wir wollen in den Schulbereich rein“, betont Busch. Und weiter: „Es gilt, über verschiedene Modelle der Nachwuchsförderung und Zusammenarbeit mit Schulen nachzudenken und umzusetzen.“

Blick richtet sich nach Emsdetten

Unterstützung erfährt der VfL Gladbeck dabei auch zukünftig durch die Emscher-Lippe-Energie. Wie Unternehmenssprecher Peter Efing jetzt bekannt gab, wird die ELE ihr anno 2012 begonnenes Engagement in der Nachwuchs-Abteilung der Rot-Weißen in den nächsten zwei Jahren fortsetzen. „Der entsprechende Vertrag wird in den nächsten Tagen unterschrieben“, so Efing.

Anlässlich eines Treffens mit dem Sponsor ELE stellten Siegbert Busch und Sebastian Sprenger die Zukunftspläne der Jugendabteilung des VfL vor. Ein Blick der Rot-Weißen richtet sich gen Emsdetten, wo unter Federführung des Handball-Zweitligisten TV Emsdetten eine Ganztagesliga ins Leben gerufen wurde, in der seit Beginn des Jahres mehr als 100 Dritt- und Viertklässler aus fünf Grundschulen in Arbeitsgemeinschaften trainieren und inzwischen auch eine Meisterschaftsrunde ausspielen. Der TV Emsdetten wird dabei von der Sportjugend Nordrhein-Westfalen, vom Handballverband Westfalen, Westdeutschen Handballverband, Kreissportbund Steinfurt und von der Bezirksregierung Münster unterstützt. Ein interessantes Projekt, finden Busch und Sprenger, die sich auf die Fahne geschrieben haben, auch zukünftig eine gute und nachhaltige Jugendarbeit zu leisten.

Dieser Ansatz ist es, den die ELE bewegt, sich zu engagieren. „Es gibt“, sagt Peter Efing, „in Gladbeck nicht so viele sportliche Aushängeschilder. Die Handballer und die Nachwuchshandballer des VfL gehören zweifellos dazu.“ Der Verein sei vor Ort gut verdrahtet, die VfL-Handballer würden von den Gladbeckern angenommen. „Und wir wollen“, so Efing, „da sein, wo unsere Kunden sind.“

Zwölf Nachwuchs-Mannschaften haben die Rot-Weißen laut Sebastian Sprenger zur neuen Spielzeit gemeldet. „Darunter“, berichtet der Jugendleiter und -trainer, „befinden sich vier Mädchenteams sowie jeweils zwei männliche A- und B-Jugendmannschaften.“ Die, so kann angefügt werden, allesamt in vergleichsweise hohen Spielklassen um Punkte kämpfen werden. Weil das so ist und weil die Kosten für qualifizierte Übungsleiter, Schiedsrichter und Fahrten von Mitgliedsbeiträgen alleine nicht zu bestreiten sind, ist der VfL auf Unterstützung anderer angewiesen. Busch: „Ohne unseren Förderer ELE könnten wir das erreichte Niveau nicht halten, weder im Erwachsenen- noch im Jugendbereich.“

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Nach dem Drittliga-Handballspiel zwischen dem VfL Gladbeck und Eintracht Hagen am Samstag, 20. September, 19.30 Uhr, findet im Foyer der Riesener-Halle zum zweiten Male der ELE-Talk statt. Dieses Mal geht es um die Jugendarbeit im VfL Gladbeck.

Acht Spieler aus dem aktuellen Kader des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck stammen aus dem eigenen Nachwuchs oder haben schon in der Jugend für die Rot-Weißen gespielt. Die Jugendabteilung ist zweifellos ein Erfolgsmodell – und am Samstag, 20. September, Thema im ELE-Talk nach der um 19.30 Uhr beginnenden Partie des VfL gegen Eintracht Hagen.

„Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin?“ Diese Fragen sollen laut Siegbert Busch, dem Chef der Gladbecker, im Gespräch mit Sebastian Sprenger und zwei Trainern des VfL, die im Nachwuchsbereich tätig, sind beantwortet werden.

Fest steht: Nach einer Durststrecke entwickelt sich bei den Rot-Weißen in der Jugend wieder etwas. Die A- und B-Jugend konnten sich für die laufende Saison jeweils für die Landesliga qualifizieren, die männliche und die weibliche C-Jugend schafften es in die Oberliga-Vorrunde. In den männlichen Nachwuchsmannschaften stehen diverse Talente, denen später einmal durchaus der Sprung in die erste Mannschaft des VfL Gladbeck zuzutrauen ist – wie es Tim Deffte, Andy Tesch, Freddy Steinbach, Heiko Brandes, Pascal Kunze, Don Singh Toor, Thorben Mollenhauer und David Kryzun vorgemacht haben. Das sieht auch Sven Deffte so, der Trainer der Drittliga-Mannschaft, der ja selbst ein Ur-VfL-er ist. Er bittet, seit er das sportliche Sagen an der Schützenstraße hat, regelmäßig Jugendspieler zu den Übungseinheiten, um sie zu fordern und zu fördern.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
09. Sep. 2013

Außer Konkurrenz

Die vierte Auflage des ELE-Cups für D-Jugendmannschaften in der Riesener Halle, der im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen wurde, sollte in diesem Jahr eine klare Angelegenheit für den Gastgeber, den VfL Gladbeck, werden.

Bereits nach zwei Partien deutete sich an, mit wem in der fünf Teams fassenden Konkurrenz ganz stark zu rechnen sein würde: dem SC Bottrop, der seine Auftaktpartie gegen den SC Bayer 05 Uerdingen mit 13:0 gewann, sowie den heimischen Rothemden, die mit einem 12:5-Erfolg gegen den PSV Recklinghausen eine erste Duftmarke setzte. Schnell wurde alle Beteiligten klar, dass das vorletzte Spiel des Tages zwischen Bottrop und Gladbeck zum eigentlichen Finale um den Turniersieg werden würde. Zeuge eines ausgeglichenen Spiels wurde das Publikum dann aber doch nicht, auch den vermeintlich einzigen ernsthaften Gegner Bottrop wies der VfL in aller Deutlichkeit in die Schranken.

14:4 hieß es am Ende aus Gladbecker Sicht. Allerdings mussten die Städtenachbarn aus Bottrop auf einige bewährte Stammkräfte verzichten. SC-Trainer Thorsten Scherz, der einige Jahre sehr erfolgreich für den VfL in der Verbands- und Oberliga aktiv war, war mit dem Abschneiden seiner Mannschaft dennoch zufrieden.

Mädchen bilden Zweitmannschaft

Hinter dem VfL (8:0 Punkte) und den Bottropern (6:2) landete der PSV Recklinghausen (4:4) auf Platz drei, gefolgt von der Gladbecker Zweitvertretung (2:6) und Bayer Uerdingen (0:8). Die Besonderheit des VfL Gladbeck II: Hier gingen die D-Mädchen auf Torejagd, lediglich verstärkt von einigen Jungen. Dieses Mixed-Team unterlag den Kreisstädtern aus Recklinghausen nur knapp mit 8:12, Uerdingen konnte mit 8:4 bezwungen werden.

Quelle | www.derwesten.de

Die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck lädt am Samstag, 7. September, um 11 Uhr, zur vierten Auflage des Turniers um den ELE-Cup für D-Jugendmannschaften. Ausgetragen wird es in der Riesener-Sporthalle an der Schützenstraße 23.

Teilnehmer sind der SC Bayer 05 Uerdingen, die PSV Recklinghausen, der SC Bottrop und, mit zwei Mannschaften, der gastgebende VfL Gladbeck. Ein Team aus Dinslaken hat kurzfristig abgesagt.

„Wir organisieren“, so Peter Janko vom Ausrichter, „ein echtes Vorbereitungsturnier mit wenigen, starken Mannschaften und einer zeitlichen Belastung von 17 Minuten pro Spiel, die eine Woche vor Saisonbeginn unbedingt nötig ist.“ Die D-Jugend des VfL habe sich für die höchste Spielklasse im Handballkreis-Industrie qualifiziert und werde in der Saison nur auf spielstarke Mannschaften treffen. „Mit dem ELE-Turnier“, sagt Janko, „wird die letzte Vorbereitungsphase abgeschlossen.“

Quelle | WAZ Gladbeck

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