31. Mai 2018
Turnierabbruch an Fronleichnahm
Zum ersten Mal nahmen unsere D-Jugend an den Husen-Kurler-Handball Tagen teil. Nachdem „unglücklichen“ vierten Platz beim Turnier an Christi Himmelfahrt in Borken und weiteren intensiven Trainingstagen wollten wir uns hier besser verkaufen…
D-Jugend/Turnier: Husen-Kurler-Handball Tage
Zunächst einmal hieß es warten, da der Spielplan noch einmal umgestellt wurde. Im ersten Spiel trafen wir auf die HSG Schwerte-Westhofen, die wir um den Gruppensieg als ärgsten Mitanwärter sahen. Wir hatten auf dem Fußballacker, den besseren Start und lagen vor. Jedoch schafften wir unser Polster nicht über die zehn Minuten Spielzeit zu bringen, so dass es 4:4 endete.
Weiter ging es gegen den TuS Scharnhorst. Hier standen wir in der Abwehr leider nicht immer nah genug am Gegner, der mit seinen Treffern aus dem Rückraum schön ins lange Eck, auch Lenny im Tor keine Chance gab. Jedoch waren wir in der breite ein wenig besser aufgestellt und konnten auch über das im Training vorbereitete Kreisspiel zu schönen und einfachen Treffen kommen.
Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht mit, so dass wir kein weiterer Spiel mehr bestreiten konnten, da sich ein Unwetter auftat. Und auch wenn man nur zwei Spiele bestreiten konnte, konnte man sehen, was in den letzten Wochen im Training erarbeitet wurde.
Es spielten: Samuel Böhm, Fynn Brauer, Marius Cauko, Justus Endres, Jan Lukas Fischer, Felix Grochtdreis, Aaron Grimm, Oday Guizani, Lars Lichtenberg, Noah Meinhardt, Malte Middelhoff, David Staben, Simon Wilms und im Tor Lennard Herrmann.
Quelle | Tobias Niehues
18. Nov. 2014
C-Jugend des VfL Gladbeck feiert Torfestival
Die Landesliga-A-Junioren des VfL Gladbeck lassen sich gegen Villigst Ergste die Butter noch vom Brot nehmen, während die Oberliga-C-Junioren den lang ersehnten ersten Saisonsieg feiern.
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – HVE Villigst Ergste 28:29 (12:8)
„Der Start in das heutige Spiel war super und hätte nicht besser sein können”, lobte Pascal Kunze seine Mannschaft nach dem Abpfiff. Das Ende allerdings konnte dem VfL-Trainer nur bedingt gefallen haben. Mit vier Toren Vorsprung ging der Gladbecker Nachwuchs in die Halbzeitpause, auch dank einer starken Leistung von Torwart Justin Sieg. Mitte des zweiten Durchgangs ließ der VfL dann deutlich nach, Ergste kam zum 20:20-Ausgleich. Schlimmer noch: Der letzte Torwurf der Gäste sieben Sekunden vor Schluss passte, die Kunze-Sieben stand mit leeren Händen da.
Es spielten Alexander Kramer (9/1), Lennart Blum (7), Moritz Schölich (4), Felix Brockmann (3), Maurice Poursafar (2), Tim Neumann, Lukas Scheffczyk, Jan Schmienann (je 1), Marcel Borchert, Luca Figge, Leon Kalhöfer, Jannik Prass sowie im Tor Dominik Kubitza und Justin Sieg.
Die Landesliga-Partie der B-Junioren des VfL Gladbeck bei der JSG Menden Sauerland musste abgesagt werden. Der Grund: ein Wasserschaden in der Sporthalle. Ein Nochholtermin für das Spiel der Sauerländer gegen Kai Brockmanns Rothemden wird noch gesucht.
B-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – JSG OstVEST 25:24 (12:15)
Was nach anfänglicher 7:2-Führung nach einer klaren Sache für den VfL aussah, entwickelte sich zu einem echten Krimi. Ein 10:1-Lauf der Gäste stellte das Spiel noch vor der Pause völlig auf den Kopf. Eine Umstellung in der Deckung brachte den VfL nach dem Seitenwechsel Tor um Tor heran, nach dem 20:20-Ausgleich hielt Schlussmann Jonas Wagner seine Vorderleute im Spiel, das schließlich Lukas Klemmin zugunsten der Gladbecker entschied.
Es spielten Klemmin (9), Florian Berse, Jan Blankenhagen (je 4), Jonas Schmidt (3), Benedikt Lastring (2), Hendrik Alkemper, Michael Giesen, Lukas Weber (je 1), Julian Strock und Jonas Wagner im Tor.
C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – JSG Eiserfeld-Siegen 43:34 (24:16)
Das Warten hat ein Ende: Gegen das Schlusslicht aus Siegen landeten die Gladbecker Oberliga-Junioren den ersten Sieg im siebten Anlauf, revanchierten sich damit für die Niederlage im Hinspiel und gaben die „Rote Laterne“ des Schlusslichts an den Gegner ab. Der VfL führte schnell mit 9:1, bis zum Spielende nach 50 Minuten und 77 (!) Toren geriet dieser komfortable Vorsprung nie mehr in Gefahr.
Es spielten Tom Wuttke (14), Maximilian Wieck (12), Elias Konietzka (5), Younes Elaidi, Nicholas Quante (je 4), Matti Blißenbach, Robin Kirsten (je 1), Tim Brennecke, Niklas Krings sowie Dennis Groß und Dariush Poursafar-Jahromi im Tor.
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: HSG Schwerte/Westhofen – VfL Gladbeck 34:18 (16:9)
Knapp 20 Minuten lang boten die rot-weißen C-Juniorinnen dem Favoriten Paroli, dann aber musste der durch Krankheit und Verletzungen geschwächte VfL die jungen Schwerterinnen ziehen lassen.
Es spielten: Darena Dapic-Telenta, Juliane Sontowski (je 4), Tizia Appelt (4/2), Annika Kirsten (3), Tabea Dusza, Lena König, Sina Kuhlmann (je 1), Michelle Kallen und Sarah Richter im Tor.
D-Junioren des VfL gewinnen das Stadtderby
Die D-Junioren des VfL Gladbeck haben das Kreisliga-Derby gegen den TV Gladbeck mit 20:14 (10:7) für sich entschieden. Bester Werfer war VfL-Spieler Robin Kirsten mit acht Toren, Keeper Joshua Spengler entschärfte nach der Pause zwei Siebenmeter des TVG.
Kantersieg für Gladbecker E-Mädchen
Lediglich mit ihren leuchtend orangefarbenden Trikots waren die Gäste im Vorteil: Die E-Juniorinnen des VfL Gladbeck haben ihr Kreisklassen-Heimspiel gegen den TV Wanne deutlich mit 16:2 (7:0) gewonnen.
Schon am kommenden Samstag treffen die Teams erneut aufeinander, wenn die zweite von drei Spielrunden beginnt. Für den VfL spielten Rada Jaouadi (7), Khadija Guizani (4), Aurora Kryeziu (3), Klara Nachtigal (2), Ariem Hamdi, Victoria Hirschfelder, Carla Klaus, Fernanda Mengede, Sarah Schmidt und Anne Tabeling.
Quelle | www.derwesten.de
15. Nov. 2014
Schwer, Schwerer, Schwerte!
Eine undankbare Aufgabe hatten unsere C/1-Mädels am Samstagabend vor sich: Und zwar musste man zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Schwerte, was auch noch mit 60 Kilometern Anfahrt die längste Autofahrt bedeutete. Trotzdem nahmen wir uns vor, alles zu geben und nicht ohne Gegenwehr aufzutreten…
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: HSG Schwerte/Westhofen – VfL Gladbeck I 34:18 (16:9)
Wer sich an die „klaren Verhältnisse“ aus dem Hinspiel erinnert, der erwartete wohl Ähnliches und wurde zumindest knapp 20 Minuten der ersten Halbzeit eines besseren belehrt: Zwar lagen wir immer ein Tor hinten, schafften es aber auch wieder auszugleichen und nicht zu sehr ins Hintertreffen zu geraten.
Mit einer gut aufgelegten Sarah im Tor und einem allgemein selbstbewußteren Auftreten der gesamten Mannschaft gelang es, die Schwerteraner Mädels wenigstens ein bisschen durcheinander zu bringen. Leider reichten unsere durch Krankheit und Verletzungen dezimierten Kräfte nicht fürs ganze Spiel und wir konnten dem gewohnt schnellen Spiel unserer Gegnerinnen in Halbzeit zwei nichts mehr entgegensetzen.
Dass es aber besser war als das Hinspiel belegen ein paar Zahlen: Im Hinspiel gingen wir mit zwölf Toren Differenz in die Pause, im Rückspiel nur mit sieben. Der Endstand aus dem Hinspiel hatte 21 Tore Differenz, das Rückspiel sechzehn. Hoffen wir also, dass wir auch oder gerade in solchen Spielen in der Lage sind das Nötige mitzunehmen…
Es spielten: Darena Dapic-Telenta, Juliane Sontowski (je 4), Tizia Appelt (4/2), Annika Kirsten (3), Tabea Dusza, Lena König, Sina Kuhlmann (je 1), Michelle Kallen und Sarah Richter im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
23. Sep. 2014
Schwarzer Spieltag für den VfL Gladbeck
Die drei höchstklassigen Jung-Jahrgänge der rot-weißen Gladbecker kassierten in der Landes- bzw. Oberliga allesamt Niederlagen.
A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – TV Brechten 27:33 (14:19)
Pascal Kunze, der Trainer des ältesten Nachwuchses des VfL, war überhaupt nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt“, so der Drittliga-Spieler. 33 Gegentore sind der Beweis dafür, dass die Abwehr keine gute Leistung bot, im Angriff ließen die Gastgeber den Ball nicht laufen und vergaben zudem noch viele gute Einschussmöglichkeiten. „Ich hätte eigentlich gedacht, wir gewinnen gegen Brechten“, so Kunze. Klarer Fall von falsch gedacht!
Tore: Kryzun (9), Kramer (7), Neumann (3), Brockmann (2), L. Kallhoefer, N. Kallhoefer, Blum, Blißenbach, Salutzki (je 1).
B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – ASC 09 Dortmund 31:38 (18:23)
„In der Rückrunde sieht das anders aus. Das verspreche ich“, sagte VfL-Trainer Kai Brockmann nach der Partie gegen das Spitzenteam aus Dortmund. Was muss besser werden? Nun, legt man den Vergleich mit Aplerbeck zugrunde, zunächst einmal die Abteilung, die Tore verhindern soll. Die nämlich bekam in der Riesener-Halle überhaupt keinen Zugriff, was unter anderem dazu führte, dass der ASC immer wieder seinen Kreisläufer in Szene setzen konnte. Und steigern müssen sich die Rot-Weißen auch im Angriff. „Wir haben uns gegen die 6:0 nicht richtig getraut“, stellte Brockmann fest. Immerhin, die Einstellung des Teams stimmte.
C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: JSG Eiserfeld-Siegen – VfL Gladbeck 30:29 (16:18)
Viel Moral bewies die Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck in der Oberliga-Vorrunde. Bei der JSG Eiserfeld-Siegen lagen die Rot-Weißen Mitte der zweiten Halbzeit schon mit vier Toren in Rückstand. Das Team von Trainer Martin Blißenbach kämpfte sich aber wieder heran – und ging schließlich doch leer aus. Bis Mitte der zweiten Halbzeit verlief die Partie im 140 Kilometer entfernten Eiserfeld ausgeglichen. Dann jedoch musste der VfL in doppelter Unterzahl spielen. Diese Chance nutzte der Gastgeber zur besagten Vier-Tore-Führung. Anders als in der Vorwoche, als die Gladbecker in einer ähnlichen Situation die Partie aus der Hand gaben, zeigten sie sich davon unbeeindruckt. „Die Mannschaft“, so Blißenbach, „bewies Moral und kämpfte sich in die Begegnung zurück.“ Eine Minute vor Schluss lag der Gast mit 29:30 zurück und war in Ballbesitz. In guter Position wurde ein Gladbecker gefoult, es gab jedoch nur Freiwurf. „Ein Punktgewinn wäre möglich und auch gerecht gewesen“, so Blißenbach.
Tore: Wuttke (9), El Aidi (8), Wieck (7), Quante (4), Krings (1).
Anschauungsunterricht für die C-Juniorinnen
Die Oberliga-C-Juniorinnen der Rot-Weißen hatten der HSG Schwerte/Westhofen beim 17:38 (9:21) nichts entgegen zu setzen. Immerhin: Der Klassenunterschied dürfte wertvolle Erfahrungen gebracht haben.
Es spielten: Tizia Appelt (6/3), Darena Dapic-Telenta (5), Annika Kirsten, Lena König (je 2), Michelle Kallen, Juliane Sontowski (je 1), Antonia Buddenborg, Tabea Dusza, Sina Kuhlmann, Pauline Langanke, Sarah Richter (Tor).
Quelle | www.derwesten.de
21. Sep. 2014
Klare Verhältnisse
Am Sonntagnachmittag erwarteten unsere C/1-Mädchen die „Turbo-Girls“ aus Schwerte/Westhofen. Dass dies ein ungleiches Kräftemessen werden würde, war wohl allen bewusst…
C-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck I – HSG Schwerte/Westhofen 17:38 (9:21)
Dies zeigte sich dann auch im Spielverlauf in aller Deutlichkeit. Wir wurden förmlich überrannt und waren in der Abwehr praktisch chancenlos, dem schnellen und sicheren Passspiel unserer Gegnerinnen etwas entgegen zu setzen. Lediglich im Angriff (vor allem in Halbzeit zwei) gelangen uns einige schöne Kombinationen…
Es war ein Klassenunterschied, aus dem wir aber gewillt sind zu lernen und uns zu wappnen, um gegen andere Gegner zu bestehen und uns weiter zu entwickeln!
Es spielten: Tizia Appelt (6/3), Darena Dapic-Telenta (5), Annika Kirsten, Lena König (je 2), Michelle Kallen, Juliane Sontowski (je 1), Antonia Buddenborg, Tabea Dusza, Sina Kuhlmann, Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
01. Okt. 1999
Nach „Durchhänger“ zieht Handball-A-Jugend davon
Die A-Jugend-Handballer des VfL gewannen ihr Nachholspiel gegen Schwerte-Westhofen unerwartet deutlich mit 26:18. Auch für die übrigen Teams gab es zumeist Erfolgs-Erlebnisse zu feiern.
A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – HSG Schwerte-Westhofen 26:18 (13:10)
Gegen die schwach auftretenden Gäste setzten sich die „ohne vier“ angetretenen VfLer problemlos durch und erarbeiteten sich schnell einen Vorsprung. Dann allerdings gab es einen „Durchhänger“, und Schwerte glich aus.
Nach der Pause lief es bei den jungen VfLern dann allerdings wieder besser, und der Gegner hatte nichts mehr zuzusetzen. Zur Freude des zahlreichen und stimmgewaltigen Anhangs auf der Tribüne zogen die Gladbecker wieder deutlich davon.
Tore: David Moraczewski (10), Stefan Lüer (5), Lars Heymann (3), Marcel Nichulski (3), Gordon Weinhold (3) und Benedikt Kubiaczyk (2).
B-Jugend/Kreisliga: SuS Schalke 96 – VfL Gladbeck 25:30 (9:14)
„Der Angriff war top und die Abwehr ein Flop“, kommentierte VfL-Trainer Gromm das Spiel nach unnötigen Gegentoren. Erfreut war er darüber, dass fast jeder Spieler traf.
Tore: Gordon Weinhold (8), Stefan Steinmann (7), Sven Babel (6), Tobias Thiel (4), Michael Süßmilch (3), René Kohlwey und Philipp Koslowski.
C-Jugend/Bezirksliga: VfL Gladbeck – TuS Scharnhorst 30:22 (16:15)
Nachdem sich die Abwehr in der zweiten Hälfte gesteigert hatte, bekamen die VfLer das Tabellen-Schlusslicht noch besser in den Griff. Auch das Spiel über die Außenpositionen wurde verbessert.
Tore: Thomas Worecki (10), Christian Etheber (6), Tobias Thiel (5), Tim Förster (3), Sven Babel (2), Sven Brandes (2) und Tim Weckheuer (2).
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – FC Schalke 04 24:8 (14:4)
Der Gast war schon zur Halbzeit klar geschlagen und konnte den VfL-Aktionen nur wenig entgegen setzen.
Tore: Christopher Friese (5), Thorben Mollenhauer (5), Markus Friemel (4), Pascal Kunze (2), Jens Rosenbaum (2), Philip Wachowiak (2), Julian Grigo und Florian Friemel.
D-Jugend/Kreisliga: DJK Westfalia Welper – VfL Gladbeck II 7:25 (6:12)
Während des ersten Durchgangs konnte der Gastgeber noch mithalten, jedoch kam der VfL nach dem Wechsel durch sein temporeiches Spiel zum klaren Sieg.
Tore: Stephan Finster (7), Ralph Willam (5), Christoph Schumann (4), Tobias Kroll (2), Pascal Kunze (2), Björn Roth (2), Florian Friemel und Jan Janko.
D-Mädchen/Kreisliga: TuS Ickern – VfL Gladbeck 19:1 (6:0)
Gegen die haushoch überlegenen Gastgeber hatten die VfL-Mädchen keine Chance. Mehr Tore als das einzige durch Mariam Hammoud waren möglich, doch einige Male wurde das Torholz getroffen.
Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
28. Juli 1999
VfL-Nachwuchs wird als Mitfavorit gehandelt
Neuer Trainer Elmar Döbber bereitet seine Mannschaft seit zwei Monaten auf die Saison vor
Für die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck hat die lange Quälerei der Vorbereitung ein Ende, man erwartet mit Spannung den Saisonstart.
Genau zwei Monate hatte der neue Trainer Elmar Döbber für den nach Recklinghausen gewechselten Frank Hermann Zeit, um aus der A-Jugend ein neues Team zu formen. Bis auf drei Neuzugänge kann der Coach auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Besonders wichtig ist die Verstärkung des neuen Torwarts Christian Pilors, da Stammkeeper Tim Deffte das Doppelspielrecht besitzt und in den Seniorenmannschaften aushelfen soll.
Der neue Torwart aus Westerholt wird von einem Teamkollegen begleitet, der auf Linksaußen zum Einsatz kommen wird. Auf Rechtsaußen wird das Team von Dirk Sattur verstärkt, der aus Bottrop stammt. Priorität für den neuen Trainer war es in der Vorbereitung, die körperlichen Defizite der Mannschaft wettzumachen. Deswegen führte er ein zusätzliches Konditionstraining in der Hardt in Haltern ein.
Das führte zu beachtlichen Erfolgen, welche wichtig für die Grundlagen der neuen Saison sind. Zusätzlich trainiert die Mannschaft im Spielerpool mit dem Oberliga-Kader. Dort sammelten sie genügend Härte und auch ein bißchen Erfahrung für die anstehende Saison.
Gegner in der Gruppe 2 der A-Jugend-Oberliga sind die Mannschaften: HTV Recklinghausen, VfL Eintr. Hagen, JSG Eiserfeld/Dielfen, HSG OSC Eintr. Dortmund, HSG Menden/Lendringsen, HSC Eintr. Recklinghausen, HSG Lüdenscheid, SV Teutonia Riemke und die HSG Schwerte-Westhofen. Neben Gladbeck wird bei den Gegnern das Team aus Dortmund als hoher Favorit gehandelt. Sie besteht zum größten Teil aus der Mannschaft von Marterloh, die jahrelang Anwärter auf den Titel des Westfalenmeisters war und sich zum Saisonende aufgelöst hatte.
Quelle | WAZ Gladbeck
14. Apr. 1998
A-Junioren rackern für den Verbleib in der Oberliga
VfL-Nachwuchs verstärkt sich für kommende Saison
Nach einer durchwachsenen Saison in der Oberliga, die man auf Platz fünf abschloss, starten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck verstärkt in die neue Spielzeit.
Konnte man im Vorjahr noch mit Platz zwei und dem Sprung ins Halbfinale um die Westfalenmeisterschaft abschließen, reichte es in diesem Jahr nur zum fünften Platz. Auch das Verletzungspech dürfte die VfLer um ein besseres Abschneiden gebracht haben. Leistungsträger wie Torsten Buch, Frank Plache und David Annas konnten fast über die gesamte Spielzeit nicht eingesetzt werden. So blieb die Verantwortung bei Spielern wie Keeper Tim Deffte, Timo Marcinowski, Marcel Nichulski, Lars Heymann und den Neuzugängen Ingo Rogal und David Moraczewski, die als B-Jugendliche nun ihr Können in zwei Einsätzen pro Woche unter Beweis stellen mussten.
Der Start war noch optimal: 31:20 besiegte man TV Mengede. Auch das Heimspiel gegen den deutschen Vizemeister Schwerte-Westhofen wurde mit 28:24 gewonnen. Doch dann war Schluss mit lustig: Viermal kam man nicht über ein Remis hinaus. Hinzu kam eine Niederlage gegen Halden-Herbeck. Dies bedeutete Rang drei zur Winterpause. Doch die Rückrunde lief noch schlechter. Besonders bei den Niederlagen gegen Schwerte-Westhofen und Eintracht Hagen zeigte sich der Kräfteverschleiß der doppelt belasteten Spieler.
VfL-Treffer: Timo Marcinowski (145/30), Mustapha Zaghdoud (57/8), Patrick von Borczykowski (41), David Moraczewski (40), Ingo Roga (31), David Annas (26/2), Frank Plache (24/5), Lars Heymann (18) und Marcel Nichulski (1).
Derzeit bereitet man sich intensiv auf die Qualifikationsrunde vor, die nach den Osterferien beginnt. Schließlich möchte man auch in der nächsten Saison in der Oberliga spielen. Für ein besseres Abschneiden gibt es gute Anzeichen: Nur Georg Rupieper und Mustapha Zaghdoud wechseln ins Senioren-Lager. Es ist sogar mit Verstärkung aus Nachbarstädten zu rechnen. Wahrscheinlich wird neben der Oberliga-Mannschaft noch ein Team für die Kreisliga gemeldet.
Quelle | WAZ
24. Dez. 1997
Gegen die Spitze stets spitze
VfL-Nachwuchs kämpft aber mit Verletzungssorgen
Nicht ganz an die Erfolge des Vorjahres konnten bislang die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck anschließen.
Eine lange Verletzungsliste machte Trainer Frank Hermann in den vergangenen Begegnungen Sorgen. Beim letzten Spiel vor der Winterpause fehlten insgesamt neun Akteure. Somit ist es kein Wunder, dass der VfL-Nachwuchs nach der letzten furiosen Saison, als man sogar das Halbfinale der Westfalenmeisterschaft erreichte, in dieser Spielzeit weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Sie überwintern mit 16:10-Punkten auf dem vierten Rang.
„Ohne Verletzungen hätten wir uns sicherlich unter den ersten beiden festgesetzt“, ist Hermann überzeugt. Ganz oben steht nun Schwerte-Westhofen, der letztjährige deutsche Vizemeister als Tabellenführer. Halden-Herbeck und Lüdenscheid liegen punktgleich auf Platz zwei und drei.
Gegen beide Mannschaften zeigten die VfLer allerdings, was in ihnen steckt. Im Heimspiel gegen Schwerte schaffte man einen tollen 26:23-Erfolg, und auch gegen Lüdenscheid konnte man mit 30:29 beide Punkte einfahren. Somit steht für Coach Hermann fest: „Es kann im neuen Jahr nur besser für uns laufen!“
Die Saison der Jugendhandballer wird am 11. Januar fortgesetzt. Dann steht für das Team von Trainer Frank Hermann gleich ein wichtiges Spiel auf dem Programm: Gegen TuRa Halden-Herbeck.
Quelle | WAZ Gladbeck
26. Sep. 1997
Nachwuchs führt den Vizemeister vor
Keeper Tim Deffte war der sichere Rückhalt
Im Spitzenspiel der Oberliga besiegten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck den deutschen Vizemeister Schwerte-Westhofen mit 28:24.
VfL Gladbeck – HSG Schwerte-Westhofen 28:24 (12:10)
VfL-Trainer Frank Hermann hatte im Vorfeld ein Spitzenspiel versprochen. So fanden sich zum Anpfiff rund 300 erwartungsvolle Zuschauer in der Nordparkhalle ein.
Beide Mannschaften starteten recht unsicher. Timo Marcinowski traf das gegnerische Gebälk gleich mehrmals in Folge. Auf der Gegenseite scheiterte der erste Schwerter Siebenmeterschütze an Torwart Tim Deffte. Erst im Nachwurf fiel der erste Gästetreffer in der dritten Minute. Zuvor hatte Frank Schumann die Gladbecker in Führung gebracht. Vier Minuten später traf mit Frank Plache ein weiterer VfLer. Dies zeigt die Sicherheit beider Abwehrreihen zu diesem Zeitpunkt.
Die Partie blieb weiterhin ausgeglichen, nur in der 15. und 22. Minute lagen die Gäste für kurze Zeit mit zwei Treffern in Führung. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht verunsichern und konnten das Spiel weiterhin offen gestalten. Mit vier Toren in Folge gelang es ihnen sogar, den Zwei-Tore- Rückstand in eine Zwei-Tore-Vorsprung umzuwandeln. So stand es zur Pause 12:10 für die Heimmannschaft.
Jugendhandball: VfL gewinnt 28:24
Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Gladbecker die Oberhand im Spiel. Der Vorsprung vergrößerte sich von 12:10 auf 14:10 und 16:11. Die Gäste reagierten und nahmen die Gladbecker Haupttorschützen Frank Schumann und Timo Marcinowski in Manndeckung, was jedoch nur kurzzeitig etwas änderte.
Schwerte kam in der 13. Minute der zweiten Hälfte beim Stand von 18:17 noch einmal bis auf ein Tor heran, für ein Unentschieden oder eine erneute Führung reichte es dennoch nicht mehr. Immer wieder wuchsen Spieler wie David Mogaczewski, Frank Plache und Patrick von Borczykowski über sich hinaus und überlisteten die Gästeabwehr mit sehenswerten Einzelaktionen und gekonnten Torabschlüssen.
In der eigenen Abwehr brachte Torwart Tim Deffte, der alleine drei Siebenmeter vereitelte, den Vizemeister schier zur Verzweiflung. Später setzte Coach Hermann seinen zweiten Keeper Sven Schilling ein, der seinem Vorgänger in Nichts nachstand.
Beim Ertönen der Schlusssierene stand es 28:24. Die völlig erschöpften VfLer bedankten sich mit einer La-Ola-Welle beim begeisterten Publikum.
Mit diesem Sieg, der nach Meinung Hermanns noch höher hätte ausfallen können, stehen die Gladbecker in der Tabelle nun mit Schwerte punktgleich hinter den bislang ungeschlagenen Lüdenscheidern, die am nächsten Spieltag in Schwerte-Westhofen antreten müssen.
Tore: Frank Schumann (8), Timo Marcinowski (5), Frank Plache, David Mogaczewski (je 4), Patrick von Borczykowski (3), David Annas (2), Ingo Rogal und Georg Rupieper.