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10. Jan. 2009

Siegen nicht verlernt

Die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck haben das Siegen doch nicht verlernt. In der Oberliga gewann die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann gegen den TuS Brockhagen mit 37:30.

A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – TuS Brockhagen 37:30 (15:12)

Es war vom Niveau her insgesamt kein gutes Spiel, dafür aber ein erfolgreiches. Und was den Übungsleiter daran besonders freute: obwohl Christopher Klasmann und Robin Student wieder dabei waren, verteilten sich die Tore auf alle Spieler. „Unsere Ausgeglichenheit war ausschlaggebend für den Sieg“, sagte Brockmann.

Tore: Klasmann (8/3), Brandhorst (6/2), Sachweh (4/2), Student, Lotz, Kasperitz, Koraman (je 3), Kupries, Schmedt (je 2), Müller, Dommann und Rauschel (je 1).

Quelle | WAZ Gladbeck

Wieder einmal standen die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck nach dem Abpfiff mit leeren Händen da. Das 32:36 gegen die JSG Eiserfeld-Dielfen war bereits die sechste Niederlage in Folge.

A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – JSG Eiserfeld-Dielfen 32:36 (13:15)

Trotz der Negativserie war Trainer Kai Brockmann vom Spielverlauf nicht enttäuscht. Für die zur Verfügung stehenden Mittel hätte seine Mannschaft eine ordentliche Leistung abgeliefert, meinte Brockmann. Doch eines musste der Übungsleiter auch zugestehen: Dass die Gladbecker mithalten konnten, lag vor allem an den schwachen Gästen. „Daher haben wir gedacht, dass wir eine Chance auf zwei Punkte hätten.“

Es sah auch lange Zeit verheißungsvoll aus. Die Defensive agierte ordentlich, nur im Angriff fehlte die Durchschlagskraft. „Insbesondere im Rückraum war das der Fall“, urteilte Brockmann. So habe es sein Team versäumt, die Außen und den Kreisläufer besser ins Spiel einzubinden. Nur einen wollte er von seiner Kritik ausnehmen: Marvin Brandhorst. Mit ihn hatten die Gladbecker den torgefährlichesten Akteur dieser Partie in den eigenen Reihen.

Quelle | WAZ Gladbeck
07. Dez. 2008

Mini-Kader kränkelt

Ohne Chance waren die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck in der Oberliga gegen den ASV Senden. Mit 37:44 ging der Vergleich deutlich verloren.

A-Jugend/Oberliga: ASV Senden – VfL Gladbeck 44:37 (24:19) 

Trainer Kai Brockmann wollte und konnte nach der eindeutigen Schlappe nicht böse mit seinem Team sein. Für ihn war das Ergebnis eine logische Folge der momentanen Trainingssituation. Nur selten kann Brockmann derzeit in Bestbesetzung üben lassen. „Daher können wir gar nichts einstudieren. Und deshalb bin ich über die Leistung im Spiel auch nicht böse“, sagte Brockmann nach der gestrigen Niederlage.

Kein Training und nur individuelle Klasse – das reicht für diese starke Spielklasse einfach nicht aus. Wie es gehen kann, so Brockmann, habe Senden den Gladbeckern vorgemacht. Der Gastgeber trat geschlossen auf und ließ dadurch als starke Einheit dem VfL keinerlei Chance. „Das war schon ein Gegensatz zu uns“, bekannte Kai Brockmann.

Tore: Klasmann (9), Brandhorst, Kupries (je 7), Sachweh (6), Lotz, Dommann (je 3), Schmedt und Kasperitz (je 1).

Quelle | WAZ Gladbeck

In der auf Freitagabend vorgezogenen Partie haben wir uns zu Beginn sehr schwer getan. Immer wieder sind wir am gut aufgelegten Torwart der Bielfelder gescheitert.

A-Jugend/Oberliga: JSG Bielefeld-Süd – VfL Gladbeck 31:36 (19:18)

Wir kämpften auch von Beginn an, allerdings agierten wir auch in der Deckung oft unglücklich. Da wir in dieser Phase auch noch ein schlechtes Rückzugsverhalten hatten, lagen wir schnell – zwischenzeitlich sogar mit sechs Toren (18:12) – zurück. Allerdings haben wir nach einer Auszeit unser Angriffs- und Rückzugsverhalten geändert, so dass wir bis zur Halbzeit auf 19:18 verkürzen konnten.

Ein weiterer Erfolgsfaktor war, dass unsere Abwehr nicht mehr so offensiv agierte und wir weniger auf den Ball spekuliert haben, somit zwangen wir unseren Gegner zum Zeitspiel, da Ihre Möglichkeiten aus dem Rückraum bescheiden waren.

Die zweite Halbzeit war sehr ausgeglichen bis zum 29:29, danach konnten wir uns mit vier Toren in Folge vorentscheidend absetzen. Stefan Kupries, der eigentlich verletzt pausieren sollte, wurde in der zweiten Halbzeit doch noch eingewechselt und war durch einen Gegenstoß, der eine rote Karte für Bielefeld zur Folge hatte, und cleverem Deckungsspiel einer der
entscheidenden Faktoren für den Erfolg.

Aus dem Spiel kann man mitnehmen, dass wir in der entscheidenden Phase voll da waren und in der Lage waren ein nicht optimales Spiel doch noch für uns erfolgreich zu gestalten. Ich denke, dass diese Mannschaft so ein Spiel in der B-Jugend noch verloren hätte! Deshalb ist es positiv zu sehen, dass die Mannschaft gekämpft hat und den Rückstand noch gedreht hat.

Durch diesen Sieg, haben wir uns ein “richtiges“ Spitzenspiel erarbeitet, denn nach der dreiwöchigen Pause treffen wir nun auf die einzige weitere Mannschaft der Liga, die ebenfalls noch keinen Punktverlust hinnehmen musst: TV Emsdetten…

Quelle | Kai Brockmann
01. Sep. 2008

Schwung und Erwartung

Mit neuem Schwung und gespannten Erwartungen geht unser neue A-Jugend an den Saisonstart zur Oberliga Westfalen.

Das neue Team setzt sich aus vier Gruppen zusammen (B/1-,B/2-,A/1– und A/2-Jugend). Zeit zum Einspielen benötigte das Team nach den Sommerferien aber nicht mehr, da wir schon eine sehr lange Qualifikation mit vielen Spielen gemacht haben.

In der Vorbereitung auf die Qualifikation gehörten auch noch auf dem Papier neunzehn Spieler zu der Mannschaft, allerdings hat sich unser Team jetzt aus den verschiedensten Gründen stark dezimiert. Nun starten wir mit neun Feldspielern und drei Torhütern in die Saison.

Als Neuzugang können wir Robin Sachweh melden, der vom PSV Recklinghausen zu uns wechselte. Weitere neue Spieler sind nicht zu verzeichnen, da Spieler, die schon zugesagt hatten, im letzten Moment doch noch abgesprungen sind.

Aus dem Nachteil, dass wir nur so wenige Spieler sind, haben wir in den kurzen Qualifikationsspielen und Turnierspielen einen Vorteil gemacht: Wir sind eng zusammen gerückt und jeder hat für den anderen gekämpft.

So hatten wir die Möglichkeit, an der Qualifikation zur Regionalliga teilzunehmen, sowie einige Turniere erfolgreich zu bestreiten.

Nach den Sommerferien haben wir mit einem Turniersieg in Bergkamen unseren Testspielmarathon begonnen. Danach waren wir auf einem Turnier in Hagen mit Regional- und Oberligisten. Wir belegten zwar nur den vierten von fünf Plätzen, konnten dort aber mit guten Spielen gegen Eintracht Hagen und Handball Lemgo (beide Regionalliga) auf uns aufmerksam machen.

Am nächsten Tag spielten wir ein Turnier in Solingen, dort belegten wir den dritten von fünf Plätzen. Dies war besonders ein Erfolg, da wir ohne Julian, Dennis und Robin Student spielen mussten und trotzdem noch vor unserem Ligakonkurrenten Bommern landen konnten. Schön war auch zu sehen, dass die B-Jugendlichen die an beiden Turniertagen bei uns ausgeholfen haben und eine echte Verstärkung waren. Da wir immer noch zwei Plätze auf dem Spielberichtsbogen frei haben, werden auch in der Saison immer wieder B-Jugendliche etwas Oberligaluft in der A-Jugend schnuppern.

Das letzte Turnier, das wir bestritten haben, war ein international besetztes Turnier in Emsdetten. Leider verweilte Lukas in Griechenland und Dennis verletzte sich zuvor, so dass wir nur mit einem Auswechselspieler antreten konnten.

Unser Ziel war es deshalb, in die Zwischenrunde zu kommen. Unser erstes Spiel am Freitag ging wieder gegen Lemgo, wobei wir uns diesmal zum ersten Mal, wenn auch knapp, geschlagen geben mussten (16:15).

Gegen Pulheim am Samstag waren wir chancenlos, da wir einfach zu viele einfache Fehler machten. Diese Mannschaft spielt in Baden immer um die Badenmeisterschaft, zumeist gegen Kronau-Östringen.

Im dritten Spiel gegen eine niederländische Mannschaft konnten wir dann den Einzug in die Zwischenrunde klar machen, was wir mit einem 26:14 auch schafften. Hier tat sich besonders Stefan als Spielgestalter hervor.

Im dritten Vorrundenspiel trafen wir auf den späteren Turniersieger und dritten der deutschen Meisterschaften, Füchse Berlin. Vor diesem Spiel ist mir zum Glück eingefallen, dass man hier auch einen Angriff- Abwehrwechsel durchführen konnte. So wechselten wir Hans immer für Stefan in der Deckung ein. Dies war sehr erfolgreich und so konnten wir das Spiel knapp gestalten, da sich Marvin als Torschütze hervortat und verloren am Ende 16:13.

In der nun anstehenden Zwischenrunde hatten wir am Samstagabend unser viertes Spiel gegen unseren Ligakonkurrenten Ahlener SG. Die neue Deckung mit dem Angriffs- Abwehrwechsel funktionierte perfekt mit Julian als sicherem Rückhalt. Besonders unser neuer Hans Bernhard Oliver Kempa-Müller-Roggisch tat sich als Blockspieler hervor, aber auch der Rest arbeitete perfekt, so dass es nach 20 Minuten 3:11 für uns stand. Am Ende stand für uns ein 14:7 zu Buche. Der neue Name für unseren Hansi geht auch auf den Abend im “Volldampf“ zurück, bei dem wir gemeinsam den Turniertag ausklingen ließen.

Langsam schürten sich auch kleine Hoffnungen aufs Viertelfinale. Jedoch haben wir unsere nächsten Gegner Solingen schon am Samstag in der Halle bewundern können, die dort ein Feuerwerk abbrannten. Jedoch rieb sich jeder verwundert die Augen, der unser Spiel gegen Solingen gesehen hat, denn wir konnten mit 3:0 das Spiel beginnen. Robin Student war besonders aufmerksam und konnte dann sogar noch den Ball in der Deckung erobern. Mit dem Gegenstoß scheiterte er aber leider am starken Solinger Keeper. Zudem haben wir noch einen Siebenmeter verworfen. Diese 100%igen Chancen fehlten leider am Ende zum großen Wurf und wir mussten uns mit drei Toren geschlagen geben.
Nun hätte uns ein Unentschieden gegen Emsdetten im letzten Spiel gereicht, aber gegen den Gastgeber ist es ja manchmal besonders schwer. Leider auch in diesem Spiel, dass lag aber nicht daran das die Schiedsrichter gesundheitsgefährdende Fouls nicht gepfiffen haben, sondern daran, dass allen Spielern die Kräfte fehlten. So lagen wir dreißig Sekunden vor Ende mit einem Tor zurück, spielten noch mal offensive Manndeckung, kassiert aber leider noch ein Tor.

Am Ende musste man sagen, es war gut, dass wir ausgeschieden sind, da wir im nächsten Spiel keine Chance auf Grund der fehlenden Kraft gehabt hätten. Es war aber toll zu sehen, mit welchen Mannschaften wir mitspielen können. Besonders Christopher konnte bei diesem Turnier auf sich aufmerksam machen, da er im Angriff gegen die besten Mannschaften Deutschlands nach Belieben Tore erzielte.

Gegen den Niederrheinoberligisten Neviges konnten wir dann im letzten Vorbereitungsspiel Dienstag noch mal alles zeigen und haben 28:16 gewonnen.

Ein Saisonspiel ist schwer zu setzen, da sich bei uns nur ein Spieler verletzen muss und schon würden uns die Möglichkeiten fehlen. Sollten wir allerdings komplett die Saison spielen können, so meine ich, sollten wir oben mitspielen können…

Unser Team: Robin Schmedt, Robin Sachweh (beide LA), Robin Student (RL), Stefan Kupries, Hans Müller (beide KM), Christopher Klasmann (RM), Dennis Lotz, Marvin Brandhorst(beide RR), Lukas Dommann (RA), Julian Hess, David Hark und Philipp Korona (alle Tor).

Quelle | Kai Brockmann

In der Qualirunde hat die Mannschaft nur knapp die Oberliga verpasst. Das Ziel für die kommende Bezirksliga-Saison kann deshalb nur lauten: oben mitspielen!

Ich kenne die Mannschaft zwar erst seit wenigen Wochen, doch ich denke, dass dieses ein realistisches Ziel ist.

In der kurzen Vorbereitungszeit ziehen die Spieler alle mit und sind (meistens) mit Elan bei der Sache. Wir haben in kürzester Zeit ein neues Deckungssystem und einen neuen Spielzug einstudiert. In den Testspielen gegen starke Gegner haben wir schon gute Ansätze gezeigt. So haben wir gegen den sehr starken Oberligisten Jahn Hiesfeld nur sehr knapp in den letzten zwei Minuten verloren. Gegen Teams, die dieselbe Kragenweite haben wie wir (Verbandsliga Niederrhein) haben wir durchaus überzeugt und klare Siege eingefahren.

Der ASV Senden (Oberliga Westfalen) hat uns dann aber wieder klar die Grenzen aufgezeigt. Hier haben wir gesehen, was uns zu einer wirklichen Spitzenmannschaft noch fehlt: Dynamik, Spielwitz, Cleverness und knallhartes Abwehrverhalten.

Aber wir sind auf einem guten Weg. In den nächsten Wochen werden wir unser Deckungsverhalten stabilisieren und im Angriff für mehr Durchschlagskraft sorgen. Außerdem wollen wir das Tempospiel forcieren.

Wir haben eine gute Truppe zusammen. Mit Nico Roehrle hat sich uns nun auch noch ein weiterer Spieler angeschlossen, der auf fast allen Positionen eingesetzt werden kann. Er kommt von Teutonia Riemke und hat besonders im Spiel gegen Senden bereits sein Können aufblitzen lassen.

Der Vorteil ist, dass wir (bis auf die Torhüterposition) alle Positionen mehrfach besetzen können, ohne dass ein großer Bruch ins Spiel kommt.

Ich denke, wir können uns auf eine spannende Saison freuen. Ich bin mir sicher: wenn alle Spieler wirklich mitziehen, werden wir unter den Plätzen eins bis drei landen. Aber auch nur, wenn alle Spieler wirklich mitziehen!

Unsere Mannschaft: Tim Arndt, Florian Bons, Dustin Dalian, Jonas Dommann, Carsten Gomoll, Alexander Heinrich, Recep Koraman, Sven Lenzen, Dennis Möllensiep, Sascha Rauschel, Nico Roehrle, Sam Singh Toor und Jan Sporkmann.

Quelle | Klaus Förster

Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck bietet den Top-Klubs aus Westdeutschland und Westfalen Paroli. Jugendleiter Peter Janko zieht eine durch und durch positive Bilanz von der Saison 2006/2007

Nach der Saison ist vor der Saison. Für die Nachwuchshandballer des VfL Gladbeck gilt dieser Satz allemal. Die Meisterschaftsrunde ist kaum beendet, da müssen die neu formierten Mannschaften schon wieder ran, um sich in diversen Runden für ihre Spielklassen zu qualifizieren. Die Ziele der Gladbecker Nachwuchsabteilung für die nahe Zukunft sind äußerst ambitioniert. „Die A-Jugend möchte erneut die Regionalliga erreichen, die B-Jugend die Oberliga“, sagt Peter Janko, verantwortlich für den Sportbetrieb Jugend im VfL.

Das klingt einleuchtend nach der vergangenen Saison, in der die Rothemden in A-, B- und C-Jugend in der jeweils höchst möglichen Liga vertreten waren und mit vier weiteren Mannschaften (männliche D-, gemischte E-, weibliche B- und C-Jugend) auf Kreisebene die Finalrunde erreicht hatten. „Wir blicken“, betont Janko, „in der Jugendabteilung auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Wobei das pure Abschneiden der Jugendmannschaften die Verantwortlichen des VfL höchstens am Rande interessiert. „In der Nachwuchsarbeit“, erläutert Siegbert Busch, Leiter der Handball-Abteilung und Trainer der Regionalliga-Männer, „geht es vor allem darum, die Talente auf die Zeit bei den Senioren vorzubereiten.“

Was den Gladbeckern in jüngster Vergangenheit immer wieder gelungen ist. Als Beleg mag der aktuelle Kader der ersten Männermannschaft dienen: Nicht weniger als neun von 14 Spielern aus diesem Team stammen aus der eigenen Jugend, in der noch laufenden Saison kamen in Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Thorben Mollenhauer und Alexander Tesch schon vier Akteure aus der A-Jugend in der Senioren-Regionalliga zum Einsatz.

Weil diese vier Talente bereits „oben“ Gehversuche unternehmen konnten und dabei ihre Sache recht ordentlich gemacht haben, kann die erste Saison der A-Jugend des VfL Gladbeck in der Regionalliga als Erfolg gewertet werden. Aber auch die Vergleiche mit den Nachwuchsmannschaften der Erst- und Zweitliga-Klubs stimmten Peter Janko und Mitstreiter sehr zufrieden: „Der Abstand zur westdeutschen Spitze ist so riesig nicht.“

Ein Blick auf die Abschlusstabelle bestätigt diese Behauptung: Die A-Jugend des VfL, die von Klaus Förster trainiert wurde, belegte den siebten Rang – unter anderem vor dem „großen“ Nachbarn Tusem Essen. Am Ende der Serie hatte der VfL nur zwei bzw. drei Zähler weniger auf dem Konto als der VfL Gummersbach, der ein Handball-Internat betreibt, und GWD Minden.

Positiv hob Peter Janko in seiner Saisonbilanz die Entwicklung der B-Jugend hervor. „Es musste sehr viel Integrationsarbeit geleistet werden“, stellte der VfL-Jugendleiter Trainer Kai Brockmann ein gutes Zeugnis aus. Das Team belegte mit zehn Siegen und acht Niederlagen den vierten Platz.

Ganz anders stellte sich die Situation bei der C-Jugend dar, die bereits über einen längeren Zeitraum zusammenspielt. Der sechste Rang in der Abschlusstabelle der Bezirksliga sei eine „kollektive Angelegenheit“ gewesen, so Janko.“Wir blicken auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Quelle | www.derwesten.de

Nach akuten Personalproblemen im Vorfeld verletzte sich auch noch Lars Preuß nach zehn Minuten am Oberschenkel.

A-Jugend/Oberliga: HSG Hüllhorst – VfL Gladbeck 34:32 (18:12)

„Knackpunkt waren dann die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit“, spielte Trainer Martin Blißenbach auf eine Serie der HSG an, die einen für den VfL uneinholbaren Vorsprung herausspielten.

„Toll war aber die kämpferische Leistung in Halbzeit zwei“, lobte Blißenbach das Team. Dieses verkürzte rasch den Rückstand und kam sogar bis auf ein Tor heran. „Dann fehlte uns aber die nötige Fitness und vielleicht auch das letzte Quäntchen Glück“, gab der Trainer zu.

Am Donnerstag (26.1.) treffen die A-Junioren des VfL im Nachholspiel auf TuRa Bergkamen. Mit Pascal Kunze und Christoph Schumann sowie den B-Jugendlichen Thorben Mollenhauer und Jan Sinke soll dann ein Sieg her.

Tore: Marcel Giesbert (10), Stephan Finster, Tobias Kroll, Jens Rosenbaum (je 5), Jan Sinke, Lars Preuß, Ralph Willam (je 2) und Jan Janko (1).

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck

Mit dem Spiel seiner Mannschaft kann Trainer Klaus Zuchowski zu frieden sein. Die ersten 20 Minuten der Partie überzeugten Gladbecks A-Junioren sogar mit einer Führung. Diese mussten sie dann leider abgeben, bevor sie knapp hinten liegend in die Kabinen gingen.

A-Jugend/Oberliga: SC Aplerbeck 09 – VfL Gladbeck 36:35 (18:15)

Der zweite Durchgang bot schließlich ein ständiges hin und her, bis die Dortmunder nach 60 Minuten knapp die Nase vorn hatten. „Wir sind gescheitert an zu vielen individuellen Fehlern in den entscheidenden Situationen.“, erkannte Trainer Klaus Zuchowski. Mit weniger Fehlern wäre sogar ein Sieg drin gewesen.

Thorben Mollenhauer, eigentlich Spielmacher der B-Jugendlichen, gab dem Spiel gute Impulse, verteilte die Bälle und setzte geschickt den Kreisläufer ein. Einziger Wermutstropfen im Nachhinein: Trainer Zuchowski warf am Dienstag nach der Partie das Handtuch, aufgrund einiger Ungereimtheiten mannschaftsintern.

Es trafen: Jens Rosenbaum (9), Pascal Kunze (8), Marcel Giesbert (4), Tobias Kroll (4), Lars Preuß (3), Thorben Mollenhauer (2), Ralph Willam (2), Christoph Schumann (2) und Jan Janko.

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
06. Nov. 2005

Mehr als knapp

“Das Ergebnis ist am Ende natürlich sehr glücklich“, sieht Trainer Klaus Zuchowski ein. Er spricht von einer katastrophalen ersten Halbzeit, dessen erbrachter Rückstand nur durch kämpferische Leistung im zweiten Durchgang wettgemacht werden konnte.

A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – DJK TuS Ruhrtal Witten 31:30 (12:15)

Der VfL startete zuerst unglücklich, lag schnell 0:5 hinten. Bis sich der Gastgeber nach und nach herantasten konnte, und Mitte der zweiten Hälfte, mit 21:21 ausgleichen konnte. Anschließend folgte ein ständiges hin und her, bis nach 60 Minuten der VfL aus Gladbeck knapp die Nase vorn hatte.

„Natürlich können wir spielerisch Besseres leisten, doch bin ich nach der packenden Schlussphase sehr zu frieden mit dem Ergebnis“, erklärt Zuchowski unmittelbar nach dem Sieg. Er betonte zuletzt insbesondere die richtige Einstellung bei seinem Team, die schlussendlich zwei Punkte wert war.

Es trafen: Jens Rosenbaum (7/2), Tobias Kroll (5), Marcel Giesbert (5), Lars Preuß (4), Ralph Willam (4), Stephan Finster (3), Christoph Schumann, Nils Klinkenbuß, Pascal Kunze und Jan Eversmann.

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck

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