25. Juli 2016
Neue Regeln gelten seit dem 1. Juli
Das Regelwerk wurde zum 1. Juli angepasst. Doch nicht alle Änderungen sorgen für Begeisterung. Trainer Seidel und der SC Bottrop halten sich zurück.
Gelbe und Rote Karten zählen zum üblichen Repertoire eines jeden Schiedsrichters. Allerdings müssen sich die Handballer künftig auch an die Farbe blau gewöhnen. Denn: Die Brusttasche der Unparteiischen wird künftig um eine weitere Karte reicher. Die Blaue Karte ist Teil des neuen Regelwerks, das von der Internationalen Handballföderation (IHF), dem Weltverband des Handballs, im November des vergangenen Jahres verabschiedet wurde. Ursprünglich sollten die neuen Spielregeln erst im Sommer 2017 eingeführt werden, im März entschieden sich die Verantwortlichen aber bereits für eine Umsetzung zum 1. Juli.
Nicht alle Neuerungen gelten für den Amateurbereich – einige Regeln finden nur in den Profiligen ihre Anwendung. Doch auch die Bottroper Vereine müssen sich auf einige Veränderungen einstellen. „Da sind schon solche dabei, die für ein ganz anderes Spiel sorgen könnten“, mutmaßt etwa Heiko Seidel, Trainer des Landesligisten SC Bottrop. Er weiß: „Manche Regeländerungen bieten den Mannschaften taktisch gänzlich neue Optionen.“ Ob sich das klassische Handballspiel seit dem 1. Juli allerdings zwangsweise einer Revolution unterzieht, wagt Seidel noch zu bezweifeln. „Wir müssen abwarten, inwiefern sich diese Neuerungen überhaupt etablieren.“
Blaue Karte soll abschrecken
Die Blaue Karte spielt erst in der Schlussphase einer Partie eine Rolle. Sie soll insbesondere bei eng umkämpften Duellen für mehr Fairness auf dem Spielfeld sorgen. So wird sie in den letzten 30 Sekunden bei einem schweren Vergehen direkt nach einer Roten Karte gezückt. Neben dem Platzverweis signalisiert die Blaue Karte, dass die jeweilige Szene im Spielbericht protokolliert wird und beispielsweise eine Sperre für den Spieler nach sich zieht. „Eine gute Sache“, befindet Seidel, „Unsportlichkeiten lassen sich dadurch unterbinden, die Blaue Karte schreckt ab.“
Auch beim Zeitspiel müssen sich die Spieler auf eine Regeländerung einstellen: Hebt der Unparteiische künftig den Arm und signalisiert so Zeitspiel, bleiben der angreifenden Mannschaft nur noch sechs Spielzüge, ehe sie zum Torabschluss gezwungen ist. „Es ist also nicht mehr nur Ermessenssache des Schiedsrichters, wann das Zeitspiel unterbunden wird“, so Seidel.“
Die wohl spannendste Regeländerung, die allerdings massive Kritik nach sich zog, bietet die Option des siebten Feldspielers. In der Vergangenheit war es durchaus üblich, dass der Torwart bei einem knappen Rückstand für einen zusätzlichen Spieler ausgewechselt wurde, der widerum ein Leibchen trug. Nur er konnte für den Torhüter wieder ausgewechselt werden. „Der siebte Spieler darf nun in normaler Montur auflaufen“, führt Seidel aus. Das heißt auch: Jeder der sieben Akteure kann für den Keeper das Spielfeld verlassen. „Diese Maßnahme verleiht den Mannschaften neue taktische Varianten, ein ganz anderes Spiel könnte sich entwickeln“, so der SC-Coach. So könnte es schon bald Usus werden, dass einige Teams regelmäßig mit sieben Feldspielern agieren und auf schnelle Wechsel setzen.
Harsche Kritik aus der Bundesliga
Auf diese zusätzlichen Optionen hätte der eine oder andere Trainer des Handballgeschäfts jedoch gerne verzichtet. So auch Alfred Gislason, Trainer des 20-fachen deutschen Meisters THW Kiel, der unlängst von einer „gefährlichen Regel“ sprach. „Sie macht es fast unmöglich, offensiv zu decken. Komische Regeln könnten den Handball ruinieren. Insgesamt sehe ich eine Sabotage an unserer Sportart.“
Quelle | www.derwesten.de (Sebastian Goretzki)
02. Juli 2016
B-Mädchen gehen auf große Fahrt
Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck nehmen vom 11. bis zum 16. Juli am Dronninglund Cup in Dänemark teil.
Auf große Fahrt gehen die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck. Das Team um Trainer Klaus Förster nimmt vom 11. bis zum 16. Juli am Dronninglund Cup in Dänemark teil. Die Rot-Weißen sind eine von 29 Mannschaften, die in der Altersklasse „Girls 16“ an den Start gehen. Insgesamt treten 197 Teams, unter anderem aus Brasilien, Chile, Ägypten, Indien und Nepal, an. Damit ist der Dronninglund Cup das größte Handballturnier für Jugendmannschaften in Dänemark.
Gladbeck trifft auf die Gastgeber
„Die Mädchen“, berichtet Klaus Förster, „haben sich gewünscht, mal an einem internationalen Turnier teilzunehmen.“ Der VfL-Trainer machte sich daraufhin mal schlau. Ein Kollege der PSV Recklinghausen empfahl ihm den Dronninglund Cup. Nun werden die Recklinghäuser und Gladbecker am Sonntag in einer Woche gemeinsam in einem Bus nach Nord-Dänemark reisen. „Meine Mannschaft freut sich“, so Förster. Auf dem Programm der VfL-B-Mädchen steht nicht nur Handball, sie wollen auch Land und Leute kennenlernen.
Nach der offiziellen Eröffnungsfeier am Montag, 11. Juli, im Dronninglund Stadion bestreiten die Gladbeckerinnen an den beiden folgenden Tagen ihre Gruppenspiele. Sie treffen auf die erste Mannschaft des Gastgebers Dronninglund IF, ferner auf die norwegischen Vertreter Kjøkkelvik Idrettslag 2 und Sportsklubben Træff, auf Union Pays d’Aix Bouc Handball aus Frankreich und, man glaubt es kaum, auf den SC Bottrop. Gegen die Bottroper haben die VfL-er kürzlich erst einen Test ausgetragen, außerdem spielten beide Mannschaften am vergangenen Wochenende noch bei einem Freiluftturnier in Biefang gegeneinander.
Wie stark die Gegner aus Norwegen, Dänemark und Frankreich sein werden, kann Förster nicht einschätzen: „Es wird für mich als Trainer interessant sein, die skandinavischen Teams zu sehen. Im Damenhandball sind sie ja ganz oben auf.“ Entsprechend stark dürfte der Nachwuchs aus Dänemark und Norwegen sein. Welches Ziel haben sich die jungen VfL-erinnen, die vor zwei Wochen das Training wieder aufgenommen haben, für das Turnier in Dänemark gesteckt? „Wir wollen“, sagt Förster, „möglichst gut abschneiden.“
Als Teil der Saisonvorbereitung sieht der Trainer des VfL das Turnier übrigens nicht an. „Bis zum Saisonbeginn ist es noch weit hin“, so Förster. Außerdem sei seine Mannschaft nicht komplett und ferner werde auf Rasen gespielt. „Nur die älteren Jahrgänge und die Finals werden in Hallen ausgetragen“, berichtet Klaus Förster.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
26. Juni 2016
Gut in Form
In prächtiger Spiellaune präsentierten sich unsere B-Mädels am Sonntag beim gut und straff organisierten Rasenturnier des TV Biefang in Oberhausen…
Auf ungewohntem Geläuf gab es im Modus „Jeder gegen Jeden“ sechs Siege in sechs Spielen: Gegen den Gastgeber TV Biefang (7:0), sowie die Teams von TV Mengede (6:4), SC 1885 Huckarde-Rahm (7:4), SC Bottrop (6:2), Pulheimer SC (7:4) und Borussia Mönchengladbach (12:1) behielten unsere Rothemden in allen Spielen eine weiße Weste und wurden so ungeschlagen souveräner Turniersieger. Ein schöner Erfolg!
Jetzt geht es in 14 Tagen auf große Fahrt zu einem der größten Handballturniere Europas zum Dronninglund-Cup nach Dänemark…
Quelle | Klaus Förster
19. Juni 2016
Nächster Turniersieg beim „Silberschild“
Am 19. Juni ging es für unsere C-Mädels zum nächsten Rasenturnier, genauer gesagt zum bekannten „Silberschild-Turnier“ des SC Bottrop. Unter hervorragenden Wetterbedingungen standen für uns drei Spiele à 15 Minuten Spielzeit gegen den SC Bottrop I, den TV Schiefbahn und SC Bottrop II auf dem Spielplan…
Nach dem anfänglich etwas holprigen Start gegen die erste Auswahl des SC Bottrop, der mit 3:3 endete, offenbarte sich erneut eine gute Abwehrleistung, jedoch noch Nachholbedarf im Angriffsspiel. Im weiteren Verlauf fanden unsere C-Mädchen, unterstützt durch Aushilfe aus der D-Jugend, wesentlich besser ins Turnier: Das nächste Spiel gegen die Zweitvertretung des SC Bottrop wurde recht deutlich und unproblematisch mittels durch die Reihe guter Leistung mit 9:4 für uns entschieden.
Vor unserem letzten Spiel trafen die beiden Bottroper Teams aufeinander; dieses Spiel endete mit einem mauen 1:1… Wodurch aber gleichzeitig klar wurde, dass uns im letzten Spiel ein Sieg genügte, um Turniersieger zu werden!
Diese Aufgabe gegen den TV Schiefbahn wurde mühelos mit 8:1 gelöst und somit der Turniersieg eingefahren. Dieser wurde mit ausgiebiger „Mineralwasserdusche“ für das Trainerteam und der anschließenden Siegerehrung gefeiert. In allen Spielen konnte fleißig durchgewechselt werden, sodass alle auf ihre Spielanteile kamen und ihre Leistungen auf den Platz bringen konnten, die durchweg gut waren!
Es spielten: Justine Rui (5), Sina Plantenberg (4), Joana Kegelmann, Emilie Keller, Klara Nachtigall, Lara Priester (je 2), Lara Kawohl, Dilara Pohlplatz, Nina Willing (je 1), Rada Jaouadi, Sarah Schmidt, ,Jenny Stiles, Milana Usoyan und Aurora Kryeziu im Tor.
Quelle | Florian Bons
12. Juni 2016
Das (zweit)beste ‚draus gemacht!
Beim Freiluftturnier der DJK Adler 07 Bottrop konnte sich unsere D-Jugend über einen verdienten zweiten Platz freuen – dabei sah es nach einem „Wolkenbruch“ kurz vor dem Turnierbeginn gar nicht nach „Rasen-Handball“ aus…
Denn kurz nach unserer Abfahrt von der heimischen Riesener Halle begann auch schon der Regen und wurde desto näher wir der Sportanlage Jakobi kamen immer stärker: Das vorangegangene E-Jugendturnier musste nach der Vorrundenphase aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasenplatzes vorzeitig abgebrochen werden und auch wir waren schon fast wieder „unverrichteter Dinge“ auf dem Heimweg, als dann doch schneller als gedacht der Regen nachließ und die Sonne kurzzeitig erschien! Von den ursprünglich sieben D-Jugendteams waren tatsächlich noch sechs Teams bereit zu spielen und die Turnierleitung bastelte schnell einen neuen Spielplan im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit einer Spielzeit von jeweils 15 Minuten und lediglich zehn Minuten Pause zwischen den einzelnen Begegnung… Riesenkompliment dafür!
Im ersten Spiel gegen den SC Bottrop mussten beide Team natürlich erst einmal mit dem glitschigen Untergrund und Ball klar kommen. Unser Team gelang dies deutlich schneller, ging entsprechend in Führung und konnte diese auch bis zum Schlusspfiff (Endstand 8:5) beibehalten…
Die beiden anschließenden Spiele gegen Gastgeber Adler Bottrop (Endstand 6:1) und dem Beeker TV (Endstand 9:3) dominierte unser Team noch deutlicher: Immer wieder gelangen uns im Angriff gute Passkombinationen mit sehenswerten Anspielen an den Kreis oder auch „einfache“ Treffer nach schnellen Kontern…
Im vierten Spiel stießen wir dann allerdings auf unsere Grenzen: Der Vohwinkler STV verfügte nicht nur über einen „mannsgroßen Bären“ im Tor sondern auch über die insgesamt spielstärkste Mannschaft des Turniers. Diese Überlegenheit bekamen wir schnell zu spüren; immerhin konnten wir noch drei Treffer bis zum Schlusspfiff (Endstand 3:11) erzielen!
Und spätestens nachdem beim ungefährdeten 8:1-Sieg im letzten Spiel gegen das gemischte Team von Westende Hamborn noch einmal die Sonne herauskam und wir uns bei der anschließenden Siegerhrung über den verdienten zweiten Platz und einen Fußball freuen konnten, waren sich alle einig, dass uns dieses Turnier gut getan hat!
Es spielten: Semih Baspinar, Luca Baukholt, Mika Groth, Linus Konietzka, Nick Morser, Julien Spengler, Ben Strotherm, Justin Tautz, Joel Wuttke und Lennard Kleimann im Tor.
Quelle | Sebastian Sprenger
12. Apr. 2016
Deutliche Steigerung nach Auftaktniederlage
Die A-Jugend des VfL Gladbeck zieht als Gruppenzweiter in die Kreisendrunde ein.
In der Vorrunde zur Qualifikation zum Bezirk auf Kreisebene in Castrop-Rauxel startete die A-Jugend des VfL Gladbeck zwar mit einer Niederlage, zog dann aber mit zwei souveränen Siege als Gruppenzweiter in die Endrunde ein.
Im ersten Spiel traf der VfL auf die HSG Rauxel-Schwerin. Von Beginn an lief das Team von Martin Blißenbach einem Rückstand hinterher und fand erst spät ins Spiel. Zu diesem Zeitpunkt führte der Gastgeber bereits mit fünf Treffern. Der VfL konnte zwar noch einmal auf ein Tor verkürzen, aber das Spiel zu drehen gelang nicht mehr. So gewann Rauxel-Schwerin verdient mit 25:20.
Im nächsten Spiel gewannen der VfL Gladbeck überzeugend mit 31:14 gegen die DJK Märkisch Hattingen. Ebenfalls deutlich wurde der Vergleich gegen den SV Westerholt mit 30:17 gewonnen.
VfL: Bornemann, Wagner – Alkemper, Blißenbach, Diergard, Giesen, Kalhöfer, Poursafar, Scherz, Schmiemann, Sparka, Student.
In der Endrunde am kommenden Wochenende in Haltern ist bei der Gladbecker A-Jugend aber eine Steigerung nötig, um die Qualifikation zur Landesliga zu erreichen. Gegner am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr in der Sporthalle Schulzentrum an der Holwickerstraße 3 sind HSG Rauxel-Schwerin, FC Schalke 04, HSC Haltern-Sythen, TuS Hattingen und HC Westfalia Herne.
B-Jugend/Freundschaftsspiel: SC Bottrop – VfL Gladbeck 28:29 (16:16)
Die neu formierte B-Jugend trainiert erst seit wenigen Wochen in der jetzigen Formation zusammen. Deswegen war es spannend zu sehen, wie sich die Mannschaft im Test gegen das Team mit Oberliga-Ambitionen schlagen würde. Natürlich funktionierten noch nicht alle Aktionen, doch egal welche Formation auf dem Platz stand, es war kein Bruch im Spiel zu erkennen. Nach einem kleinen Durchhänger zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpfte sich der VfL wieder heran und deutete an, was insbesondere an Kampfgeist in der Mannschaft steckt.
Quelle: www.derwesten.de
14. Juni 2015
Mädels mit Platz 5 in Bottrop
Wieder meinte es das Wetter gut mit uns beim Rasenturnier des Adler Bottrop am Sonntagmittag. Wir traten mit einer etwas dezimierten, aber gut gelaunten Mannschaft an…
Gleich im ersten Spiel trafen wir auf die späteren Turniersieger, die GSG Duisburg. Dieses Spiel verloren wir mit 3:7, was aber völlig in Ordnung war. Man musste mit Verwunderung feststellen, dass die Duisburger unsere Mädels um mindestens eine Kopflänge überragten. Des Rätzels Lösung war sehr simpel: Die Duisburger waren eine C-Jugend Mannschaft, die als Ausnahme an den Start gingen…
Das zweite Spiel bestritten wir gegen die SV Teutonia Riemke, die uns aus den Meisterschaftsspielen der letzten Saison noch in Erinnerung waren. Dieses Spiel konnten wir souverän mit 7:4 zu unseren Gunsten entscheiden.
Im letzten Spiel der Gruppenphase mussten wir gegen die Spielerinnen des SC Bottrop I an den Start. Leider musste wir uns hier mit 3:5 geschlagen geben, da wir zu oft an der Bottroper Torhüterin scheiterten. Unsere Abwehr konnte sich aber sehen lassen!
Im für uns letzten Spiel des Tages ging es nun also um Platz 5: Wieder ging es gegen eine Duisburger Mannschaft, dieses mal aber gegen die D-Mädchen der GSG. Auch wenn wieder einige sehr groß gewachsene Spielerinnen auf dem Feld standen. Das Spiel war über lange Zeit sehr spannend, aber ….wir konnten es mit viel Spielgeschick für uns entscheiden: Am Ende stand es 5 : 3 für uns.
Man muss sagen, dass sich die Mannschaft gut entwickelt hat und schon eine sehr solide Leistung erbracht hat. Was aber nicht bedeutet, dass wir uns ausruhen werden, sondern mit viel Spiel und Spaß an diesem Sport, weiter an uns arbeiten werden…
Auch einen großen Dank den mitgereisten Eltern für die tolle Unterstützung unseres Teams.
Es spielten: Joana Kegelmann, Emilie Keller, Auroa Kryeziu, Mavie Lumma, Fernanda Mengede, Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner und Jennifer Stiles.
Quelle | Lars Keller
15. Juni 2014
Im Doppelpack nach Bottrop
In diesem Jahr starteten unser C-Mädchen mit zwei Mannschaften beim diesjährigen Freiluftturnier in Bottrop. Für die erste Mannschaft hieß es den Turniersieg aus dem letzten Jahr zu verteidigen und für die zweite Mannschaft war es überhaupt die erste Bewährungsprobe in dieser Konstellation…
Die „Erstvertretung“ schaffte ihr Ziel und wurde nach vier gewonnenen Spielen, einem Unentschieden im Finale gegen den SC Bottrop und einem erfolgreichen Siebenmeterwerfen Turniersieger. Zum Turnierverlauf muss man sagen, dass dieser leider nicht immer so souverän ausfiel wie man es eigentlich erwarten sollte. Vor allem in der Abwehr fehlten Absprachen und es wurde zu langsam agiert.
Es spielten: Tizia Appelt (22/2), Juliane Sontowski (12/1), Darena Dapic-Telenta (11), Sina Kuhlmann (9), Annika Kirsten (8/1), Lena König (5), Michelle Kallen (3), Tabea Dusza (1) und Pauline Langanke und Sarah Richter im Tor.
Unsere „Zweitvertretung“ verlor ihre ersten drei Spiele, konnte aber im Spiel um den vorletzten Platz den ersten Sieg markieren. Dies ist durchaus als Erfolg zu werten, da die Mannschaft so das erste Mal zusammengespielt hat, viele junge Spielerinnen dabei waren und einige sogar überhaupt die ersten Spielerfahrung sammelten.
Es spielten: Manar Jaouadi, Leah Klaus, Franziska Narr (je 3), Annika Franz, Frederike Meier, Lilian Strotherm (je 1), Manel Jaouadi, Chantal Pohl, Lena Richter, Zarif Usoyan und Azniv Usoyan im Tor
Quelle | Daniela Kirsten-Zickelbein
15. Juni 2014
Erster Turnierauftritt unserer neuen D-Mädchen
Eine sehr zufriedenstellende Leistung zeigten unsere neuen D-Mädchen bei ihrem ersten Freiluftturnier in Bottrop.
Wir starteten in das Turnier gegen den Turnerbund Oberhausen. Gegen das körperlich überlegene Team der Oberhausener konnten wir eine Zeitlang gut mithalten, mussten uns dann aber mit 5:9 geschlagen geben.
Im zweiten Spiel trafen wir auf den SC Bottrop I, auch hier mussten wir uns nach langem hin und her mit 2:5 der Niederlage hingeben.
Das dritte Spiel des Tages mussten wir gegen den SV Teutonia Riemke gestalten, der keinen Zweifel aufkommen ließ, wer das eingespieltere Team ist. Das Spiel endete 11:3 für Riemke.
Die Heiterkeit und der Spaß am Spiel war auch nach drei verlorenen Spielen nicht verflogen. Und so fieberte die Mannschaft dem letzten Spiel des Tages gegen den SC Bottrop II entgegen. Wir gingen von Anfang an motiviert ins Spiel und konnten in kurzer Zeit einen komfortablen Vorsprung heraus spielen. So hatten wir nach fünfzehn Minuten das Spiel mit 8:4 für uns entschieden.
Dieses Turnier war eine gute Möglichkeit, vieles auf den einzelnen Positionen auszuprobieren. Es ist schön, eine so motivierte Mannschaft im Kampf um jeden Ball zu sehen, und das lässt noch viel in der kommenden Saison erwarten…
Es spielten: Lara Sophie Priester (5), Rada Jaouadi, Emilie Keller (je 4), Joana Kegelmann (3), Jennifer Stiles, Milana Usoyan (je 1), Hannah Kolkowski, Sophie Tabeling, Nina Willing, Paula Wilms, Kristina und Aurora Kryeziu und Joyce Lumma im Tor.
Quelle | Lars Keller
15. Juni 2014
Junge VfL-Mädchen dominieren in Bottrop
Mit vier deutlichen Siegen gegen die Teams vom SC Bottrop und der HSG Velbert/Heiligenhaus sicherten sich auch in diesem Jahr die Mädchen unserer E-Jugend den Turniersieg auf der Sportanlage Jakobi.
Auch wenn zum Auftakt am frühen Sonntagmorgen vor allem der nasse Rasen und ein dadurch bedingt rutschiger Spielball für eine zusätzliche Schwierigkeit sorgte, hatten unsere Mädels den eindeutig besseren Start gegen das Team des SC Bottrop. Vor allem in der Abwehr sorgte man durch ein couragiertes Zugreifen dafür, dass Aurora in dieser Partie gänzlich ohne Gegentreffer blieb. Mit zunehmender Spieldauer wurde man auch im Angriff sicherer und setzte mit dem 5:0 ein erstes Ausrufezeichen.
Das Team aus Velbert/Heiligenhaus zeigte sich davon nach ihrer knappen 2:3-Niederlage gegen Bottrop spürbar beeindruckt. Da wir nun im Angriff sowohl im Passspiel als auch beim Torwurf noch sicherer wurden, stand einem erneuten klaren Sieg (diesmal 6:1) nichts im Wege.
Unser Team hatte sich nun endgültig eingespielt und bekam eine Torchance nach der anderen… Die beiden abschließenden Rückspiele verliefen den Hinrundenbegegnungen nicht nur ergebnistechnisch (5:1 gegen Bottrop und 7:2 gegen Velbert/Heiligenhaus) ähnlich. Auch Ariem zeigte nun im Tor eine gute Leistung und vorne kamen fast alle Mädchen zu ihren Torchancen. Kein Wunder also, dass unsere Mädels heute mit der Sonne um die Wette strahlten!
Es spielten: Rada Jaouadi (12), Sarah Schmidt (4), Aurora Kryeziu, Klara Nachtigal (je 3), Khadija Guizani (2), Ariem Hamdi, Victoria Hirschberger, Carla Klaus,Fernanda Mengede und Anne Tabeling.