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Thorben Mollenhauer trifft gegen TV Wattenscheid achtmal

Im letzten Heimspiel konnten sich die E-Jugend-Handballer über zwei Siege freuen. Bei beiden Mannschaften gab es eine gute und eine schlechte Halbzeit zu sehen.

E-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – TV Germania Hüllen 11:10 (2:7)

Nach einer verschlafenen ersten Halbzeit machten die VfLer klar, wer Herr in der Halle ist. Nachdem der Trainer ihnen Mut zugesprochen hatte, klappte es erheblich besser.

Tore: Philip Wachowiak (4), Fabian Förster (2), Moritz Kraft (2), Jan Sinke (2) und Florian Sprenger.

E-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – TV Wattenscheid 01 32:10 (20:7)

Den ersten Durchgang bestimmten die VfLer klar und deutlich, doch nach dem Wechsel wurden sie übermütig und vergaben viele Chancen. Dank einer guten Abwehr-Leistung von Tobias Kalweit wurde der Vorsprung dennoch weiter ausgebaut.

Tore: Thorben Mollenhauer (8/1), Pascal Kunze (5), Timo Lampatz (5), Christopher Friese (5/1), Markus Friemel (4), Jens Rosenbaum (3), Thomas Harnischfeger (1) und Tobias Kalweit (1/1).

Quelle: Ruhr-Nachrichten

Top-Leistungsträger beim VfL Gladbeck

1986 betrat Frank Schumann erstmals den Gladbecker Handballboden. Seitdem geht die Karriere des derzeit wohl populärsten VfL-Handballer steil bergauf. Lange wird der Sprung ins bezahlte Handballgeschehen daher nicht mehr auf ihn warten müssen.

Im Alter von sieben Jahren startete der damalige Grundschüler seine hoffnungsvolle Karriere mit dem Traum, einmal für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Seinen größten Erfolg konnte er mit der damaligen A-Jugend verbuchen. Der Aufstieg in die Oberliga und das anschließende Spiel um die Westfalenmeisterschaft werden mit Sicherheit auch in der Zukunft nicht in Vergessenheit geraten.

Mit 17 Jahren gelang Frank schließlich schon vorzeitig der Sprung in die hiesige Herrenmannschaft des VfL. Zwei komplette Spielzeiten wurde er behutsam durch Trainer Siegbert Busch aufgebaut, um heute zu den Leistungsträgern zählen zu können. Und obwohl konkrete Angebote aus der 2. Bundesliga vorliegen, wird Schumann dem VfL mindestens noch eine weitere Saison erhalten bleiben. Denn die Ausbildung als Elektroinstallateur genießt zunächst vorderste Priorität. Dennoch verliert Schumann seinen Wunsch, irgendwann zu einem Stammspieler in der ersten Bundesliga zu avancieren, nicht aus den Augen, schließlich blieb sein erster Traum, in der deutschen Jugend-Nationalmannschaft zu spielen, unerfüllt. Trotz zahlreicher Lehrgänge in denen Schumann nach eigener Ansicht vollkommen überzeugte, wurde er nicht in das A-Team berufen.

Trotz dieses Rückschlags gab Schumann niemals auf. Großes Glück für ihn, dass er bislang mit Ausnahme einer kollabierten Lunge von Verletzungen verschont geblieben ist. Sein sportliches Ziel für die laufende Saison lautet Stabilisierung der eigenen Leistung. Denn ein angehender Zweitligaprofi kann sich nach Schumanns Ansicht keine so drastischen Formschwankungen mehr erlauben. Insofern stimmt er den These seines Trainers „Du musst an schlechten Tagen immer noch Oberligaformat haben!“ vollkommen zu. Aus sportlicher Sicht reizt ihn in Gladbeck nur noch der Trainerwechsel. Dies soll allerdings kein Angriff auf seine bisherigen Trainer sein. Während Frank Hermann, der auch vom heutigen Zweitligaprofi Michael Hegemann äußerst lobend hervorgehoben wurde, alles aus ihm herausgeholt habe, gab Siegbert Busch dem Rohdiamanten den richtigen Schliff. Dankbar ist er ihm noch heute für die behutsame Heranführung an den Herrenbereich.

Beruflich will Schumann nach absolvierter Gesellenprüfung im Winter diesen Jahres zunächst seinen Zivildienst und im Anschluss daran sein Fachabitur ableisten. Danach will der Jungstar des VfL den Sprung in den bezahlten Profihandball wagen. Wenn alles so läuft wie geplant, sollte dies spätestens im übernächsten Jahr klappen. Soll der Sprung in die Eliteklasse tatsächlich gelingen, müssen beim Schlacks allerdings noch fünf bis zehn Kilo an Körpergewicht drauf gelegt werden.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

39:14 beim VfL Bochum

Die B-Jugend-Handballer des VfL Gladbeck sind Kreismeister. Gegen Bochum gab es einen hohen 39:14-Erfolg.

B-Jugend/Kreisliga: VfL Bochum – VfL Gladbeck 14:39 (4:18)

Souverän machten die Gladbecker den Aufstieg perfekt. Schnell konnten sich die Spieler um Trainer Uwe Gromm einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen. Der Gastgeber hatte nicht den Hauch einer Chance.

Tore: Stephan Lüer (12), Marcel Nichulski (9), Heiko Brandes (7), Gordon Weinhold (4/1), Karsten Ewertz (3), Malte Mährle (3), Tobias Thiel.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

Viele Handballfreunde fanden sich bei der Meisterschaftsendrunde der D-Junioren in der Artur-Schirrmacher-Halle ein. Der Favorit aus Hattingen setzte sich durch und startet nun in zwei Wochen bei der Bezirksmeisterschaft. Zweiter wurde die Mannschaft vom SV Teutonia Riemke, deren Spieler und Trainer sich die Haare in den Vereinsfarben gefärbt hatten. Dritter wurde der Gastgeber vom VfL Gladbeck. Das Trainer-Duo Peter Janko und Torsten Buch war mit der Leistung zufrieden, da das Ziel ohnehin schon erreicht war.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

Für die D-Jugend gab es bei der Kreismeisterschafts-Endrunde in der heimischen Artur-Schirrmacher-Halle Platz drei.

D-Jugend/Kreismeisterschafts-Endrunde

Im ersten Spiel gegen Teutonia Riemke hatten die VfLer mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Mit 9:14 musste man sich am Ende geschlagen geben.

Besser lief es im zweiten Spiel gegen den Favoriten und späteren Kreismeister TuS Hattingen, der sich zuvor knapp mit 10:9 gegen Riemke durchgesetzt hatte. Die VfLer kämpften prächtig, am Ende hatte man sogar die Chance zum Siegtreffer, die jedoch ungenutzt blieb.

Quelle | WAZ Gladbeck

Den Kreismeistertitel gewannen die B-Jugendhandballer des VfL Gladbeck mit einem Kantersieg in Bochum.

B-Jugend/Kreisliga: VfL Bochum – VfL Gladbeck 14:39 (4:18)

Erneut ließen die B-Jugendlichen ihren Gegnern keine Chance. Von Beginn an zog man über die Stationen 0:4 und 3:14 davon, so dass man souberän die Kreismeisterschaft holte.

Tore: Stephan Lüer (12), Marcel Nichulski (9), Heiko Brandes (7), Gordon Weinhold (4/1), Karsten Ewertz und Malte Mährle (je 3).

Quelle | WAZ Gladbeck

Dank an den scheidenden Jugend-Trainer Frank Hermann

Trotz starker Leistung verloren die A-Jugend-Handballer gegen den Tabellenführer nur knapp.

A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen 19:20 (14:8)

Am Ende einer Top-Vorstellung stand eine knappe Niederlage. Die Spieler wollten sich bei ihrem Trainer Frank Hermann für die letzten Jahre bedanken. Fast hätte es für den Tabellenführer sogar eine Niederlage gegeben, erst kurz vor Schluss konnten die Gäste zum ersten  Mal in Führung gehen. Den Ausgleich schafften die Gladbeck nicht mehr.

Quelle | Ruhr-Nachrichten

Frank Hermann coachte die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck im Heimspiel gegen Eintracht Hagen zum letzten Mal.

Er wechselt zur neuen Saison zum HSC Eintracht Recklinghausen. „Danke für alles“ stand auf dem Plakat, das Spieler vor der Begegnung gegen den Tabellenführer aus Hagen präsentierten. Nach 15-jähriger Jugendtrainertätigkeit in Gladbeck sucht der 34-jährige Mathematik- und Sportstudent ein neues Betätigungsfeld. Dort wird „Herm“, wie Hermann in Handballerkreisen genannt wird, neben der A-Jugend auch die erste Seniorenmannschaft, wahrscheinlicher Aufsteiger in die Regionalliga, als Co-Trainer betreuen.

Ein Nachfolger wurde bereits gefunden, ein in Gladbeck wahrlich kein Unbekannter: Elmar Döbber, lange Jahre Spieler beim VfL, später auch Co-Trainer kehrt vom HSC Haltern II zurück und wird die A-Jugendhandballer des VfL betreuen. „Die beste Lösung, die wir finden konnten“, freute sich Abteilungsleiter Siegbert Busch. „Elmar verfügt über große Erfahrung und genießt bei uns hohe Sympathiewerte.“ Auch Busch selbst will demnächst wieder in die Jugendarbeit einsteigen und Fördertraining für den talentierten Nachwuchs leiten.

Quelle | WAZ Gladbeck

VfL Gladbeck gewinnt souverän in Luecklemberg – Timo Marcinowski trifft

Der TuS Luecklemberg liegt den VfL-Handballern in dieser Saison. Nach dem grandiosen Sieg im Hinspiel gewannen die Busch-Männer Samstag abend in Dortmund 24:17.

Herren/Oberliga: TuS Luecklemberg – VfL Gladbeck 17:24 (11:13)

Aus einer kaum zu erschütternden Deckung heraus spielten die VfLer von Beginn an konzentriert auf und unterstrichen unbedingten Siegeswillen. Schnell hieß es 2:0 und 4:2, ehe die Gastgeber auf 5:3 herankamen und nach dem 5:5 sogar in Führung gingen. Doch dabei blieb es auch, eine entscheidende Spielwende gelang dem TuS nicht mehr.

Dem tunesischen Spielmacher der Dortmunder Vorstädter, Eddy Barnaoui, gelangen in der ersten Hälfte zwar fünf Tore. Doch die VfL-Deckung und später vor allem Marius Orth kümmerten sich „rührend“ um ihn, so dass sich das Foulsoll langsam aber sicher dem Anschlag näherte. Mitte der zweiten Halbzeit hatte Barnaoui das Maß voll und musste vom Feld.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die VfLer jedoch längst auf der Siegerstraße. Die Luecklemberger kamen mit viel Schwung aus der Kabine und egalisierten zum 13:13, aber dann spielte nur noch der VfL. Als Ingo Häußler mit in die zentrale Abwehr rückte, häuften sich die Fehlpässe der Hausherren, die kaum noch einen Weg durch das engmaschige Deckungsnetz der Gäste fanden. Bald hieß es 16:13 und 18:14 für das Team von Trainer Siegbert Busch, und spätestens damit waren die Weichen auf Sieg gestellt.

In der Schlussphase konnte Busch es sich sogar leisten, den jungen Timo Marcinowski einzuwechseln. Und der bedankte sich mit seinem ersten Oberliga-Tor – zum 24:17 und per Siebenmeter. Und damit stand nach drei Niederlagen der VfLer in Folge endlich wieder ein Sieg auf dem Protokoll. Ausgerechnet in Luecklemberg, wo es früher regelmäßig kräftige Packungen gab…

Tore: Schumann (8/3), Häußler (5), Orth (5), Bergermann (3), Buchheim (1), Garschagen (1) und Marcinowski (1/1).

Quelle | WAZ Gladbeck

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