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In der ersten Qualifikationsrunde hatten wir den drittenTabellenplatz erreicht und zogen somit in die Relegationsrunde ein. In Castrop-Rauxel spielten nun vier Mannschaften um die beiden noch freien Plätze für die höchste Spielklasse des Kreises Industrie.

Bereits im ersten Spiel trafen die beiden besten Teams aufeinander. Unsere Mannschaft hatte nach spannenden Spielverlauf (Halbzeit 4:4) mit etwas Glück knapp die Nase vorn. Gegen den Gastgeber aus Castrop-Rauxel kamen wir zu einem klaren 10:3 Sieg. Im letzten Spiel wurde es noch einmal spannend. Der SV Westerholt musste unbedingt gegen uns gewinnen, um den zweiten Platz zu erreichen. Westerholt begann stark und lag immer in Führung. Erst zur Halbzeit konnten wir aufschließen und mit 8:8 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel hatte unser Gegner allerdings sein Pulver verschossen. Eine gute Abwehrleistung und ein sicherer Torwart Paul Große Wilde ließen keine weiteren Treffer zu.

Am Ende hieß es 14:8 für den VfL Gladbeck. Auf dem zweiten Platz kam der VfL Hüls.

Diese Leistungssteigerung konnten wir nicht unbedingt erwarten und sind deshalb froh und glücklich zu den zehn besten Mannschaften zu gehören. Allerdings müssen wir noch viel Arbeit investieren, damit in der nächsten Saison bestehen können.

Unser Team: Maximilian Wieck (17), Tom Wuttke (9), Matti Blissenbach, Paul Brüne, Younes Elaidi, Niklas Kegelmann, Elias Konietzka, Felix Narr (je 1), Luis Hoffmann und Paul Große Wilde im Tor.

Quelle | Peter Janko
17. Mai 2012

Der lachende Dritte

42. Internationales Christi-Himmelfahrt-Turnier in Borken

Mit einem tollen 3. Platz konnte unsere E-Jugend in neuer Besetzung beim diesjährigen Christi-Himmelfahrt-Turnier in Borken überzeugen.

Vorrunde: VfL Gladbeck – TV Brechten II 11:00

Da unser erster Gegener TB Oberhausen nicht angereist war, konnten wir die freie Zeit mit einem internen „Eingewöhnungsspiel“ auf dem Rasenplatz beginnen. So waren wir dann auch entsprechend gut für die erste Vorrundenbegegnung gegen TV Brechten II gewappnet und ließen den jungen Dortmundern von Beginn an keine Chance und auch unsere jüngeren Spieler konnten erste Spielerfahrung sammeln.

Vorrunde: TV Borken I – VfL Gladbeck 04:07

Gegen die Erstvertettung des Gastgebers gab es im zweiten Vorrundenspiel eine wirklich spannende Partie. Bis zum 4:4 wechselte ständig die Führung. Erst mit andauernder Spielzeit stellte sich unsere Abwehr aber immer Besser auf das Borkener Angriffspiel ein, nutzte die entscheidenden Ballgewinne und zog am Ende durch schnelle Konter davon.

Vorrunde: VfL Gladbeck – HSG Amelo 16:00

Im letzten Vorrundenspiel trafen wir auf eine niederländische Mädchenmannschaft. Der Leistungsunterschied wurde mit laufender Spieldauer noch deutlich als gegen TV Brechten und auch hier ließ Niklas, der unseren verletzten Keeper Joshua würdig vertrat, keinen Gegentreffer zu.

Halbfinale: SG Rosengarten-Buchholz – VfL Gladbeck 10:07

Im Halbfinale mussten wir uns nach einem packenden Match gegen den späteren Turniersieger aus der Nähe von Hamburg geschlagen geben, weil wir den körperlich überlegenen Haupttorschützen einfach nicht in den Griff bekamen. Zunächst sah es noch gut für uns aus, doch unsere zwischenzeitige 4:3 Führung wandelten die Hanseaten innerhalb von wenigen Minuten in ein 4:6 und 5:9 um.

Spiel um Platz 3: VfL Gladbeck – SV Schermbeck 11:05

So blieb uns also „nur“ das kleine Finale um den sonnigen Turniertag mit einem weiteren Sieg zu krönen. Uns gelang direkt ein guter Start und legten schnell ein 4:1 vor. Die Schermbecker fanden gegen unser sicheres und variables Angriffsspiel nur selten die richtige Antwort, so dass wir uns bei der abschließenden Siegerehrung über den Pokal zum 3. Platz freuen konnten.

Es spielten: Robin Kirsten (20), Alexander Benz (11), Lukas Konietzka (8), Julien Spengler (4), Gereon Lastring, Nicolas Sontowski (je 3), Philipp Dähmlow, Fynn Hanspach, Linus Konietzka (je 1), Elias Bugiel, Amin Guizani, Rada Jaouadi, Alihan Koraman und Niklas Horstmann im Tor.

Quelle | Sebastian Sprenger

Timo Marcinowski und Andre Bergermann absolvieren am Samstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr gegen die HSG Menden-Lendringsen ihr letztes Heimspiel für die Handballer des VfL Gladbeck. Bergermann beendet seine Karriere, Marcinowski dürfte andernorts eine neue Herausforderung suchen.

374 Spiele absolvierte der Eine in den vergangenen 14 Jahren für die Handballer des VfL Gladbeck, 317 Spiele der Andere in 16 Jahren. Nun verabschieden sich Andre Bergermann (36) und Timo Marcinowski (31) von ihren Fans in der Riesener Halle. In Michael Schmidt sagt ein weiterer Routinier servus. Der Torwart geht allerdings nicht ganz.

Am Samstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr in der Oberliga-Partie gegen die HSG Menden-Lendringsen werden die Routiniers und Sympathieträger Bergermann und Marcinowski letztmals zu Hause in den Trikots „ihres“ VfL Gladbeck auflaufen. Während Bergermann seine Karriere beendet, will Marcinowski eventuell noch andernorts das eine oder andere Jährchen dranhängen. Wie zu hören ist, sollen die Verbandsligisten SV Westerholt und HSC Eintracht Recklinghausen an einer Verpflichtung des Gelsenkircheners als Spielertrainer interessiert sein.

1532 Treffer dürften kaum zu toppen sein

„Andre und Timo waren immer ganz wichtige Bestandteile der Mannschaft“, sagt Siegbert Busch, der Vorsitzende des Klubs, über die beiden verdienten Spieler. Bergermann, der 1997 als Talent aus Beckhausen an die Schützenstraße nach Gladbeck wechselte, sei in der Zeit um den Aufstieg in die Regionalliga West ein herausragender Rückraumrechter gewesen. „Er war in ganz Westfalen gefürchtet, Andre hat gerade in schwierigen Situationen das Heft in die Hand genommen“, erinnert sich Busch, der zudem den Teamgeist des bei Zuschauern und Mitspielern gleichermaßen beliebten Muskelmannes lobt. „Andre hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt“, so der VfL-Boss über Bergermann, der zuletzt als kräftig zupackender Abwehrspezialist fungierte.

Ein Teamplayer, diese Charakterisierung trifft ohne Wenn und Aber auch auf Timo Marcinowski zu. Der war bekanntlich in der vergangenen Saison schon verabschiedet worden. Nachdem Christopher Klasmann sich jedoch ebenso überraschend wie kurzfristig zum SV Westerholt verabschiedet hatte, sprang Marcinowski quasi sofort wieder ein. Über die handballerischen Qualitäten des Torjägers, dessen 1532 Treffer (!) im VfL so bald nicht zu toppen sein dürften, brauchen in Gladbeck eigentlich gar keine Worte verloren werden. Siegbert Busch: „Timo war eines der größten Talente im Gladbecker Handball.“

Ebenfalls Abschied nimmt anlässlich der Begegnung mit der HSG Menden-Lendringsen Michael Schmidt. Der 36-jährige, stets sachliche Torwart, ein Publikumsliebling auch er, möchte aus familiären und beruflichen Gründen kürzertreten. Er bleibt dem VfL aber erhalten. Der Schlussmann, der aus der eigenen Jugendabteilung hervorgegangen ist, wird künftig in der Reserve spielen und im Fall der Fälle auch in der Dritten Liga aushelfen. „Schmiddi“, sagt Siegbert Busch, „hat eine super Saison gespielt. Er und Tim Deffte waren eines der besten Torhütergespanne der Oberliga.“

Nur Gutes sagt auch VfL-Trainer Holger Krimphove über die drei Routiniers: „Ich habe drei Jahre lang mit ihnen zusammengearbeitet, sie haben in dieser Zeit einen super Job gemacht.“

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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