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09. Dez. 1996

Sieg im Topspiel

Vor über 200 Zuschauern bezwangen die A-Jugendhandballer des VfL den Spitzenreiter aus Schwerte-Westhofen mit 24:20.

A-Jugend/Oberliga: VfL Gladbeck – HSG Schwerte-Westhofen 24:20 (10:11)

Das als „Kampf der Giganten“ betitelte Spitzenspiel hielt, was es versprach: Von Beginn an schenkten sich beide Teams nichts. Nach dem Seitenwechsel schien die Partie zu kippen, als die Sauerländer drei Treffer in Folge markieren konnten. Doch dieser Vorsprung konnte ebenso schnell wieder wettgemacht werden.

Die letzten fünf Minuten gehörten klar den Hausherren, die durch schöne Kombinationen die Lücke zum Tor fanden. Den Schlusspunkt setzte Kreisläufer Stefan Freundlieb.

Es trafen: Sven Deffte (8/4), Mustafa Zaghdoud (6), Stefan Freundlieb (4), Frank Schumann (3), Jaron Buchheim (2) und Timo Marcinowski.

Quelle | WAZ Gladbeck

Mit einem 30:10-Kantersieg sicherten sich die D-Jugendhandballer des VfL die Herbstmeisterschaft.

D-Jugend: VfL Gladbeck – TG Ückendorf 30:10 (11:6)

Gegen die schwachen Ückendorfer hatten die VfLer wenig Probleme, um ihre weiße Weste beizubehalten. So wurden schon früh die Leistungsträger ausgewechselt, um anderen Akteueren Spielpraxis zu vermitteln.

Die Treffer markierten: Gordon Weinhold (11), Thomas Worecki (6), Daniel Kunze (4), Tobias Thiel (3), Sven Brandes, Sven Babel (je 2), Daniel Wilps und Mathias Eichler.

Quelle | WAZ Gladbeck

Handball: 18:17-Sieg der VfLer beim Tabellenzweiten

Im Spiel der direkten Konkurenten um den zweiten Tabellenplatz siegten die B-Jugendhandballer des VfL beim TuS Bommern.

B-Jugend/Bezirksliga: TuS Bommern – VfL Gladbeck 17:18 (9:10)

Beim Spielstand von 4:4 verließ die Gladbecker das Wurfglück. Eine Fünf-Tore-Führung der Hausherren war die Folge, die jedoch noch vor der Pause aufgeholt wurde.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie bis zum Stand von 17:17 offen. Dann zeigten vor allem Keeper Tim Deffte und Joker Bastian Wille Leistungen, die zum Sieg führten.

Es trafen: Timo Marcinowski (9), David Annas, Patrick von Borczykowski, Bastian Wille (je 2), Torsten Buch (1/1), Lars Heymann und Frank Plache.

Quelle | WAZ Gladbeck

Beide Mannschaften auf eine Blick: Auf dem Spielfeld lieferten sich der TV- und VfL-Nachwuchs eine einseitige Partie. Das Spiel endete 26:3 für den Tabellenführer.

D-Jugend: TV Gladbeck – VfL Gladbeck 3:26 (2:14)

Keine Überraschung beim Lokalderby am gestrigen Abend in der Nordparkhalle. Ein dem Tabellenstand entsprechender Spielverlauf.

TV-Tore: M. Ivcovic, A. Petry und N. Cramer. VfL: G. Weinhold, T. Thiel (je 5), T. Worecki, D. Kunze, S. Babel (je 4), C. Ethiber und C. Eichler (je 2).

Quelle | WAZ Gladbeck

Handball: Oberligastart gegen LEO Dortmund

Am Sonntag um 17 Uhr wird in der Nordparkhalle für die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck die neue Oberliga-Saison angepfiffen: Als erster Gegner erwartet die Gladbecker die Mannschaft vom HSG Leo Dortmund.

„Wir sind der Hecht im Karpfenteich“, kommentiert Trainer Frank Hermann die Lage seiner Mannschaft vor seinem dritten Oberliga-Jahr mit der A-Jugend. Nach einem siebten und einem vierten Platz will er in diesem Jahr noch höher hinaus. Die Voraussetzungen dafür stehen nicht schlecht: Der Kader blieb auf den Schlüsselpositionen nahezu unverändert, und neue gute Spieler rücken nach, wie Marcel Komossa von Schalke 96 und Spieler der eigenen B-Jugend.

Das einzige Handicap, mit dem die VfLer zu kämpfen haben, besteht in der dünnen Spielerdecke. So müssen immer wieder im Verlaufe der Saison auch jüngere Akteuer aus der B-Jugend in die Mannschaft integriert werden.

Training mit der ersten Mannschaft

Torsten Buch, Timo Marcinowski und Torwart Tim Deffte zählen zu den Talenten der B-Jugend, die schon in der Qualifikation bewiesen haben, dass sie durchaus in der höheren Altersklasse mitspielen können. Talente der A-Jugend wie Sven Deffte und Frank Schumann dagegen haben bereits jetzt die Gelegenheit, beim Training der ersten Mannschaft mitzuwirken.

Die Trainingsbereitschaft dürfte ein weiterer Vorteil der Gladbecker sein: Neben dem Mannschaftstraining am Dienstag und Donnerstag, besteht die Möglichkeit für die Jugendlichen, zwei Mal in der Woche an Förder- und Krafttrainings teilzunehmen, die von fast allen Spielern genutzt wird.

Auch die Moral in der Mannschaft stimmt. Nicht nur auf dem Handballfeld versteht man sich, sondern auch außerhalb der Trainingszeiten bestehen regelmäßige Kontakte.

Gute Leistungen konnte man, nach der in diesem Jahr locker überstandenen Qualifikation, schon bei Freundschaftsspielen sehen. Starke Mannschaften wie Riemke (24:19), Kronenberg (24:16) und SW Essen (29:19) wurden zur Saisonvorbereitung besiegt.

Nach dem Saisonstart am 1. September, den Frank Hermann bereits als richtungsweisend ansieht, klafft ein dreiwöchiges Loch, das durch Spielverlegungen zustande gekommen ist. Danach geht es mit einem Heimspiel gegen die HSG Werdohl/Versetal weiter.

Quelle | WAZ Gladbeck

Und plant den nächsten Trip

Mit vielen Eindrücken und Erinnerungen kehrte die elfköpfige Atlanta-Reisegruppe der Handballabteilung des VfL am Samstag von den Olympischen Spielen wieder zurück.

Am 25. Juni war man aufgebrochen zu dem zweiwöchigen Atlanta-Trip. In der ersten Woche standen vor allem der Besuch der olympischen Wettkämpfe im Mittelpunkt des Reiseprogramms, während das Jugendferienwerk des Landessportbundes den Jugendlichen in der zweiten Woche mit mehreren Ausflügen den „american way of life“ vorführte.

Gewohnt haben die Gladbecker in klimatisierten Blockhütten in einem Camp in Covington, etwa 35 Meilen von Atlanta entfernt. So mussten die Jugendlichen jedes Mal eine knapp einstündige Fahrt in typisch-gelben amerikanischen Schulbussen zur Marta-Endstation in Indian Creek in Kauf nehmen, von dort fuhr man noch etwa 20 Minuten mit Marta, einer kombinierten U- und Hochbahn, bis zum Zentrum von Atlanta. Leider zeigten sich die Busplanungen des Jugendferienwerks als nicht ausreichend. So fuhren die meisten Busse mit über 50 Personen bei nur 40 Sitzplätzen total überfüllt ab. Verspätungen von mehr als einer halben Stunde waren an der Tagesordnung.

In der zweiten Woche standen mehrere Ausflüge auf dem Programm. So fuhr man in einem riesigen Vergnügungspark in der Nähe von Atlanta. „Der hatte acht Achterbahnen und drei Wildwasserbahnen, aus denen man völlig durchnässt wieder ausstieg“, schwärmte Alexander Linke. Auch die berühmt Laser-Show am Stone-Montain und ein Rodeo wurden besucht.

In den letzten zwei Tagen konnte dann nach Herzenslust Atlanta auf eigene Faust erkundet werden. Am besten gefiel Sebastian Sprenger „der Ausblick auf Atlanta aus dem 72. Stockwerk eines Wolkenkratzers“.

Olympia 2000 das nächste Ziel

Am Ende der Reise waren alle zufrieden: Mängel wie schlechtes Essen, langes Warten auf den Bus und die sanitären Anlagen waren in Vergessenheit geraten, und die positiven Eindrücke überwogen. Für die meisten der Gladbecker Jugendgruppe steht schon das nächste Reiseziel fest: Sydney 2000. „Dann aber mit meinem Bruder“, weiß Sven Deffte. Denn Tim Deffte konnte diesmal nicht mitreisen, „weil er ein paar Tage zu spät geboren wurde!“ Das soll nicht noch einmal passieren – die ersten Planungen stehen also bereits.

Quelle | WAZ Gladbeck

Gute Noten für Olympia-Atlanta

Die zehnköpfige Reisegruppe der VfL-Handballer weilt immer noch in Atlanta und schwelgt nach wie vor in Erinnerungen.

Wenngleich nicht alle besuchten Sportveranstaltungen nicht unbedingt dem Geschmack der jungen Handballer entsprachen. Jaron Buchheim, Torsten Buch, Sven Deffte, Maik Bukowski und Melanie Bork hatten Karten für das Bogenschießen und Dressurreiten. Und bei der neuen olympischen Disziplin, dem Tauschen und Kaufen von neuen Karten, hatte nur Maik Bukowski Glück. Er bekam sechs Eintrittskarten für die Handball-Wettkämpfe.

Zum Bogenschießen meinte Jaron Buchheim lapidar: „Man konnte nicht einmal die Pfeile sehen.“ Torsten Buch ärgerte die „Monotonie der immer gleichen Dressur-Übungen“.

Dagegen hatte Florian Paland, Ben Peuckmann, Adriane Hohmann, Sebastian Sprenger und die Brüder Alexander sowie Stephan Linke mehr Glück. Sie hatten Hockey- und Handballtickets und besuchten Volleyball- und Baseballspiele.

Am besten gefiel es den jungen Gladbeckern natürlich beim Handball. Sie besorgten sich sogar Karten für die Schlagerspiele Schweden gegen Kroatien und Deutschland gegen Frankreich. Florian Paland: „Nachher hatten wir sogar Gelegenheit, Autogramme von den Spielern zu holen.“

Weniger begeistert waren die Olympia-Touristen von den langwierigen Fahrten zwischen Camp und den Sportstätten. Alexander Linke: „Manchmal wurde ein Bus ohne erkennbaren Grund gestrichen, und wir mussten am Bahnhof drei Stunden auf den nächsten Bus warten. Wenn endlich wieder ein Bus kam, war der hoffnungslos überfüllt!“

Besser bewerteten die Gladbecker die Olympiastadt selbst. Sicherheit und Verkehrsanbindung (mit Marta) an die Sportstätten seien kaum zu bemägeln gewesen.

Quelle | WAZ Gladbeck

Im Feriencamp ging es rustikal zu – Shopping

Die zehnköpfige Reisegruppe der VfL-Handballer hat bereits 13 erlebnisreiche Tage in Atlanta hinter sich und will bis zur Rückreise am Samstag weitere folgen lassen.

Nach 24-stündiger Anreise erreichten Adriane Hohmann und Melanie Bork, Florian Paland und Sven Deffte reichlich geschafft das Feriencamp 35 Meilen vor den Toren der Olympiastadt am Jackson-Lake. Organisiert wurde der Trip vom Jugendferienwerk des Landessportbundes.

Vor Ort ging es für die Jugendlichen rustikal zu. Je 20 bis 30 Atlantafahrer wurden in Blockhütten untergebracht, in Schlafsälen gab es gar 80 Liegeplätze, andere wurden in Zelte verfrachtet. Unter derart beengten Verhältnissen entsprachen auch die sanitären Anlagen nicht immer „normalem Standard“. Verstopfte Toiletten und überfüllte Duschen gehörten zum Alltag.

Nur eines gab es im Übermaß: Der Hauptsponsor der Olympischen Spiele hatte für einen Wald seiner bekannten „Brause-Automaten“ gesorgt. Wenn auch die sonstige Ernährung bei den Jugendlichen ebenfalls nicht für Begeisterungsstürme sorgte, so gewannen die positiven Seiten doch mehr und mehr an Überhand.

Pool direkt neben der Blockhütte

Sven Deffte beispielsweise war begeistert von den sportlichen Möglichkeiten im Camp. Ein Pool direkt neben der Blockhütte bot Gelegenheit zur Abkühlung, der See stand offen für allerlei Wassersport. Daneben gab es Minigolf-, Basketball-, Beach-Volleyball- und Tennisplätze.

Ganz oben auf dem Programm standen natürlich Besuche der olympischen Wettkämpfe. Doch der Bombenanschlag in Atlanta wirkte sich natürlich auch auf das Jugendcamp aus. Florian Paland kritisierte die mangelhafte Information: „Nach dem Anschlag wusste keiner so recht, wie es weitergeht!“

Es ging natürlich weiter. Die Gladbecker verfolgten nicht nur etliche Wettkämpfe, sondern auch die Schlussfeier auf einer Groß-Leinwand im Olympiapark. Und sie haben noch ein riesieges Besichtigungs- und Shopping-Programm bis zu ihrer Abreise vor der Brust.

Gute Laune war Pflicht: Trotz einiger Kritik überwogen bei den Gladbeckern die positiven Eindrücke.

Gute Laune war Pflicht: Trotz einiger Kritik überwogen bei den Gladbeckern die positiven Eindrücke.
Quelle | WAZ Gladbeck

VfL-Handballer Deffte und Marcinwoski haben große Vorbilder

Die Talentschmiede der Handball-Abteilung des VfL bringt weiterhin Früchte hervor: Tim Deffte und Timo Marcinowski zählen nun zum Stamm der Westfalenauswahl.

Bereits am 16. Juni fand die Sichtung statt, in der aus 26 Kandidaten sechs Westfalenauswahlspieler direkt nominiert wurden (die WAZ bereichtete). Beide VfL-Jugendhandballer wurden in den Kader der Jahrgangsstufe 1981/82 aufgenommen.

Im dritten Anlauf in die Auswahl

Für Tim Deffte war es der dritte Anlauf. Zuvor scheiterte er schon zweimal, vor allem, da ihm ältere Spieler vorgezogen wurden. Mit neun Jahren begann Deffte mit dem Handball in der E-Jugend des TV. Dort stellte man ihn ins Tor, „weil man da nicht so viel laufen muss“, erinnert sich der 15jährige. Eigentlich wollte er lieber Fußball spielen, doch Dino Fontana, ein damaliger Klassenkamerad aus der Grundschule und seine Mutter überredeten ihn zum Handball. Vorher betrieb Tim schon sechs Jahre lang Judo und ging beim SV 13 Schwimmen.

In seinem zweiten D-Jugend-Jahr wechselte er zum Lokalrivalen VfL, wo er kurze Zeit später den Sprung in die Kreisauswahl schaffte. In der C-Jugend wurde er gar in die Bezirksauswahl aufgenommen.

In der letzten Qualifikationsrunde schaffte die A- und B-Jugend auch Dank seiner tollen Paraden den erneuten Aufstieg in die Ober- bzw. Bezirksliga. Doch von nichts kommt nichts! Deswegen steht für den A- und B-Jugend-Torwart, dessen große Vorbilder Stefan Hecker und Andreas Thiel sind, bis zu fünfmal in der Woche Training auf dem Programm.

Kniffe vom Vater gelernt

Timo Marcinowski schaffte den Einstieg in die Westfalenauswahl bereits im zweiten Anlauf. Timo kommt aus einer sehr Handball-begeisterten Familie – kein Wunder also, dass ihn sein Vater als Neunjähriger zum Training mitnahm, obwohl es bei seinem Heimatverein PSV Gelsenkirchen damals keine E-Jugend gab. So musste er sich bei den C-Jugendlichen durchbeißen. „Eine enorm wichtige Zeit, in der ich viel von meinem Vater gelernt habe“, meint Timo. Gemeinsam mit Tim Deffte durchstreifte der Gelsenkirchener die Stationen der Kreis- und Bezirksauswahl.

Nach Ende der letzten Saison wechselte der Halb-Links-Rückraumspieler, dessen Vorbild Nationalspieler Thomas Knorr ist, mit seinen Teamgefährten David Annas und Lars Heymann  zum VfL. Vom Wechsel profitierte besonders die B-Jugend: Timo erzielte in der Bezirksliga-Qualifikation allein 30 der insgesamt 102 Treffer. Nach den Ferien will er sein Trainingspensum auf vier Einheiten pro Woche steigern.

Auf die Frage, warum die beiden gerne Handball spielen, stellen Timo und Tim den Spaß in den Vordergrund, „den man nur in einer Mannschaft erleben kann!“

Quelle | WAZ Gladbeck

Elf VfL-Handballer aus Gladbeck erleben die Olympischen Spiele hautnah

Heute nacht beginnen in Atlanta die 26. Olympischen-Spiele – für die elfköpfige Gruppe der Handballabteilung des VfL Gladbeck wird es aber erst in sechs Tagen ernst: Dann hat das lange Warten ein Ende, und der ersehnte Flug in „die neue Welt“ steht an. In den USA werden die Jugendlichen in einem etwa 35 Meilen von Atlanta entfernten Blockhütten-Camp wohnen, das direkt an einem großen See liegt.

Vor mehr als einem Jahr erhielt A-Jugendtrainer Frank Hermann, der damals ebenfalls die Damen-Mannschaft betreute, die Unterlagen des Jugendferienwerks des Landessportbundes NRW, einem gemeinnützigen Verein, der in jedem Jahr Reisen für über 15.000 Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren veranstaltet, mit zu Training.

Danach folgte eine Zeit voller Freude, aber auch einiger Enttäuschungen. Glücksgefühle, als die Eltern „Ja“ sagten und als der erste Brief vom Jugendferienwerk im Briefkasten lag. Ausfüllen der Olympia-Ticket-Wünschen und das Eintragen von persönlichen Daten. Jaron Buchheim und Torsten Buch erinnern sich an die stressigen Szenen beim Einwohnermeldeamt, als beim Beantragen des Reisepasses die gesamte Computeranlage ausfiel. Dann die erneute Rückmeldung vom Jugendferienwerk. Enttäuschte Mienen bei den einen, glückliche bei den anderen. Zum Beispiel darf Tim Deffte nicht mitfliegen, weil er ein paar Tage zu spät geboren wurde. Bruder Sven Deffte, Maik Bukowski, Adriane Hohmann, Kirsten Nemitz und Melanie Bork haben Pech mit ihren Karten: Bogenschießen und Dressurreiten können die Fünf nicht begeistern. Handball und Basketball wären die Top-Tickets gewesen. Nur Sebastian Sprenger und Alexander Linke sind von ihren Karten begeistert. Kein Wunder bei Handball, Volleyball, Hockey und Baseball.

Im Juni gab es noch eine Informationsveranstaltung, bei der angeblich auch noch Karten getauscht werden sollten. Doch die Leiter schafften es nicht, allen Wünschen der 3400 Jugendlichen gerecht zu werden. Der wenige Wochen vorher am Knie operierte Florian Paland, der sich nur mit Gehhilfen fortbewegen konnte, erinnert sich: „Ein Chaos, da wusste man nicht, wo man stehen sollte!“

Zuletzt bekamen die Gladbecker Jugendlichen die Nachricht, dass ihr Flug umgelegt wird: Nun steht ihnen ein zehnstündiger Flug von Düsseldorf nach Daytona Beach bevor, wo eine sechsstündige Pause gemacht wird, bevor es in 90 Minuten weiter nach Atlanta geht.

Dennoch ist die Vorfreude ungetrübt. Denn nicht nur Olympia macht den Süden der USA zu einem lohnenden Reiseziel.

Hat seine Tasche für Atlanta  schon geschultert: Jaron Buchheim fährt mit zehn anderen VfL-Handballern zu den Spielen in die USA.

Hat seine Tasche für Atlanta schon geschultert: Jaron Buchheim fährt mit zehn anderen VfL-Handballern zu den Spielen in die USA.

Quelle | Cocktail

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