17. Jan. 2016
Gefühlter Sieg!
Am ersten „richtigen“ Winterwochenende musste unsere C-Jugend ausgerechnet bis nach Iserlohn-Letmathe reisen…
C-Jugend/Landesliga-Hauptrunde: Letmather TV – VfL Gladbeck 20:20 (10:10)
Mit Letmathe wartete auf uns keine unbekannte Mannschaft: Im letzten Duell in der Qualifikationrunde unterlagen wir noch mit einem Tor. Letmathe erzielte in letzter Zeit tolle, beachtliche Resultate: Sie gewannen das Internationale Turnier in Lund (Schweden) und konnte unter der Woche deutlich in Schalke gewinnen…
Es sollte ein ganz enges Spiel werden: In den ersten Spielminuten ließen die ersten Tore auf sich warten. Die Abwehrreihen und die Torhüter auf beiden Seiten überzeugten. Die Führung wechselte öfter und zur Pause stand es 10:10 unentschieden.
Auch in der zweiten Hälfte konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen. Zwei Minuten vor Spielende führten wir sogar mit einem Tor, aber Letmathe holte auf und ging jetzt selbst mit einem Tor in Führung. Die Anzeigetafel zeigte noch dreißig Sekunden. Nach einer beherzten Aktion entschied der Schiedsrichter kurz vor Schluss auf Siebnmeter, den Matti nervenstark und sicher verwandelte und so noch den umjubelten Ausgleich sicherstellte.
Es spielten: Younes El Aidi (9), Matti Blißenbach (6), Robin Kirsten (2), Philipp Dähmlow, Niklas Kegelmann, Nicolas Sontowski (je 1), Alexander Benz, Lukas Konietzka, Gereon Lastring, Leroy Polan und Dennis Groß und Joshua Spengler im Tor.
Quelle | Martin Blißenbach
16. Jan. 2016
Spitzenspiel im Kopf
Schon vor dem Spiel unserer D-Jugend gegen den Tabellenvorletzten aus Gelsenkirchen war allen Beteiligten klar, dass unsere gute Tabellenposition heute nicht in Gefahr geraten könnte…
D-Jugend/Kreisliga: FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 11:23 (03:11)
Schalke bemühte sich redlich, musste aber die spielerische und körperliche Überlegenheit unserer Mannschaft anerkennen. Natürlich hat unsere Mannschaft hier und da die letzte Konsequenz vermissen lassen, aber unsere Überlegenheit wurde davon nicht beeinflusst. Vielmehr dachten einige Spieler schon an das Spitzenspiel in der Kreisliga gegen Westfalia Herne am nächsten Samstag…
Unser Team: Josh Haase (8), Amin Guziani (5), Julien Spengler (3), Alexander Blankenhagen, Maximilien Breil, Linus Konietzka (je 2), Pascal Heeger (1), Luca Baukholt, Fabian Lastring, Ben Strotherm, Justin Tautz, Joel Wuttke und Tobias Blömer im Tor.
Quelle | Peter Janko
12. Jan. 2016
A-Jugend des VfL Gladbeck feiert Kantersieg
Während die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck in der Landesliga einen Kantersieg feierte, verpasste die B-Jugend bei Spitzenreiter Soester TV eine Überraschung.
Nach ihrer großen Schweden-Fahrt meldete sich die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck erfolgreich im Landesliga-Alltag zurück: Das Team von Trainer Pascal Kunze bezwang Schlusslicht JSG Unna-Massen deutlich mit 42:23 (16:10). „Bald kommen für uns die Wochen der Wahrheit“, blickte Kunze schon wieder voraus.
Auf den Tabellenzweiten aus Gladbeck wartet nun zunächst auf das Spiel beim TuS Hattingen. Und im Anschluss folgen hintereinander die Partien gegen den Drittplatzierten FC Schalke 04, beim Vierten SG Schalksmühle-Halver Juniors und schließlich gegen Spitzenreiter HSC Haltern-Sythen. „In diesen Vergleichen wird die Tagesform entscheiden“, so Kunze. Und weiter: „Auch wenn es letztlich egal ist, wäre es schön, Erster zu werden, weil viele ihr letztes Jugendjahr haben.“
In der Begegnung mit Unna-Massen fanden die Gladbecker zunächst nicht ihren Rhythmus. Nach 15 Minuten stand es daher nur 7:7. „Wir haben zu viele Bälle weggeschmissen“, so Kunze, der aber keine Auszeit nehmen musste, um die Seinen neu einzustellen. Die legten vielmehr den Schalter selbst um und erspielten sich bis zur Halbzeitpause bereits einen komfortablen Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel lief es rund bei den Rot-Weißen, die sich auf 30:15 und 40:20 absetzten. Entscheidend war dabei, dass die Gladbecker mit viel Tempo agierten.
Die B-Jugend des VfL Gladbeck unterlag dagegen in der Landesliga bei Spitzenreiter Soester TV knapp mit 26:29 (13:15). „Leider hat ein bisschen was gefehlt“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen, die die stark erkälteten Torwart Lukas Bornemann und Rückraumspieler Fynn Blißenbach ersetzen musste. Auf die fehlenden Stammkräfte wollte Brockmann die Niederlage aber nicht zurückführen: „Wir haben diese Ausfälle kompensieren können.“ So wussten die beiden Keeper, Dariush Poursafar aus der B2 und C-Jugendtorwart Dennis Groß, der unter anderem zwei Siebenmeter hielt, zu überzeugen.
Die Gladbecker konnten auch dank der Leistungen der Torhüter die Partie bis zum Schluss offen halten. Sie lagen, knapp sieben Minuten vor dem Ende, sogar mit 25:24 in Führung. „Da haben wir uns natürlich mehr erhofft“, so Brockmann, dessen Mannschaft sich in der entscheidenden Phase der Partie jedoch einige Schnitzer erlaubte. Das Team nahm sich beispielsweise drei unvorbereitete Würfe, kassierte eine Zwei-Minuten-Strafe und leistete sich einen technischen Fehler. Soest nutzte dies aus und gewann schließlich mit 29:26.
„Das Ergebnis ist ein bisschen zu deutlich“, urteilte Kai Brockmann, „wir haben uns gegen den Tabellenführer gut verkauft und sind mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.“ Das sei bei Auswärtsspielen in dieser Saison nicht immer so gewesen. „Die Pause“, sagte der VfL-Trainer, „hat allen gut getan.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
12. Jan. 2016
B-Mädchen des VfL Gladbeck gewinnen das Spitzenspiel
Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck gewannen das Kreisliga-Spitzenspiel gegen die PSV Recklinghausen II mit 27:18 (13:12).
B-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen II 27:18 (13:12)
Im Spitzenspiel erwies sich die Abwehr der Gladbeckerinnen zunächst löchrig wie ein Schweizer Käse. Erst eine Umstellung der Deckung von der defensiven 6:0- auf eine offensive 3:2:1-Formation kurz vor der Pause brachte den von Klaus Förster trainierten VfL besser ins Spiel.
„In der Halbzeitpause“, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, „haben wir uns vorgenommen, besonders auf eine konzentrierte Abwehrarbeit zu bauen und im zweiten Abschnitt nicht mehr als die Hälfte der zwölf Gegentore aus der ersten Halbzeit zuzulassen.“ Das war schließlich auch der Schlüssel zum klaren Erfolg.
Ein besonderes Kunststück gelang VfL-Torhüterin Pauline Langanke: Als die Gäste in einem Angriff ihre Torfrau als zweite Kreisläuferin einsetzten, den Wurf aber vergaben, brachte Langanke den Ball schnell unter Kontrolle und versuchte es mit einem beherzten Wurf über das gesamte Spielfeld. Mit Erfolg, die Kugel landete im leeren gegnerischen Gehäuse!
VfL Gladbeck: Appelt (7/1), Buddenborg (6), Kirsten (4), Dapic, Dusza (je 3), Herden, König, Kuhlmann (je 1), Franz, Meier und Langanke (1) im Tor.
Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
10. Jan. 2016
Siegesserie fortgesetzt
In ihrem Heimspiel zum Jahresauftakt setzten unsere C-Mädchen ihre Siegesserie gegen den Tabellenfünften fort…
C-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – TSG Sprockhövel 32:09 (16:02)
Durch eine richtig gute Deckung samt Torhüterinnen ließen wir in Halbzeit Eins sogar nur zwei Gegentore zu. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit verloren wir jedoch den Faden und kassierten in dem Zeitraum ganze fünf Gegentore. Erst nach einem Team-Timeout spielten wir wieder konzentrierter, so dass es am Ende doch ein überlegener Sieg wurde…
Es spielten: Antonia Buddenborg (12), Lara Priester, Lilian Strotherm (je 6), Justine Rui (3), Emilie Keller, Leah Klaus (je 2), Zarif Usoyan (1), Lea Burdelak, Marie To Roxel, Milana Usoyan, Nina Willing und Aurora Kryeziu und Azniv Usoyan im Tor.
Quelle | Christoph Günther
10. Jan. 2016
Guter Start ins neue Handballjahr
Nach der zweiwöchigen Winterpause konnten unsere E-Mädchen in heimischer Halle gegen den Bochumer HC einen ungefährdeten Sieg einfahren…
E-Mädchen/Kreisklasse: VfL Gladbeck – Bochumer Hc 25:12 (15:3)
Ein 4:0-Lauf zu Beginn brachte uns bereits früh auf die Siegerstraße. Vor allem das Tempospiel unserer flinken Spielerinnen Ida und Lara machte den Bochumerinnen zu schaffen. Zu Wurfchancen kamen die Gegner in der ersten Halbzeit nur, wenn die Absprache unserer Abwehr nicht stimmte. Am Ende der ersten Halbzeit gab es einen Penalty für uns: Unsere Schützin Khadija warf mit voller Kraft, sodass sie bei ihrem Torerfolg die Torhüterin beinahe mit ins Tor befördert hätte…
Nachdem im gesamten Spiel munter durchgewechselt wurde ging in der zweiten Halbzeit etwas die Konzentration verloren, was den Bochumern in die Karten spielte. Nichtsdestotrotz konnten wir unseren Vorsprung verwalten und noch weitere schöne Tore bewundern.
Mit diesem gelungenen Auftakt ins neue Handballjahr konnten wir Selbstbewusstsein für die bevorstehenden Aufgaben tanken. In der nächsten Woche erwartet uns der Tabellenzweite Teutonia Riemke, bei dem wir uns allerdings schon strecken müssen, um gut mithalten zu können…
Es spielten: Lara Egeling (8), Khadija Guizani (8/1), Ida Steiner (4), Carla Klaus, Tamara Schwark (je 2), Vivienne Duckheim (1), Maja Baukholt, Sophia El Aidi, Fabienne Kizyna, Bianca und Michelle Schwark, Vivienne Topheide, Luisa Willing und Elisa Breil und Tasnim Hamdi im Tor.
Quelle | Viktor Dziabel
09. Jan. 2016
Spannung pur bis zum (süßen) Ende!
Dass es nicht leicht werden würde wussten unsere D-Mädchen und natürlich war auch viel Aufregung mit im Gepäck als wir uns am Samstagnachmittag auf den Weg zum Spitzenspiel nach Haltern machten…
D-Mädchen/Kreisliga: HSC Haltern-Sythen I – VfL Gladbeck 12:14 (06:09)
Mit dem Anpfiff wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Bis zur elften Minute war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Ab da lief es etwas besser für uns, da auch die Halteraner Nerven zeigten und einige Bälle nicht verwandelten. So hatten wir die Möglichkeit uns mit drei Toren auf 6:9 zur Halbzeit abzusetzen.
Nach dem Pausentee kamen die Gastgeber gestärkt aus der Kabine und arbeiteten sich Tor für Tor heran. Es wurde nochmal spannend, als sie sieben Minuten vor dem Abpfiff den Anschlusstreffer erzielen konnten. Aber statt aufzustecken gaben wir nochmal Gas und konnten uns kurz vor Schluss mit zwei Toren absetzen.
Das waren zwei hart verdiente Punkte, welche mit einer starken Mannschaftsleistung und einer bärenstarken Joana erarbeitet wurden. Dies war ein Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften, dass an Spannung und Dramatik nichts ausließ, in dem wir das Quäntchen mehr Glück hatten…
Es spielten: Joana Kegelmann (9), Lara Kawohl (3), Rada Jaouadi (2), Emilie Keller, Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner, Jennifer Stiles , Anne und Sophie Tabeling und Marvie Lumma und Aurora Kryeziu im Tor.
Quelle | Lars Keller
07. Jan. 2016
Handball Express | Ausgabe 20/05
Ob weihnachtliche Klänge beim F-Jugend/Spielfest, Popcornduft bei der Dümmerfilm-Premiere im Foyer unserer Halle oder die Teilnahme unserer A-Jugend beim weltgrößten Jugendhandballturnier im schwedischen Lund – die letzten Tage des Jahres 2015 hatten für unseren Nachwuchs noch einmal eine „geballte Ladung“ parat…
Aber damit nicht genug: Insbesondere eine äußerst chaotische Ansätzungsphase der C-Jugendspiele in der Landesliga-Hauptrunde (mit drohendem Mittwochabendspiel im Sauerland) brachte Trainer und Jugendleiter endgültig um den „Winterschlaf“ – Und schon steht ja auch schon wieder unser traditionelles „Wintergrillen“ ganz fett markiert auf dem Terminkalender!!!
Quelle | Sebastian Sprenger
06. Jan. 2016
Das Modell des VfL Gladbeck funktioniert
Für die Abteilung pfeift eine Gruppe junger Unparteiischer – 15 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren. Im gesamten Handballkreis Industrie sind es wieder mehr geworden.
Wer bei Google die Stichworte „Handball“ und „Schiedsrichtermangel“ eingibt, findet exakt 2600 Einträge. Allerorten, im Norden wie im Süden, im Osten und im Westen wird darüber geklagt, dass es im Handballsport zu wenige Unparteiische gibt. Auch der VfL Gladbeck konnte vor nicht allzu langer Zeit sein Schiedsrichter-Soll nicht erfüllen. Aber dieses Problem haben die Rot-Weißen nicht mehr. Die Abteilung wurde aktiv und gewann innerhalb kürzester Zeit 15 junge Unparteiische im Alter zwischen 15 und 18 Jahren.
Nils Allkämper, Tizia Appelt, Lennart Blum, Tim Brennecke, Michael Giesen, Annika Kirsten, Lena König, Niklas Krings, Pauline Langanke, Benedikt Lastring, Maurice Poursafar, Jonas Schmidt, Juliane Sontowski, Julian Strock und Jannik Weist stehen seit einiger Zeit für den VfL als Schiedsrichter auf der Platte. „Für die Jugendlichen“, sagt Heiko Rutkowski, der den jungen Referees als Mentor zur Seite steht, „ist das in mehrfacher Hinsicht eine gute Sache. Sie lernen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Außerdem können sie sich ein bisschen Taschengeld nebenbei verdienen.“ Wobei sich der finanzielle Anreiz in einem überschaubaren Rahmen hält. 20 Euro gibt’s pro Spiel, außerdem ein wenig Kilometergeld.
Jugendleiter Sebastian Sprenger spricht zudem von Enthusiasmus, den die Mädchen und Jungen mitbringen, um die Schiedsrichter-Rolle auszufüllen. Die Aufgabe erfordere außerdem „viel Mut und manchmal auch ein dickes Fell“, so Sprenger weiter. Wie zum Beweis für diese Aussagen erinnert Jannik Weist an ein Spiel, das er mal in der A-Jugend-Kreisliga geleitet hat: „Da gab’s dreimal Rot nach 15 Minuten.“ Und Juliane Sontowski sowie Annika Kirsten erlebten gleich bei ihrem allerersten Spiel Ungewöhnliches: „Da musste ein Notarzt kommen.“ Ein Akteur hatte sich verletzt.
Der Handballkreis Industrie lässt seine jungen Spielleiter seit dieser Saison übrigens nicht mehr alleine. Sogenannte Jungschiedsrichter-Betreuer begleiten den Nachwuchs und sorgen, falls es denn erforderlich ist, auch für Ruhe auf der Tribüne.
Suche nach weiteren Kandidaten
Heiko Rutkowski, der früher selbst Schiedsrichter war, koordiniert beim VfL Gladbeck nicht nur den Einsatz der Betreuer, sondern kümmert sich auch als Mentor um die jungen Unparteiischen. „Weil mich jeder kennt“, so Rutkowski, „bin ich von Vereinsseite angesprochen worden.“ Seither ist er für die jungen Unparteiischen der Ansprechpartner. Darüber hinaus ist Rutkowski permanent auf der Suche nach weiteren Kandidaten für die Schiedsrichterei. „Es soll bei uns ja so weitergehen“, sagt er, „und deshalb frage ich immer wieder bei unseren Trainern nach, ob jemand für den Schiedsrichter-Job geeignet ist.“ 13 oder besser noch 14 Jahre alt sollten diese Handballerinnen oder Handballer sein. Wer interessiert ist, werde vom VfL für die Schiedsrichterausbildung angemeldet.
Das Modell VfL Gladbeck funktioniert. „Wir haben schon wieder neue Interessenten“, berichtet Sebastian Sprenger.
Übrigens: Nicht nur der VfL Gladbeck hat sich in jüngster Zeit sehr um Nachwuchs-Schiedsrichter bemüht. Und so kommt es, dass im Handballkreis Industrie inzwischen wieder rund 240 Unparteiische im Einsatz sind. Das sind zwar immer noch nicht genügend Schiedsrichter, aber der Trend ist ohne Wenn und Aber positiv. Noch vor ein paar Jahren konnte der Kreis nämlich nur auf 140 Spielleiter zurückgreifen.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
01. Jan. 2016
A-Jugend des VfL Gladbeck überzeugt in Schweden
Die A-Jugend des VfL Gladbeck gab beim größten Nachwuchs-Handballturnier der Welt im schwedischen Lund eine gute Visitenkarte ab.
„Mit tollen Erinnerungen sind wir aus Schweden wohlbehalten wieder zurückgekehrt“, heißt es auf der Facebookseite der Handballer des VfL Gladbeck über das Ende der Tour ihrer A-Jugendmannschaft. Die hatte sich wie berichtet am zweiten Weihnachtstag nach Lund aufgemacht, um an den Lundaspelen teilzunehmen. Das Team um Trainer Pascal Kunze gab beim größten Nachwuchs-Handballturnier der Welt eine gute Visitenkarte ab und musste sich erst nach dem Achtelfinale verabschieden.
Niederlage gegen den Turniersieger
Die Gladbecker kassierten in der Runde der letzten 16 Teams gegen den dänischen Vertreter und späteren Turniersieger TMS Ringsted eine vermeidbare 19:22-Niederlage. Entsprechend vermeldeten die Gladbecker via Facebook: „Für uns war mehr drin, aber die Chancenverwertung war leider zu schlecht.“
Zuvor hatte die A-Jugend des VfL Gladbeck in ihrer Vorrundengruppe nach Siegen über das HT Norderstedt (22:19), den TSV Gilching (18:10) und den dänischen Vertreter Fif (16:15) sowie einer Niederlage gegen das Gastgeberteam Lugi 2 (16:20) den zweiten Platz belegt und sich damit für die A-Playoffs qualifiziert.
TMS Ringsted sicherte sich den Turniersieg durch einen 13:10-Erfolg über die schwedische Mannschaft IK Sävehof.