Chronik

Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck bietet den Top-Klubs aus Westdeutschland und Westfalen Paroli. Jugendleiter Peter Janko zieht eine durch und durch positive Bilanz von der Saison 2006/2007

Nach der Saison ist vor der Saison. Für die Nachwuchshandballer des VfL Gladbeck gilt dieser Satz allemal. Die Meisterschaftsrunde ist kaum beendet, da müssen die neu formierten Mannschaften schon wieder ran, um sich in diversen Runden für ihre Spielklassen zu qualifizieren. Die Ziele der Gladbecker Nachwuchsabteilung für die nahe Zukunft sind äußerst ambitioniert. „Die A-Jugend möchte erneut die Regionalliga erreichen, die B-Jugend die Oberliga“, sagt Peter Janko, verantwortlich für den Sportbetrieb Jugend im VfL.

Das klingt einleuchtend nach der vergangenen Saison, in der die Rothemden in A-, B- und C-Jugend in der jeweils höchst möglichen Liga vertreten waren und mit vier weiteren Mannschaften (männliche D-, gemischte E-, weibliche B- und C-Jugend) auf Kreisebene die Finalrunde erreicht hatten. „Wir blicken“, betont Janko, „in der Jugendabteilung auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Wobei das pure Abschneiden der Jugendmannschaften die Verantwortlichen des VfL höchstens am Rande interessiert. „In der Nachwuchsarbeit“, erläutert Siegbert Busch, Leiter der Handball-Abteilung und Trainer der Regionalliga-Männer, „geht es vor allem darum, die Talente auf die Zeit bei den Senioren vorzubereiten.“

Was den Gladbeckern in jüngster Vergangenheit immer wieder gelungen ist. Als Beleg mag der aktuelle Kader der ersten Männermannschaft dienen: Nicht weniger als neun von 14 Spielern aus diesem Team stammen aus der eigenen Jugend, in der noch laufenden Saison kamen in Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Thorben Mollenhauer und Alexander Tesch schon vier Akteure aus der A-Jugend in der Senioren-Regionalliga zum Einsatz.

Weil diese vier Talente bereits „oben“ Gehversuche unternehmen konnten und dabei ihre Sache recht ordentlich gemacht haben, kann die erste Saison der A-Jugend des VfL Gladbeck in der Regionalliga als Erfolg gewertet werden. Aber auch die Vergleiche mit den Nachwuchsmannschaften der Erst- und Zweitliga-Klubs stimmten Peter Janko und Mitstreiter sehr zufrieden: „Der Abstand zur westdeutschen Spitze ist so riesig nicht.“

Ein Blick auf die Abschlusstabelle bestätigt diese Behauptung: Die A-Jugend des VfL, die von Klaus Förster trainiert wurde, belegte den siebten Rang – unter anderem vor dem „großen“ Nachbarn Tusem Essen. Am Ende der Serie hatte der VfL nur zwei bzw. drei Zähler weniger auf dem Konto als der VfL Gummersbach, der ein Handball-Internat betreibt, und GWD Minden.

Positiv hob Peter Janko in seiner Saisonbilanz die Entwicklung der B-Jugend hervor. „Es musste sehr viel Integrationsarbeit geleistet werden“, stellte der VfL-Jugendleiter Trainer Kai Brockmann ein gutes Zeugnis aus. Das Team belegte mit zehn Siegen und acht Niederlagen den vierten Platz.

Ganz anders stellte sich die Situation bei der C-Jugend dar, die bereits über einen längeren Zeitraum zusammenspielt. Der sechste Rang in der Abschlusstabelle der Bezirksliga sei eine „kollektive Angelegenheit“ gewesen, so Janko.“Wir blicken auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Quelle | www.derwesten.de
27. Jan. 2006

Happy Birthday!

Der HB-Express hat Geburtstag! Was vor zehn Jahren mit einer achtseitigen Ausgabe anlässlich einer Elternfeier im VfL-Treff begann, wird nun an gleicher Stelle ausgiebig gefeiert…

150 Exemplare beträgt die monatliche Auflage, die zu den Heimspielen der Jugendmannschaften in der Riesener Halle ausliegen und den Zuschauern – vor allem natürlich Eltern, aber auch Großeltern, andere Verwandten und Freunden – nicht nur in der Halbzeitpause einen Überblick über das aktuelle Geschehen der VfL-Jugendteams bietet.

Nur wenige aber wissen bzw. ahnen, welche Schwierigkeiten für jede Ausgabe überwunden werden müssen… Das „geistige Gedankengut“ eines jeden Express-Heftes stammt natürlich vor allem aus den Spielen. Die eilig mitgeschriebenen Spielprotokolle werden von den Jugendtrainern und Betreuern in Berichte umgewandelt. Darin besteht schon die erste Hürde, schließlich sind die meistenen eher mit dem Handball als mit dem Schreibstift befreundet!

Per eMail legen die mehr oder weniger fertigen Berichte die etwa 280 Kilometer nach Darmstadt zurück, wo sie von mir kontrolliert und ins richtige Layout gesetzt werden. Hinzu kommen Termindaten und Tabellen aus dem Internet und schließlich noch Bilder, die von unseren Hobbyfotografen – hier sei besonders Tim Deffte und Peter Kupries gedankt – in beachtlicher Qualität geschossen wurden (früher waren wir von Zeitungsbildern abhängig!).

Mittwochabend oder vielmehr Mittwochnacht wird das Heft fertiggestellt und weiter nach Essen (wieder per eMail) nach Essen zum Druck gesendet. Dann ist es auch schon auf unserer Homepage zu begutachten, was von einer wachsenden Fangemeinde mittlerweile genutzt wird…

In der Essener Karstadt-Hauptzentrale werden die Hefte gedruckt, getackert und gefaltet. Noch vor zwei Jahren musste dies alles in Eigenregie geschehen. Die Hefte wurden in der Geschäftsstelle stundenlang kopiert und später vom „Tackerdienst“, der von Mannschaft zu Mannschaft wechselte, in der Sporthalle oder gar zu Hause von den Verantwortlichen getackert und gefaltet…

Die letzten Meter bzw. Kilometer von Essen bis zur Riesener Halle darf der Express dann im Kofferraum einer Gladbecker Karstadtmitarbeiterin verbringen, bevor er am Wochenende pünktlich zu den Heimspielen ausliegen kann. Und das nun schon seit zehn Jahren!

Dieser (rein ehrenamtlicher) Aufwand macht den HB-Express zu einer Zeitung, die wohl weltweit ihres gleichen sucht! Zumindest ist uns in all‘ den Jahren kein vergleichbares Hallenblatt in die Hände gefallen, dass ausschließlich über die eigene Jugendarbeit informiert…

In zehn Jahren haben wir viel erlebt: Kreis– und Bezirksmeisterschaften und nicht zu vergessen natürlich die Halbfinalpartien um die Westfalenmeisterschaft… Frank Hermann und Gerd-Ulrich Heuer brachten das Heft zum Laufen. Später übernahmen Tobias Niehues und Reinhard Weckheuer die Leitung und legten vor allem layouttechnisch noch eine Schüppe drauf…

Ich bin stolz, das Heft nun schon über insgesamt sechs Jahre gestalten zu können und bedanke mich bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit den HB-Express – mit ihren Artikeln, Fotos oder Tacker- und Faltdiensten – unterstützt haben bzw. unterstützen. Schließlich kann man nur als Team wirklich erfolgreich spielen! Letztlich gilt mein Dank aber besonders Euch, den treuen Lesern… Denn ohne Fans wären auch die Spiele in der Riesener Halle nicht viel wert!

Quelle | Sebastian Sprenger

10 Jahre Handball-Express – Das will gefeiert werden!

Nach akuten Personalproblemen im Vorfeld verletzte sich auch noch Lars Preuß nach zehn Minuten am Oberschenkel.

A-Jugend/Oberliga: HSG Hüllhorst – VfL Gladbeck 34:32 (18:12)

„Knackpunkt waren dann die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit“, spielte Trainer Martin Blißenbach auf eine Serie der HSG an, die einen für den VfL uneinholbaren Vorsprung herausspielten.

„Toll war aber die kämpferische Leistung in Halbzeit zwei“, lobte Blißenbach das Team. Dieses verkürzte rasch den Rückstand und kam sogar bis auf ein Tor heran. „Dann fehlte uns aber die nötige Fitness und vielleicht auch das letzte Quäntchen Glück“, gab der Trainer zu.

Am Donnerstag (26.1.) treffen die A-Junioren des VfL im Nachholspiel auf TuRa Bergkamen. Mit Pascal Kunze und Christoph Schumann sowie den B-Jugendlichen Thorben Mollenhauer und Jan Sinke soll dann ein Sieg her.

Tore: Marcel Giesbert (10), Stephan Finster, Tobias Kroll, Jens Rosenbaum (je 5), Jan Sinke, Lars Preuß, Ralph Willam (je 2) und Jan Janko (1).

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
C-Jugend/Kreisliga: SG Linden-Dahlhausen – VfL Gladbeck II  28:20

Die VfL- C- Jugend musste wie im Hinspiel eine Niederlage hinnehmen. Schon zur Pause lag die Mannschaft von Trainer Heiko Rutkowski deutlich mit 5:13 hinten. Im gesamten Spiel konnten die Gladbecker fünf Siebenmeter nicht verwandeln.

Tore: Thilo Müller (6), Lukas Schipper (5), Tim Arndt (4), Tim Schlopsnies (2), Rohr, Lukas Dommann, und Sam Singh-Toor (je1).

Quelle | WAZ Gladbeck
B-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – TV Gladbeck 22:27 (10:10)

Die erste Hälfte verlief nach Ansicht von VfL-Trainer Kai Brockmanns noch sehr gut: In Halbzeit zwei folgte dann aber der Einbruch, als die VfL-er nicht clever genug agierten.

Für die VfL-Treffer sorgten: Robin Student (11), Stefan Kupries (4/2), Tobias Wissing (3), Gordon Koenig (2), Björn Kasperitz und Florian Sprenger (je 1).

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
11. Dez. 2005

Nicht mehr drin

C-Jugend/Kreisliga: SV Westerholt – VfL Gladbeck I 30:22 (11:7)

„Mehr war einfach nicht drin“, resümierte Betreuer Reinhard Lenzen. Einmal mehr machte sich die körperliche Unterlegenheit bei den Gladbeckern bemerkbar.

Tore: Sascha Rauschel (9), Jonas Dommann (3), Florian Duscha, Recep Koramann, Sam Singh Toor (je 2), Lukas Dommann, Carsten Gomoll, Sven Lenzen und Jonas Sinke (je 1).

 Quelle | WAZ Gladbeck
C-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – SuS Schalke 96 18:19 (8:11)

Trotz zweier gut aufgelegter Torhüter konnte die Niederlage nicht abgewendet werden. Zu oft verzettelten sich die Gladbecker in Einzelaktionen.

Tore: Alexander Heinrich (7), Jonas Dommann (4), Lukas Dommann (3), Sascha Rauschel (2), Recep Koraman und Sven Lenzen (je 1).

Quelle | WAZ Gladbeck

Mit dem Spiel seiner Mannschaft kann Trainer Klaus Zuchowski zu frieden sein. Die ersten 20 Minuten der Partie überzeugten Gladbecks A-Junioren sogar mit einer Führung. Diese mussten sie dann leider abgeben, bevor sie knapp hinten liegend in die Kabinen gingen.

A-Jugend/Oberliga: SC Aplerbeck 09 – VfL Gladbeck 36:35 (18:15)

Der zweite Durchgang bot schließlich ein ständiges hin und her, bis die Dortmunder nach 60 Minuten knapp die Nase vorn hatten. „Wir sind gescheitert an zu vielen individuellen Fehlern in den entscheidenden Situationen.“, erkannte Trainer Klaus Zuchowski. Mit weniger Fehlern wäre sogar ein Sieg drin gewesen.

Thorben Mollenhauer, eigentlich Spielmacher der B-Jugendlichen, gab dem Spiel gute Impulse, verteilte die Bälle und setzte geschickt den Kreisläufer ein. Einziger Wermutstropfen im Nachhinein: Trainer Zuchowski warf am Dienstag nach der Partie das Handtuch, aufgrund einiger Ungereimtheiten mannschaftsintern.

Es trafen: Jens Rosenbaum (9), Pascal Kunze (8), Marcel Giesbert (4), Tobias Kroll (4), Lars Preuß (3), Thorben Mollenhauer (2), Ralph Willam (2), Christoph Schumann (2) und Jan Janko.

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
19. Nov. 2005

Sieg und Niederlage

Ein knapper Sieg – durch eine starke kämpferische Leistung – und eine unglückliche Niederlage, so könnte man die letzten beiden Spiele zusammenfassen.

D-Jugend/Kreisliga: VfL Hüls – VfL Gladbeck II 10:11 (3:5)

An einem Donnerstagabend ging es auf die weite Reise nach Marl-Hüls. Trotz etlicher Klausurtermine am nächsten Tag war fast die komplette Mannschaft da.

Nach einem mittelmäßigen Start, fanden wir immer besser ins Spiel und hatten den gegnerischen Spielmacher auf der Mittelposition schließlich gut im Griff. So konnten wir uns zur Pause mit zwei Toren absetzen.

In der zweiten Halbzeit zeigten wir dann jedoch, wie man nicht Handball spielen sollte und der Zwei-Tore-Vorsprung von 3:5 verwandelte sich nach nur zehn Minuten zu einem Zwei-Tore-Rückstand (10:8).

Nach einer kurzen Auszeit drehten wir dann richtig auf und die vorher löchrige Abwehr stand super und im Angriff konnten wir durch einige schön heraus gespielte Tore und Siebenmeter das Spiel umdrehen.

Hervorzuheben sind hierbei die Leistungen von Christian und Christine, die durch super Zusammenspiele die Partie fast alleine drehten. Nebenbei zeigte auch der Schiedsrichter die nötige Objektivität, was nicht bei jedem knappen Spiel so gegeben ist…

Tore: Christine Hinz (4), Ines Lampatz (3/1), Christian Todt (3/2) und Julian Lukas (1).

D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – TV Gladbeck 15:18 (07:07)

Ein Spiel gegen den Stadtkonkurrenten ist immer etwas Besonderes und genauso war auch wieder dieses Spiel eine Klasse für sich. Vor vollem Haus, zeigten beide Mannschaften eine gute Leistung, wobei der TV letzten Endes das Glück auf seiner Seite hatte.

Wie fast jedes Mal war der Anfang in die Partie wieder sehr schwer für uns und so lagen wir nach zehn Minuten mit 2:4 hinten. Nach kleineren taktischen Umstellungen jedoch konnten wir unsere starke Leistung vom Donnerstag noch einmal bestätigen und so drehten wir bis kurz vor der Halbzeit auf und machten fünf Tore hintereinander (7:4). Ärgerlich nur, dass wir durch leichte Konzentrationsfehler einfache Tore kassiert haben, sodass wir nur mit einem Unentschieden in die Pause gingen.

Nach der Halbzeit konnten wir diese kleinen Fehler nicht mehr abstellen und so fiel Tor für Tor, wobei das Aluminium nicht gerade unser Freund war. Im Großen und Ganzen hatten die Spieler eine hohe Belastung in den letzten Tagen (Donnerstag Spiel, Freitag Training und Samstag wieder Spiel), wodurch diese Niederlage nicht ganz so schmerzt.

Tore: Christine Hinz (7), Ines Lampatz (4/3), Jan Bednarz, Ana Kolberg und Lukas Thimm (je 1).

Quelle | Michael Friese

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