Chronik

Böse 43:55-Schlappe beim Deutschen Meister

140 geteilt durch drei macht etwas mehr als 46. Genau so viele Tore kassierten die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck in ihren ersten drei Spielen in der Regionalliga im Durchschnitt. Den Höhepunkt markierte nun die 43:55-Niederlage gegen die SG Solingen.

SG Solingen BHC – VfL Gladbeck 55:43 Halbzeit: 23:18.

Zahlen, die verdeutlichen: der VfL hat ein Problem in der Defensive. Was sich im zweiten Durchgang in der Partie gegen Solingen deutlich abzeichnete. „Wir waren zu vorsichtig, zu brav“, monierte Klaus Förster. Der Trainer aber wollte der Abwehr nicht allein die Schuld in die Schuhe schieben. Verloren wurde das Spiel im Angriff. Da wurden hastig Abschlüsse ohne Vorbereitung gesucht und der Gegner der Reihe nach zu Tempogegenstößen eingeladen. Lediglich Jan Sinke stach hierbei heraus und verdiente sich ein Extralob des Trainers.

Dabei hatten die Gladbecker im ersten Durchgang noch ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Das Team von Trainer Klaus Förster führte zwischenzeitlich sogar mit 13:11. „Da waren wir noch sehr konzentriert“, sagte der Gladbecker Übungsleiter. Doch dann folgte ein Riss im Spiel der Rothemden. Ein leichterer Riss, der sich später zu einem großen Bruch entwickeln sollte. Die Niederlage war perfekt. Positiv fielen neben Jan Sinke lediglich noch Sebastian Schmedt und Thorben Mollenhauer auf. Da das Duo so gut harmonierte, brachte es Schmedt auf 15 Treffer. „Doch auch die haben letztendlich nicht gereicht“, sagte Trainer Klaus Förster geknickt.

VfL Gladbeck: Schmedt (15), Mollenhauer (11/6), Wieck (6), Sinke (6), Klasmann (2), Schlünder (2), Sigmar (1).

Quelle | www.derwesten.de

VfL verliert gegen Hagen mit 31:36

Rund 200 Zuschauer sahen am späten Sonntagnachmittag in der Riesener Halle ein packendes Handballspiel mit ständig wechselnder Führung und einem etwas glücklichen Sieger. „Mit dem notwendigen Quäntchen hätten wir sogar gewinnen können“, sagte VfL-Trainer Klaus Förster.

VfL Gladbeck Eintracht Hagen 31:36 Halbzeit: 15:13.

Wahrscheinlich wäre eine Punkteteilung am gerechtesten gewesen. Bis knapp sechs Minuten vor dem Ende (Zwischenstand 30:30) verlief die Partie nämlich völlig ausgeglichen, ehe sich die Gastgeber den einen oder anderen kleinen Fehler zu viel erlaubten. „Die Hagener waren abgezockter“, benannte Klaus Förster den vielleicht entscheidenden Unterschied zwischen seiner Auswahl und der der Gäste, die mit der Empfehlung angereist waren, den amtierenden Deutschen Meister Solingen bezwungen zu haben.

Ein Garant dafür, dass die Gladbecker den Hagenern Paroli bieten konnten, war Torwart Matthias Zuchowski. „Ihn muss man hervorheben, weil er hervorragend gehalten hat“, lobte der VfL-Trainer seine Nummer eins. Aber auch dem Rest der Mannschaft spendete Förster nach der Niederlage Lob: „Ich kann ihr überhaupt keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und sich in diese Partie reingekniet.“

VfL Gladbeck: Schmedt (9), Mollenhauer (7/2), Schmidt (4), Klasmann (2), Sigmar (2), Schlünder (2), Sinke (2), Wieck (1), Kawohl (1), Lotz (1).

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

 

Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck bietet den Top-Klubs aus Westdeutschland und Westfalen Paroli. Jugendleiter Peter Janko zieht eine durch und durch positive Bilanz von der Saison 2006/2007

Nach der Saison ist vor der Saison. Für die Nachwuchshandballer des VfL Gladbeck gilt dieser Satz allemal. Die Meisterschaftsrunde ist kaum beendet, da müssen die neu formierten Mannschaften schon wieder ran, um sich in diversen Runden für ihre Spielklassen zu qualifizieren. Die Ziele der Gladbecker Nachwuchsabteilung für die nahe Zukunft sind äußerst ambitioniert. „Die A-Jugend möchte erneut die Regionalliga erreichen, die B-Jugend die Oberliga“, sagt Peter Janko, verantwortlich für den Sportbetrieb Jugend im VfL.

Das klingt einleuchtend nach der vergangenen Saison, in der die Rothemden in A-, B- und C-Jugend in der jeweils höchst möglichen Liga vertreten waren und mit vier weiteren Mannschaften (männliche D-, gemischte E-, weibliche B- und C-Jugend) auf Kreisebene die Finalrunde erreicht hatten. „Wir blicken“, betont Janko, „in der Jugendabteilung auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Wobei das pure Abschneiden der Jugendmannschaften die Verantwortlichen des VfL höchstens am Rande interessiert. „In der Nachwuchsarbeit“, erläutert Siegbert Busch, Leiter der Handball-Abteilung und Trainer der Regionalliga-Männer, „geht es vor allem darum, die Talente auf die Zeit bei den Senioren vorzubereiten.“

Was den Gladbeckern in jüngster Vergangenheit immer wieder gelungen ist. Als Beleg mag der aktuelle Kader der ersten Männermannschaft dienen: Nicht weniger als neun von 14 Spielern aus diesem Team stammen aus der eigenen Jugend, in der noch laufenden Saison kamen in Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Thorben Mollenhauer und Alexander Tesch schon vier Akteure aus der A-Jugend in der Senioren-Regionalliga zum Einsatz.

Weil diese vier Talente bereits „oben“ Gehversuche unternehmen konnten und dabei ihre Sache recht ordentlich gemacht haben, kann die erste Saison der A-Jugend des VfL Gladbeck in der Regionalliga als Erfolg gewertet werden. Aber auch die Vergleiche mit den Nachwuchsmannschaften der Erst- und Zweitliga-Klubs stimmten Peter Janko und Mitstreiter sehr zufrieden: „Der Abstand zur westdeutschen Spitze ist so riesig nicht.“

Ein Blick auf die Abschlusstabelle bestätigt diese Behauptung: Die A-Jugend des VfL, die von Klaus Förster trainiert wurde, belegte den siebten Rang – unter anderem vor dem „großen“ Nachbarn Tusem Essen. Am Ende der Serie hatte der VfL nur zwei bzw. drei Zähler weniger auf dem Konto als der VfL Gummersbach, der ein Handball-Internat betreibt, und GWD Minden.

Positiv hob Peter Janko in seiner Saisonbilanz die Entwicklung der B-Jugend hervor. „Es musste sehr viel Integrationsarbeit geleistet werden“, stellte der VfL-Jugendleiter Trainer Kai Brockmann ein gutes Zeugnis aus. Das Team belegte mit zehn Siegen und acht Niederlagen den vierten Platz.

Ganz anders stellte sich die Situation bei der C-Jugend dar, die bereits über einen längeren Zeitraum zusammenspielt. Der sechste Rang in der Abschlusstabelle der Bezirksliga sei eine „kollektive Angelegenheit“ gewesen, so Janko.“Wir blicken auf die erfolgreichste Saison überhaupt zurück.“

Quelle | www.derwesten.de
27. Jan. 2006

Happy Birthday!

Der HB-Express hat Geburtstag! Was vor zehn Jahren mit einer achtseitigen Ausgabe anlässlich einer Elternfeier im VfL-Treff begann, wird nun an gleicher Stelle ausgiebig gefeiert…

150 Exemplare beträgt die monatliche Auflage, die zu den Heimspielen der Jugendmannschaften in der Riesener Halle ausliegen und den Zuschauern – vor allem natürlich Eltern, aber auch Großeltern, andere Verwandten und Freunden – nicht nur in der Halbzeitpause einen Überblick über das aktuelle Geschehen der VfL-Jugendteams bietet.

Nur wenige aber wissen bzw. ahnen, welche Schwierigkeiten für jede Ausgabe überwunden werden müssen… Das „geistige Gedankengut“ eines jeden Express-Heftes stammt natürlich vor allem aus den Spielen. Die eilig mitgeschriebenen Spielprotokolle werden von den Jugendtrainern und Betreuern in Berichte umgewandelt. Darin besteht schon die erste Hürde, schließlich sind die meistenen eher mit dem Handball als mit dem Schreibstift befreundet!

Per eMail legen die mehr oder weniger fertigen Berichte die etwa 280 Kilometer nach Darmstadt zurück, wo sie von mir kontrolliert und ins richtige Layout gesetzt werden. Hinzu kommen Termindaten und Tabellen aus dem Internet und schließlich noch Bilder, die von unseren Hobbyfotografen – hier sei besonders Tim Deffte und Peter Kupries gedankt – in beachtlicher Qualität geschossen wurden (früher waren wir von Zeitungsbildern abhängig!).

Mittwochabend oder vielmehr Mittwochnacht wird das Heft fertiggestellt und weiter nach Essen (wieder per eMail) nach Essen zum Druck gesendet. Dann ist es auch schon auf unserer Homepage zu begutachten, was von einer wachsenden Fangemeinde mittlerweile genutzt wird…

In der Essener Karstadt-Hauptzentrale werden die Hefte gedruckt, getackert und gefaltet. Noch vor zwei Jahren musste dies alles in Eigenregie geschehen. Die Hefte wurden in der Geschäftsstelle stundenlang kopiert und später vom „Tackerdienst“, der von Mannschaft zu Mannschaft wechselte, in der Sporthalle oder gar zu Hause von den Verantwortlichen getackert und gefaltet…

Die letzten Meter bzw. Kilometer von Essen bis zur Riesener Halle darf der Express dann im Kofferraum einer Gladbecker Karstadtmitarbeiterin verbringen, bevor er am Wochenende pünktlich zu den Heimspielen ausliegen kann. Und das nun schon seit zehn Jahren!

Dieser (rein ehrenamtlicher) Aufwand macht den HB-Express zu einer Zeitung, die wohl weltweit ihres gleichen sucht! Zumindest ist uns in all‘ den Jahren kein vergleichbares Hallenblatt in die Hände gefallen, dass ausschließlich über die eigene Jugendarbeit informiert…

In zehn Jahren haben wir viel erlebt: Kreis– und Bezirksmeisterschaften und nicht zu vergessen natürlich die Halbfinalpartien um die Westfalenmeisterschaft… Frank Hermann und Gerd-Ulrich Heuer brachten das Heft zum Laufen. Später übernahmen Tobias Niehues und Reinhard Weckheuer die Leitung und legten vor allem layouttechnisch noch eine Schüppe drauf…

Ich bin stolz, das Heft nun schon über insgesamt sechs Jahre gestalten zu können und bedanke mich bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit den HB-Express – mit ihren Artikeln, Fotos oder Tacker- und Faltdiensten – unterstützt haben bzw. unterstützen. Schließlich kann man nur als Team wirklich erfolgreich spielen! Letztlich gilt mein Dank aber besonders Euch, den treuen Lesern… Denn ohne Fans wären auch die Spiele in der Riesener Halle nicht viel wert!

Quelle | Sebastian Sprenger

10 Jahre Handball-Express – Das will gefeiert werden!

Nach akuten Personalproblemen im Vorfeld verletzte sich auch noch Lars Preuß nach zehn Minuten am Oberschenkel.

A-Jugend/Oberliga: HSG Hüllhorst – VfL Gladbeck 34:32 (18:12)

„Knackpunkt waren dann die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit“, spielte Trainer Martin Blißenbach auf eine Serie der HSG an, die einen für den VfL uneinholbaren Vorsprung herausspielten.

„Toll war aber die kämpferische Leistung in Halbzeit zwei“, lobte Blißenbach das Team. Dieses verkürzte rasch den Rückstand und kam sogar bis auf ein Tor heran. „Dann fehlte uns aber die nötige Fitness und vielleicht auch das letzte Quäntchen Glück“, gab der Trainer zu.

Am Donnerstag (26.1.) treffen die A-Junioren des VfL im Nachholspiel auf TuRa Bergkamen. Mit Pascal Kunze und Christoph Schumann sowie den B-Jugendlichen Thorben Mollenhauer und Jan Sinke soll dann ein Sieg her.

Tore: Marcel Giesbert (10), Stephan Finster, Tobias Kroll, Jens Rosenbaum (je 5), Jan Sinke, Lars Preuß, Ralph Willam (je 2) und Jan Janko (1).

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
C-Jugend/Kreisliga: SG Linden-Dahlhausen – VfL Gladbeck II  28:20

Die VfL- C- Jugend musste wie im Hinspiel eine Niederlage hinnehmen. Schon zur Pause lag die Mannschaft von Trainer Heiko Rutkowski deutlich mit 5:13 hinten. Im gesamten Spiel konnten die Gladbecker fünf Siebenmeter nicht verwandeln.

Tore: Thilo Müller (6), Lukas Schipper (5), Tim Arndt (4), Tim Schlopsnies (2), Rohr, Lukas Dommann, und Sam Singh-Toor (je1).

Quelle | WAZ Gladbeck
B-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck II – TV Gladbeck 22:27 (10:10)

Die erste Hälfte verlief nach Ansicht von VfL-Trainer Kai Brockmanns noch sehr gut: In Halbzeit zwei folgte dann aber der Einbruch, als die VfL-er nicht clever genug agierten.

Für die VfL-Treffer sorgten: Robin Student (11), Stefan Kupries (4/2), Tobias Wissing (3), Gordon Koenig (2), Björn Kasperitz und Florian Sprenger (je 1).

Quelle | Ruhr-Nachrichten Gladbeck
11. Dez. 2005

Nicht mehr drin

C-Jugend/Kreisliga: SV Westerholt – VfL Gladbeck I 30:22 (11:7)

„Mehr war einfach nicht drin“, resümierte Betreuer Reinhard Lenzen. Einmal mehr machte sich die körperliche Unterlegenheit bei den Gladbeckern bemerkbar.

Tore: Sascha Rauschel (9), Jonas Dommann (3), Florian Duscha, Recep Koramann, Sam Singh Toor (je 2), Lukas Dommann, Carsten Gomoll, Sven Lenzen und Jonas Sinke (je 1).

 Quelle | WAZ Gladbeck
C-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck I – SuS Schalke 96 18:19 (8:11)

Trotz zweier gut aufgelegter Torhüter konnte die Niederlage nicht abgewendet werden. Zu oft verzettelten sich die Gladbecker in Einzelaktionen.

Tore: Alexander Heinrich (7), Jonas Dommann (4), Lukas Dommann (3), Sascha Rauschel (2), Recep Koraman und Sven Lenzen (je 1).

Quelle | WAZ Gladbeck

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