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15. Nov 2016

WAZ Gladbeck

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)
02. Nov 2016

WAZ Gladbeck

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck bezwangen in der Oberliga-Vorrunde den TV Werne in der Riesener-Halle mit 19:17 (5:9).

B-Jugend/Landesliga: SC Arminia Ochtrup – VfL Gladbeck 21:24 (10:10)

Der VfL zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und konnte damit den Ausfall von sechs Feldspielern kompensieren. „Am Ende“, resümierte VfL-Trainer Lutz Drochtert, „stand ein hart umkämpfter Sieg für uns. Spielerisch war es ein Fortschritt gegenüber der vergangenen Woche. So muss es auch weitergehen, denn am nächsten Sonntag treffen wir auf die Mannschaft aus Senden, die ebenfalls mit 4:0-Punkten in die Saison gestartet ist.“ Die Gladbecker lagen in Ochtrup mit 17:19 zurück, als Drochtert eine Auszeit nahm, um sein Team neu einzustellen. Das gelang ihm: Der VfL schaffte den Ausgleich (20:20) und war dann bis zum Ende des Spiels die wachere Mannschaft.

Es spielten: Younes El Aidi (9/3), Maximilian Wieck (7/1), Paul van Suntum (4), Matti Blißenbach (2), Niklas Krings, Lennart Ullmann (je 1), Niko Bieniek, Mick Gottemeier, Mathis Hoffmann und Dennis Groß im Tor.

C-Jugend/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen 21:19 (13:11)

Nach drei Minuten führten die Gastgeber mit 3:0. Davon ließ sich Recklinghausen jedoch nicht beeindrucken. Die PSV drehte das Spiel durch einen 5:0- Lauf. Zum Ende der ersten Halbzeit deckte das VfL-Team konsequenter und ging dadurch mit einer zwei-Tore-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel setzte sich der VfL 15:11 ab. „Leider“, so Gladbecks Trainer Pascal Kunze, „schafften wir es auch dieses Mal nicht, uns weiter abzusetzen, so dass wir neun Minuten vor Schluss mit zwei Toren in Rückstand gerieten.“ Die Rot-Weißen kämpften und kamen durch einen verwandelten Siebenmeter von Nicolas Sontowski und einen Treffer von Alexander Benz aber doch noch zum Erfolg.

Es spielten: Alexander Benz, Aaron Bruns (je 5), Lukas Konietzka (4), Nicolas Sontowski (4/1), Josh Haase (2), Thilo Altenhölscher (1), Maximilian Breil, Philipp Dähmlow, Amin Guiziani, Gereon Lastring, Leroy Polan und Joshua Spengler im Tor.

B-Mädchen/Oberliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – TV Werne 19:17 (5:9)

Die Rot-Weißen kamen zu Beginn gar nicht ins Spiel. Ständig liefen sie einem Rückstand hinterher. Zwar stand die Abwehr in weiten Teilen gut. Doch vorne wollte kaum etwas gelingen. „In der Pause“, so VfL-Trainer Klaus Förster, „nahmen wir uns vor, in der Abwehr weiter stabil zu stehen, im Angriff aber konzentrierter zu Werke zu gehen.“ Doch die ersten zwei Tore nach dem Seitenwechsel warf Werne. Erst eine Umstellung der Deckung – Sina Kuhlmann kümmerte sich nun um die Haupttorschützin der Gäste – brachte die Wende: Der TV agierte auf einmal nervöser, sein zentraler Anspielpunkt fehlte. Einige gute Paraden der VfL-Torhüterin Pauline Langanke und die zurückgewonnene Torsicherheit von Marlene Keyser brachten Gladbeck heran. Nach 37 Minuten stand es 13:13. Nach dem 16:16 wurde Keyser in „Manndeckung“ genommen. Doch der VfL ließ sich nicht mehr beirren: Antonia Buddenborg, Tizia Appelt und Darena Dapic erzielten drei Tore in Folge, damit war die Partie entschieden.

Es spielten: Pauline Langanke (Tor); Marlene Keyser (8), Tizia Appelt (4/1), Sina Kuhlmann (2), Annika Franz, Antonia Buddenborg, Darena Dapic, Lena König, Annika Kirsten (je 1), Leah Klaus, Tabea Dusza, Marie to Roxel und Lea Burdelak.

Quelle | www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und neue Fans und Unterstützer gewinnen.

Die Handballer des VfL Gladbeck wollen sich in Zukunft stärker als bisher in der Öffentlichkeit präsentieren und auf diesem Weg neue Fans und Unterstützer gewinnen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken, bei uns bieten Jungs von nebenan richtig guten Sport“, betont Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung.

„Wir“, sagt Deffte, „haben eine gute Geschichte zu erzählen.“ Ihm ist dabei der lokale Aspekt ganz besonders wichtig: „Wir bieten ein Produkt für Gladbeck, das aus Gladbeck kommt.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf Spieler wie Thorben Mollenhauer, Marcel Giesbert, Pascal Kunze, Dustin Dalian und Freddy Steinbach, die allesamt aus der eigenen Nachwuchsabteilung stammen. Und er verweist auf die nächste Generation, also auf die drei Youngster Alexander Kramer, Felix Brockmann und Fynn Blißenbach. Tim Deffte hätte auch noch den Trainer erwähnen und sich selbst nennen können. Denn die Deffte-Brüder Sven und Tim stammen ja ebenfalls aus Gladbeck.

Zu der „guten Geschichte“ die der VfL erzählen könne, gehöre auch die über die Mannschaft, die in der Riesener-Halle fast immer mit Herz und Hingabe kämpfe. „Ich glaube, in der vergangenen Saison ist bei Heimspielen keiner unserer Anhänger enttäuscht worden“, so Tim Deffte.

Erste Erfolge haben sich dank der Initiative bereits eingestellt: Mehrere neue Sponsoren konnten die Rot-Weißen für sich gewinnen, darunter auch ein Unternehmen, das in der Meisterschaftsrunde 2016/2017 auf den Hosen des VfL werben wird. Bei den neu gewonnenen Unterstützern handelt es sich übrigens nahezu ausschließlich um lokale Unternehmen. Tim Deffte wertet dies als „Bekenntnis der Gladbecker Wirtschaft zum VfL“.

Förderung des Nachwuchses

Hauptsponsor der Handballabteilung ist und bleibt aber die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE). Der Chef der VfL-Handballer betont: „Ohne die ELE wäre das, was wir leisten, nicht möglich. Sie ist ein riesen Unterstützer.“ Tim Deffte und seine Mitstreiter freuen sich grundsätzlich aber über jede Hilfe: „Auch kleine Sachen helfen uns ungemein.“ Investiert werden solle unter anderem in die Infrastruktur und in die seit einigen Jahren wieder sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit.

An einer Schraube wird zur Saison 2016/2017 nicht gedreht. „Die Eintrittspreise“, betont Tim Deffte, „bleiben unverändert.“ Nach wie vor zahlen Erwachsene acht Euro an der Abendkasse der Riesener-Halle, Studenten, Azubis und Schüler ab 18 Jahren sechs sowie Kinder ab zwölf Jahren vier Euro. Etwas teurer werden in der neuen Saison allerdings die Dauerkarten. Sie kosten nunmehr 85, 65 bzw. 40 Euro. Wer ein Saisonticket erwirbt, spart 19, 13 bzw. zwölf Euro. Die Dauerkarten sind beim ersten Oberliga-Heimspiel des VfL gegen den Soester TV am Samstag, 17. September, in der Riesener-Halle erhältlich.

Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

Erstmals traten die E-Mädchen des VfL Gladbeck an Christi Himmelfahrt beim 46. Internationalen Jugendturnier in Borken an. Denn zum ersten Mal wurde die weibliche E-Jugend als eigene Klasse angeboten bei diesem riesigen Turnier mit 100 Mannschaften auf neun Rasenkleinfeldern.

Die Gegner des VfL waren der TV Borken, der SV Schermbeck und der TV Biefang, gegen die in einer Hin- und Rückrunde gespielt wurde. Im ersten Spiel gegen die Gastgeber tat sich der VfL ziemlich schwer. Nach zweimal siebeneinhalb Minuten setzte sich der VfL mit 4:2 durch. Das darauffolgende Spiel gegen Schermbeck war hart umkämpft und endete mit 6:6. Beim dritten Spiel gegen den TV Biefang zeigten die Gladbeckerinnen den Oberhausenerinnen beim 11:5-Sieg, wie gut Handball auf Rasen aussehen kann.

Mit Rückenwind aus der vorherigen Partie ließ der VfL den Borkenerinnen im Rückspiel beim 11:2 keine Chance. Nun kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit Schermbeck. Mit einem 11:7-Sieg fuhren die VfL-Mädchen den Turniersieg ein. Nach dem 8:6 im letzten Spiel gegen Biefang standen somit 11:1-Punkte auf dem Konto.

C-Jugend verpasst das Halbfinale

Auch die C-Jugendhandballer des VfL Gladbeck nahmen am traditionellen Turnier in Borken teil. Auch wenn es nicht für das Halbfinale gereicht hat, ging die ganze Mannschaft mit viel Spaß in jedem einzelnen Spiel zu Werke.

In den Spielen gegen VfL RW Dorsten, Tusem Essen und TV Borken siegte das Team von Pascal Kunze fast problemlos. Gegen Hamborn fehlte dann im Angriff die Durchschlagskraft, so dass das Spiel verdient verloren wurde. „Keine Woche nach der souveränen Oberliga-Qualifikation konnten wir losgelöst von jeglichem Ergebnisdruck die Spiele genießen“, sagte der Trainer.

Quelle | www.derwesten.de

Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck haben die Qualifikation zur Oberliga erreicht, die männliche C-Jugend steht in der Endrunde auf Kreisebene.

Die Handball-B-Mädchen des VfL Gladbeck sind als zweitbeste Mannschaft des Handballkreises Industrie in die Hauptrunde auf Bezirksebene zur Qualifikation für die Oberliga eingezogen. Das Team um Trainer Klaus Förster verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Turnier am 22. Mai in Dortmund. Die männliche C-Jugend der Rot-Weißen hat derweil problemlos die Endrunde der Qualifikation auf Kreisebene erreicht.

„In den nächsten Wochen“, sagte Klaus Förster, Trainer der VfL-B-Mädchen, „gilt es nun, die gute Form zu stabilisieren und vor allem konditionell noch nachzubessern.“ Testspiele gegen Hamborn 07 und den SC Bottrop sollen dabei der Standortbestimmung dienen. Der Trainer des VfL Gladbeck weiter: „Beim entscheidenden Turnier in vier Wochen treffen wir auf einige der besten Teams aus den anderen fünf Handballkreisen. Von insgesamt sechs Mannschaften müssen wir dann zu den drei besten gehören, um den erhofften Einzug in die Oberliga zu schaffen.“

Im Auftaktspiel gegen den TuS Ickern zeigten die VfL-Mädchen dem Gegner schnell die Grenzen auf. Beim 8:0 nach zwölf Minuten war die Partie bereits entschieden. In der Folgezeit hieß es nur noch, den Vorsprung zu verwalten. Schließlich hatten die Gladbeckerinnen zwei komplette Spiele mit jeweils 50 Minuten direkt hintereinander zu absolvieren. Klaus Förster nutzte die hohe Führung, um einige Leistungsträgerinnen zu schonen. Der VfL bezwang Ickern schließlich mit 24:16 (13:5).

Es spielten: Tizia Appelt (6/1), Sina Kuhlmann (4), Darena Dapic, Marlene Keyser, Annika Kirsten (je 3), Antonia Buddenborg, Lena König (je 2), Tabea Dusza (1), Lea Burdelak, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

In der entscheidenden Begegnung um Platz zwei gegen den SV Teutonia Riemke erwischte der VfL den besseren Start und lag schnell mit 3:0 und 8:4 vorne. Doch die Gastgeberinnen aus Bochum ließen sich so leicht nicht abschütteln. Bis zum 16:13 war das Spiel noch nicht entschieden. Trainer Förster: „Aber dann machte sich unsere gute Physis bemerkbar: Mit einer aufopferungsvollen Abwehrarbeit und dem insgesamt wohl variableren Angriffsspiel zogen wir Tor um Tor davon und konnten letztlich einen klaren Sieg einfahren.“ Der Endstand lautete 31:22 (15:10).

Es spielten: Marlene Keyser (8/1), Tizia Appelt (7/2), Tabea Dusza, Sina Kuhlmann (je 4), Antonia Buddenborg, Annika Kirsten (je 3), Lena König (2), Lea Burdelak, Darena Dapic, Annika Franz, Lilian Strotherm, Marie to Roxel und Pauline Langanke im Tor.

Die männliche C-Jugend des VfL Gladbeck setzte sich in der Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene gegen den HSV Herbede (25:8) und gegen Westfalia Scherlebeck (37:6) erfolgreich in Szene. Nun folgt für die Mannschaft um Trainer Pascal Kunze die Endrunde. Sie wird am 30. April und 1. Mai in der Kreissporthalle in Hattingen an der Goethestraße ausgetragen. Sechs Teams nehmen an dem Turnier teil, neben dem VfL und dem TV Gladbeck, der sich ebenfalls qualifizieren konnte, treten Westfalia Herne, die PSV Recklinghausen, der FC Schalke 04 und der HSV Herbede an.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bestreitet bereits am 10. April in Castrop-Rauxel die Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene.

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck bekommt es in der Vorrunde der Qualifikation auf Kreisebene mit der HSG DJK Rauxel-Schwerin, der DJK Märkisch Hattingen und dem SV Westerholt. Die Gruppeneinteilungen wurden jetzt veröffentlicht.

Am 10. April geht es los

Der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen, der nun von Martin Blißenbach trainiert wird, muss bereits am Sonntag, 10. April, ran. In Castrop-Rauxel qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten für die Endrunde auf Kreisebene. Der VfL, so sagte es Jugendleiter Sebastian Sprenger, möchte wie in der gerade erst zu Ende gegangenen Saison 2015/2016 die Landesliga erreichen.

Das gilt auch für die VfL-B-Jugend, die am Sonntag, 17. April, ihre Vorrunde auf Kreisebene in Waltrop austrägt. Gegner des Teams um Trainer Lutz Drochtert, der aus Schalke an die Schützenstraße nach Gladbeck gewechselt ist, sind die JSG Ost Vest Waltrop/Datteln, der TuS Ickern und Teutonia Riemke.

Die C-Jugend des VfL Gladbeck trifft am Sonntag, 24. April, in Witten-Herbede auf Gastgeber HSV Herbede und Westfalia Scherlebeck. Trainer Pascal Kunze und seine Jungs wollen die Oberliga-Vorrunde erreichen.

Gleiches gilt für die B-Mädchen der Rot-Weißen, die am Sonntag, 17. April, in Castrop-Rauxel auf die PSV Recklinghausen, den TV Wattenscheid 01, TuS Ickern und Teutonia Riemke trifft. Trainiert werden die Gladbecker B-Mädchen von Klaus Förster.

Quelle: www.derwesten.de (Redaktion Gladbeck)

Die neu formierte Handball-C-Jugend des VfL Gladbeck belegte beim Turnier um den Do-Cup der DJK Oespel-Kley den vorletzten Platz. Ungeachtet dessen war Trainer Pascal Kunze nicht unzufrieden mit dem Team: „Es hat durch mannschaftliche Geschlossenheit und mit einer starken Abwehr überzeugt.“

Trainer Kunze nicht unzufrieden

Am zweiten Turniertag hatte der Nachwuchs der Rot-Weißen im entscheidenden Spiel Pech. Gegen den ART Düsseldorf kassierten die Gladbecker nämlich unmittelbar vor Schluss per Siebenmeter den Treffer zum 5:6. Damit hatte der VfL keine Chance mehr, das B-Finale und infolge dessen auch eine bessere Platzierung zu erreichen.

Darum ging es Pascal Kunze aber sowieso nicht. Wichtig war dem Übungsleiter, dass die Seinen in der Abwehr aber durchaus auch im Angriff gute Ansätze gezeigt haben. „In den Wochen bis zum Qualifikationsturnier am 24. April werden wir viel trainieren, um uns weiter zu verbessern. Fest steht: Das Team verfügt über viel Potenzial.“

In der Vorrunde des Do-Cups gewann die VfL-C-Jugend gegen die HSG Verden-Aller (8:4), DJK Oespel-Kley II (5:3) und gegen den ART Düsseldorf (5:2). Niederlagen gab es gegen den ATV Biesel (4:9) und gegen die JSG Menden Sauerland (1:7). Danach spielten die Gladbecker im B-Turnier weiter. Sie trennten sich vom TSV Bösingfeld mit 8:8, gewannen gegen die DJK Oespel-Kley I mit 11:6 und kassierten wie bereits erwähnt die unglückliche Niederlage gegen Düsseldorf.

Quelle: www.derwesten.de

Der Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck peilt bei in den anstehenden Qualifikationsturnieren einmal mehr hohe Ziele an.

Nach der Saison ist vor der Saison. Dieser Spruch gilt im Jugendhandball noch mehr als in anderen Sportarten. Gerade erst ist die Punkterunde 2015/2016 beendet worden, da bereiten sich der Nachwuchs schon wieder auf die anstehenden Qualifikationsturniere vor. Der VfL Gladbeck verfolgt einmal mehr ambitionierte Ziele im Jugendbereich. „Wir peilen mit der männlichen A- und B-Jugend die Landesliga an“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „und mit den B-Mädchen sowie mit der männlichen C-Jugend die Oberliga-Vorrunde.“

Die Rot-Weißen verspüren Rückenwind. Über 30 Kinder werden in der F-Jugend unter der Regie von Trainerin Meike Janko im VfL Gladbeck mit dem Handballspielen beginnen. Ist das der vielzitierte Boom, den Andreas Wolff, Tobias Reichmann & Co. durch den sensationellen Gewinn des Europameisterschaftstitels im Januar ausgelöst haben? „Genau kann man das natürlich nicht sagen“, so Sebastian Sprenger, „aber Fakt ist, dass wir genau in dieser Zeit ordentlichen Zuspruch erhalten haben.“ In einem Fall ist sich der Jugendleiter ganz sicher: „Eine Mail haben wir in der Halbzeitpause des EM-Halbfinalspiels zwischen Deutschland und Norwegen erhalten.“

Mehr Kinder und Jugendliche, die Handball spielen möchten, stellt den VfL Gladbeck aber auch vor ein Problem. Die Abteilung ist nämlich mit Hallenzeiten nicht gerade gesegnet. Dem VfL-Nachwuchs steht die Riesener-Halle zur Verfügung, ferner freitags stundenweise die Halle der Wittringer Schule und die der Willy-Brandt-Schule. „Es kommt immer gerade so hin“, betont Sebastian Sprenger. Was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass die Nachwuchshandballer improvisieren können. So nutzen sie beispielsweise das Foyer der Riesener-Halle zum Training und Samstagvormittage.

Obwohl die Voraussetzungen also nicht gerade optimal sind, steckt sich der VfL Gladbeck für die Qualifikationsturniere wieder hohe Ziele. Die männliche A1 und die B sollen nach Möglichkeit die Landesliga erreichen – wie in der vergangenen Saison. Für den ältesten Nachwuchs der Rot-Weißen wird es schon am 10. April wieder ernst. Denn dann beginnt der Quali-Marathon mit der Vorrunde auf Kreisebene. Die B-Jugend steigt am 17. April ein, und am Sonntag, 24. April, fungiert der VfL Gladbeck als Ausrichter des Kreis-Endrundenturniers.

Peter Janko beendet Trainer-Karriere

Im Trainerteam gibt es Veränderungen. Wie bereits berichtet, nimmt Kai Brockmann, der in der gerade zu Ende gegangenen Saison für die männliche B-Jugend verantwortlich war, eine Auszeit als Coach. Außerdem hat Peter Janko nach vielen vielen Jahren seine Trainerkarriere beendet. „Peter hat versprochen, hin und wieder bei uns vorbeizuschauen“, so Sprenger, der die D-Jugend, die Peter Janko trainiert hat, übernehmen wird. Für Brockmann hat der VfL in Lutz Drochtert einen neuen Übungsleiter gefunden. Der B-Lizenzinhaber war in den vergangenen Jahren in der Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04 aktiv und zuletzt als Trainer der C-Jugend der Königsblauen. „Lutz Drochtert ist ein sehr erfahrener Mann, der super zu uns passt“, sagt Sprenger. Der neue B-Jugendtrainer des VfL hat unter anderem mit Martin Blißenbach in Beckhausen Handball gespielt. Apropos Blißenbach: Der wird sich in der neuen Spielzeit um die männliche A-Jugend des VfL kümmern, während Pascal Kunze, der bisher die A trainiert hat, die C-Jugend coachen wird.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
A-Jugend/Landesliga: TuS Volmetal – VfL Gladbeck I 20:42 (11:22)

Durch den ungefährdeten Erfolg beim Nachwuchs des Drittligisten aus Hagen beendete die A-Jugend des VfL die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. „Das war eher ein Schaulaufen“, sagte Pascal Kunze, der Trainer der Gladbecker. Volmetal konnte nämlich nur sieben Feldspieler aufbieten, fürs Team zeichnete als Coach ein 18-jähriger Akteur des TuS verantwortlich. „Es war somit schon vor Beginn der Partie klar, dass der TuS uns nicht gefährlich werden kann“, so Kunze.

Die Rot-Weißen setzten sich daher für die Partie zwei Ziele. Sie wollten mehr als 40 Tore erzielen und weniger als 20 kassieren. Letzteres gelang nicht. Ungeachtet dessen war Pascal Kunze mit seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben diese letzte Partie gut über die Bühne gebracht.“ Nach dem Seitenwechsel habe sein Team den Gegner überrannt und sei Gegenstoß um Gegenstoß gelaufen.

Mit dem dritten Platz in der Endabrechnung kann Kunze leben. „Es wäre vielleicht mehr möglich gewesen, wenn wir ab Januar nicht diese Flaute erlebt hätten“, sagte der Trainer der VfL-A-Jugend. Kunze: „Der HSC Haltern war über die gesamte Saison gesehen aber die beste Mannschaft, sie ist verdient Erster geworden.“

B-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck I – JSG Sassenberg-Greffen 28:26 (14:14)

Mit einer Träne im Knopfloch verabschiedete sich Kai Brockmann, der Trainer der B-Jugend, bei der Saisonabschlussfete, an der auch die Eltern der VfL-Spieler teilnahmen, von seinem Team. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Coach nimmt er nun nämlich eine Auszeit. Wobei er auch in Zukunft in der Riesener-Halle anzutreffen sein wird, nur nicht mehr so häufig. „Ich kümmere mich ja ums Fördertraining“, so Kai Brockmann, der sich außerdem im Hintergrund für die Jugendabteilung der Rot-Weißen engagieren wird.

Das Team bot im letzten Saisonspiel eine halbwegs gute Leistung. In der ersten Halbzeit bereiteten die Sassenberger den Gladbeckern noch einige Probleme, zwischenzeitlich konnten sich die Gäste einen fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten. Brockmann reagierte mit einer taktischen Umstellung, so dass am Ende doch noch die Gastgeber die Nase vorn behielten. Mit 29:15-Punkten beendeten die Rot-Weißen die Saison auf dem vierten Tabellenplatz hinter den Nachwuchsteams der Zweit- und Drittligisten aus Emsdetten und Soest sowie aus dem Handball-Leistungszentrum Ahlen, die allesamt 37:7-Zähler erreichten.

VfL: D. Poursafar, Bornemann – Blißenbach (10), Diergardt (1), M. Poursafar (3), Alkemper (3), Kryzun (1), Spielmann, Keller (2), Wuttke, Wieck (1), Allkämper, Tossun (7).

C-Jugend/Landesliga-Vorrunde: VfL Gladbeck – Soester TV 31:32 (15:15)

Schon vor der Partie stand fest, dass das VfL-Team die beste C-Jugend im Handballkreis Industrie ist. In der Qualifikation zu dieser Spielzeit lagen die Gladbecker noch hinter Westfalia Herne und dem FC Schalke 04 an dritter Stelle. Doch im Laufe der Saison konnte der VfL beide Teams hinter sich lassen und erspielte sich seit langem mal wieder den Titel des inoffiziellen „Kreismeisters“.

Im Spiel gegen Soest ging es um den dritten Platz in der Landesliga. Leider verloren die Gladbecker das Spiel unglücklich mit einem Tor und beendeten die Spielzeit auf dem vierten Platz.

Quelle: www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)

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