11. Mai 2011
VfL-Handballerinnen suchen Verstärkung
Die VfL-Mädchen der Handball D-Jugend suchen sportbegeisterte Verstärkung. Wer 2000/2001 geboren wurde, Spaß an der Bewegung hat und/oder einen neuen Sport für sich entdecken möchte, darf gerne unverbindlich während der Trainingszeiten – dienstags von 17 bis 18.30 Uhr in der Riesener Halle oder donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr in der Halle der Lamberti Schule – vorbeischauen. Fragen rund um’s Team beantwortet Trainerin Daniela Kirsten-Zickelbein unter der Tel. 02043/57858.
Quelle | Stadtspiegel
04. Sep. 2010
Eine tolle Werbung
Insgesamt sechs Mannschaften spielten am 4. September in der Riesener Halle um den ELE-Cup.
2. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften
Abteilungsleiter Siegbert Busch begrüßte die jungen Gäste und beobachtete etliche Spiele. Bereits in der Vorrunde beherrschten die späteren Finalisten Schalke 04/96 und FC Erkenschwick das Geschehen.
Besonders spannend verlief die Finalrunde: Alle drei Spiele wurden in den letzten Sekunden entschieden.
Im Spiel um Platz 3 führte der VfL gegen Westerholt schnell 4:0 und alle Zuschauer dachten an einen klaren Sieg. Doch kurz vor dem Ende gelang den Gästen der 10:10 Ausgleich. Postwendend und mit dem Schlusspfiff erzielte unser Kreisläufer Leon Schröter der Siegtreffer. Die Halle stand Kopf und der Jubel der Glabecker war natürlich riesengroß.
Doch es sollte noch besser kommen: Im Endspiel Schalke gegen Erkenschwick gelang zunächst den Blauweißen der bessere Start. Erkenschwick kämpfte sich heran und erzielte dreißig Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Im anschließendem Siebenmeterwerfen wurde der Turniersieger ermittelt: Erkenschwick gewann glücklich mit 4:3.
Die Siegerehrung nahm Thorben Mollenhauer vor. Neben Medaillen, Urkunden und Sporttaschen bekamen alle Teams Freikarten für das erste Heimspiel unserer Oberligamannschaft am 18. September gegen Hahlen.
Bemerkenswert war die fast freundschaftliche Atmophäre unter den Spielern. Während der Spiele wurde mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Nachher saßen die Teams teilweise zusammen und schlossen Kontakte. Die Trainer wollen im nächsten Jahr wiederkommen. Organisation, Durchführung und Bewirtung haben wohl gefallen.
Ein großes Kompliment an die vielen fleißigen Helfer, die zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Es wurde sogar eigens eine Urkunde für das Turnier entworfen. Turnierleitung und Bewirtung waren hervorragend. Für die Zeitmessung hatten sich mehrere Spieler der C-Jugend gemeldet. Das junge Schiedsrichterteam brachte die Spiele unaufgeregt über die Bühne. Vielen Dank – das war eine tolle Werbung für den VfL Gladbeck!
Quelle | Peter Janko
01. März 2010
Die Krönung der Saison
War das eine Saison! Und noch ist sie nicht zu Ende: Nachdem wir nun in dieser Besetzung fast ein Jahr lang zusammen trainiert und gespielt haben, können wir mit Stolz sagen: Diese C-Jugend zählt zu den besten Jugendmannschaften, die der VfL Gladbeck je gehabt hat…
Der Saisonbeginn
Zu Saisonbeginn standen auf einmal vier neue Spieler in der Trainingshalle und fragten noch etwas schüchtern, ob sie mal mittrainieren könnten. Natürlich durften sie! Sven Frey, Henning Schrief und Leon Schellhase (zuvor HSC Haltern-Sythen) sowie Niklas Behncke (DSC Wanne-Eickel) kannten einige VfLer aus der Kreisauswahl. Und so hatten sie sich ausgedacht: Wenn wir, als das Stammpersonal der Kreiswauswahl, alle zusammen beim VfL Gladbeck spielen würden, könnte das vielleicht etwas werden… Eine weise Entscheidung! Schon nach wenigen Trainingseinheiten stand fest, dass die vier neuen Spieler sowohl menschlich als auch spielerisch zu uns passen uns so stand einem Wechsel nichts mehr im Wege.
In den folgenden Wochen wurde dann hart trainiert, schließlich wollten wir uns in den bevorstehenden Turnieren zügig für die Bezirksliga qualifizieren.
Die Qualifikationsrunde
In den beiden Qualifikationsturnieren in Herne und Waltrop gaben wir uns dann keine Blöße. Alle Spiele wurden hoch gewonnen. Als beste Mannschaft des Handballkreises Industrie, quasi als „Kreismeister“, zogen wir in die Bezirksliga ein.
Die lange Vorbereitungsphase
In den folgenden Sommermonaten standen dann zahlreiche Waldläufe, Koordinationsübungen sowie die Verbesserung von Kraft und Schnelligkeit auf dem Programm. Auch Spielzüge wurden einstudiert und an der Feinabstimmung gearbeitet. Selbst in den Ferien wurde „durch trainiert“ – wer nicht in den Urlaub fuhr, hat fleißig mitgemacht. Und als die Riesener Halle wegen der Grundreinigung für zwei Wochen geschlossen war, wurden die Trainingseinheiten in den nahe gelegenen Wittringer Wald und ins Stadion verlegt.
In vielen Trainingsspielen und auf zwei Turnieren konnten wir unsere Spielqualität stetig verbessern. Dabei haben wir gegen hochkarätige Gegner gespielt wie die HSG Düsseldorf, TB Wülfrath, Jahn Hiesfeld, ASV Senden – die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen… Kurz vor Saisonbeginn veranstalteten wir dann unser eigenes Turnier, den „ELE-Cup“. In dem erlesenen Feld mit ASV Senden, TV Aldekerk, HTV Sundwig-Westig (so sieht man sich wieder!!!) und dem VfL Gummersbach hatten wir, vielleicht etwas glücklich, am Ende leicht die Nase vorn.
Auf jeden Fall hatten alle Vorbereitungsspiele gezeigt, dass wir mit den besten Mannschaften aus NRW zumindest mithalten können. So wurde als Saisonziel ausgegeben, in der Bezirksliga oben mitzuspielen und am Ende Platz 1 bis 3 zu belegen.
Die Saison
Leider mussten wir über weite Strecken der Vorbereitung und auch zu Beginn der Saison auf einige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Als wir dann aber beim Spitzenspiel bei TuRa Bergkamen nicht auf Henning Schrief (Nasenbeinbruch) und Riccardo Brücken (Hand-verletzung) zurückgreifen konnten und sich dann auch noch Johannes Göretz in den Anfangsminuten eine Gehirnerschütterung zuzog, mussten wir eine schmerzliche 25:28 Niederlage hinnehmen.
Dieser Niederlage liefen wir dann über Monaten hinterher, weil sich weder Bergkamen noch Gladbeck eine Blöße gaben und sämtliche ihrer Spiele gewinnen konnten. So kam es dann am 19. Januar in der Riesener Halle zum mit Spannung erwarteten Rückspiel, bei dem wir uns dann souverän mit 29:20 revanchieren konnten.
Aber noch war die Saison nicht zu Ende. Vor allem vor den Auswärtsspielen in Ahlen (bei Schnee und Eis, an einem Freitagabend!) und beim TV Brechten hatten wir noch gehörigen Respekt, konnten beide Spiele aber dann doch recht deutlich für uns entscheiden. Aber fast wären wir noch im Heimspiel gegen das sich ständig verbesserte Team vom OSC Dortmund gestolpert: Nur mit großer Mühe und etwas Glück konnten wir beide Punkte in der Riesener Halle behalten (23:22).
Weil am Ende der Saison Bergamen und Gladbeck jeweils punktgleich mit 34:2 Zählern an der Tabellenspitze standen, entschied dann tatsächlich der direkte Vergleich zwischen beiden Teams zu unseren Gunsten.
So zogen wir ins Halbfinale der Westfalenmeisterschaft ein. Ehrlich gesagt: Geliebäugelt haben wir damit schon die ganze Saison über – aber jetzt war es auch endlich amtlich! Ein langer und beschwerlicher Weg von der ersten Trainingseinheit, dem Qualifikationsturnier, der langen Vorbereitungsphase, unzähligen Trainingsspielen und einer spannenden Saison hat ein glückliches Ende gefunden…
Dank an Spieler und Eltern
Von insgesamt 325 (in Worten: dreihundertfünfundzwanzig) C-Jugend-Mannschaften, die es im Handball-Verband Westfalen gibt – das habe ich genau recherchiert – , gehören wir zu den besten vier Teams!
Dorthin sind wir aber nur gekommen, weil alle mitgezogen haben: Spieler, Eltern und Trainer. Oft wurden eigene Interessen hinter die Interessen der Mannschaft zurückgestellt. Auch bei 30 Grad im Schatten wurde trainiert und nicht das Freibad besucht. Familienfeiern wurden um die Handballtermine herum geplant…
Die Eltern haben ihre Söhne nicht nur aus Gladbeck, sondern regelmäßig auch aus Haltern, Oberhausen, Herne, Gelsenkirchen und Herten zum Training und zu den Spielen chauffiert. Auch beim Hallenverkauf haben sie zuverlässig dafür gesorgt, dass die Mannschaftskasse stets gut gefüllt war. Danke dafür an die Eltern und natürlich auch für diese grandiosen Söhne!
Ein ganz besonderer Dank geht aber an Johannes Weißelstein, der mit dem regelmäßigen Torwarttraining dafür gesorgt hat, dass wir über zwei der besten Torhüter in Westfalen verfügen. Außerdem war er mir, als ausgewiesener Handballexperte, immer ein wichtiger Ansprechpartner, viele Entscheidungen haben wir zusammen getroffen.
Die Westfalenmeisterschaft
Nun steht der VfL Gladbeck also zusammen mit dem ASV Senden, der JSG Nord-/Südhemmern/Mindenerwald, und HTV Sundwig/Westig in den beiden Halbfinals um die Westfalenmeisterschaft. Das haben bisher nur vier Jugendmannschaften des VfL geschafft. 1997 und 1999 waren das zweimal eine A-Jugend (u.a. mit Frank Schumann, Timo Marcinowski, Tim und Sven Deffte und Sebastian Sprenger), im Jahr 2004 eine C-Jugend und 2006 eine B-Jugend (u.a. mit Thorben Mollenhauer und Sebastian Schmedt).
Jetzt stehen die Chancen 50:50. Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. HTV Sundwig/Westig verfügt über ein eingespieltes Team mit groß gewachsenen Rückraumspielern und quirligen Außen. Ohne einen einzigen Punktverlust haben die Sauerländer die Saison souverän gemeistert.
Doch wir müssen uns nicht verstecken. Wie auch immer das Hinspiel ausgefallen ist (stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), abgerechnet wird erst heute. Nach dann 100 Spielminuten wird sich der wahre Finalteilnehmer herauskristallisiert haben.
Für diesen gibt es dann ein besonderes Bonbon, denn – egal wer Westfalenmeister wird – beide Mannschaften des Finales dürfen im April an den Westdeutschen Meisterschaften teilnehmen, weil der Handballverband in diesem Jahr zwei Teilnehmer stellen darf.
Dieses sollte ein ganz besonderer Ansporn für beide Teams sein. Möge die bessere Mannschaft gewinnen!
Quelle | Klaus Förster
01. Sep. 2009
Die Kleinsten ganz groß!
Unser jüngster Handball-Nachwuchs „trainiert“ immer dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Riesener Halle. Voller Vorfreude erwartet nicht nur das Trainer-Team Ivonne Bukowski, Maike Janko und Marie Klüber die Zeit der Spielfeste. Am 19. September ist man bereits bei der JSG Wanne-Herne zu Gast; am 21. März ist man selbst in der heimischen Riesener Halle Gastgeber…
Quelle | Sebastian Sprenger
23. Feb. 2009
Wie die Profis
VfL setzt sich im Siebenmeterschießen gegen die HSG Rauxel-Schwerin durch und gewinnt das Turnier.Torwart Robin Nacke wehrt drei Siebenmeter ab und wird so für die Gastgeber zum Matchwinner
„Das war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Dieses Fazit zog Peter Janko, der Jugendleiter der Handballabteilung des VfL Gladbeck, nach dem 1. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften in der Riesener Halle. Dass die Veranstaltung aus sportlicher Sicht für die Gastgeber überaus erfreulich verlief, hatte mit dem Resümee Jankos, der zugleich Trainer der D-Jugend ist, nichts zu tun.
„Wir haben spannende Spiele gesehen und die Tribüne war gut gefüllt“, sagte Janko, dessen Team sich am Ende im Siebenmeterschießen gegen die HSG Rauxel-Schwerin aus Castrop durchgesetzt hatte.
Der VfL erwies sich als guter Gastgeber. Bevor das Turnier vom SV Schermbeck und von Rot-Weiß Dorsten eröffnet wurde, durften die Handball-Knirpse wie die Profis zu Musik und Applaus von den Rängen in die Halle einlaufen. Siegbert Busch, der Abteilungsleiter des VfL und Trainer der Regionalliga-Mannschaft, begrüßte die Teams, die in den folgenden Stunden bewiesen, warum sie zu den besten im Handball-Kreis zählen.
Zwei Teams blieben im Turnierverlauf ungeschlagen: der VfL und die HSG Rauxel-Schwerin wiesen beide 5:1-Zähler auf. Weil sich die Teilnehmer darauf verständigt hatten, dass bei Punktgleichheit nicht das Torverhältnis entscheiden sollte, kam es zum Siebenmeterschießen. Dabei hatten die Gastgeber das Glück auf ihrer Seite und Robin Nacke im Tor. Der Schlussmann des VfL wehrte ganz im Stil von Tim Deffte oder Tobias Kokott, den Keepern der Ersten, nicht weniger als drei Siebenmeter ab und wurde so zum Matchwinner.
Die Preise überreichte ein Youngster aus der Regionalliga-Mannschaft. Thorben Mollenhauer, der der Jugendabteilung des VfL Gladbeck entstammt und inzwischen Stammspieler in Siegbert Buschs Team ist, verteilte die Sporttaschen, die die ELE gestiftet hatte, ferner Medaillen für beide Siegermannschaften sowie Urkunden mit Foto und Süßigkeiten zum Trost.
Positiv bewerteten die Gästetrainer das Turnier. Der Termin unmittelbar vor Karneval kam gut an, weil keine Mannschaft in der Meisterschaft beschäftigt war. Auch die Spielzeit von 22 Minuten pro Partie hielten die Übungsleiter für angemessen.
Der spätere Sieger VfL kam anfangs nur schleppend ins Turnier. „Gegen Rauxel-Schwerin“, sagte Trainer Janko, „konnten wir nur mit großer Mühe ein Unentschieden erreichen. Zu viele gute Möglichkeiten wurden noch vergeben.“
In der zweiten Partie gegen Schermbeck setzte Janko vor allem Spieler mit weniger Erfahrung ein. Diese dankten es ihm mit vielen Toren und einer guten Leistung. Torhüter Simon Hau glänzte mit einigen langen Pässen zum Gegenstoß. Der Vergleich mit Dorsten verlief hektisch und war spannend. Janko urteilte: „Insgesamt eine sehenswerte Vorstellung unserer Mannschaft.“
Quelle | www.derwesten.de
21. Feb. 2009
Tolle Unterstützung
Das erste EL.E-Turnier für D-Jugendmannschaften war insgesamt eine gelungene Veranstaltung..
Schon bei der Planung konnte ich eine vielseitige Hilfsbereitschaft spüren. Dem Abteilungsleiter war viel an dieser Prämiere gelegen, denn er hatte die örtliche Presse und den Sponsor zu einem Gespräch eingeladen. Hier wurde vor allem Unterstützung zugesagt und der Wunsch deutlich, so einen Höhepunkt regelmäßig stattfinden zu lassen.
Im Verein wurde schnell gehandelt. Unser Hausfotograf Peter Kupries nahm sich für die Aufnahmen viel Zeit und wie wir alle sehen konnten, mit einem glänzenden Ergebnis. Die Vorankündigung in der WAZ war klasse. Sogar fremde Menschen haben mir und der Mannschaft für diesen Tag viel Erfolg gewünscht.
Tobias Niehues übernahm gerne die Turnierleitung, hielt die Fäden in der Hand und war eine gute Unterstützung. Viele Eltern haben mitgeholfen. Es wurde eigens eine für dieses Turnier eine Urkunde entworfen. Beim Turnier wurden die Mannschaften fotografiert, anschließend Abzüge gemacht und vor der Siegerehrung auf die Urkunden geklebt. Auch unser Buffet war eine Augenweide und ließ keine Wünsche offen… Das Turnier verlief wie ein Hollywoodfilm, mit einem spannenden Finale und einem glücklichen VfL Gladbeck!
Nach dem Einlaufen wie die Profis, mit Musik und Applaus begrüsste unser Abteilungsleiter Siegbert Busch die Teilnehmer und die vielen Besucher in der Riesener Halle.
Im Turnierverlauf blieben zwei Teams ungeschlagen. Der absolute Höhepunkt erfolgte am Ende des Turniers: Der Sieger wurde erst in einem spannenden Siebenmeter- Werfen zwischen dem VfL und den Gästen aus Castrop-Rauxel ermittelt, weil bei Punktegleichheit nicht das Torverhältnis zählen sollte. Hier hatten wir das Glück auf unserer Seite und Robin Nacke im Tor. Er konnte drei Siebenmeter abwehren und wurde zum Matchwinner.
Thorben Mollenhauer übergab die Preise: Sporttaschen der ELE, Medaillen für die beiden Siegermannschaften, sowie Urkunden mit Foto und Süßigkeiten zum Trost. Positive Stimmen gab es von den Gästetrainern: Der Termin hatte allen gut gepasst, weil keine Mannschaft in der Meisterschaft beschäftigt war. Außerdem ist die Spielzeit von 22 Minuten pro Spiel gut angekommen.
Gleich das erste Spiel für unser Team hatte es in sich. Nur mit großer Mühe konnten wir ein Unentschieden erreichen. Zu viele gute Möglichkeiten wurden noch vergeben.
Im Spiel gegen die sehr junge Mannschaft aus Schermbeck, konnten wir überwiegend die Spieler mit weniger Erfahrung einsetzen. Die bedankten sich mit vielen Toren und einer guten Leistung. Torhüter Simon glänzte mit einigen langen Pässen zum Gegenstoss.
Gegen Dorsten hatten wir bereits in der Vorbereitung ein Testspiel absolviert. Beide Mannschaften kannten sich. Das klare Ergebnis täuscht über den hektischen und durchweg spannenden Spielverlauf hinweg. Unsere Mannschaft kombinierte sicherer und war insgesamt viel beweglicher. Unser Kreisläufer Moritz Schölich konnte nach Doppelpässen nicht nur seine Mitspieler in Szene setzen, sonder auch selber mehrfach erfolgreich abschließen. Robin Nacke im Tor bekam ganz oft die Finger an den Ball und konnte so manche gute Möglichkeit vereiteln. Insgesamt eine sehenswerte Vorstellung unserer Mannschaft.
Unser Team: Alexander Kramer (7), Nils Brückner (6), Marius Nickel (5), Moritz Schölich, Lars Salutzki, Lukas Bachert (je 4), Daniel Hoffmann, Jan Folkinger, Julian Haske (je 3), Joram van Ellen (2), Salah Elaidi (1), Christoph Samen, Norman Heinrich und Robin Nacke und Simon Hau im Tor.
Quelle | Peter Janko
19. Feb. 2009
„Wir fangen einfach mal an“
Der VfL Gladbeck lädt am Samstag zum 1. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften.Vier Teams nehmen ab zwölf Uhr an der Veranstaltung in der Riesener Halle teil
Seit zehn Jahren sind der VfL Gladbeck und die Emscher-Lippe-Energie (ELE) mittlerweile Partner nun betreten die Handball-Abteilung und das Energieunternehmen Neuland. Am Samstag, 21. Februar, richtet die Nachwuchs-Abteilung der Rot-Weißen das 1. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften aus.
Um zwölf Uhr werden am Karnevalssamstag in der Riesener Halle zunächst die Teilnehmer begrüßt, zehn Minuten später bestreiten der SV Schermbeck und der VfL Rot-Weiß Dorsten das Eröffnungsspiel. Komplettiert wird das Feld durch die HSG Rauxel-Schwerin und den Gastgeber VfL Gladbeck.
Schon länger haben Siegbert Busch, der Vorsitzende der Handball-Abteilung des VfL, Jugendleiter/D-Jugendtrainer Peter Janko und Peter Efing, Sprecher der ELE (ein ausgewiesener Sport- und Handballkenner), über die Möglichkeit diskutiert, ein Nachwuchsturnier in Gladbeck zu veranstalten. „Jetzt haben wir gesagt, wir fangen damit einfach mal an“, so Busch, der sich mit Janko und Efing darin einig ist, dass ein regelmäßig veranstaltetes D-Jugendturnier „eine Nische sein“ könnte.
Dass „nur“ vier Mannschaften um die Preise, Medaillen und Urkunden spielen werden, stört die Verantwortlichen nicht. „Es handelt sich immerhin um Spitzenteams aus dem Kreis“, betont Janko. Und: Das Turnier könne in Zukunft wachsen. Der Eintritt ist übrigens frei.
Quelle | derwesten.de
13. Jan. 2008
Finale findet in Gladbeck statt
Die Entscheidung um die Kreismeisterschaft der gem. D-Jugend findet am Sonntag, dem 9. März 2008 ab 10:00 Uhr in unserer heimischen Riesner Halle statt. Damit sind wir mit unserer Mannschaft auf jeden Fall beteiligt. Entweder nur als guter Gastgeber oder auch als Team im Endspiel…
Bis dahin haben wir aber noch insgesamt sieben Spiele zu absolvieren und es ist jetzt an der Zeit, die Anstrengungen zu erhöhen. Wir wollen im Training einen Zacken zulegen und die Vorbereitung auf die Endrunde in Angriff nehmen. Damit wir eine optimale Ausgangsposition erreichen, muss vor allem auch in Dorsten gewonnen werden. Der Tabellenerste genießt Heimrecht im Halbfinale. Dafür wollen wir uns schon stark machen und ich glaube, dass wir dazu in der Lage sind.
Die beiden letzten Spiele im alten Jahr haben noch interessante Ergebnisse gebracht:Recklinghausen war noch in eigener Halle unter die Räder gekommen. Beim Rückspiel sah es ganz anders aus…
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – HSV Recklinghausen 19:11 (6:4)
Einige Zuschauer trauten ihren Augen nicht: Während wir das Hinspiel in Recklinghausen klar für uns entscheiden konnten, war in der ersten Halbzeit kein Unterschied zwischen diesen beiden Mannschaften zu erkennen. Nur dank einer guten Torwartleistung haben wir diese Phase glücklich überstanden.
In der zweiten Halbzeit ließ die Kraft bei den Gästen nach und wir kamen auf die Siegerstraße. So richtig freuen konnten wir uns heute nicht. Die Torausbeute war einfach zu gering.
Unser Team: Tim Brückner (8), Henry Merten (5), Dennis Lenzen (3), Nils Brückner (2), Laura Sonnenberg (1) und Robin Nacke im Tor.
D-Jugend/Kreisliga: Bochumer HC – VfL Gladbeck 18:22 (10:13)
Gegen Bochum sind wir bis an unsere Grenzen gegangen. Der VfL zeigte eine gute Mannschaftsleistung gegen einen sehr motivierten Gegner. Mit vielen gelungenen Kombinationen wurden die Bochumer häufig ausgespielt, aber unser Abschluss war nicht immer erfolgreich.
Mitte der zweiten Halbzeit kam der Gastgeber auf 16:17 heran, konnte das Blatt aber nicht entscheidend wenden. Heute mussten wir uns wirklich ins Zeug legen und dagegen halten, um zu gewinnen. Den Spielern war nach dem Spiel die Anstrengung ins Gesicht geschrieben.
Unser Team: Henry Merten (5), Nils Brückner, Lars Sporkmann (je 4), Tim Brückner, Marius Nickel, Dennis Lenzen (je 2), Laura Sonnenberg, Daniel Hoffmann, Joram van Ellen (je 1), Christoph Samen und Robin Nacke im Tor.
Eislaufen im Revierpark Vonderort
Am Dienstag, 18. Dezember haben einige D-Jugendspieler die Sportschuhe gegen Schlittschuhe getauscht. Mehrere Spieler waren aus schulischen oder privaten Gründen verhindert, deshalb war unsere Reisegruppe etwas dezimiert…
Aber dem Spaß auf dem Eis tat es keinen Abbruch! Auch die Anfänger gaben ihr Bestes, zunächst in der typischen „Pinguinhaltung“, aber mit zunehmender Laufzeit setzte sich doch die Sportlichkeit durch und es gab nur wenige Stürze, die allesamt ohne Spätfolgen blieben.
Vielleicht sind auch die Blasen an den Füßen inzwischen verheilt…
D-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – JSG Wanne-Herne 30:14 (14:09)
Unser Team zeigte über weite Strecken eine spielerische überzeugende Leistung: Die Deckung war aufmerksam und es gab bereits in den ersten Minuten einige erfolgreiche Gegenstöße. Erst beim Stand von 7:1 ließ die Spannung etwas nach und der Gegner konnte Boden gut machen.
Auch in der zweiten Halbzeit wurde zeitweise gut kombiniert und sehenswert abgeschlossen. Die Gäste ließen deutlich nach und erzielten nur noch fünf Tore.
Unser Team: Tim Brückner (10), Henry Merten, Dennis Lenzen, Lars Sporkmann (je 4), Laura Sonnenberg (3), Joram van Ellen (2), Daniel Hoffmann, Nils Brückner (je 1), Tom Joachimmeyer, Marius Nickel und Robin Nacke im Tor.
D-Jugend im neuen Outfit
Unsere Mannschaft hat neue Trikots bekommen. Neben einem Hauptsponsor haben sich einige Eltern spontan entschlossen und die noch fehlende Summe gespendet. Es ist vor allem eine gute Investition in die Zukunft. Passend zu unseren schwarzen Hosen, haben wir uns für ein schwarz-weißes Shirt entschieden. Falls wir Auswärts wechseln müssen, können wir immer noch auf unsere roten Trikots zurückgreifen. Vielen herzlichen Dank dafür.
Das erste Spiel in den neuen Trikots war auf jeden Fall sehenswert.
Quelle | Peter Janko
27. Jan. 2006
Happy Birthday!
Der HB-Express hat Geburtstag! Was vor zehn Jahren mit einer achtseitigen Ausgabe anlässlich einer Elternfeier im VfL-Treff begann, wird nun an gleicher Stelle ausgiebig gefeiert…
150 Exemplare beträgt die monatliche Auflage, die zu den Heimspielen der Jugendmannschaften in der Riesener Halle ausliegen und den Zuschauern – vor allem natürlich Eltern, aber auch Großeltern, andere Verwandten und Freunden – nicht nur in der Halbzeitpause einen Überblick über das aktuelle Geschehen der VfL-Jugendteams bietet.
Nur wenige aber wissen bzw. ahnen, welche Schwierigkeiten für jede Ausgabe überwunden werden müssen… Das „geistige Gedankengut“ eines jeden Express-Heftes stammt natürlich vor allem aus den Spielen. Die eilig mitgeschriebenen Spielprotokolle werden von den Jugendtrainern und Betreuern in Berichte umgewandelt. Darin besteht schon die erste Hürde, schließlich sind die meistenen eher mit dem Handball als mit dem Schreibstift befreundet!
Per eMail legen die mehr oder weniger fertigen Berichte die etwa 280 Kilometer nach Darmstadt zurück, wo sie von mir kontrolliert und ins richtige Layout gesetzt werden. Hinzu kommen Termindaten und Tabellen aus dem Internet und schließlich noch Bilder, die von unseren Hobbyfotografen – hier sei besonders Tim Deffte und Peter Kupries gedankt – in beachtlicher Qualität geschossen wurden (früher waren wir von Zeitungsbildern abhängig!).
Mittwochabend oder vielmehr Mittwochnacht wird das Heft fertiggestellt und weiter nach Essen (wieder per eMail) nach Essen zum Druck gesendet. Dann ist es auch schon auf unserer Homepage zu begutachten, was von einer wachsenden Fangemeinde mittlerweile genutzt wird…
In der Essener Karstadt-Hauptzentrale werden die Hefte gedruckt, getackert und gefaltet. Noch vor zwei Jahren musste dies alles in Eigenregie geschehen. Die Hefte wurden in der Geschäftsstelle stundenlang kopiert und später vom „Tackerdienst“, der von Mannschaft zu Mannschaft wechselte, in der Sporthalle oder gar zu Hause von den Verantwortlichen getackert und gefaltet…
Die letzten Meter bzw. Kilometer von Essen bis zur Riesener Halle darf der Express dann im Kofferraum einer Gladbecker Karstadtmitarbeiterin verbringen, bevor er am Wochenende pünktlich zu den Heimspielen ausliegen kann. Und das nun schon seit zehn Jahren!
Dieser (rein ehrenamtlicher) Aufwand macht den HB-Express zu einer Zeitung, die wohl weltweit ihres gleichen sucht! Zumindest ist uns in all‘ den Jahren kein vergleichbares Hallenblatt in die Hände gefallen, dass ausschließlich über die eigene Jugendarbeit informiert…
In zehn Jahren haben wir viel erlebt: Kreis– und Bezirksmeisterschaften und nicht zu vergessen natürlich die Halbfinalpartien um die Westfalenmeisterschaft… Frank Hermann und Gerd-Ulrich Heuer brachten das Heft zum Laufen. Später übernahmen Tobias Niehues und Reinhard Weckheuer die Leitung und legten vor allem layouttechnisch noch eine Schüppe drauf…
Ich bin stolz, das Heft nun schon über insgesamt sechs Jahre gestalten zu können und bedanke mich bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit den HB-Express – mit ihren Artikeln, Fotos oder Tacker- und Faltdiensten – unterstützt haben bzw. unterstützen. Schließlich kann man nur als Team wirklich erfolgreich spielen! Letztlich gilt mein Dank aber besonders Euch, den treuen Lesern… Denn ohne Fans wären auch die Spiele in der Riesener Halle nicht viel wert!
Quelle | Sebastian Sprenger
25. Feb. 2002
Kommentar: Entertainer halten ihr Versprechen
In anderen Hallen spielt der CD-Aufleger oft genug zum Einlauf der Mannschaften irgendwelche längst abgenudelten Hymnen, beim VfL röhrt hingegen seit kurzem Pop- und Sex-Idol Robbie Williams zum fetzigen Sound sein „Let me entertain you“ durch die Lautsprecherboxen. Das selbstbewusst vorgetragene Vorhaben setzen die VfL-Entertainer in der Riesenerhalle regelmäßig in die Tat um. Mit zwar nicht immer technisch perfektem, aber stets attraktivem Tempo-Spiel bieten sie seit etlichen Wochen zuverlässig gute Unterhaltung.
Die steigende Zahl der Stammzuschauer und die gute Stimmung unter den knapp 300 Fans, die das Handball-Entertainment gegen Herdecke genossen, sind der Beleg.
Und der Unterhaltungswert der VfL-Aufführungen kann sich angesichts der Chance, sich wieder an die Spitzengruppe heran zu kämpfen, noch deutlich steigen.