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Zwei Spiele, zwei Siege: Den ersten auswärts, wo es in der letzten Saison wenig zu bestellen gab, den zweiten zur Eröffnung der schmucken neuen Halle – was die Handballer des VfL hingelegt haben, heißt in der Sportsprache „optimaler Start.” Trotzdem muss die Mannschaft noch besser werden.

Denn nur, weil sie jetzt schon in der Tabelle stehen, wo sie in dieser Saison hin wollten – auf einem Spitzenplatz – besagt das noch nicht, dass die Gladbecker auch dorthin gehören.

In beiden Spielen offenbarten sie Schwächen im Abschluss. Es spricht einerseits für die Mannschaft, dass sie sich so viele Chancen herausspielt. Das bedeutet gegenüber der letzten Saison eine deutliche Steigerung.

Andererseits: Wer zu verschwenderisch mit seinen Tormöglichkeiten umgeht, braucht nicht lange auf die Strafe zu warten. Bereits im nächsten Spiel darf sich der VfL bei einer hohen Fehlwurfquote auf die Quittung in Form einer Niederlage einstellen. Dann fährt er nämlich zum Titelkandidaten ASV Hamm.

Zeigt die Mannschaft allerdings mehr von dem, was sie kann – „die Anlagen sind ja da”, sagt Trainer Busch – kann sie auch gegen das prominent besetzte Favoriten-Ensembie bestehen. Dann hätte sie bewiesen, dass sie tatsächlich in die Spitzengruppe der Oberliga gehört.

Quelle | WAZ Gladbeck (Ulrich Tröster)
10. Sep 2001

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08. Sep 2001

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01. Sep 2001

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24. Aug 2001

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23. Jun 2001

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17. Mai 2001

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Das wars, die VfL-Handballer sagen der Schirrmacher-Halle ade! Doch mit dem Abschied richten sie den Blick zielstrebig in Richtung Zukunft. Und die ist vor allem Herausforderung. Die neue Halle am Riesener-Gymnasium will mit Leben gefüllt werden. Das geht nur mit Erfolg, das weiß auch Siegbert Busch, seines Zeichens Macher beim VfL. Dem Mann schweben Visionen vor, er hat aber auch den nüchternen Blick für das Machbare, das Finanzierbare. Er weiß, dass es schwer wird, für die nächste Saison noch einen erfahrenen Rückraumspieler zu finden. Will man am Markt bestehen, ist Stillstand nicht erlaubt. Folgerichtig setzen die VfLer auf das Wir-Gefühl in der Riesener-Halle, um wirklich im oberen Tabellendrittel und mittelfristig in Richtung Regionalliga blinzeln zu dürfen.

Quelle | WAZ Gladbeck (Christoph van Bürk)

Irgendwann musste es ja wieder passieren, und Ferndorf war auch nicht irgendwer. Nun haben die VfL-Handballer also den zweiten Flecken auf ihrer Heimweste, was jedoch nur wenig an der überragenden Heimbilanz ändert. Zu Hause holte das Tearn von Trainer Jürgen Hampel die Big Points für den Klassenerhalt. Dass es darum in dieser Saison gehen würde, war jedem klar. Jetzt aber ist alles auf Zukunft ausgerichtet. Die Klasse ist gesichert, der Trainer wird gehen, neue Gesichter werden kommen. Beim VfL soll Aufbruchstimmung einkehren. Neue Halle, neuer Schwung – und bald auch neue Liga.

Quelle | WAZ Gladbeck (Klaus Offergeld)

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