12. Juni 2015
VfL Gladbeck will Jugendarbeit intensivieren
Ihre Nachwuchsarbeit intensivieren möchten die Handballer des VfL Gladbeck. Dabei können auch in Zukunft auf ihren Sponsor Emscher-Lippe-Energie bauen.
Die Handballer des VfL Gladbeck möchten in Zukunft ihre Nachwuchsarbeit intensivieren. Unter anderem planen VfL-Chef Siegbert Busch und Jugendleiter Sebastian Sprenger Kooperationen mit Gladbecker Schulen. „Wir wollen in den Schulbereich rein“, betont Busch. Und weiter: „Es gilt, über verschiedene Modelle der Nachwuchsförderung und Zusammenarbeit mit Schulen nachzudenken und umzusetzen.“
Blick richtet sich nach Emsdetten
Unterstützung erfährt der VfL Gladbeck dabei auch zukünftig durch die Emscher-Lippe-Energie. Wie Unternehmenssprecher Peter Efing jetzt bekannt gab, wird die ELE ihr anno 2012 begonnenes Engagement in der Nachwuchs-Abteilung der Rot-Weißen in den nächsten zwei Jahren fortsetzen. „Der entsprechende Vertrag wird in den nächsten Tagen unterschrieben“, so Efing.
Anlässlich eines Treffens mit dem Sponsor ELE stellten Siegbert Busch und Sebastian Sprenger die Zukunftspläne der Jugendabteilung des VfL vor. Ein Blick der Rot-Weißen richtet sich gen Emsdetten, wo unter Federführung des Handball-Zweitligisten TV Emsdetten eine Ganztagesliga ins Leben gerufen wurde, in der seit Beginn des Jahres mehr als 100 Dritt- und Viertklässler aus fünf Grundschulen in Arbeitsgemeinschaften trainieren und inzwischen auch eine Meisterschaftsrunde ausspielen. Der TV Emsdetten wird dabei von der Sportjugend Nordrhein-Westfalen, vom Handballverband Westfalen, Westdeutschen Handballverband, Kreissportbund Steinfurt und von der Bezirksregierung Münster unterstützt. Ein interessantes Projekt, finden Busch und Sprenger, die sich auf die Fahne geschrieben haben, auch zukünftig eine gute und nachhaltige Jugendarbeit zu leisten.
Dieser Ansatz ist es, den die ELE bewegt, sich zu engagieren. „Es gibt“, sagt Peter Efing, „in Gladbeck nicht so viele sportliche Aushängeschilder. Die Handballer und die Nachwuchshandballer des VfL gehören zweifellos dazu.“ Der Verein sei vor Ort gut verdrahtet, die VfL-Handballer würden von den Gladbeckern angenommen. „Und wir wollen“, so Efing, „da sein, wo unsere Kunden sind.“
Zwölf Nachwuchs-Mannschaften haben die Rot-Weißen laut Sebastian Sprenger zur neuen Spielzeit gemeldet. „Darunter“, berichtet der Jugendleiter und -trainer, „befinden sich vier Mädchenteams sowie jeweils zwei männliche A- und B-Jugendmannschaften.“ Die, so kann angefügt werden, allesamt in vergleichsweise hohen Spielklassen um Punkte kämpfen werden. Weil das so ist und weil die Kosten für qualifizierte Übungsleiter, Schiedsrichter und Fahrten von Mitgliedsbeiträgen alleine nicht zu bestreiten sind, ist der VfL auf Unterstützung anderer angewiesen. Busch: „Ohne unseren Förderer ELE könnten wir das erreichte Niveau nicht halten, weder im Erwachsenen- noch im Jugendbereich.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
Die weibliche Handball-E-Jugend des VfL Gladbeck sicherte sich souverän die Kreismeisterschaft. Siegbert Busch, der Vorsitzende der Rot-Weißen, ehrte daher kürzlich die Mannschaft, die mit einer Bilanz von 27:3-Punkten die Konkurrenz aus Riemke, Haltern-Sythen, Ickern, Wanne und Hüls auf die Plätze verwies.
Sebastian Sprenger, Trainer und Jugendleiter des VfL Gladbeck, bemühte eine Fußball-Weisheit, um den Erfolg seiner Mannschaft zu erklären. „Im Sturm“. sagte Sprenger, „gewinnt man Spiele, in der Abwehr die Meisterschaft!” Das gelte auch im Mädchenhandball, so der Coach der Rot-Weißen weiter.
Ein Blick auf die Abschlusstabelle zeigt, was er damit meinte. Die weibliche E-Jugend des VfL kassierte im Saisonverlauf nämlich mit Abstand die wenigsten Gegentreffer. Es waren 130 an der Zahl. Zum Vergleich: Der Tabellenzweite SV Teutonia Riemke aus Bochum, der die zweitbeste Defensive der Liga stellte, musste 179 Tore hinnehmen.
Team verliert nur einmal
Die jungen Gladbeckerinnen ließen von Saisonbeginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer Meister werden wollte. Das Sprenger-Team blieb zunächst zwölfmal in Folge ohne Niederlage, ehe es am 13. Spieltag beim HSC Haltern-Sythen mit 19:23 verlor. Diese Pleite sollte allerdings die einzige bleiben für die VfL-Mädchen. Es folgten zwei weitere deutliche Siege über den TuS Ickern (14:4) und über den VfL Hüls (19:5).
Der Titelgewinn stand vorzeitig fest: Bereits vor dem Anwurf zum vorletzten Saisonspiel gegen Ickern in der Riesener-Halle gratulierte Alexander Kochstädt im Namen des Handballkreises Industrie den E-Mädchen des VfL Gladbeck zum Gewinn der Kreismeisterschaft.
Quelle | www.derwesten.de
25. März 2015
TV feiert Kreismeisterschaft
Mit einem deutlichen Sieg beendete die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck ihre Saison in der Landesliga. Die Rot-Weißen um Trainer Kai Brockmann setzten sich beim HTV Sundwig/Westig mit 31:22 (15:13) deutlich durch. Die Gladbecker boten nach dem Seitenwechsel eine bessere Leistung als im ersten Abschnitt. In der Abschlusstabelle landete der VfL-Nachwuchs auf dem vierten Platz, punktgleich mit den zweit- und drittplatzierten Mannschaften TV Brechten und Westfalia Herne sowie mit dem VfS Warstein, der Rang fünf belegte.
TV Gladbeck ist Kreismeister
Die Handball-Kreismeisterschaft der E-Jugend in Hattingen-Holthausen endete mit einer Überraschung. Nicht Gastgeber und Turnierfavorit VfL Niederwenigern sicherte sich den Titel, sondern der Nachwuchs des TV Gladbeck. Der VfL Gladbeck belegte den dritten Rang.
Auch das gibt’s im Handball-Gladbeck: Als der TV das entscheidende Spiel gegen Niederwenigern bestritt, wurden die Blauhemden von den Roten lautstark angefeuert. Mit Erfolg, der TVG setzte sich gegen den Favoriten mit 8:7 durch. Matthias Henkel, Sprecher des neuen Kreismeisters, berichtete von einer gegnerischen Mannschaft, die überaus hart zur Sache ging, und unfairen Zaungästen: „Weinend auf dem Boden liegende Spieler wurden noch von den Zuschauern ausgepfiffen.“ Der TVG biss sich aber durch und gewann. Henkel: „Während die VfL-Spieler jubelnd unseren Sieg feierten, saßen unsere Spieler weinend und entkräftet auf dem Feld.“
Gladbecker halten zusammen
Vor der Begegnung mit Niederwenigern hatte der TV Gladbeck gegen die HSG Rauxel (10:6), den VfL Gladbeck (8:6) und den SV Teutonia Riemke (13:7) gewonnen. Die abschließende 6:9-Niederlage gegen die JSG Hattingen-Welper fiel nicht mehr ins Gewicht. Matthias Henkel ärgerte sich über das fehlende Fair Play auf Seiten der Gastgeber. Und weiter: „Besonders erfreulich war die gegenseitige Unterstützung der beiden Gladbecker Teams. Ich bin der festen Überzeugung, dass beide Mannschaften ohne diese Unterstützung ihren Erfolg nicht hätte feiern können. Der Gewinner an diesem Tag war ganz klar der Gladbecker Jugendhandball.“
Der komplettiert wurde durch den dritten Platz des VfL. Die Rot-Weißen kassierten Niederlagen gegen Niederwenigern (1:12) und den TV 12 (6:8). Von Hattingen-Welper trennten sich die Rothemden 8:8, Siege feierte die Mannschaft gegen Rauxel (8:7) und Riemke (9:6). „Diese Kreismeisterschaft“, resümierte VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger nach dem Turnier, „war noch einmal ein tolles Erlebnis und wurde von unserem Team, das nun fast komplett in die D-Jugend wechselt, entsprechend gefeiert.“
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
20. Dez. 2014
B-Jugend unterliegt bei „Schlag‘ den Coach!“
Für die Spieler unserer B/1-Jugend gab es als gemeinsamen Ausklang vor den Weihnachtstagen noch einen besonderen Härtetest zu bestehen: Trainer Kai Brockmann hatte zum Wettbewerb mit kniffligen Aufgaben gegen ein Trainerteam geladen…
Bei „Schlag‘ den Coach!“ begab sich der Landesliga-Nachwuchs in der Riesener Halle auf die Spuren André Bergermanns… und mussten sich nach einem Dutzend Spielen aus den Bereichen Geschick, Glück, Sport und Taktik doch dem Trainerteam, bestehend aus Martin Blißenbach, Pascal Kunze, Leon Kalhöfer, Paul Sontowski und Sebastian Sprenger, geschlagen geben. Als Gewinn dürfen sich die Trainer über die Frühstücksbewirtung beim anstehenden Sauerland-Cup freuen!
Quelle | Sebastian Sprenger
26. Nov. 2014
Farbenfrohes Spielfest
Ein farbenfrohes Spielfest veranstaltete die Nachwuchs-Abteilung des VfL Gladbeck für die F-Jugendhandballer. Die Rot-Weißen begrüßten in der Riesener-Halle als Gäste den TV Gladbeck, HSC Eintracht Recklinghausen und den HSC Haltern-Sythen.
Die Handball-F-Jugend des VfL Gladbeck ist in ihre Spielfestsaison gestartet. Die Nachwuchs-Abteilung der Rot-Weißen begrüßten als Gastgeber Kinder des TV Gladbeck, HSC Eintracht Recklinghausen und des HSC Haltern-Sythen in der Riesener-Halle. „Wir“, so VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „hatten die Aufgabe, einen unvergesslichen Handballtag für die Kleinsten im Verein zu gestalten.“
Los ging es mit einem farbenfrohen Aufwärmspiel. Die rund 50 Jungen und Mädchen bewegten sich unabhängig von ihren Mannschaften auf dem Spielfeld und hatten die Aufgabe, möglichst viele Deckel mit ihrer zugeteilten Farbe aufzudecken. Dabei wurden unterschiedliche Bewegungsarten gewählt. Dieses Mal wurde dem Nachwuchs eine große Bewegungslandschaft mit vielseitigen Turn- und Klettermöglichkeiten geboten. Neben einer aus Weichbodenmatten gebauten Rutsche konnten sich die Kids an Ringen und Barren versuchen. Auf der langen Rennstrecke gab es ausreichend Platz für begeisterte Pedalofahrer. Wenn dort weniger los war, lag das vor allem an dem aus kleinen Matten gebauten Tunnel, der von den Kindern mit Rollbrettern durchfahren wurde.
Auch auf dem Handballspielfeld war einiges los. Die Teams zeigten sich von ihrer besten Seite. Der eine oder andere Neuling sammelte in der Riesener erste Spielerfahrungen. Sebastian Sprenger war zufrieden: „Unser junges Team fand nach und nach immer besser in das Spiel und konnte letztlich auch so einige Tore verbuchen. Für alle ein großer Tag, vor allem, wenn am Ende für jeden eine Urkunde und etwas Süßes wartete.“
Quelle | www.derwesten.de
19. Nov. 2014
VfL Gladbeck veranstaltet Spielfest
Ein Spielfest für F-Jugendmannschaften veranstaltet die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck am Samstag, 22. November, in der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Los geht’s um 14 Uhr, fünf Teams gehen an den Start.
Die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck veranstaltet ein Spielfest für F-Jugendmannschaften. Fünf Mannschaften nehmen am Samstag, 22. November, von 14 bis 17 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße daran teil. Neben dem Gastgeber um Trainerin Meike Janko, der zwei Teams an den Start bringt, treten der TV Gladbeck, der HSC Eintracht Recklinghausen und der HSC Haltern-Sythen an.
Kinder sind sechs bis acht Jahre alt
„Ergebnisse interessieren nicht“, betont Sebastian Sprenger, der Jugendleiter des VfL Gladbeck, „es geht darum, dass die Mädchen und Jungen erste handballerische Erfahrungen sammeln.“ Dass sich unter den Kindern das eine oder andere Talent befindet, das in zehn bis zwölf Jahren vielleicht einmal in der ersten Mannschaft der Rot-Weißen aufläuft, ist nicht ausgeschlossen. Sebastian Sprenger verweist auf Thorben Mollenhauer oder Pascal Kunze, die an diesen Spielfesten teilnahmen – und die bekanntlich längst zum Stamm des Gladbecker Drittliga-Teams gehören.
Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und acht Jahren spielen am Samstagnachmittag auf Querfeldern und kleinen Toren Handball. Es dreht sich an diesem Nachmittag aber nicht nur alles um Handball. So wird beispielsweise in der Riesener-Halle auch geklettert. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm beginnen die Spiele, die letzte Partie geht um 16.30 Uhr über die Bühne, direkt im Anschluss werden alle Mannschaften ausgezeichnet.
Quelle | www.derwesten.de
17. Sep. 2014
ELE-Talk – VfL Gladbeck stellt seine Jugendarbeit vor
Nach dem Drittliga-Handballspiel zwischen dem VfL Gladbeck und Eintracht Hagen am Samstag, 20. September, 19.30 Uhr, findet im Foyer der Riesener-Halle zum zweiten Male der ELE-Talk statt. Dieses Mal geht es um die Jugendarbeit im VfL Gladbeck.
Acht Spieler aus dem aktuellen Kader des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck stammen aus dem eigenen Nachwuchs oder haben schon in der Jugend für die Rot-Weißen gespielt. Die Jugendabteilung ist zweifellos ein Erfolgsmodell – und am Samstag, 20. September, Thema im ELE-Talk nach der um 19.30 Uhr beginnenden Partie des VfL gegen Eintracht Hagen.
„Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin?“ Diese Fragen sollen laut Siegbert Busch, dem Chef der Gladbecker, im Gespräch mit Sebastian Sprenger und zwei Trainern des VfL, die im Nachwuchsbereich tätig, sind beantwortet werden.
Fest steht: Nach einer Durststrecke entwickelt sich bei den Rot-Weißen in der Jugend wieder etwas. Die A- und B-Jugend konnten sich für die laufende Saison jeweils für die Landesliga qualifizieren, die männliche und die weibliche C-Jugend schafften es in die Oberliga-Vorrunde. In den männlichen Nachwuchsmannschaften stehen diverse Talente, denen später einmal durchaus der Sprung in die erste Mannschaft des VfL Gladbeck zuzutrauen ist – wie es Tim Deffte, Andy Tesch, Freddy Steinbach, Heiko Brandes, Pascal Kunze, Don Singh Toor, Thorben Mollenhauer und David Kryzun vorgemacht haben. Das sieht auch Sven Deffte so, der Trainer der Drittliga-Mannschaft, der ja selbst ein Ur-VfL-er ist. Er bittet, seit er das sportliche Sagen an der Schützenstraße hat, regelmäßig Jugendspieler zu den Übungseinheiten, um sie zu fordern und zu fördern.
Quelle | www.derwesten.de (Thomas Dieckhoff)
31. Juli 2014
Mit dem VfL-Schal vor der Skyline von Hongkong
Tobias Niehues hat es Anfang des Jahres beruflich nach Hongkong verschlagen. Und auch wenn es der Gladbecker mittlerweile für die Hong Kong Giants Handball spielt, schlägt sein Herz nach wie vor für den VfL. Dessen Jugendleiter Sebastian Sprenger besucht zurzeit Niehues.
Fans der VfL-Handballer gibt es nicht nur in Gladbeck und der näheren Umgebung, sondern seit kurzem auch einen in Hongkong. Tobias Niehues hat es nämlich Anfang des Jahres beruflich in die sieben-Millionen-Einwohner-Metropole verschlagen.
Der ehemalige Jugendkoordinator der Rot-Weißen hält trotz der großen Entfernung und sechs Stunden Zeitunterschied via Internet & Co. Kontakt zur Heimat und zum VfL Gladbeck, für dessen Mannschaften nach wie vor sein Herz schlägt.
Niehues hat sich in Hongkong mittlerweile einem Handballverein angeschlossen. Bei den Hong Kong Giants handelt es sich um einen munteren Haufen von Franzosen, Spaniern, Skandinaviern, Deutschen und auch einigen Einheimischen. Besuch erhielt Tobias Niehues jetzt übrigens von VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger. Das Bild zeigt die beiden Gladbecker vor der Skyline und – natürlich – mit einem Fan-Schal der Rot-Weißen.
Niehues ist übrigens nicht der einzige VfL-er in Hongkong, Jörg Kurasz lebt schon lange dort.
Quelle | www.derwesten.de
04. Juni 2014
C-Mädchen für Oberliga qualifiziert
Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck haben sich in Dortmund für die Oberliga-Vorrunde qualifiziert. Damit spielt erstmals ein weibliches Nachwuchsteam der Rot-Weißen überkreislich.
Die Jugendhandball-Abteilung des VfL Gladbeck meldet nach der Qualifikation der männlichen C-Jugend für die Oberliga-Vorrunde weitere Erfolge. Den größten Erfolg feierten die C-Mädchen, die ebenfalls das Ticket für die Oberliga-Vorrunde lösen konnten. „Damit war nicht zu rechnen“, so VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger.
In Dortmund erkämpfte sich der weibliche Nachwuchs der Rot-Weißen im entscheidenden Qualifikationsturnier den zweiten Platz. Die einzige Niederlage kassierte das Team des Trainergespanns Daniela Kirsten-Zickelbein/Paul Sontowski dabei gegen den Nachwuchs des Zweitligisten Borussia Dortmund (5:11). In der Folge drehte der VfL auf und setzte sich gegen die SG Ruhrtal (13:7), den RSV Eiserfeld (16:9) sowie gegen den Königsborner SV (17:11) durch. Danach wurde gefeiert.
Es spielten Tizia Appelt (14/6), Juliane Sontowski (10), Darena Dapic-Telenta (7), Annika Kirsten (6), Lena König (5), Sina Kuhlmann (4), Tabea Dusza, Michelle Kallen (je 2), Antonia Buddenborg (1), Marie Herden, Manel Jaouadi, Manar Jaouadi und, im Tor, Pauline Langanke und Sarah Richter.
Quelle | www.derwesten.de
22. Mai 2014
Nachwuchs steuert auf Kurs
Auf Kurs steuert der Handball-Nachwuchs des VfL Gladbeck in den diversen Qualifikationsturnieren. Die C-Jugend und die C-Mädchen kämpfen am 1. Juni um das Erreichen der Oberliga-Vorrunde, die männliche A- und B-Jugend kämpfen nach den Sommerferien jeweils in der Landesliga um Punkte.
„Wir sind bisher sehr zufrieden.“ Diese Zwischenbilanz zog im Gespräch mit der WAZ Sebastian Sprenger, Leiter der Jugendhandball-Abteilung im VfL Gladbeck, nachdem im Nachwuchsbereich diverse Qualifikationsturniere absolviert worden sind. Fest steht bereits: Die A- und B-Jugend der Rot-Weißen werden in der Saison 2014/2015 in der Landesliga um Punkte kämpfen. Noch den Sprung in die Oberliga-Vorrunde schaffen können die C-Jugend und die C-Mädchen des VfL.
Für die neu formierte C-Jugend der Rot-Weißen geht es am Sonntag, 1. Juni, in einer Sechser-Gruppe um das Erreichen der Oberliga-Vorrunde. Dabei trifft das Team um Trainer Martin Blißenbach auf Borussia Höchsten und VfS Warstein sowie auf drei weitere Gegner, die noch ermittelt werden. In seinem ersten Qualifikationsturnier wusste der VfL zu überzeugen. Die Blißenbach-Sieben setzte sich im entscheidenden letzten Spiel, in dem es um das Erreichen des vierten Platzes ging, knapp mit 29:27 gegen die JSG Hattingen-Welper durch. „Glückwunsch an die Mannschaft“, so Trainer Blißenbach, der zuvor einen Sieg über den TuS Ickern (28:9) und Niederlagen gegen den FC Schalke (24:34), Westfalia Herne (20:38) und den HSC Haltern-Sythen (16:33) gesehen hatte.
„Unsere C-Mädchen brauchen sich nicht zu verstecken“, betonte Sebastian Sprenger mit Blick auf das anstehende Turnier in Dortmund, bei dem am 1. Juni 15 Mannschaften zwölf Teilnehmer für die Oberliga-Vorrunde ausspielen. Der weibliche Nachwuchs der Rot-Weißen löste das Ticket für Dortmund durch einen zweiten Platz bei der Endrunde auf Kreisebene, die in Wattenscheid und in der Riesener-Halle ausgetragen wurde. Der VfL ließ dabei Teutonia Riemke (21:9), PSV Recklinghausen (27:9) und den VfL RW Dorsten (36:3) hinter sich. Nur der TV Wattenscheid 01 (17:22) erwies sich für die Gladbeckerinnen als eine Nummer zu groß.
Die männliche A-Jugend um Trainer Pascal Kunze sicherte sich in Menden die Teilnahme an der Landesliga. Damit war vorher nicht unbedingt zu rechnen gewesen. Kein Wunder daher, dass Sprenger Team und Coach lobte. Beim entscheidenden Turnier blieb der älteste Nachwuchs des Drittligisten gegen den TuS Wellinghofen (21:21), SuS Oberaden (24:17), JSG Bösperde-Halingen (24:19) und GW Emst (30:18) ohne Niederlage.
Auch mit dem Abschneiden der B-Jugend zeigte sich Sebastian Sprenger einverstanden: „Wir haben uns vielleicht ein bisschen mehr als die Landesliga erhofft, vom Turnierverlauf her war das aber okay.“ Die Abstände zu den Teams, die sich für höhere Aufgaben qualifizieren konnten, seien nicht groß gewesen, so der Jugendleiter des VfL Gladbeck weiter. Beim Kreisturnier in Herne erreichte die Mannschaft von Trainer Kai Brockmann letztlich den dritten Platz. Sie bezwang Westfalia Scherlebeck (40:16) sowie die HSG Rauxel-Schwerin (25:18) und kassierte Niederlagen gegen den späteren Turniersieger Westfalia Herne (18:20), Schalke 04 (24:33) und HSC Haltern-Sythen (19:23).