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Heute endete für unsere C-Mädchen eine turbulente Oberliga-Vorrunde mit einer Niederlage bei dem ungeschlagenen Tabellenführer. Trotz der tabellarischen Situation war jedoch bei weitem nicht alles schlecht…

Nach zehn Spieltagen in der Oberliga-Vorrunde stehen wir auf dem letzten Tabellenplatz mit 2:18 Punkten. Trotz dieser vermeintlich eindeutigen Faktenlage lässt sich ein positives Fazit ziehen.

Fangen wir mit dem Saisonstart an: Zu Beginn der Oberliga mussten wir nach Bochum zu Teutonia Riemke, die wir bereits aus der Qualifikation für die Oberliga kannten. Dort verloren wir zu Hause mit 18 Toren Unterschied. In dieses erste Saisonspiel starteten wir jedoch ganz anders. Früh gingen wir in Führung und konnten mit einer starken Abwehrleistung lange mithalten. Am Ende vergaben wir jedoch zu viele freie Chancen und mussten uns mit 29:23 geschlagen geben. Dies war das erste Spiel in der neuen Deckungsformation 3:2:1 und dieser Auftakt war definitiv als Erfolg zu werten. Schließlich sollte Riemke am Ende der Runde auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Aus diesem Spiel hätten wir sehr viel Selbstvertrauen ziehen können und sollen. Leider kam es anders. Das anschließende Heimspiel gegen den HTV Hemer lief ganz anders als der Saisonstart. Man hatte das Gefühl, dass wir nicht ganz bei der Sache waren. Hinzu kamen Ausfälle, die uns das Leben nur noch stärker erschwerten. So blieben wir chancenlos in einem torarmen Spiel und verloren 10:18. Diese Niederlage blieb nicht ohne Folgen: in dem kommenden Spielen gegen den ASC Dortmund (16:33) zeige sich immer stärker eine Verunsicherung. Wir haben uns durch das Hemerspiel komplett aus dem Konzept bringen lassen und unsere eigenen Stärken komplett vergessen lassen. Frust und Entmutigung war die Folge. Hinzu kamen immer mehr verletzungsbedingte Ausfälle, die uns das Leben nicht gerade leichter machten. Dieser Negativtrend mündete in einem Totalausfall in Verl. Dort lief von der Anfahrt (über zwei Stunden dank einer Vollsperrung) bis zur Rückfahrt alles schief, was schiefgehen konnte. Wir haben uns von Anfang bis Ende in diesem Spiel nicht als Mannschaft präsentiert und folgerichtig mit 18 (!) Toren Unterschied gegen eine Mannschaft verloren, die wir zuvor als ebenbürtig angesehen hatten. Dies war ganz klar der Tiefpunkt der Saison, obwohl wir in der folgenden Woche ergebnistechnisch noch deutlich schlimmer abschnitten (11:51 gegen das HLZ Ahlen). Trotzdem tat sich hier etwas in der Mannschaft. Nach dem Verlspiel haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, wie es weitergehen kann und soll. Wir versprachen uns, dass wir egal was passiert, in Zukunft als Mannschaft auftreten wollen und uns nicht mehr hängen lassen. Dies sah man bereits gegen Ahlen. Trotz der Niederlage mit 40(!) Toren Unterschied hielten wir zusammen. Die Mädels haben sich untereinander für jede noch so kleine gelungene Aktion gepusht. Es hört sich dumm an, aber diese Niederlage hat deutlich mehr Spaß gemacht als die eine Woche zuvor. 

Den Rückrundenauftakt wollten wir dann als Chance auf einen Neustart nehmen. Bereits im ersten Rückrundenspiel konnte man sehen, dass die Mannschaft nicht nochmal so eine Runde spielen wollte. Im ersten Spiel gegen Riemke zu Hause zeigten wir insbesondere in der Defensive eine deutlich verbesserte Leistung. Wir konnten in der ersten Hälfte lange in Führung bleiben und das Spiel bis kurz vor Ende ausgeglichen gestalten. Leider haben wir an diesem Tag über zehn freie Würfe nicht getroffen, sodass wir am Ende nichts zählbares mitnehmen konnten. Das Selbstvertrauen aus dieser Leistung konnte diesmal jedoch mit ins nächste Spiel gegen Hemer mitgenommen werden. Es war ein absolutes Spiel auf Augenhöhe, was wir am Ende denkbar knapp verloren haben. Eine Minute vor Ende hatten wir hier sogar noch Ballbesitz bei einem Tor Rückstand, ehe Hemer einen Gegenstoß zum entscheidenden 20:22 nutzen konnte. Unser Fokus galt nun dem Rückspiel gegen den TV Verl, gegen den wir unbedingt unsere ersten Oberligapunkte holen wollten. Der Optimismus diesbezüglich verflog auch nicht, nachdem wir beim ASC Dortmund nicht ganz an unsere starken Leistungen aus den Vorwochen anknüpfen konnten. 

Nach dem Jahreswechsel und dem viertägigen Handballcamp kam es dann zum ersehnten Rückspiel gegen Verl in unserer heimischen Halle. Wir starteten zu statisch in die Partie und konnten noch nicht das gelernte umsetzen. Mit laufender Spieldauer entwickelten wir jedoch immer mehr Ideen, wie wir die Abwehr der Gegnerinnen knacken können und so konnten wir uns immer weiter absetzen. Nach dem Schlusspfiff fiel merklich viel Last von allen Beteiligten ab. Die ersten Oberligapunkte waren eingefahren und die Freude war riesig. Der Lohn für die harte Arbeit war da. Das Zusammenraufen nach dem Hinspiel in Verl hat seine Früchte getragen. Das Spiel gegen Ahlen am letzten Spieltag wurde stärker zur Nebensache. Der Fokus liegt bereits auf der Landesliga Hauptrunde. Nichtsdestotrotz soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir ein deutlich besseres Ergebnis als im Hinspiel gegen Ahlen geholt haben. Wir waren viel konkurrenzfähiger als noch im Hinspiel und konnten die gegnerische Abwehr ein ums andere Mal mit schönen Einzelaktionen und Zusammenspielen überwinden.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass insgesamt eine positive Entwicklung in der Mannschaft erkennbar ist: Die Mädchen haben verstanden, dass sie gemeinsam als Team deutlich mehr erreichen können. Das Teamgefühl ist im Laufe der Vorrunde unfassbar gestiegen. Jedes Mädchen hat sich individuell weiterentwickelt. Einige haben neue Positionen für sich kennengelernt, andere haben sich von einer Mitläuferrolle in eine Führungsrolle entwickelt. Diese Entwicklungen machen Mut für eine hoffentlich punktereichere Landesliga Hauptrunde, in der wir diesen positiven Trend bestätigen wollen!

Unser Team: Isabell und Lorena Babel, Melissa Demura, Melina Golik, Helena Hegemann, Leona Heimann, Sophie Krefft, Nele Priester, Emely Reitzug, Elisa Schlüter, Charlotte Szczera und im Tor Mia Pottebaum. 

Quelle | Michael Giesen
26. Okt. 2021

WAZ Gladbeck

Hier geht’s zum gesamten Bericht: www.waz.de

Die Handball-B-Jugend des TV Gladbeck darf in der neuen Saison in der Oberliga ran. Warum Trainer Thiel nun dem VfL Gladbeck die Daumen drückt.

Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de

Handball. Am Sonntag in der Riesener-Halle

Der Sieger darf in der Oberliga ran: Es steht also viel auf dem Spiel,
wenn die Handball-A-Jugend des TV Gladbeck im Überkreuzspiel
der Qualifikationsrunde auf die DJK Westfalia Welper trifft. Weil die Gladbecker in ihrer Gruppe den ersten Platz belegt haben, genießen
sie Heimrecht.

Am Sonntag, 13. September, findet der Vergleich um 13 Uhr in der Riesener-Halle an der Schützenstraße statt. Die Hausherren, in deren Aufgebot ja einige Akteure des VfL als Gastspieler zum Einsatz kommen, bauen wie zuletzt in Haltern (26:20) auf ihre Abwehr. „Die hat wirklich gut gestanden“, lobt Trainer Klaus Steinkötter. Sorgen bereiten ihm längere Phasen, in denen die Seinen keine Tore erzielen. Das war gegen Herne so und das war in Haltern nicht anders.

In der männlichen B-Jugend sind TV und VfL gleichermaßen gefordert. Der VfL stellt sich am Samstag um 15.30 Uhr bei Teutonia Riemke vor, der TV eine halbe Stunde später beim HSC Haltern-Sythen. TVG-Trainer Tobias Thiel dass seine Blauen, aber auch die Roten gewinnen: „Das wäre doch klasse, wenn wir beide es schaffen würden.“

Quelle | WAZ Gladbeck

Die Handball-B-Jugend des VfL Gladbeck hat in der Quali die Überkreuzspiele erreicht. Die C-Jugend dagegen erhielt in Riemke eine Lehrstunde.

Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck haben die Tormaschine wieder angeworfen. Eine Spielerin war gegen Teutonia Riemke besonders erfolgreich.

Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de

Die Handball-A-Mädchen des VfL Gladbeck kassierten gegen den Westfalenmeister eine knappe Niederlage. Eine Spielphase brachte die Entscheidung.

Hier geht’s zum kompletten Bericht: www.waz.de

29. Aug. 2020

Eine wahre Lehrstunde

Am Samstag ging für unsere C-Jugend zum zweiten Vorrundenspiel nach Riemke…

C-Jugend/Qualifikation: SV Teutonia Riemke – VfL Gladbeck 45:11 (22:05)

Die Mannschaft hatte sich im Vorfeld viel vorgenommen, wollte sie doch die Partie bei dem mit Auswahlspielern voll besetzten Kader möglichst lange offenhalten. Doch alles was sie sich im Training vorgenommen und eingeübt hatten, müssen sie beim Umziehen in der Kabine gelassen haben. Der Spielverlauf war so eindeutig und das Ergebnis war auch in der Höhe völlig verdient. Die Jungs kamen überhaupt nicht ins Laufen, es wurde fast nur Standhandball gespielt, die Passquote war gerade in der ersten Halbzeit unterirdisch. So bekamen sie in fünfzig Spielminuten auf der Platte eindrucksvoll aufgezeigt das der Weg bis nach oben noch ein langer und harter werden wird. Das die Mannschaft Potenzial hat, konnte man in den letzten beiden Partien sehen, die sie gewonnen haben.

Damit ist die Vorrunde für uns beendet, wir müssen nun abwarten, wie das Spiel Haltern gegen Riemke ausgeht. Wir drücken da natürlich Riemke die Daumen damit es für uns weiter ins Halbfinale geht…

Es spielten: Jan Lukas Fischer, Felix Grochtdreis, Georg im Winkel (je 2), Fynn Brauer, Aaron Grimm, Oday Guizani, Malte Middelhoff, Niklas Topheide (je 1), Samuel Böhm, Marius Cauko, Mika Haier, Richard Kerwer, Lars Lichtenberg und im Tor Emil Baumeister und Lennard Herrmann.

Quelle | Wolfang Herrmann

Mit dem Gast aus Bochum-Riemke stellte sich unseren A-Mädchen eine Ausnahmemannschaft in der Riesener-Halle vor, war dieses Team doch in fast identischer Aufstellung in der vergangenen Saison souverän Westfalenmeister geworden. Außerdem überrollten sie im ersten Qualifikationsspiel den HSC Haltern-Sythen mit 44:21…

A-Mädchen/Qualifikation: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 25:30 (14:14)

Wir boten über weite Strecken ein gutes Spiel und konnten über lange stark dagegen halten. Zwar zog Riemke gleich zu Beginn auf 1:4 davon, doch nach zehn Minuten konnten wir zum 6:6 egalisieren.  Danach verlief die Partie bis zum Halbzeitstand von 14:14 völlig ausgeglichen.

Auch nach der Pause konnte sich bis zum 17:17 noch keine Mannschaft absetzen. Doch dann gelang uns zehn Minuten lang kein einziges Tor, Riemke hatte einen 7:0-Lauf und so stand es in der 45. Minute 17:24. Unsere Mädels haben sich aber nicht hängen lassen, haben weiter um jeden Ball gekämpft und konnten letztlich noch ein ansehnliches Ergebnis herausspielen.

Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen: Sie hat besonders in kämpferischer Hinsicht voll überzeugt. Auch das schnelle Umschalten und das Tempospiel haben für die wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten, die wir bisher hatten, schon recht gut geklappt. Im Positionsangriff fehlte uns noch etwas die Durchschlagskraft und in der Abwehr waren wir manchmal zu schläfrig und nicht konsequent genug.

Wir werden uns in dieser Woche deshalb im Training mit diesen Schwachstellen eingehend beschäftigen, damit wir am nächsten Sonntag mit einem Sieg in Haltern den Aufstieg in die Oberliga perfekt machen können…

Es spielten:  Joana Kegelmann (7/4), Anna Kubek (5), Sarah Schmidt (4), Anna Larisch (3), Emma Marcinkowski, Lara Priester (je 2), Emilie Keller, Sina Plantenberg (je 1), Lara Kawohl, Klara Nachtigal, Sara Schramm, Nina Willing und im Tor Mavie Lumma und Emily Marcinkowski.

Quelle | Klaus Förster
29. Aug. 2020

Oberliga wir kommen!

Im Heimspiel der beiden siegreichen Teams der ersten Vergleiche behielten unsere C-Mädchen erneut deutlich die Oberhand…

C-Mädchen/Qualifikation: VfL Gladbeck – SV Teutonia Riemke 47:23 (21:08)

Vor unserem ersten Heimspiel waren wir gewarnt, konnten die Gäste aus Bochum schließlich auch ihre erste Partie gewinnen. Die Voraussetzungen waren klar, wer heute gewinnt wird mit ziemlicher Sicherheit einen Platz in der Oberliga sicher haben. Mit gewaltigem Selbstvertrauen aus dem „Torfestival“ der Vorwoche gingen wir in diese Partie.

Auch hier zeichnete sich unsere Abwehr in den ersten Minuten aus, welche überfallartig die Bälle der Teutoninnen eroberte und in schnelle Tore für uns ummünzte. Die Messe war eigentlich bereits nach vier Minuten gelesen, als wir vorentscheidend 5:0 führten. In der ersten Halbzeit ließen wir so nur wenige Chancen zu, die aber meist zu Toren führten, da wir nach einiger Zeit alle etwas zu „geil“ auf den Ball wurden und unsere Defensivaufgaben etwas vernachlässigten. Im zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig, den Gegnerinnen fielen weiter nicht viele Lösungsmöglichkeiten ein und wir konnten Gegenstoß um Gegenstoß laufen. 

Letztlich gab uns dieses Spiel auch wieder die Möglichkeit viel durchzuwechseln und neue Konstellationen auszuprobieren. So konnte jede Spielerin sicherlich etwas Selbstvertrauen tanken, selbst wenn sie ausnahmsweise das Spiel aus einem ganz anderen Blickwinkel des Feldes sehen konnte. Auch die aushelfenden D-Mädchen konnten sich gut in die Gesamtleistung einfügen. 

Bei einer noch ausstehenden Partie gegen den HSC Haltern-Sythen wollen wir die perfekte Qualifkationsrunde spielen und auch hier einen Sieg einfahren. Danach freuen wir uns aber auf spannendere Spiele in der Oberliga…

Es spielten: Lara Egeling (20), Ida Steiner (7), Luisa Willing (5), Isabell Babel, Frida Heimann (je 4), Aljena Bockamp (3), Elisa Breil (2), Marie Domian, Nele Priester (je 1), Antonia Becker, Emily Schönfeld, Charlotte Szczera und im Tore Helena Hegemann und Zoe Mett. 

Quelle | Viktor Dziabel 

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