24. Dez. 2007
Etwas anderes Training
In der letzten Woche vor Weihnachten haben unsere B-Mädchen ein etwas anderes Training gemacht: So ging es dreimal ins MaxxGym, wo die ersten Erfahrungen an Fitnessgeräten gemacht werden konnten.
Zudem konnte kostenlos ein Bauchtrainingskurs mitgemacht werden, der doch bei so manch einer für einen Muskelkater am nächsten Tag gesorgt hatte. Am dritten Tag ging es dann noch abschließend zum Pizza-/Nudelessen in die Pizzalok an der Hochstraße.
Quelle | Christoph Günther
20. Dez. 2007
Ein Weltmeister bedankt sich
Michael Hegemann gehört zum Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft, die in Köln das WM-Finale gewinnt. VfL-Mitglied erhält die Goldmedaille aus den Händen von Bundestrainer Heiner Brand
Die Handball-Weltmeisterschaft war zweifellos einer der Höhepunkte des Sportjahres 2007. Was die Fußballer nicht schafften, erreichte in Köln die Mannschaft um Bundestrainer Heiner Brand: Weltmeister im eigenen Land. Im Kader des neuen Titelträgers stand in Michael Hegemann auch ein Gladbecker.
Der VfLer kam allerdings bei der WM nicht zum Einsatz. Ungeachtet dessen bekam „Higgins“ seine Goldmedaille. Und nette Worte von Heiner Brand: „Die Spieler, die nicht zum Zuge gekommen sind, waren wichtig für die Mannschaft. Sie dürfen sich, wie die, die gespielt haben, als Weltmeister fühlen.“
Die Stadt Gladbeck würdigte den Erfolg Hegemanns, der bis 1997 für den VfL aktiv war und irgendwann einmal bei seinem Heimatverein die Karriere beenden möchte, mit der Verleihung der Sportplakette in Gold. Anlässlich dieser Ehrung erwies sich der aus Kirchhellen stammende Hegemann als der Teamplayer, der er immer war und ist. Der Weltmeister nutzte nämlich die Gelegenheit, um sich beim Verein und der Stadt zu bedanken: „Beim VfL, der mir die Ausbildung ermöglicht hat, bei der Stadt, die ideale Trainingsmöglichkeiten bietet. Es ist zum Beispiel in vielen Städten nicht möglich, in den Sommerferien zu trainieren.“
Quelle | www.derwesten.de
16. Dez. 2007
Sensation verpasst
Dass die A-Jugendhandballer des VfL Gladbeck bei der Spitzenmannschaft von Eintracht Hagen verlieren würden, war zu erwarten. Doch bei der 32:36-Niederlage verkaufte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Förster gut und hätte sogar Chancen auf einen Sieg gehabt.
A-Jugend/Regionalliga: VfL Eintracht Hagen – VfL Gladbeck I 36:32 (20:16)
Die Partie hatte zwei Knackpunkte. Einen direkt zu Beginn und einen am Ende. Denn früh lagen die Gladbecker mit 0:4 hinten. Ein Rückstand, dem die Gladbecker stets hinterher rannten. Als der VfL diesen jedoch endlich aufgeholt hatte, fehlte ihm das nötige Glück.
32:32 zeigte die Anzeigetafel in der 57. Spielminute. Das Team von Trainer Klaus Förster hatte sich wieder zurück in die Partie gekämpft, Tor um Tor gut gemacht. Doch waren es dann kleine Fehler, die schließlich den Unterschied ausmachen sollten. Der VfL traf gar nicht mehr, Hagen vier Mal in Folge. „Das war es dann“, sagte Trainer Klaus Förster.
Der Mann an der Seitenlinie nahm die Niederlage aber gelassen. „Denn meine Mannschaft hat sich nie aufgegeben“, sagte Förster. Und zudem blieb ihm die Gewissheit, mit Mathias Zuchowski den besten Spieler der Partie in seine Reihen gehabt zu haben. „Er hat überragend gehalten“, lobte Förster.
Tore: Mollenhauer (12/1), Klasmann (5/2), Schlünder (5), Schmedt (5), Sigmar (2), Wieck (2), Sinke (1).
Quelle | WAZ Gladbeck
16. Dez. 2007
Selber Fehler
Genau den selben Fehler wie im Hinspiel sollte man nicht zweimal machen, aber es war so…
C-Jugend/Kreisliga: VfL Gladbeck – JSG Wanne-Herne 39:20 (17:10)
Wir ließen uns das Spiel der Gäste aufzwingen und lagen ruck zuck mit 2:4 hinten. Erst als das Verlangen des Trainers nach Konzentration und Spielgenauigkeit fruchtete, wurde es besser und wir hatten das Spiel wieder im Griff. Auch Tim Appelt,der heute das ganze Spiel zwischen den Pfosten stand, machte seine Sache prima und entschärfte so manche „Granaten“ der Gäste…
Eine gelungene Mannschaftsvorstellung – Prima gespielt!
Tore: Don Singh-Toor (12), Lennart Dommann (7), Philipp Klemmin (6), Dorian Rötinger, Marvin Happe (je 3), Christian Todt, Tim Lübbe (je 2), Tobias Lotz, Chris Lübbe, Marwin Zawadzki und Jan Bednarz (je 1).
Quelle | Heiko Rutkowski
09. Dez. 2007
Schlichtweg chancenlos
A-Jugend des VfL kassiert gegen Bayer Dormagen eine empfindliche 27:56-Schlappe. Die Gäste demonstrieren eindrucksvoll, warum sie zu den besten Teams in Deutschland gehören.
VfL Gladbeck Bayer Dormagen 27:56 Halbzeit: 13:26.
In der Riesener Halle waren gerade einmal knapp zehn Minuten gespielt, als Klaus Förster bereits eine Auszeit nahm. Der Gladbecker Trainer wollte seiner Mannschaft die Möglichkeit geben, sich noch einmal zu sammeln. Obwohl noch knapp 50 Minuten zu spielen waren, war die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. 8:1 lag der hohe Favorit aus Dormagen in Führung.
Dass für die Rothemden in dieser Partie nichts zu holen sein würde, war ihnen schon vor Spielbeginn klar. Bayer Dormagen zählt zu den absoluten Topteams nicht nur der Regionalliga, sondern in der Republik. Und warum das so ist, bekamen die Gladbecker am späten Sonntagnachmittag schmerzhaft zu spüren. „Wir hatten keine Chance“, sprach VfL-Trainer Förster nach den einseitigen 60 Minuten nicht um den heißen Brei herum.
„Wir wussten vorher um die Stärke der Dormagener“, so Förster, der seine Mannschaft vor Kritik in Schutz nahm. „Verloren haben diese Partie die Spieler, die sich vor oder während der Saison abgemeldet haben“, betonte der Gladbecker Trainer, „ich werde keinen der Jungs, die heute gespielt haben, kritisieren.“
Zu allem Überfluss verschlechterte sich die personelle Lage beim VfL Gladbeck auch noch während der Begegnung. Niklas Kawohl musste frühzeitig mit einer Verletzung an der Hand ausscheiden. „Ich befürchte, er hat sich den Daumen gebrochen“, so Förster.
Glücklicherweise saß Robin Schmedt noch auf den Rängen der Riesener Halle, um sich das Spiel seines älteren Bruders Sebastian anzuschauen. Unverhofft stand der B-Jugendliche plötzlich im Aufgebot und kam nach dem Seitenwechsel auch ein paar Minuten lang zum Zuge.
Das Spiel selbst lief fast immer nach dem gleichen Schema ab. Der VfL scheiterte im Angriff, die Gäste aus Dormagen, die für VfL-Trainer Klaus Förster zu den Favoriten auf den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gehören, liefen einen gekonnten Tempogegenstoß.
VfL Gladbeck: Matthias Zuchowski, Julian Hess – Sebastian Schmedt (9), Manuel Wieck (1), Jan Sinke (2), Christopher Klasmann (4), Thomas Schlünder (5), Thorben Mollenhauer (6/3), Niklas Kawohl, Torben Sigmar, Robin Schmedt.