05. Mai 2001
VfL träumt vom Titel
Lange mussten sie warten, doch nun geht es endlich los. Denn für die E-Jugendhandballer des VfL startet die Kreismeisterschaft.
Ein wenig pessimistisch macht die Aussage von Trainer Sebastian Sprenger schon. „Wir können froh sein, dass wir überhaupt dabei sind”, doch im nächsten Atemzug gibt er sich gleich wieder kämpferisch: „Wir fahren aber auf keinen Fall dort hin, um nur eine Urkunde abzuholen”, fordert Sprenger noch einmal alles von seinem Team.
Und ein Einzug ins Finale ist durchaus möglich. Zwar trifft man mit Sprockhövel auf ein Team, welches die Saison ohne Punktverlust absolviert hat, doch wer an der Meisterschaft teilnimmt, ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Das andere Halbfinale bestreiten der TuS Blankenstein und Gastgeber SuS Schalke 96.
Quelle | WAZ Gladbeck (TIPo)
30. Apr. 2001
Kommentar: Tito hat’s geschafft
Das war’s: Die Handball-Saison ist gelaufen: Das Gladbecker Aushängeschild, die Oberliga-Handballer vom VfL, haben schon vor Wochen erwartungsgemäß den Klassenerhalt geschafft. Die in sie gesteckten Erwartungen erfüllt, haben auch die Bezirksligisten VfL zwei und TV. Zum krönenden Abschluss der Saison trafen beide noch einmal aufeinander, auch wenn es „nur“ noch ums Prestige ging. Länger hielt die Spannung bei den Frauen des VfL: Die Aufsteigerinnen sicherten sich erst vor einer Woche den Klassenerhalt in der Landesliga. Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Trainer Martin „Tito” Söitenfuß und sein Team haben nicht gerade einen Blitzstart hingelegt. Doch dann ging Tito’s Team ab wie eine Rakete und sorgten damit für die Überraschung.
Quelle | WAZ Gladbeck (Oliver Schäfer)
23. Apr. 2001
Kommentar: Mit Leben füllen
Das wars, die VfL-Handballer sagen der Schirrmacher-Halle ade! Doch mit dem Abschied richten sie den Blick zielstrebig in Richtung Zukunft. Und die ist vor allem Herausforderung. Die neue Halle am Riesener-Gymnasium will mit Leben gefüllt werden. Das geht nur mit Erfolg, das weiß auch Siegbert Busch, seines Zeichens Macher beim VfL. Dem Mann schweben Visionen vor, er hat aber auch den nüchternen Blick für das Machbare, das Finanzierbare. Er weiß, dass es schwer wird, für die nächste Saison noch einen erfahrenen Rückraumspieler zu finden. Will man am Markt bestehen, ist Stillstand nicht erlaubt. Folgerichtig setzen die VfLer auf das Wir-Gefühl in der Riesener-Halle, um wirklich im oberen Tabellendrittel und mittelfristig in Richtung Regionalliga blinzeln zu dürfen.

